Insektengift-Allergie

Spannend, Kate :) !

Nur eine Zwischenfrage: Was ist eine Stickprovokation ?

Liebe Grüsse,
Uta:)
 
Weiß ich auch nicht, Uta :eek:)

... ich habe mich nämlich verschrieben: Es sollte Stichprovokation heißen.

Und das ist eine ganz fiese Nummer:

Das Insekt wird in einem kleinen Kästchen, das unten "durchstechbar" ist, auf den Körper (z.B. Oberarm) gesetzt und zum Stechen animiert. Versteht sich von selbst, dass das sozusagen neben der Intensivstation durchgeführt wird...

Liebe Grüße
Kate
 
Ich beziehe mich nochmal auf meinen Beitrag:

https://www.symptome.ch/threads/insektengift-allergie.3619/page-2#post-78688

Kate schrieb:
Hinsichtlich der Haltbarkeit von Adrenalin und Cortison bei über 25 Grad (in der Packungsbeilage steht: unter 25 Grad aufbewahren) habe ich Apotheke und Hersteller befragt, da hat allerdings bisher nur der Hersteller des Adrenalin-Sticks geantwortet. Von mir zusammengefasst lautet die Antwort, dass nur extrem hohe Temperaturen (z.B. wenn man es in der Sonne oder im Sommer im Auto liegen lässt) kritisch werden und 30 Grad eher kein Problem sind.

Essex Pharma schreibt wörtlich:...

An der rot markierten Stelle habe ich mich verschrieben. Die Essex Pharma ist der Hersteller des Cortison-Präparates. Sie haben inzwischen auf eine Rückfrage von mir noch ergänzt:

> Bei sehr hohen Temperaturen in der Wohnung könnte die Lagerung im Kühschrank (4 - 8 Grad) in Betracht kommen. Begeben Sie sich auf Touren, dauert es schon mal geraume Zeit, ehe sich das Arzneimittel auf vielleicht 25 Grad erwärmt.

Im verschlossenen Behältnis dürften kritische Temperaturen kaum oder nur wenig überschritten werden, wenn man das Produkt nicht gerade der Sonne aussetzt.

Wie gesagt, möglich wäre ein geringer Wirkungsverlust.

Bei sehr ausgedehnten Touren wäre eine Kühltasche anzuraten.

Leider verfügen wir nicht über die erwähnten Styroporbehälter. Vielleicht kann Ihnen aber Ihre Apotheke hier weiter helfen, zumal wir feststellen, dass bei Epinephrin (bei Schock) zusätzlich oder vorab zu verabreichen), eine ähnliche Problematik besteht (Limit 25 Grad). <



Heute habe ich per Telefon noch die Antwort der Allergopharma, Hersteller des Adrenalin-Sticks, erhalten. Von mir zusammengefasst:
  • Eine kurzfristige mäßige Überschreitung der Temperatur (z.B. mehrere Tage, 30 Grad Celsius) stellt kein Problem dar
  • Nicht in der Sonne liegen lassen...
  • Es empfiehlt sich, im "Sichtfenster" des Sticks ab und an zu überprüfen, ob die enthaltene Flüssigkeit noch klar ist. Falls sie verfärbt ist, ist das Medikament unbrauchbar und sollte erneuert werden.
Passt also recht gut zu den bisherigen Infos.

Gruß
Kate
 
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Hallo zusammen,

nun habe ich auch meinen Befund von der MHH (Uniklinik Hannover, Hautklinik Linden) und berichte kurz:

  1. UniCAP-System: Tryptase 1,02 µg/l (<= 11,4)
  2. Immuno-CAP 250-C: sx1-C Basistest Inhalationsallergie: 0,09 kU/l (< 0,35)
  3. Immulite 2000 - Allergie (DPC): Gesamt-IgE 86 kU/l (< 100)
  4. Wespengift: 12 kU/l - Rastklasse 3
  5. Bienengift: < 0,1 - Rastklasse 0

Zu 1: Ein erhöhter Tryptasewert wäre ein Hinweis auf anaphylaktische Reaktion und/oder Aktivierung von Mastzellen (z.B. Mastozytose, siehe meinen Beitrag dazu weiter oben) - damit wäre eine Hyposensibilisierung nach meinen Infos indiziert gewesen wegen erhöhter Gefährdung.

