MCS, CFS, FMS ... stille dauerhafte Allergie denkbar?

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hallo leute,

ich werfe mal den gedanke hier herein, dass schwere chronische krankheiten permanente (unerkannte) allergien als ursache haben könnten.

denkt man an eine richtige quecksilber-allergie (allergie!, nicht unverträglichkeit, LTT etc.) -- dann wäre das ein blöde situation, wenn man allergisch auf etwas ist, was überall im körper abgelagert ist --> dauerallergie = super-gau

wenn es das gäbe, dann würde das sofort sehr vieles erklären.

kann sich das jemand vorstellen?

woran kann ich denn im allgemeinen erkennen, ob ein körper gerade allergisch reagiert oder nicht?

lg m.
 
ja das gibt es, wurde hier schon oft diskutiert zum Beispiel unter dem Suchwort "maskierte Allergie" oder Autoimmunerkrankungen i.w.S. und an vielen weiteren Stellen hier und in diversen Büchern.
 
Eine sogenannte maskierte Allergie äußerst sich niemals zeitnah, sondern unterschwellig schleichend, gibt es bei der Nahrung genau so wie bei Medikamenten.

Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Co. sind aber reine Gifte und die siedele ich nicht im Bereich von Allergien an, sondern unter Vergiftungen.

Unerkannt bleiben sie allerdings immer noch viel zu oft.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
soweit ich richtig lese, ist die 'markierte' allergie eine verzögerte typ IV allergie. die ist mir bekannt, die meine ich aber nicht.

mein allergieverständnis reicht nicht ganz aus..

gibt es denn feste kriterien, welche symptome bei einer allergie auftreten müssen? oder können das irgendwelche sein.

was wenn jmd. tatsächlich richtig allergisch auf eine substanz reagiert, die im körper überall vorkommt? (bspw. blei)

das wäre doch eine verheerende autoimmun-situation, durchgehend.

24/7/365 ... verpowered das immunsystem all seine kraft wegen der allergischen reaktion. dass da den keimen tür und tor offen gelassen wäre, wäre der logischste schluss. ebenso dass man komplett erschöpft ist, MCS empfindlichkeit, usw. usw.

lg m.
 
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kann sich das jemand vorstellen?
Ja. Ich teste am häufigsten unter den Schwermetalle Hafnium, Polonium, daneben auch Quecksilber, Blei, Cadmium, Ytrrium, Gold, Zirkonium...

und bei anderen Stoffen Fischmehl, Penicillin, Streptomycin, Chloroform, Adenosintriphosphat ATP, Levomycetin, Azidothymidin, Prednisolon, Aluminium, Polyester, Styropor,...


Dagegen könnten homöopathische Mittel eventuell ein wenig helfen, bei Schwermetallen zeigt mein Gerät bei vielen Adonis vernalis und Aurum metallicum an. Müsste man aber individuell testen, eventuell auch beim Kinesiologen.


woran kann ich denn im allgemeinen erkennen, ob ein körper gerade allergisch reagiert oder nicht?

Ich glaube, da gibt es viele Symptome, wie erhöhter Puls, Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen, Unruhe, Müdigkeit ...
 
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ich habe nichts gegen energetisches testen. in diesem fall meine ich eine handfeste allergie, keine pseudoallergie=unverträglichkeit.

energetisches testen mache ich sehr viel; das sind aber relative tests, das ergebnis wird durch die aufstellung der proben beeinflusst. das heißt es macht einen unterschied ob ich einen 10er satz vergleichweise teste, oder einen 30er.

eine allergie damit festzustellen, und sie von getesteten pseudo-allergien abgrenzen zu können, halte ich für ein hoch angesetztes ziel :D

es ist sowieso ein bisschen schwierig mit den allergien und pseudoallergien, deren unterteilung und nachweis. scheinbar ist das das nächste thema wo die medizin nicht gut aufgestellt ist und nur 20% der wahrheit erfassen kann.

lg m.
 
