Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo Nicht der Papa, hallo Zusammen,

Das freilaufende Katzen in Naturgebiete getötet werden ist wohl eher deren (ex-) Besitzer anzurechnen als den Jägern. (Zum Teil was da On-Topic war).


Zum anderen:

Wie schon erwähnt werden nicht alle erbeutete Tiere mit nach Hause gebracht, und gibt es unterschiede von Katze zu Katze, wie aktiv die bei der Jagt sind.

Noch erläuternd zu den erwähnten Zahlen, ersteres wurde nicht in den Zahlen verarbeitet bei den Berechnungen, daher auch die Bemerkung dass die Zahlen eher als "Vorsichtige eher Minimalzahlen" zu betrachten sind.

Die Unterschiede in Jagdverhalten wurden aber in den Berechnungen mitgenommen, also auch die nicht- oder kaum jagende Katzen sind dabei in Betracht genommen.


Das zur weiteren Aufklärung:
Für kleine oder junge Tiere ist das "Spielen" der Katzen oft nicht direkt Fatal, sondern fürht meistens zu einem langsamen Tod (nicht selten auf Grund von Infektion). Also auch die geringe Verletzungen enden meistens tödlich, sogar mit Tierärtzlicher Behandlung. .

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Das hier ist völlig OFF_TOPIC:
Nur mal so am Rande. Alleine NRW hat sage und schreibe 80.000 Jäger. - Sozusagen als Ausgleich für die fehlenden Beutetiere.:D

Und alleine wohl deswegen dass die bestimmt keine bedrohlte Tierarten dezimieren, und - wie auch immer man über die Jagd denken mag - allgemein eher einen Beitrag liefern zum Schutz dieser Tierarten und erhalt der Artenvielfalt.

--->> ((Ständig) von einem Thema/Themen ablenken ist nicht nur ärgerlich, ermüdend und für manche verwirrend, sondern auch gegen Forenregeln.) <<---
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo 'nicht der papa',

wollen wir mal ehrlich sein! :D


Ich würde das nicht ironisieren, auch wenn dies für leichtfertige KatzenbeitzerInnen traurig sein mag, denn sie leisten hier eine wichtige Aufgabe, auch zur Erhältung eines Gleichgewichtes.

Herzliche Grüße von
Leòn
Wenn Du das so siehst, dann siehst Du mMn. nicht, dass die Tatsache selbst schon eine Ironie darstellt.
Der Mensch tötet erst die grossen Beutetiere, damit sie unsere Nutztiere nicht töten können, greift in vielfältiger Weise in die Natur ein und zerstört das natürliche Gleichgewicht. Danach übernimmt er anschliessend deren Job, um selbst für die Einhaltung des Gleichgewichts zu sorgen und unzählige Tierarten zu schießen. www.hegering-siebengebirge.de/Jagdzeiten/NRW.htm der verschiedenen Tierarten.
Ganz nebenbei kann er so auch ganz legal seinem Hobby Töten nachgehen.:cool:

Beispiele: Fünf Tage lang suchen die Besitzer nach ihrem Kater, Felix. Als sie ihn in einem Feld finden, 600 Meter von seinem Zuhause entfernt, lebt er noch. Doch sein Körper ist von unzähligen Schrotkugeln getroffen, in den Wunden krabbeln Maden. Dackel Danny und Mischling Bobby werden vor der Augen ihres Frauchens erschossen, im Garten ihrer Mutter. Weil sie kein Halsband trugen und Kühe aufgeschreckt hätten, wird der Jäger, der sie tötet, später erklären.

Zwei furchtbare Geschichten, nachzulesen auf den Internet-Seiten der „Initiative jagdgefährdeter Haustiere” (IJH). Zwei von abertausenden ähnlicher, sagt deren Sprecherin Astrid Krämer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 'nicht der Papa',

genau wie Du finde ich auch, dass der Mensch auf fahrlässige Weise in die Natur eingreift.
Warum sollen wir KatzenhalterInnen denn da noch einen draufsetzen?

