Aids - "nur" Folgen einer Allergie?

  • Themenstarter MisterX
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MisterX

https://www.purenature.de/inhalt/lexikon.html

Ein wesentlicher Risikofaktor (für Allergien) sind offenbar Lebens- und Wohnstil in westlichen Industriestaaten, denn beispielsweise ist es in Ostdeutschland seit der Wende zu einem rapiden Anstieg allergischer Erkrankungen gekommen: Innerhalb von nur zehn Jahren stieg die niedrige Allergierate im Osten (trotz der bekannten dortigen Umweltbelastungen!) auf das weit höhere westliche Niveau. Auch eine erbliche Komponente ist offensichtlich vorhanden.

>>> In Ostdeutschland gab es ja bekanntlich kein Aids!
An der Luftbelastung kann es nicht gelegen haben - die ist ja auch in (Teilen)des Westens nicht anders gewesen.
Also kommen nur Allergieauslöser aus dem direktem Umfeld in FRage!

Soo. Könnte das nicht bedeuten, dass man durchaus infolge einer Infektion stärker und anders reagiert - aber für den Zusammenbruch des Immunsystems immernoch die entsprechenden Auslöser notwendig sind, auf welche man reagiert???

D.h. wenn das Immunsystem mit entsprechenden Stoffen/Partikeln überlastet wird bricht es ganz einfach zusammen ...

Warum leben sonst manchen Leute mit dem Virus 20 Jahre oder gar ewig während die anderen nur kurze Zeit schaffen?
Da es (angeblich) keine Abwehrmöglichkeit des Körpers gegen das Virus gibt, müsste doch die Verlaufszeit - rein logisch gesehen - immer (in etwa) die selbe sein - so wie das bei anderen Infektionskrankheiten auch üblich ist!
Borreliose mal ausgenommen - aber hier ist es wohl auch ähnlich wie bei Aids!

Es kann also durchaus so sein, dass diese Erreger eigentlich das Immunsystem bzw. seine Wirkung steigern - und nicht schwächen!
Die letztlich vorliegende Schwächung erfolgt dadurch, dass man jetzt natürlich auf viel mehr reagiert und sich - im wahrsten Sinne des Wortes - zu tote powert.

Lieben GRuß X
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

In Ostdeutschland gab es ja bekanntlich kein Aids!
In Ostdeutschland gab es lange Zeit offiziell kein AIDS, wie in anderen kommunistischen Ländern auch. Da wurde es einfach verschwiegen.

Es wird ja immer noch geforscht, warum manche Leute eine HIV-Infektion lange überleben und es ihnen auch noch gut damit geht und andere nicht.

Aber da weiß ich einfach zu wenig.

Gruss,
Uta
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Hallo Uta

Also es gibt ja Statistiken dazu! Wenn es verdeckte und vertuschte Fälle gegeben hätte, dann wären sie ja 1990 erfasst wurden ...
Aber das ist meines Wissens eben nicht der Fall.

Es war wohl nur billige Propaganda den Osten (in Zeiten des kalten Krieges) als verseucht hinzustellen.
In Wirklichkeit war doch die allgemeine Verseuchung viel niedriger als im Westen! Im Osten gab es nur einen Bruchteil der Stoffe und die Leute haben sich in der Regel nochmals nur einen Bruchteil davon ins Haus geholt ...

Lieben Gruß X
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Hallo MisterX,

der Osten war verseucht. Die Kraftwerke hatten keine Rauchfilter, darum hatten 90 % der Kinder im Kohlebecken um Cottbus chronische Bronchitis, ich habe selber den Wald im Erzgebirge gesehen, der sah aus wie nach einem Atomschlag. Es gab kaum Kläranlagen, die meisten Gewässer waren biologisch tot, auch weil ein maßloser Einsatz von Düngern und Giften in der Landwirtschaft erfolgte, was dann in die Gewässer kam. Ich war nämlich christlich engagiert im Osten und da haben wir uns mit solchen Themen befasst. Den Smog im Winter in einer Stadt, wo die meisten Häuser mit mieser Braunkohle heizten und Zweitaktautos durch die Straßen knatterten, den kannst Du Dir nicht vorstellen. Die Leute waren nicht gesünder, wenn einer so ein Märchen verbreitet, nicht umsonst steigt nach der Wende die Lebenserwartung. Nur Allergien gab es weniger, und die plausibelste Erklärung ist für mich die Basisallergie (siehe Gluten-Intoleranz und Wiki).
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Hallo Mister X