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soweit ich richtig lese, ist die 'markierte' allergie eine verzögerte typ IV allergie. die ist mir bekannt, die meine ich aber nicht.
Meines Wissens ist gerade die maskierte Allergie meist ein Typ 1 (IgE) und kann somit Müdigkeit/ Erschöpfung auslösen als unspezifisches Symptom
mein allergieverständnis reicht nicht ganz aus..

gibt es denn feste kriterien, welche symptome bei einer allergie auftreten müssen? oder können das irgendwelche sein.
Typ 4 (LTT) ist auch eine echte Allergie und die ist der Klassiker für alle möglichen Beschwerden und gerade Schwermetalle sind oft Typ 4

Symptome sind vielfältigst! vom typischen Schnupfen (Typ 1) über unspezifische wie Müdigkeit bis hin zu CFS oder MS & Co

Es gibt auch echte Nahrungsmittelallergien (nicht Unverträglichkeiten) Typ 3 (IgG, IgA, IgM)

das wäre doch eine verheerende autoimmun-situation, durchgehend.

24/7/365 ... verpowered das immunsystem all seine kraft wegen der allergischen reaktion. dass da den keimen tür und tor offen gelassen wäre, wäre der logischste schluss. ebenso dass man komplett erschöpft ist, MCS empfindlichkeit, usw. usw.
Genau so ist es, ich hab eine Typ 4 auf Quecksilber

Und Autoimmunerkrankungen sind sehr ähnlich, da reagiert der Körper auf körpereigenes Gewebe mit einer Allergie z.B. Diabetes, Morbus Chron, Zöliakie, MS uvam. Und dieses Gewebe ist auch 24/7/365 im Körper.
 
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ich habe nichts gegen energetisches testen. in diesem fall meine ich eine handfeste allergie, keine pseudoallergie=unverträglichkeit.....

wenn der Körper auf einen Stoffe sofort mit sehr heftigen Symptomen reagiert, ist es eine Allergie.

Aber es gibt bestimmt weniger starke Allergien, die aber eben ständig da sind oder denen man oft ausgesetzt ist, die sich nur durch Entzündungen, Schnupfen, Kurzatmigkeit, Störungen den vegetativen Nervensystems, Unruhe, ... ausdrücken.

Diese sind schwer zu unterscheiden von Unverträglichkeiten, die man mehr auf eine kranke Bauchspeicheldrüse bezieht, bzw. Enzymmangel.
Selbst da gibt es hausgemachte, bzw. vorübergehende, denn wenn ich jeden Tag Gluten esse, oder von etwas zuviel, entwickelt der Körper ziemlich sicher Unverträglichkeiten dagegen, die sich aber legen können, wenn man zeitweise darauf verzichtet oder den Körper insgesamt mit genug Enzymen und anderen wichtigen Stoffen versorgt.

Außerdem spielen viele Dinge mit, wenn wir etwas nicht vertragen, z.B. Parasiten, wenn wir ein Parasitenmittel nehmen und Gifte freigesetzt werden. Dann reagieren wir vielleicht nicht direkt auf das Mittel, sondern auf das Gift, was durch das Sterben des Wurms freigesetzt wird.
 
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Genau so ist es, ich hab eine Typ 4 auf Quecksilber

positiver LTT nehme ich an.

jetzt sag ich dir was, wofür du mich vielleicht auslachst. aber ich mein das ernst.

wir alle hier beschäftigen uns zu 200% mit unserer genesung. vom charakter her sind wir auch alle sehr ähnlich, willensstark, open-minded, kritisch, stopfen uns mit tonnenweise wissen voll :D :D, kopfmenschen, feinfühlige menschen usw.

die gedanken + das WISSEN um gewisse sachverhalte + dein wesen (=tiefste emotionale verarbeitung des wissens=von mir aus seelische verarbeitung) führen zu permanenten konflikten im körper = autoaggression.

der kopf akzeptiert das Hg im körper nicht (muss er jetzt aber!), und die allergie auch nicht, bzw. hat sogar davor angst -- es entsteht ablehnung gegen etwas IN sich. wenn das nicht aller anfang für autoaggression und autoimmunverhalten ist, weiß ich nicht mehr.