Zu 2:
Screening auf inhalative Allergene (Atopieübersicht, sx1)

Bei Atopieverdacht empfiehlt sich das Atopen-Screening (Mischung SX-1) zusätzlich zum relativ unspezifischen Gesamt-IgE.

Diese Mischung testet spezifisches IgE gegen

d 1 Dermatophagoides pteron.
e 1 Katzenschuppen
e 5 Hundeschuppen
g 6 Lieschgras
g 12 Roggen
t 3 Birke
w 6 Beifuß
m 2 Cladosporium herb.

Über Kreuzaktivitäten werden fast alle Gras - und die häufigsten Baum- und Kräuterpollen miterfaßt. Dieser Test sollte bei unklarer Anamnese oder erhöhtem Gesamt-IgE vor weiterer Testung von Mischungen oder Einzelallergenen eingesetzt werden.
Aus: Allergenliste auf inhalative Allergene

Kleiner Kracher am Rande: Mein negatives Ergebnis bei diesem laut Aussage meiner Ärztin sehr sensitiven Test widerspricht einem postiven Pricktest-Ergebnis aus dem Jahr 2000 auf Dermatophagoides pteronyssinus und Cladosporium :confused: :D

Zu 3: Mein Gesamt-IgE ist so niedrig wie noch nie, was ich darauf zurück führe, dass ich meine Nahrungsmittelallergene gut meide.

Zu 4: Der Wert ist noch höher als bei der letzten Testung von meiner Allergologin aus (4,56 kU/l). Die Rastklasse ist aber immer noch dieselbe (Rastklasse 3: 3,5 - 17,5).

Zu 5: Na - wenigstens etwas. Ich soll aber trotzdem bei all diesen Brummern im Falle eines Stiches die Notfallapotheke anwenden. Da ich dieses Jahr schon einige unbekannte Flugobjekte gesichtet habe, ist das wohl auch vernünftig so :D

Seid gegrüßt von
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,
ich wurde ja auch gerade heftig geprickt und getestet
s050.gif
, und bei den vielen Pricks haben manche auch eine Quaddel gebracht, u.a. Hausstaub, Solidago und Beifuß.

Ich fragte dann, ob die nicht in den Allergiepass eingetragen würden? Antwort: nein, die trägt man nicht ein, weil die sich verändern können im Laufe der Zeit
k035.gif


Grüsse,
Uta
 
Hollmann schrieb:
Hallo Kate, das wird Dich bestimmt interessieren: NO und Nahrungsallergie

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten, kann es sein, dass Du vergessen hast, einen Link einzufügen? Das würde mich tatsächlich interessieren.

Und meine Fragen von "früher" wiederhole ich hier auch noch einmal hoffnungsvoll... Siehe: https://www.symptome.ch/threads/insektengift-allergie.3619/page-2#post-78688 ; unterer Teil des Beitrages

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Hallo Uta,

der MHH-Arzt hat so etwas ähnliches gesagt... Andererseits wird eine Typ-I-Allergie von der Schulmedizin als "Lebensschicksal" dargestellt. - Ich habe mir jetzt alles eintragen lassen im Pass - für alle Fälle. (Ich war mal im Krankenhaus und die waren aufgrund meiner schriftlichen Liste nicht in der Lage, mir etwas zu Essen hinzustellen, das ich auch essen konnte... vielleicht hätte da ein knallgelber Allergiepass mehr Wirkung gehabt.)

Ich fürchte inzwischen, dass diese Pricktests nicht besonders zuverlässig sind. Ich kriege manchmal schon von einer mechanischen Reizung eine Quaddel, aber nicht immer, das kommt wahrscheinlich auf die Tagesdisposition und die Heftigkeit der Reizung an (und vielleicht noch meinen Zink-Spiegel ;) ). Wenn die Ärztin also nicht gleichmäßig stark piekst...