meine ersten 6 Jahre lebte ich im Osten in unmittelbarer Nähe eines Chemiewerkes. Man kann nur ahnen, was mit dem üblen Gestank und Dreck an Giften rausgeschleudert wurde.Der Schee draußen war bereits nach einer Stunde schwarz. Ich möchte nicht wissen, was ich da als kleines Kind alles an Giften geschluckt habe. Ich muss oft daran denken, wenn ich eure Überlegungen zu Zahnfüllungen lese. Ich gehe davon aus, dass in den ersten Jahren meiner Kindheit viel mehr an meiner Gesundheit kaputt gemacht wurde als später durch Zahnfüllungen.

Später machte ich zwei Jahre eine Lehre in einem Chemiewerk. Ständig umwabbert von stinkenden Zeug , ständig berieselt mit Karbitdreck, der sich gnadenlos auf allem absetzte, was man einatmete, sobald man einen Schritt vor ein Haus im Werk setzte.Und den man natürlich mit einatmete. Ich muss auch energisch widersprechen, dass das so schrecklich gesund gewesen sein soll.
Details erspare ich euch, ich könnte viel erzählen darüber.
Allergien hatte ich trotzdem, allerdings noch nicht auf Lebenslmittel sondern "nur" Heuschnupfen.

Anne

Anne
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Zunahme der Allergien könnten durch westliche Nahrungsmittel stark begünstigt werden. Auch Textilien und Wohnmöbel und Elektrosmog durch Konsumelektronik.

Aber allem voran die denaturierte Billig-Nahrung. Denke mal, das was da als günstigste Discounterware in die Mägen der (sozial schwächeren) Verbraucher landet, wird so einiges verändert haben:

- Transfettsäuren
- Geschmacksverstärker
- Konservierungsmittel
- Pökelsalze
- mehrfach verarbeitete Weißmehlprodukte
- Industriezucker
- Überangebot an Schleckereien und Fressalien
- Fleisch aus Massentierhaltung (Antibiotika, Wachstumshormone)
- Industriell gefertigte Nahrungsmittel von ausgelaugten Böden (Massenbetriebe)
- Leeres Obst (nur noch süße Äpfel ohne Säuren), Champignons auf Plastikballen gezüchtet, hollöndische 0815-Tomaten, schon auf dem Heimweg faulende bestrahlte Bananen, etc. etc.

Es haben sich die Eßgewohnheiten durch verändertes und übertriebenes Angebot und andere finanzielle Lage in Richtung westlich entwickelt. Das wird der Hauptgrund sein.

Früchte aus dem eigenen Garten? Tsss...
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Hallo
Verseucht bzw. belastet ist in unserem Industriezeitalter wohl bald so ziemlich jedes Land, klar.
Es geht also nur darum wo es mehr war! DEnn irgendwo gibt es sicher einen Punkt wo es das Immunsystem ganz einfach nicht mehr schafft und zusammenbricht.Wie zum Beispiel auch die Gewässer lange was mitmachen, dann aber plötzlich umkippen.
Oder ähnlich wie wenn ich einem Internetserver zu viele Suchanfragen schicke. Obwohl ich im Einzelfall gar nix schlimmes gemacht habe,wird er, wenn ich eine bestimmte Anzahl der Anfragen überschreite, abstürzen!

Und das Problem mit der Verseuchung bzw. Belastung ist ja, dass wir sie nicht wirklich wahrnehmen können!
„Sauberere“ Luft sagt daher absolut überhaupt nix aus!
Auch Boden-, Luft- oder Gewässer-proben sind eigentlich mehr oder weniger lächerlich. Man kann doch nur einen Bruchteil erfassen und einordnen.
Wobei es mir aber trotzdem auch gar nicht um die Gefährlichkeit bzw. Giftigkeit geht!
Wie schon geschrieben - auch mit völlig ungefährlichen Stoffen kann ich das Immunsystem zum Absturz bringen! Bei Allergien ja bestens bekannt!!!

Mag also schon sein, dass man in euren speziellen Fall mehr von bestimmten Stoffen berieselt wurde! Aber es waren ganz sicherlich nicht so unzählig viele wie jetzt. DEr Körper konnte sich anpassen.

Lieben Gruß X
 
Aids - "nur" Folgen einer Allergie??