beispiel 1:
wenn jemand anderer, jemand gesunder, auf dich 'schaut', dann sieht er BEI EINEM ANDEREN Hg-belastung, Hg-typ4-allergie, usw. ... der, der auf dich schaut, sieht das problem im körper eines anderen, sein eigenes leben bleibt davon unberührt, er kann es gechillt betrachten

beispiel 2:
wenn du selbst derjenige bist, der in seinen eigenen körper 'schaut', nicht aus seiner haut kommt (flucht! geht nicht --> autoaggression), dann siehst du IN deinem körper eine Hg-belastung, eine Hg-typ4-allergie usw. ... man läuft gefahr zu traumatisieren -- ohne dass man das mitbekommt

beispiel 2 ist für mich so logisch, dass viele sekundäre konflikte (stille traumen) entstehen, alleinig dadurch, dass man das wissen hat, was IN einem ist, was IN einem schief läuft, und dass man es loswerden will (=24/7/365 widerstand gegen etwas, was man nicht weg bekommt).

der körper ist schlau genug, um zu wissen, was Hg ist, in 'worten' und in 'chemischer' form. das bezweifle ich überhaupt nicht.

überleg mal, was du für ein bild im kopf abgespeichert hast von Hg ... + du weißt du hast es in dir + du weißt es kann jetzt nicht sofort raus + du weiß du reagierst anscheinend allergisch, was dazu führt, dass du es noch schneller raushaben möchtest, was aber nicht geht von 1 auf 2 = druck, druck, solange bis es den ganzen kessel zerreißt

ich hab das jetzt in der du-form geschrieben, beobachtet hab ich es an mir selber und glaube, dass es vielen so geht, die ein ähnliches wesen haben wie ich.

lg m.
 
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....wir alle hier beschäftigen uns zu 200% mit unserer genesung. vom charakter her sind wir auch alle sehr ähnlich, willensstark, open-minded, kritisch, stopfen uns mit tonnenweise wissen voll :D :D, kopfmenschen, feinfühlige menschen usw.....

Ich sehe es so: Es gibt hier Menschen, die

1: krank sind, Hilfe suchen, sie annehmen und wieder verschwinden.

2: Hilfe suchen, sie nicht annehmen, bleiben und auf ein Wunder warten.

3: Hilfe suchen, sie annehmen, es hilft aber nichts und gegen wieder

4: wie Punkt drei, bleiben aber und geben nun selber Tipps.

5: gesund sind und Ratschläge geben, wie sie das geschafft haben.


Vielleicht hab ich welche vergessen, ist nur mein momentaner Eindruck.

Ich hab gelernt, wenn man im Leben irgendwo auf der Stelle tritt und nicht weiterkommt, hilft es mir oft, einen anderen Weg einzuschlagen und manche Glaubenssätze überdenken. Solange ausprobieren, bis man merkt, das ist jetzt der richtige Weg, aber auch der kann sich wieder mal ändern.
 
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energetisches testen mache ich sehr viel; das sind aber relative tests, das ergebnis wird durch die aufstellung der proben beeinflusst..

ich hab gelernt, es kommt auch darauf an, wonach du suchst:

Ich kann testen, ob ich auf Obst allgemein eine Unverträglichkeit oder Allergie habe, speziell auf Äpfel oder aber auf die Spritzmittel, die im Apfel sind oder den Wurm, der im Gehäuse sitzt. Dann gibt er natürlich auch verschiedene Apfelsorten.

Dabei kann ich auch testen, welcher Körperteil von dieser Unverträglichkeit oder Allergie speziell betroffen ist. Es gibt oft Stoffe, die für die Knochen gut sind, aber für die Leber schlecht. Man kann seinen Körper aus verschiedenen Blickwinkel betrachten, das sollte man auch beim Testen, gezielt und auch differenziert fragen.
 
der kopf akzeptiert das Hg im körper nicht (muss er jetzt aber!), und die allergie auch nicht, bzw. hat sogar davor angst -- es entsteht ablehnung gegen etwas IN sich. wenn das nicht aller anfang für autoaggression und autoimmunverhalten ist, weiß ich nicht mehr.
Kognitive Dissonanz heißt das bei den Psychologen

Wobei ich stark bezweifle, dass damit automatisch Aggressionen entstehen oder Autoimmunreaktionen (zweiteres halte ich sowieso eher für körperliche Störungen).

