Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.09
- Beiträge
- 42
Ein herzliches Hallo an das gesamte Forum!!!! und ein dickes Sorry gleichzeitig!!!!
In den letzten Wochen bzw. Monaten war ich bis über alle Ohren in Arbeit versunken und dabei gefühlsmäßig unglaublich fixiert auf meinen sterbenskranken Onkel, der mir sehr nahe stand. (Vater ähnlich!)
Genau dieser Mensch, der ein Gesundheitsapostel war und jeder damit gerechnet hat,daß er mit 110 an Altersschwäche stirbt ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.
Konkret: Ich war über 2 Wochen täglich bis zu 8 Stunden am Krankenbett. Diese Station hat mich übrigens dazu gebracht, eine Patientenverfügung auszustellen. Ganz klar:
Solches, teilweise menschenunwürdiges, Procedere mache ich nicht mit.
Ich denke, dass jeder Tierbesitzer ein solches Leiden abkürzen würde. Warum wird dann in aussichtslosen Fällen eine solche Qual durchgezogen???
Könnt Euch sicher vorstellen, wie ich mir dabei vorkam, denn diese Erkrankung begegnet(e) mir oft, allerdings bisher nur bei Ehemaligen bzw. Noch-Trinkern. Es kam eine unglaubliche Wut in mir auf!!! Mein Onkel (fast 75) hat zeitlebens nicht geraucht bzw. getrunken.
Dieser grauenhafte Leidensweg ist nun etwa vor 2 Wochen durch den in diesem Fall erlösenden Tod beendet worden.
Bis dahin hatte ich mich nicht sehr viel um Termine gekümmert bzw. diese abgesagt. Verständnis war mir hier immer sicher.
Ebenfalls ist eine Menge Post (Email usw.)liegengeblieben.
Wie unendlich kostbar das Leben ist, habe ich spätestens in der beschriebenen Situation erkannt und ich hoffe, dass diese für viele ebenfalls ein Denkanstoß ist.
Am Freitag fahre ich nach Hamburg und ab Dienstag bin ich in Bayern unterwegs. Mitte/Ende Juni bin ich wieder im Büro und freue mich dann von Euch zu hören.
Alles Liebe Viktoria
In den letzten Wochen bzw. Monaten war ich bis über alle Ohren in Arbeit versunken und dabei gefühlsmäßig unglaublich fixiert auf meinen sterbenskranken Onkel, der mir sehr nahe stand. (Vater ähnlich!)
Genau dieser Mensch, der ein Gesundheitsapostel war und jeder damit gerechnet hat,daß er mit 110 an Altersschwäche stirbt ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.
Konkret: Ich war über 2 Wochen täglich bis zu 8 Stunden am Krankenbett. Diese Station hat mich übrigens dazu gebracht, eine Patientenverfügung auszustellen. Ganz klar:
Solches, teilweise menschenunwürdiges, Procedere mache ich nicht mit.
Ich denke, dass jeder Tierbesitzer ein solches Leiden abkürzen würde. Warum wird dann in aussichtslosen Fällen eine solche Qual durchgezogen???
Könnt Euch sicher vorstellen, wie ich mir dabei vorkam, denn diese Erkrankung begegnet(e) mir oft, allerdings bisher nur bei Ehemaligen bzw. Noch-Trinkern. Es kam eine unglaubliche Wut in mir auf!!! Mein Onkel (fast 75) hat zeitlebens nicht geraucht bzw. getrunken.
Dieser grauenhafte Leidensweg ist nun etwa vor 2 Wochen durch den in diesem Fall erlösenden Tod beendet worden.
Bis dahin hatte ich mich nicht sehr viel um Termine gekümmert bzw. diese abgesagt. Verständnis war mir hier immer sicher.
Ebenfalls ist eine Menge Post (Email usw.)liegengeblieben.
Wie unendlich kostbar das Leben ist, habe ich spätestens in der beschriebenen Situation erkannt und ich hoffe, dass diese für viele ebenfalls ein Denkanstoß ist.
Am Freitag fahre ich nach Hamburg und ab Dienstag bin ich in Bayern unterwegs. Mitte/Ende Juni bin ich wieder im Büro und freue mich dann von Euch zu hören.
Alles Liebe Viktoria