Grüße von
Kate
 
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Hallo,

vor 15 Jahren bekam ich mehrmals nach Mückenstichen riesige schwarz-grüne Schwellungen an den Füßen. Kein Arzt hat mir geglaubt, dass das von Mückenstichen ausgegangen war. Jeder verwies mich entsprechend seiner Vorprägung in eine andere Richtung (z.B. Venenschwäche), wenn überhaupt. Meistens erntete ich Schulterzucken.
Nach festem Einwickeln verschwand das allmählich, weil die Giftstoffe abtransportiert wurden. Vielleicht war das falsch, denn kurze Zeit später entwickelte ich eine chronische Nierenentzündung.

Heute sehe ich die Zusammenhänge: Zu der Zeit saß ich mit einem extremen Zigarrenraucher im Büro (teilweise so extrem, dass ich das Büro verlassen musste, weil mir schlecht war), bekam vom Zahnarzt einige Amalgamfüllungen und hatte auch beruflichen Stress. Alles zusammen einfach zu viel.

Das Büro wechselte ich nach insgesamt 5 Jahren, die Schwellungen bei Mückenstichen traten danach nie wieder in der Form auf. Die Nierengeschichte ist noch nachweisbar, aber viel leichter verlaufen als der Nephrologe das vor 10 Jahren erwartet hätte.
Die Quecksilberbelastung wurde kürzlich kinesiologisch nachgewiesen.

Also alles in allem ein reines Vergiftungsproblem, das ich nun nachdem ich davon weiß, angehen kann.

LG Chrissy
 
.....
Einen Überblick gibt Tabelle 1 - Einteilung der allergischen Reaktionen (nach MÜLLER 1988)

Schwere Lokalreaktionen Schwellung der Stichstelle deutlich größer als 10 cm, Dauer länger als 24 Stunden

Allgemeinreaktionen

Grad I – mild Nesselsucht (generalisierte Urticaria), starker Juckreiz (Pruritus), Übelkeit, Angst

Grad II – mittelschwer wie Grad I, zusätzlich: Angioödem, Engegefühl, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Schwindel

Grad III – schwer wie Grad I + II, zusätzlich: Atemnot, Schluckstörungen (Dysphagie), Sprachstörung (Dysarthrie), Heiserkeit, Schwäche, Benommenheit, Todesangst

Grad IV – lebensbedrohlich (anaphylaktischer Schock) wie vorhergehende Grade, zusätzlich: Blutdruckabfall, Kollaps, Bewusstlosigkeit, Inkontinenz, Blaufärbung der Haut (Zyanose)

Ein ebenfalls verbreiteter Irrtum ist, dass sich der Schweregrad einer vorliegenden Insektenstichallergie mit jedem erlittenen Stich weiter steigern würde. Tatsächlich kam es aber in lediglich 20 bis 60% aller positiven Fälle bei einem späteren zweiten Stich überhaupt zu einer erneuten allergischen Reaktion. (Müller 1998, Reisman 1998). Wurde ein zweiter Stich nicht toleriert, so traten im allgemeinen auch dieselben Symptome wie bei der vorangegangenen Reaktion auf (Reisman 1998). Die Insektengiftallergie nimmt also sehr häufig und in vielen Fällen einen selbstbegrenzenden Verlauf.

Das Risiko einer erneuten allergischen Reaktion (Reexpositionsrisiko) hängt von teilweise noch ungeklärten Faktoren ab. So steigt es beispielsweise mit zunehmenden Schweregrad der Allergie und Alter des Gestochenen, aber auch das stechende Insekt und das zwischen den Stichen vergangene Zeitintervall spielt möglicherweise eine Rolle. Gerade bei Kindern verläuft eine Insektengiftallergie gewöhnlich mild; Selbstheilung tritt häufig ein (Reisman 1998).