Sich mit sich selber auseinandersetzen hat immer dissonante Komponenten. Es ist mehr die Frage, wie
1) man generell damit umgeht
2) Ob man nützlichere Reaktionsmuster entwickeln kann als destruktive (Aggression)
3) in welcher Phase man sich momentan befindet

Zu 3) Heilung ist ein (langer) Prozess: Als ich entdeckte, dass ich ca. 38 Jahre lang FALSCH behandelt wurde (auch Impfungen, Amalgam) etc. und nicht artgerecht gegessen habe, entwickelte ich eine gewaltige Wut auf die Ärzte und Gesellschaft/ Politik (die mir Ernährungslügen erzählte, Impfungen und Amalgam erlaubte ...). Doch kann ich diese 38 verlorenen Jahre mit Wut nicht ungeschehen machen, daher habe ich Frieden damit geschlossen (Thema Verzeihen).
 
Zu 3) Heilung ist ein (langer) Prozess: Als ich entdeckte, dass ich ca. 38 Jahre lang FALSCH behandelt wurde (auch Impfungen, Amalgam) etc. und nicht artgerecht gegessen habe, entwickelte ich eine gewaltige Wut auf die Ärzte und Gesellschaft/ Politik (die mir Ernährungslügen erzählte, Impfungen und Amalgam erlaubte ...). Doch kann ich diese 38 verlorenen Jahre mit Wut nicht ungeschehen machen, daher habe ich Frieden damit geschlossen (Thema Verzeihen).

so war das bei mir auch. frieden schließen ist möglich.

wenn aber deine nerven durch sind, und man schon krank ist, und man dann mit leeren, maroden nerven diesen prozess durchmacht, schießt dein stresslevel bei vielen themen immer über die traumaschwelle; das heißt traumen auf themen bleiben bestehen.

schließt man nachher frieden, ist das gut. aber die traumen gehen davon nicht weg. traumen sind brandmarken, die nur durch enttraumatisieren weggehen. ich habs am eigenen leibe x-fach erlebt.

die für mich zentrale frage ist -- hat man im zuge des bewusstwerdens, des aufräumen, des erkennens usw. sekundäre traumen entwickelt, die einen nicht gesunden lassen -- wenn ja, so merkt man dies nicht, und man glaub man hat frieden. aber traumen bleiben als 'tödliche gefahren' unterbewusst gespeichert. jedes mal im alltag wenn man nur in die nähe einer trauma-assoziation kommt, reagiert körper und immunsystem. worst case: einen auslöser in sich, oder in der wohnung .. oder ein auslöser der überall vorhanden ist.

Wobei ich stark bezweifle, dass damit automatisch Aggressionen entstehen oder Autoimmunreaktionen (zweiteres halte ich sowieso eher für körperliche Störungen).

wieso bezweifeln? hashimoto und schilddrüsentrauma ist weit realistischer, als so viele andere schulmedizinische möchtegern-evidenz-theorien.

lg m.
 
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aber traumen bleiben als 'tödliche gefahren' unterbewusst gespeichert. jedes mal im alltag wenn man nur in die nähe einer trauma-assoziation kommt, reagiert körper und immunsystem. worst case: einen auslöser in sich, oder in der wohnung .. oder ein auslöser der überall vorhanden ist.

Ja, kann ich nachvollziehen. Nur hat jeder von uns irgendwelche Traumata (auch ein physischer Schaden z.B. Unfall oder Narbe ist ein Trauma), d.h. ganz ohne geht das Leben nie ab.

wieso bezweifeln? hashimoto und schilddrüsentrauma ist weit realistischer, als so viele andere schulmedizinische möchtegern-evidenz-theorien.
Daher bezweifle ich die Aussage, dass es realistischer wäre bei einem Symptom immer gleich ein Trauma zu vermuten. Beziehungsweise immer ein Trauma zu vermuten, welches unbedingt aktiv behandelt werden muss.

Ich kann für mich sagen, dass ich früher tendenziell bei mir Traumata vermutete. Die meisten meiner Symptome verschwanden aber durch "physische" Maßnahmen (Kiefersanierung, Ernährungsumstellung, Entgiftung, Methylierungszyklus usw.) plötzlich und ohne Traumabehandlung von ganz alleine. Daher ist es bei mir tendenziell kein Trauma Thema (kann bei anderen ganz anders sein).