Ich denke, dass die meisten einfach zu faul sind, um mit ihren Teppichlöwen das durchzuexerzieren, was ich oben beschrieben habe.
Ich auch.
Deshalb habe ich ja auch nur Balkontiger! :D

Kim, danke, dass Du das, was ich meinte, ausgeführt hast. Aber langsam wird es mal wieder ziemlich off topic! :D



Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Zusammen,

Den letzten Abschnitt von Nicht der Papas letzter Beitrag: das zeigt nun mal mehr auch einen Punkt zum überlegen ob man seine Katze freilaufen lassen möchte.

Das Risiko, ebenso wie dem vom Strassenverkehr und noch weitere Gefahren für dem Tier, ist/sind nun mal etwas womit man auch Rechnen muss.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
:)
Liebe Blue und hallo Zusammen, :)

Danke für Deine Antwort. :) Es geht mir hier nicht darum Dich anzuschuldigen, oder Katzen anzuschwärzen.

Der Zweck der Infos und beschreibung der anderen Perspektiven ist vielmehr auch gemeint zur Bewusstwerdung und hilfe bei der Entscheidung ob und wie man eine Katze bzw. seine Katze(n) halten würde.

Hallo Kim :)

Das habe ich auch nicht so verstanden. Mir ist schon klar um was es Dir ging.
Was mir nur nicht so klar ist - warum sind die Beiträge - off Topic - die eben noch andere Gründe für die Dezimierung der Kleintiere und Vögel mit ins Feld führen?
Ja, es geht um freilaufende Katzen. Und deren Besitzer.

Aber es geht auch darum, wie mitverantwortlich deren Halter am Bedrohen der einheimischen Fauna seien. Menschen also. Bedrohte Tierwelt. Natur, die durch ihn nicht im Gleichgewicht ist......

Ich finde es liegt dann nicht fern, sich um die anderen Faktoren eben auch ein paar Gedanken zu machen ?

@ Leon
Es klingt wirklich mühsam, sie so brav zu machen...:D
Und im Garten des Bekannten gibt es dann wohl keine Vögel mehr.....;)
Deine Katzen jedoch scheinen auf dem Balkon zufrieden zu sein.
Mein damaliges Temperamentsbündel wäre davongeschossen....
Ich kannte aber auch behäbige Katzen, meist waren es Kater, die mit einem Balkon auch zufrieden gewesen wären. :D
Nach der Kastration :-(
Fressen, schlafen, ein bisschen spielen.
Ach ja und schmusen natürlich.:):)

Liebe Grüße an alle
Blue
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Blue,

Danke für Deine Antwort. :) - Zum Thema Jagd, (was ja wie bekannt wohl zu enormen Diskussionen mit oft vehemente Emotionen führt), fand ich das schon wichtig dann doch eine Bemerkung zu machen, war also ein direkter Anlass.

Ausserdem (wie Du sehen kannst ging es ja schon weiter, alleine auch schon deswegen daneben weil es da eben nicht dezimierung Geschützter/Bedrohter Tierarten betrifft, und auch bis zu 99 % nicht die Beutetiere von Katzen (be-)trifft und der Jagd an sich eher ein wichtiger Faktor ist im erhalt der Tierarten und Leidensbegrenzung für einzelne Tiere. Wie gesagt, darüber kann man leicht in Endlose Diskussionen immer weiter vom Thema abkommen).

Die Antwort (weswegen die Jagd als Argument herbeiführen absolut Off-Topic ist) stand also schon da, und hast Du eigentlich selber auch schon geschrieben. :) ("Ja, es geht um freilaufende Katzen. Und deren Besitzer.")


Jetzt weg vom Thema Jagd:

Wenn es um Mitverantwortlichkeit geht, wie ich von Dir verstehe, da denke ich:
1. - Wenn man weiss das der Druck auf manche Tierarten schon so unheimlich gross ist,
eher unwichtig in welche Verhältnisse es da zueinander steht, vor Allem bei den ohnehin nicht geringen Zahlen der Hauskatzenopfer. Ich denke die Sprechen schon für sich.
2. - Zum Begriff Mit-Verantwortlich: Da ist für mich das zweite Teil das bestimmendste. Denn egal ob mit- oder alleinverantwortlich es heisst verantwortlich. Also wie bei Schwanger, man ist es, oder nicht, unabhängig davon ob man es alleine ist oder gemeinsam mit viele andere - und ein Bisschen schwanger sein gibt's nicht :D.
Also jeder ist einzeln verantwortlich für seinen eigenen Anteil.