Im übrigen ist der Oberbegriff „Insektengiftallergie“ in seiner Bedeutung leicht irreführend. Die klassische Insektengiftallergie gibt es nicht – in der Praxis ist zu unterscheiden, gegen welches Gift man allergisch reagiert. Am häufigsten ist entweder Bienen- (Apis mellifera) oder Wespengift (Vespula germanica, Vespula vulgaris) der Auslöser. Vergleichsweise selten führen hingegen Stiche von Hornissen (Vespa crabro), Langkopfwespen (Dolichovespula spp.), Feldwespen (Polistes spp.), Hummeln (Bombus spp.) oder Ameisen (Formicidae) zu allergischen Reaktionen.

Gelegentlich können Kreuzreaktionen zwischen verschiedenen Hymenopterengiften auftreten, beispielsweise zwischen Bienen- und Wespengift. Der seltenen Hornissengiftallergie liegt in den meisten Fällen eine vorhergehende Sensibilisierung gegen Wespengift zu Grunde (Košnik et al. 2002).

Man mache sich stets klar, dass es sich bei der Hymenopterengiftallergie um eine erworbene krankhafte Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems handelt und nicht etwa um einen durch das Insektengift ausgelösten toxischen Effekt! Dies bedeutet unter anderem aber auch, dass schwere systemischen Reaktionen bereits nach einem einzelnen Stich auftreten können.

Bei Verdacht auf eine Allergie sollte unbedingt ein allergologisch geschulter Facharzt aufgesucht werden, der die notwendige Diagnostik durchführt, berät und gegebenenfalls eine geeignete Therapie einleitet.

Die Insektengiftallergie lässt sich heute, nachdem nun moderne, standardisierte Giftpräparate verfügbar sind, sehr wirksam mit Hilfe der sogenannten Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie, SIT) behandeln. Die Dauer der Behandlung beträgt gewöhnlich drei bis fünf Jahre. Ihre Erfolgsquote liegt bei nahezu 100 Prozent (Reisman 1998).

......
Reaktionen auf Hornissenstiche
 
Hallo Kate et al
jungen Wein meiden...bei Insektenallergie..
etwas Kurioses am Rande.

Lieben Gruß
Thorsten
Allergene im Saft: Wein löste Insekten-Allergie aus

VALLADOLID - Junger Wein und frische Säfte können bei empfindlichen Personen
unter Umständen Allergien auslösen - durch Insektengift im Getränk.
Allergiker sollten daher besser zu Rebensaft greifen, der eine bestimmte
Zeit gelagert wurde.

Wespen stören gerne den Weingenuss in freier Natur - in der Regel mit
lästigem Gesumme und drohenden Stichen. Mit ganz anderen Problemen hatten
fünf Spanier zu kämpfen: Sie erlitten teils heftige allergische Anfälle,
weil in frisch gepresstem Wein Spuren von Insektengift enthalten waren. Das
berichtete nun Alicia Armentia vom Rio Hortega Krankenhaus in Valladolid,
Spanien, im New England Journal of Medicine (2007, 357: 719-720).

Was war passiert? Nachdem sie Traubensaft beziehungsweise frisch gepressten
Rot- oder Weißwein getrunken hatten, kam es bei drei der Spanier zu
allergischen Reaktionen im Mund und Gesicht. Ein weiterer Mann hatte
asthmatische Beschwerden und ein fünfter Weintrinker erlitt einen
anaphylaktischen Schock.

Bei allen Fünfen stellte das Team von Alicia Armentia eine Allergie auf
Bienen- und Wespenstiche fest, keiner der Betroffenen konnte sich jedoch an
einen Stich erinnern. Daraufhin überprüften die Ärzte, ob eine Allergie
gegen industriell hergestellten Traubensaft, Eiweiße oder älteren Wein
bestand - mit durchweg negativem Resultat. Als letztes sollten die Patienten
einen erneuten Schluck von dem jungen Wein nehmen, mit dem die Probleme
ursprünglich begannen - und prompt schwoll bei vieren der Mund an und der
fünfte konnte schwerer atmen.