Oder die Ernährungsumstellung hat auch das Trauma gleich automatisch mit aufgelöst, ist auch möglich. Oder die Traumata sind noch da und stören mich nicht, dann juckt es mich auch nicht besonders.
 
Nachtrag: Wenn man Allergien (bei mir speziell Heuschnupfen Typ 1) als mögliche Trauma Folge identifiziert, dann könnte Trauma Bewältigung bei mir schon ein Thema sein.

Eine Lichtheilerin meinte mal, dass meine Allergie aus einem, in diesem Falle geerbten(!), Trauma kommt (sie hat mir das Trauma genau beschrieben).

Ich ignoriere das Thema also nicht. Ich habe allerdings mit anderen Behandlungen bisher mehr Erfolg gehabt.
 
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Ich sehe es so: Es gibt hier Menschen, die ...
@ullika, super Beitrag!

Ich hab gelernt, wenn man im Leben irgendwo auf der Stelle tritt und nicht weiterkommt, hilft es mir oft, einen anderen Weg einzuschlagen und manche Glaubenssätze überdenken. Solange ausprobieren, bis man merkt, das ist jetzt der richtige Weg, aber auch der kann sich wieder mal ändern.
Genau deswegen halte ich Heilung für einen (langen) Prozess.
 
Ja, kann ich nachvollziehen. Nur hat jeder von uns irgendwelche Traumata (auch ein physischer Schaden z.B. Unfall oder Narbe ist ein Trauma), d.h. ganz ohne geht das Leben nie ab.

das eine sind punktweise traumata, die hat jeder. die schaden auch nicht und liegen oft in der vergangenheit.

gegenwärtige traumen triggern ständig ohne dass du es merkst. die programme gupta, DNR nach anne hopper und mickel therapy arbeiten alle gegen diese gegenwärtige traumatisierung bzw. versuchen das permanente überschreiten der angst-trauma-schwelle zu unterbinden. das betrifft vermutlich nur leute, die sehr labil sind in nerven und gehirn, und problemen mit angst, panik und depression haben.

Nachtrag: Wenn man Allergien (bei mir speziell Heuschnupfen Typ 1) als mögliche Trauma Folge identifiziert, dann könnte Trauma Bewältigung bei mir schon ein Thema sein.

Eine Lichtheilerin meinte mal, dass meine Allergie aus einem, in diesem Falle geerbten(!), Trauma kommt (sie hat mir das Trauma genau beschrieben).

interessant. so weit habe ich auch noch nicht gedacht. vielleicht ist da was dran.

ich spüre halt, dass meine nerven nichts aushalten, und jede kleinigkeit gleich mega-stress verursacht, und ich über diese traumaschwelle komme, und mein gehirn dann alles als 'gefährlich' bewertet. oft hänge ich wochen drinnen, ohne dass ich es checke, weil ich länger wieder nichts dagegen unternommen habe. eine intensiv-enttraumatisierungs-kur macht dann von tag 1 auf 2 eine besserung, dass ich glaube, ich hab alles überstanden.

der kiefer, der kiefer. ich bin so gespannt auf januar. ich hab das feste gefühl, dass mein NICO die nerven so platt macht, und ich deshalb sofort an der traumaschwelle anstoße. wir werden sehen.

wie schnell jemand traumatisiert, hängt von der belastbarkeit seiner nerven ab bzw. seinem angst-apparat im gehirn und seinem wesen (seele). traumatisierung ist immer das überschreiten einer bestimmten schwelle. der eine kann diese schwelle nie erreichen, der andere sehr häufig.

quecksilber-amalgame, zahnstörungen, impfschäden, usw. fördern das alles.

nicht umsonst werden menschen schizo oder drehen durch.

ein anderes thema sind noch die USKs .. unerlöste seelische konflikte. trennungen, verlust von menschen, verlust von geliebten dingen, verletzt worden von ... usw.

lg m.
 
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Ja, kann ich nachvollziehen. Nur hat jeder von uns irgendwelche Traumata (auch ein physischer Schaden z.B. Unfall oder Narbe ist ein Trauma), d.h. ganz ohne geht das Leben nie ab.