Ehrlich gesagt sehe ich wirklich nicht, vor Allem in Betracht auf das andere Thema, (neben Bedrohung der Artenvielfalt), wie es bei der Konsequenz dass viele Tiere (vermeidbar) frühzeitig den Tod finden, und/oder verletzt werden, da überhaupt einen Unterschied macht ob und wieviel andere oder anderes, und welche, dies auch verursachen.

Davon wird ja in jedem Einzelfall oder in die Konzequenzen einzelner Entscheidungen wirklich nichts, bis kaum etwas anders.

Aber, soviel wäre, wenn es um Verhältnisse und die Rolle einzelner Faktoren geht noch dazu zu sagen: wenn eine Population/Tierart stark unter Druck steht, kann jede einzelne extra Faktor (auch im Vergleich zu andere geringerer) der diesen weiter Belastet - oder das wegbleiben davon durchschlaggebend/bestimmend sein ob die Population/Tierarat überlebt oder nicht.

Ich hoffe ich habe das jetzt Verständlich formuliert - Zur Illustration das Aussterben der Mammuts: Der Hauptfaktor waren für diese Tiere verändernde Lebensumstände durch damalige Klimaänderungen, der Gnadenstoß wurde die zeitgleiche Bejagung durch den Mensch.

Zu den jetzt bedrohten Tierarten oder kleine Populationen ein Beispiel (zum Thema Verhältnisse): Da kann eine einzelne Katze relativ sehr grossen Schäden anrichten. Dazu ein Beispiel einer Fledermausart, wovon es nicht viele Populationen mehr gibt. Diese werden oft aktiv geschützt und ständig Monitoring durchgeführt, oft im Rahmen von Schutz- und Förderungsprogramme zum Erhalt der Sorte. In einer Population waren die Zahlen drastisch zurückgegangen.
Um die Ursache herauszufinden hat man sich dann letztendlich entschlossen die Kolonie dauerhaft zu beobachten. Es stellte sich dabei heraus dass die Ursache eine Katze war, die sich regelmässig beim Flugausgang der Unterkunft dieser Kolonie hinsetzte und da dann das eine nach dem anderen Tier das die Unterkunft verliess mit der Tatze herunterschlug.

Für diese Sorte eine wahre Katastrophe. (So ein Vorfall - ich weiss jetzt nicht mehr konkret um welche Sorte und Zahlen es ging, kann also in Kurzer Zeit um ein Eheblicher der Gesamtpopulation einer Tierart vernichten. Und Du schriebst es schon selber, immer mehr Arten sind vom Aussterben immer mehr bedroht.)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:)

Was mir nur nicht so klar ist - warum sind die Beiträge - off Topic - die eben noch andere Gründe für die Dezimierung der Kleintiere und Vögel mit ins Feld führen?


Liebe Grüße an alle
Blue
Da könnte man jetzt z.B. einfach Mal dumm fragen, warum ist es ein Problem, wenn Katzen Tiere töten, die zu ihrer natürlichen Beute gehören, wenn die gleichen Tiere unerwähnt und teilweise unbeschränkt durch Menschen getötet werden dürfen oder zu vielen Millionen getötet werden?
Vorbehaltlich der Bestimmung des § 22 Abs. 4 des Bundesjagdgesetzes darf die Jagd das ganze Jahr ausgeübt werden beim Schwarzwild auf Frischlinge und Überläufer, auf Wildkaninchen und Füchse.
Ferner dürfen, wie dem unten geposteten Jagdkalender zu entnehmen, eine Menge Kleintiere wie auch Hasen, Iltisse, Hermeline, wilde Tauben und Gänse mind. über 6 Monate geschossen werden.