Als Wessi, vermute ich nur! Vorher gab es vermutlich mehr Ost-Produkte: Wenig Auswahl, aber einfach hergestellt Waren. Vieles Handarbeit. Manches aus Polen, Tschechien, etc.

Beispiel: Grillhähnchen

Hier bei uns im Westen habe ich gerade ein Grillhänchel gekauft, günstig! 2,50 für ein halbes ist günstig. Aber:

...das hat gestunken! Widerlich. Ausgeblutet war es auch nicht 100%ig, ekelhaft. Der Körper hat noch nach zwei Tagen gestunken. Vermutlich ist es das Fischmehl oder Tiermehl, daß sie den armen Kreaturen verpassen.

Von artgerechter Aufzucht wahrscheinlich auch keine Spur! Es ist ein Jammer, wie mit Tieren umgegangen wird. Nicht mal zu Lebzeiten kann man es Leben nennen. Versuche nur noch Bio zu kaufen. Lieber halb so oft, dafür doppelt so teuer! Egal.

Und im armen Tschechien habe ich bei einem Urlaub dort mehrere Hähnchen verzehrt. Die werden irgendwo in einem Hinterhof aufgezogen und kriegen einfachstes (und damit bestes) Futter, z.B. Gras.

Geschmack: Hervorragend, unbelastet, saftig, kein Geruch. Im Restaurant genauso. Bei der Milch genau das selbe. Die Kühe habens auch besser. Teures Kraftfutter aus dem Westen - Mangelware! Schickt man halt auf die Wiese. Das beste was man dem Tier geben kann.

Nur der dumme Wessi muß ständig Rendite erwirtschaften und seine Fleisch/Milch-Produktion rationalisieren. Armes irres Deutschland!
 
ja danke. aber das ist doch schon ewig bekannt!

die Frage ist immernoch wie es denn nun wirklich ist ... :idee:

Lieben Gruß X
 
ich finde es schonn sehr merkwürdig, dass es ein Virus geben soll, das nicht nachweisbar ist... normalerweise läuft der Hase ja andersrum...

Gruß
 
In der DDR wurde der Schnee nach 1 Stunde schwarz.
Richtig. Ich habe selbst in einem Ort gelebt, in dem man laufend die Augen zusammenkneifen musste. Vergaß man es, gerieten grössere Partikel hinein und man saß beim Augenarzt. Trotzdem stimme ich Joh70 zu:
Es haben sich die Eßgewohnheiten durch verändertes und übertriebenes Angebot in Richtung westlich entwickelt. Das wird der Hauptgrund sein.


MisterX schrieb:
Denn irgendwo gibt es sicher einen Punkt wo es das Immunsystem ganz einfach nicht mehr schafft und zusammenbricht.
Glaube ich so nicht. Wenn das Immunsystem „zusammenbricht“, sind wir tot. Das, was uns ab und zu um die Ohren fliegt, sind lediglich die Folgen eines unaufmerksamen, schwachen Immunsystems, dem dies oder jenes durch die Lappen geht, z.B. ein Virus, und wir bekommen einen Schnupfen.

Viele Grüsse
Wero
 
Glaube ich so nicht. Wenn das Immunsystem „zusammenbricht“, sind wir tot.

Ja eben! Normalerweise ist man das auch wenn "Aids" in die letzte Runde geht - oder etwa nicht?

Lieben Gruß X

PS: Aber es kann eben nicht (wenn überhaupt) das Virus alleine dafür verantwortlich sein!
Ein "unsichtbares" Virus würde sich bei jedem Menschen etwa gleichschnell vermehren und ausbreiten! Wer oder was sollte es denn aufhalten :confused:
Aber bei dem einen Menschen bricht die Antikörperabwehr des Immunsystems (es gibt auch noch andere Abwehrmöglichkeiten!) nach 2 Jahren - bei dem anderen erst nach 20 Jahren (oder auch nie!) zusammen!
 
Ist es nicht interessant zu wissen, dass die Symptome bei AIDS-Kranken in der 3. Welt nicht die selben sind wie in den Industrieländern der ersten Welt?