Anschließende Tests ergaben, dass sich in den Weinproben allergieauslösende
Stoffe typischer spanischer Wespenarten befanden. Die Insektengifte mussten
während der Herstellung des Weins in den Saft gelangt sein. Armentia und
ihre Kollegen schreiben, dass die sogenannten Allergene in Wein, der
mindestens ein Jahr gelagert wurde, nicht mehr vorkamen - Menschen, die von
einer Insektenallergie wissen, sollten daher besser zu gereifteren Tropfen
greifen.

Quelle:
www.medical-tribune.de/patienten/news/20944/
 
Hallo Zusammen

Ich hatte vorgestern in meiner Wohnung eine Hornisse.

Ich hatte Rießenangst, da ich auf keinen Fall gestochen werden darf.

Ich quiekte lauter, als die spielenden Kinder bei mir vor dem Haus.

Mein greifbares Telefon lag in der Küche und ich traute mich nicht das Zimmer zu wechseln. Die Hornisse war gerade im Flur und ich wollte vermeiden, das sie noch ins Wohnzimmer fliegt.

Zum Glück hatte ich meine Katze. Irgendwie traute ich mich dann nach endloser Zeit bis in den Flur und grallte mir erstmal mein Telefon.
Meine Katze lockte das Insekt ins Bad und ich schloss die Beiden ein.

Eine weitere halbe Stunde später, saß Mietze in der Badewanne, schaute ganz unschuldig treudoof und man hörte nur noch das laute versteckte Summen. Ich zitterte und quiekte immernoch wie ein Schlosshund.

Ich nahm dann in der Not den Duschkopf und überduschte die Rießenhornisse mit Wasser. Anders ging es nicht.

Wenn man denn nun doch mal gestochen wird, soll man an der Stelle das Gift herauszutschen oder soll man das nicht mehr machen ??

Liebe Grüsse NellyK :schock:
 
Hallo Nelly,
Hornissen stehen soviel ich weiß sogar unter Naturschutz. Und sie verirren sich nunmal manchmal in eine Wohnung. Bestimmt gefällt ihnen das auch nicht sonderlich.

Völlig zu Unrecht wird der Hornisse im Volksmund noch immer eine hohe Giftigkeit nachgesagt. Wie wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben, ist ein Hornissenstich nicht giftiger als ein Bienen- oder Wespenstich. Der Zoologe Kulike berichtet von einem subadulten (nicht erwachsenen) Rattenmännchen, das nicht weniger als 60 Hornissenstiche ohne bleibende Schädigung überstand. In einer anderen Untersuchung (Habermann 1978) überlebte eine 25 g schwere Labormaus 6 Hornissenstiche, von denen sie sich nach 24 Stunden erholt hatte.
......
Um einen gesunden 70 kg schweren Menschen in Lebensgefahr zu bringen, wäre hochgerechnet die Giftmenge von mehreren hundert bis tausend Hornissenstichen erforderlich! Ein solcher Fall ist in der Praxis jedoch ausgeschlossen: enthalten doch selbst die stärksten Hornissenvölker dafür nicht genügend Individuen....
Reaktionen auf Hornissenstiche

Also beim nächsten Mal lieber ruhig bleiben und z.B. durch Durchzug versuchen, die Hornisse wieder zum Abflug zu bringen.

Was ich allerdings tun würde: schauen, ob Du in der Nähe ein Hornissennest findest. Denn dann könnte es sein, daß immer wieder mal eine Hornisse sich verfliegt

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß Hornissen hier noch nie aggressiv geworden sind, obwohl wir irgendwo wohl ein Nest haben. Aber sie schweben immer ruhig durch die Gegend. Im Gegensatz zu Wespen haben sie auch noch nie versucht, bei uns am Gartentisch mitzuessen .

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Meine Fenster waren in der gesamten Wohnung auf.

Das Tierchen wollte einfach nicht raus. :eek:)

Wegen eines Nestes könntest du Recht haben. Bis jetzt kam zum Glück noch keine Hornisse wieder zu Besuch.

Wenn ein Nest am Hause wäre, das muss man aber nicht selber zahlen ge ? ( Entfernung )

Liebe Grüsse NellyK :wave:
 
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