Dann kommen wir auf die Singvögel. Da erlaube ich mir mal eine Nachricht zu posten.
14.8.06 Jäger schießen Millionen Singvögel

In Europa werden nach einer Studie mehr als 100 Millionen Wildvögel - darunter mehr als 30 Millionen Singvögel - pro Jahr abgeschossen oder gefangen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung über die Auswirkungen der Vogeljagd mit Daten aus 27 Ländern, wie das Komitee gegen den Vogelmord am Montag in Bonn berichtete. Die Jagd auf die Vögel sei in der EU freigegeben, obwohl die Bestände vieler Arten stark gefährdet seien. An der Spitze stünden Jäger in Frankreich, gefolgt von Briten.

Um Mäuse und Ratten geht es hier sicher nicht.

Bei genauerer Betrachtung könnte man sich wirklich fragen, welche Politik hier betrieben wird.:D
 
Hallo Nicht der Papa,

Die Frage wurde schon beantwortet,

macht Dein Beitrag nicht weniger und erneut OFF_TOPIC.

Und man könnte sagen, wenn es einem Fehlt an Sinnvolle Argumente, sollte man sich besser aus einer Diskussion heraushalten, also nicht schreiben, statt ständig/wiederholt davon abzulenken...
oder mittendrinn ein neues Thema zu starten.

Inhaltlich werde ich daher auch auf nichts in Deinem letzten Posting eingehen.

Bis auf das:
Bei genauerer Betrachtung könnte man sich wirklich fragen, welche Politik hier betrieben wird.
Sollte das "hier" bezug haben auf die jetzige Diskussion - und die Absicht gewesen sein mich in irgendeiner "Ecke" zu plazieren, dann: = > Voll daneben, 2x.

"Hidden Agendas" habe ich auch nicht.
Bitte also nicht auf einem Solchen Niveau absinken.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hola... Kim?

Hier sinkt keiner auf ein Niveau.
Glaube mir, es ist schwer zu verstehen was du überhaupt sagen willst.

Unterm Strich ist es für dich vollkommen in Ordnung wenn freilaufende Katzen erschossen werden aber Mäuse und Ratten müssen vor dem Aussterben gerettet werden. Sie werden von dir öfter als OPFERTIERE bezeichnet. Sieht so aus als hättest du noch mit keiner Katze gelebt. Oder zumindest mit keinem Freigänger.

In den letzten drei Jahren haben wir mit 8 Katzen 4 tote Vögel und 11 Mäuse und 3 Ratten als sichtbare Beute erlebt. Du vergisst unsere Tiere werden gefüttert und sind kastriert. Wir haben in unserer Straße mehr Katzen als Mäuse verloren.

In Spanien, Italien, Griechenland, Portugal werden Singvögel gegessen von Menschen. Gerade in diesen Ländern (um das Gewicht auf Europa zu halten) arbeitet der Vogelschutz sehr intensiv aber fast aussichtslos. Da war die Katze nie der Feind. Im Gegenteil. Da sie in der Regel nur die Schwachen und Kranken erwischt, ist sie sogar ein willkommener Helfer. Allerdings hätte die Katze Flügel, sähe es bestimmt anders aus.;)

Hier Argumentationen des Themas.
Katzen können oft nicht rausgelassen werden, weil man an einer verkehrsreichen Straße wohnt. Oder in reinen Betonburgen hockt. Diese Menschen müssen sich darüber im klaren sein bevor sie eine Katze aufnehmen was da real auf sie zukommt. Denn Katzen hauen leicht ab. Man muss aufpassen wenn man eine Tür öffnet. Auch Balkon´s sind keine Sicherheit. Da können sie abstürzen beim nachspringen von Vögeln oder balancieren eines Geländer. Man muss damit leben in geschlossen Räumen zu bleiben, Fenster auf Katzensicher zu machen (Kippfensterfalle). Sonst wird die Katze zum Opfertier. Das ist auch unsere Aufgabe im Tierschutz. Besonders auf wieviel m² Katzen in einer Wohnung leben. Sonst gibt es Probleme. Katzen sind keine Rudeltiere. Der Kratzbaum ist lustig aber nicht wichtig. Die Katze feilt ihre Krallen auch notfalls an den Möbeln. Der Kratzbaum ist nur eine Ablenkung davon.
Genau so gilt das auch für Freigänger. Da muss man sich im Klaren sein, was da alles passieren kann. Autos, Füchse, Hunde, Gift, Jäger, Traktoren. Die Liste kann man bestimmt noch weiter führen.