Dennoch, die Ursachen, die zum Zusammenbruch der Ordnung im Körper führen - und um das und um nichts anderes geht es letztendlich - haben gewiss gemeinsame Wurzeln. Ist es die Unterversorgung und die Lebensqualität in der Ditten Welt, so ist es die Überversorgung in der ersten Welt: Industrielle Lebensmittel, E-Smog, Stress, Impfungen, Medikamente und das immunschwächende Antibiotika, usw. Wozu also noch einen Virus bemühen? Etwa als Ablenkungsmanöver? Vor paar Jahren im Wissenschaftsteil des Zürcher Tagesanzeiger zu lesen: Fast hätten zwei Wissenschaftler das Virus erwischt, aber unglücklicherweise wäre es ihnen kurz davor entwischt. Will uns wer da vera...?

Wenn das Boot voll ist, dann säuft's ganz einfach ab. Und da ist es völlig unerheblich, ob sich ein paar Holzwürmer als blinde Passagiere dazu gesellen oder nicht.
Und ist es nicht so, dass AIDS in unseren Regionen bei ganz bestimmten Konstellationen überdurchschnittlich häufiger auftritt? Also nix von Volksseuche und Strafe Gottes. Diese existiert ja bereits als Wissenschaftsgläubigkeit, Amtswillkür und moderne Medizin flächendeckend. Und die kommt wohl als Ursache für AIDS nicht wirklich in Frage... oder?

Phil
 
Man spricht ja immer von getarnten ("unsichtbaren") Viren.

Klar! Sind sie auch. Weil sie sich mit den Abwehrkörpern verbinden und zu einer besseren (bzw. neuen, anderen) Immunreaktion führen!
Und genau deshalb werden sie auch später nicht vom Körper bekämpft - sondern sogar zugelassen!!
Sie haben keinen Trick! Jedes Fremdeiweiß wird normalerweise vom Körper eliminiert - prinzipiell! Und eine universelle „Freundkennung“ hat es auch nicht - da ja, anfänglich (also vor der Kooperation), noch Abwehrkörper gebildet werden!

Das Problem ist, dass das bessere Immunsystem (!) jetzt Probleme bereitet.
Ähnlich wie wenn man plötzlich z.B. die 5 fache Muskelkraft hätte.
Alles andere würde überlastet!

Und diese Überlastung (durch Leistungssteigerung!) führt eben - je nach Abwehraufgaben - früher oder später zum Zusammenbruch!

Lieben Gruß X
 
Der Unterschied 3. Welt und wir.

Die neue Abwehr-Methode braucht jetzt mehr Energie. In der 3. Welt ist das durch Unterernährung nicht zu bewerkstelligen. Also brennen die Leute dort aus.

In unseren Breiten können wir den Energieverbrauch ausgleichen. Aber der unendliche, nicht zu gewinnenden Kampf gegen die hohe Belastung bzw. ständige Überlastung lässt auch hier den Körper irgendwann zusammenbrechen.

Passt doch, oder nicht :cool:

Lieben Gruß X
 
PS: Jeder Wissenschaftler spricht ja von Evolution ...
Wenn sie dann wirklich mal kommt ... wird sie für ne Krankheit gehalten ... :idee: :schock: :eek:)
 
Bedeutet "nicht sichtbar" denn auch gleich versteckt? Und wenn die Ursache nicht "materiell" und somit für unsere Augen nicht sichtbar wäre?

Phil
 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,421662,00.html

In der ursprünglichen Virus-Variante besitzt das Eiweiß noch die Fähigkeit, das Immunsystem des Wirts im Zaum zu halten: Es kann die Aktivität der sogenannten T-Zellen regulieren. So sind genügend T-Zellen für eine Vermehrung des Virus vorhanden, jedoch nicht so viele, dass es zu einer starken Immunreaktion kommt.
Diese Fähigkeit ging jedoch während der Weiterentwicklung der Erreger bei einem der direkten Vorläufer von HIV verloren, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Cell". Die Folge: Eine HIV-Infektion führt beim Menschen zu einer permanenten Hyperaktivität der körpereigenen Abwehr. Die T-Zellen teilen und vermehren sich, sterben dann aber immer schneller ab. "Nach einigen Jahren bricht das Immunsystem zusammen, und es kommt zu Aids",

Na sowas ;)
 
Die beschriebene „Entgleisung“ halte ich für Quatsch!
Die Affen werden deshalb nicht krank, weil sie im Busch im allgemeinen weniger Belastungen ausgesetzt sind ... und sich das „Super-Immunsystem“ nicht kaputt powern kann/muss...

Das kann natürlich auch gar keiner zugeben. Was wäre dann los! :cool:

Lieben Gruß X
 
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