Nicht jedes Trauma (egal welches) macht krank. Auch hier gilt der Aspekt der Hormese: „ein bißchen Entzündung ist gesund und bringt uns weiter, zuviel Entzündung schadet und kann blockierend wirken“, nur kann man statt „Entzündung“ Trauma oder auch Streß einsetzen.
Ob man Traumata gesund verarbeitet oder nicht, kommt aus dem Darm: https://www.symptome.ch/threads/res...obiotika-peptide.119348/page-193#post-1113425 Die Neurotransmitter, die man aufgrund von Emotionen produziert, werden von Darmmikroben abgebaut, oder auch nicht, dann wirken sie toxisch.

Ein darmgesunder Mensch kommt also mit Traumata gut zurecht, weil sie auch abgebaut werden.

Ein geschwächter Darm macht also sensibel, und wenn man die Darmmikroben stärkt, wird man emotional stärker. Gesunde Mikroben produzieren nicht nur Neurotransmitter, sondern regulieren auch die Myelin der Nerven. Ob die Nerven geschützt sind mit Myelin oder nicht, hängt also auch von den Mikroben ab.
Der Zustand der Darmmikroben entscheidet also, ob wir und gestreßt fühlen, und „allergisch oder empfindlich“ reagieren oder nicht.

Das gleiche gilt für Pathogene, Lebensmittel etc. Wenn man viele gesunde Mikroben hat, baut man praktisch alles gesund ab: Traumata, Pathogene, Lebensmittel etc. Umgekehrt baut man mit wenig Mikroben immer weniger ab.

Genau deswegen halte ich Heilung für einen (langen) Prozess.

Stimmt, weil es Jahre bzw. tiefgreifende konsequente Maßnahmen braucht, um ein gesundes, möglicherweise von Generationen geschwächtes Mikrobiom aufzubauen.
 
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Hallo Markus,

ich werfe mal den gedanke hier herein, dass schwere chronische krankheiten permanente (unerkannte) allergien als ursache haben könnten.
Den Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Dabei spielt meiner Meinung nach eine Rolle, wie genau man Allergie definiert.

Abgesehen davon würde ich aber zwischen Allergie und toxischer Wirkung unterscheiden. Wenn jemand z.B. einen Fliegenpilz verzehrt, bekommt er nicht aufgrund einer Allergie gegen das Gift Probleme sondern eben weil der Fliegenpilz giftig ist.
Gleiches gilt meiner Meinung nach für viele Gifte, mit denen wir mehr oder weniger zufällig in Berührung kommen: Wohngifte, Umweltgifte, E-Smog usw.

Grüsse,
Oregano
 
hi oregano,

Den Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Dabei spielt meiner Meinung nach eine Rolle, wie genau man Allergie definiert.

definieren wir es so wie bei heuschnupfen. allergen trifft auf schleimhaut --> allergischer schock. biene sticht dich --> allergischer schock. du isst erdnüsse --> allergischer schock.

bei heuschnupfen und erdnüssen hats was mit den schleimhäuten zu tun. was aber beim bienenstich?

das gute: ich kann mich vom allergen entfernen und habe ruhe.

man stelle sich vor, jemand hat allergie auf birkenpollen, und ich sperre ihn zusammen mit einer blühenden birke ein! ich will mir nicht vorstellen, was mit dem armen passieren würde. (würde das nicht einer Hg-allergie entsprechen mit eingelagertem quecksilber?)

das pilz-beispiel ist eine akute vergiftung, da schadet die dosis vom gift nach der "die dosis macht das gift"-regel.

kumulationsgifte, die sich im gewebe einlagern, treten anders in erscheinung. klar sind die auch giftig, aber die sind erstmal ausgelagert und zirkulieren nicht, belasten somit nicht die organe toxisch wie bei einer akuten vergiftung.

wenn das immunsystem gegen bspw. blei allergisch reagiert, dann 'scheppert' es jedes mal, wenn sensorische zellen mit blei in berührung kommen. das hieße, den ganzen tag allergisches verhalten, ein krankheitsbild fatalem ausmaßes. davon gibt es einige, ursächliche erklärungen gibt es kaum bzw. keine. weiß nicht, ob es so etwas geben kann, aber wer kann es ausschließen?

auf jeden fall ist das ein unguter gedanke.

lg m.
 
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