Warum spielen Katzen mit ihrer Beute? Zum einen sieht man darin eine Überreaktion vor potentieller Gefahr. Ratten können einer Katze durchaus Schaden zufügen. Für uns entsteht der Eindruck eines Spiels. Das machen Katzen auch mit Spielzeugmäusen. Aber nicht um uns zu erheitern.

In Deutschland gibt es neben vereinzelten Luchsen noch die Wald-Wildkatzen (Felis silvestris silvestris). Sie bewohnen weite Gebiete von Westeuropa.

Früher wurde die Wildkatze, wie auch die anderen Katzenarten, wegen ihres Fells verfolgt. Sie überlebte nur dank ihrer versteckten Lebensweise an einzelnen Stellen von Harz und Eifel und in den weiten Wäldern Osteuropas.

Seit 1934 steht sie bei uns unter Schutz, ist aber dennoch durch Jäger in ihrem Bestand gefährdet. Derzeit leben bis zu 5000 Wildkatzen in Deutschland, davon mehr als die Hälfte in Südwestdeutschland. Hier ist allerdings das Fell im Vordergrund.

Freunde von uns leben und züchten Serval. Das ist eine Katze die man mit der Hauskatze paaren kann. Sie kann gezähmt wie ein Stubenkater leben. Man kann sie sogar an die Leine gewöhnen. Auch eine Möglichkeit unseren Katzen eine Abwechslung zu geben, die nicht raus dürfen...können.

Vor etwa 9 Millionen Jahren breitete sich in Eurasien, Afrika und Amerika ein kleines Tier von der Größe der Hauskatze aus, das sich vor allem von Kleinsäugern ernährte. Aus ihm entwickelten sich etwa 28 Arten der heutigen Kleinkatzen sowie alle Großkatzen. Schlankere Formen der Wildkatze, die Falbkatzen, leben in Afrika und Arabien und die Forscher gehen davon aus, dass diese Falbkatze auch die Stammform unserer heutigen Hauskatze ist.

Zur Zeit ist das Füttern zurück in die Natur wieder in Deutschland angesagt. Man nennt es BARF „Born Again Raw Feeders“. Zurück zum Fleisch, Natur! Dann gibt es immer mehr Katzenhalter mit Stubentiger, die Mäuse und Küken und Meerschweinchen verfüttern.

Also dann doch lieber satte freilaufende Katzen.

Damit kein Missverständnis entsteht. Meine Katzen bekommen alle Trockenfutter zur freien Verfügung mit reichlich Wasser. Morgens gibt es für alle, auch den Hunden, Etwas Leberwurst. Ist ein Ritual. Dann gibt es erst mal ein Gassi. Auch mit Katzen! Dann bekommt jeder Gehacktes oder rohe Leber oder Wurst oder Fisch oder was weg muss.;) Nicht viel. Am Abend bekommen die Hunde Rinderknochen mit Fleisch und die Katzen nur rohes Fleisch. Einmal die Woche ein rohes Ei.

Ich hoffe nicht das mir nun Opfertiere vorgehalten werden. Immerhin Rind, Fisch, Huhn.:D

Wichtig ist nur, dass es den Tieren gut geht. Katzen sind was besonderes. Sie fordern nicht, sie geben. Außer einer verfressenen Außenkatze von mir. Ist wohl zu blöd Mäuse zu fangen. Die schreit schon bevor ich ganz wach bin nach Futter.

Ganz liebe Katzengrüße, Difi
 
Ja? Difi :)

Hier sinkt keiner auf ein Niveau.

Das zu beurteilen, kann wohl nur die Autorin. Beachte auch dass ich schrieb "Für den Fall dass..."


Glaube mir, es ist schwer zu verstehen was du überhaupt sagen willst.
Ich dachte, mittlerweile wäre mein Deutsch doch nicht mehr so schlecht, obwohl immer noch nicht so ganz fehlerfrei.:idee:

Also wenn ich irgendwo ein unverständlicher Satz schreibe, dann bitte einfach gezielt nachfragen. Den diesbezüglichen Satz bitte einfach Zitieren, und ich werde mich bemühen zu korrigieren was unverständlich ist. Ich weiss das mein Satzbau manchmal etwas unlogisch ist in Eurer Sprache.

Ansonsten:

Kurz und gut: Was ich sagen will, steht in Deutscher Sprache da, und ist also in den Beitragen zu lesen, und ist auch genau das: Nicht mehr und nicht weniger, als da geschrieben steht.

Und das hier steht nicht da:
Unterm Strich ist es für dich vollkommen in Ordnung wenn freilaufende Katzen erschossen werden ...

ebensowenig wie das:
aber Mäuse und Ratten müssen vor dem Aussterben gerettet werden.
Das Wort Ratten habe ich nichtmal irgendwo benützt... :rolleyes:

Sie werden von dir öfter als OPFERTIERE bezeichnet.
Ich verwende die Worte Beutetiere, und Opfertiere, beide m.E. korrekt Deutsch für Tiere die der Katze zur Beute werden und dabei/dadurch das Leben lassen. Ich sehe das Problem nicht, wenn es da eins Gäbe, wegen dem grossgeschriebenen Wort.

Ausserdem, wenn man richtig gelesen hat, und zudem in der Wortwahl da unbedingt einen Unterschied machen möchte zwischen Tiere die man lieber Tod hätte und andere, dann ist immerhin leider Fakt, dass die Mehrheit der Beutetiere der Freilaufende Katzen nicht von der Gruppe der Nagetiere (darunter die Mäuse und Ratten) ist, somit auch in dem Fall sinnlos OPFER ( im Wahrsten Sinne dieses Wortes) Sind.

So, wir diskutieren hier über Freilaufende Katzen und welche Konsequenzen das hat, im Bereich Deutschland - Nordwest-Europa - Also da wo die Verhältnisse in der Natur und Gesellschaft und Katzendichte ähnlich sind wie
Dort. Und da zum "Mäuseproblem" Ausgenommen Agrarbetriebe, braucht man nun wirklich nicht die Katze wegen Mäuse/Ratten. Ausserdem wie schon zu lesen war auch noch ein nicht all zu Verlässiges/Taugliches Mittel ;).

Sieht so aus als hättest du noch mit keiner Katze gelebt. Oder zumindest mit keinem Freigänger.
Das stimmt in sofern, nicht einen eigenen. Ich hatte auch schon geschrieben dass ich mich nicht entscheiden würde eine Katze als Haustier zu halten.

Und vielleicht hilfreich, bei verständnisprobleme: Ich mag diese Tiere auch, (auch das war schon geschrieben) dass ich sie nicht halten würde ist darin also nicht begründet. Ja - und das mag für den einen oder anderen schwer zu verstehen sein.

Mal ein (hier und hoffentlich) neutraleres Beispiel was es vielleicht leichter zu verstehen macht: Ich mag auch Kaninchen (nicht zum essen), aber wurde mich nicht (mehr) entscheiden Kaninchen zu halten. Eine wirklich artgerechte Haltung dieser Tiere ist nun mal ziemlich aufwendig/viel arbeit. Muss man daraus schliessen, dass ich heimlich vielleicht ein Kaninchenhasser wäre? So ist das mit Katzen auch. :) Also nichts anderes als das ich geschrieben habe braucht man da hinein zu lesen.

In den letzten drei Jahren haben wir mit 8 Katzen 4 tote Vögel und 11 Mäuse und 3 Ratten als sichtbare Beute erlebt. Du vergisst unsere Tiere werden gefüttert und sind kastriert. Wir haben in unserer Straße mehr Katzen als Mäuse verloren.
Das Du geliebte Katzen verloren hast, tut mir für Dich natürlich leid.

Wenn es um die Zahlen und Argumente geht, die ich reingestellt habe, (die Studie) da handelt es sich ebenso um normale Hauskatzen, die also auch gefuttert werden. Wurde so auch erwähnt (u.A.in Bezug auf die "unehrliche" Futterkonkurrenz).

Die meisten Katzenbesitzer haben wirklich keine Ahnung von den wirklichen Zahlen der Opfer/Beutetiere. Alleine schon deswegen weil man da normalerweise kein "Buch führt" (wörtlich), und tote Tiere allgemein nun mal lieber aus den Gedanken gelöscht werden.

Rundum diese Studien (ich glaube aktuell lauft da eine weitere) zeigten sich trotzdem viele Katzenbesitzer eher neugierig und wirklich interessiert mehr zu wissen was ihre Katzen so treiben und anrichten.

Für Deutschland habe ich (mit Andeutung der Zahl, welche Gottseidank immer noch relativ gering ist), in der Gesamtzahl auch die Heimlosenkatzen mit einbezogen. Und dazu geschrieben dass die GESAMTZAHL der Opfer/Beutetiere in Deutschland (auch nochmal daher) eher eine vorsichtige Berechnung/Schätzung ist von was die Zahl minimal sein wird.

Und: Das einzelne Katzen von einzelne Besitzer für einzelne Personen vielleicht zu andere Schlussfolgerungen führt, macht die Faktenlage zur hiessigen Situation auch nicht nicht anders. (Auch nicht wenn die von der andere Seite der Welt kommen.)

In Spanien, Italien, Griechenland, Portugal werden Singvögel gegessen von Menschen. Gerade in diesen Ländern (um das Gewicht auf Europa zu halten) arbeitet der Vogelschutz sehr intensiv aber fast aussichtslos.
Sehe oben - Umgebung/Verhältnisse und...

Da war die Katze nie der Feind.
"Feind" ? <- Mein Feind ist er nicht. Und wie das in andere Regionen oder zu anderen Zeiten ist/war, tut nicht ab an der Tatsache das die freilaufende Hauskatzen und verwilderte Exemplare unter andere Umstände/Gesamtverhältnisse (Bevölkerungsdichte Katzendichte/Haltung/Masse, Ausmaß von Bedrohung mit Aussterben von Populationen und ganze Tierarten uvm.) doch ein Problemfaktor werden können, bzw. geworden sind, und dass das hier und jetzt die Umstände sind...

Zur Zeit ist das Füttern zurück in die Natur wieder in Deutschland angesagt. Man nennt es BARF „Born Again Raw Feeders“. Zurück zum Fleisch, Natur! Dann gibt es immer mehr Katzenhalter mit Stubentiger, die Mäuse und Küken und Meerschweinchen verfüttern.
"BARF ist ein Akronym (Initialwort) für "Bones And Raw Food" oder auch "Biologically Appropriate Raw Food" - "Knochen und Rohfutter" oder auch "Biologisch Passendes/Angemessenes Rohes Futter". Also Abendessen für Deine Hunde und Katzen, Difi ist BARF, ....verfutterst Du dabei heimlich dann noch Mäuse, Kücken und Meerschweinchen? :D ;)

Barf ? Wikipedia

Also dann doch lieber satte freilaufende Katzen.
Das ist für mich jetzt nicht so richtig zu verstehen in dem Zusammenhang. Oder, meinste damit dass Deine Katzen beim freilaufen die Mäuse, Kücken und Meerschweinchen sich selber holen holen? (... Südamerika... da laufen letztere ja auch herum)

(*denk*....Aber könnte auch an mir liegen.)

(...) Dann bekommt jeder Gehacktes oder rohe Leber oder Wurst oder Fisch oder was weg muss.;) Nicht viel. Am Abend bekommen die Hunde Rinderknochen mit Fleisch und die Katzen nur rohes Fleisch. Einmal die Woche ein rohes Ei.

Ich hoffe nicht das mir nun Opfertiere vorgehalten werden. Immerhin Rind, Fisch, Huhn.:D
:confused: Warum? Die Tiere sind nun mal da und brauchen ja immerhin passende Nahrung zum Leben.

Wichtig ist nur, dass es den Tieren gut geht.

Da sind wir und einig. :freu: Denn genau so sehe ich das, mit der Betonung auf TIEREN (was ja nicht nur Katzen betrifft).

Katzen sind was besonderes. Sie fordern nicht, sie geben.
Das gilt m.E. im Grunde für alle Tiere.

Ganz liebe Tiergrüße,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

da die Gemüter hier im Moment ein wenig erhitzt sind, schließe ich diesen Thread vorübergehend.
Diese Diskussionen werden im Moment leider zu nichts führen.

Liebe Grüße
Magic
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben