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... ah, gibst mir also in Allem Recht! :D

Super :)

Ciao ;)
Kim

Was mich stört und nicht war ja nicht das Thema, nur nebensache - falls das nicht klar war.
 
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Hallo Blue,



Doch, ich mag sie, finde sie auch oft lustig. Trotz allem. :D. Würde aber selber keine halten. Ich mag aber die Flöhe nicht, und die grossen Mengen der Katzen, die - egal ob kastriert oder unkastriert - freilaufen. Meiner meinung nach sind es viel zu viele.

Der vergleich mit wild lebende Prädatoren hinkt m.E. enorm, und das muss ich wohl nicht näher erläutern.


Und, genau deswegen dass der Druck auf die wild lebende Tiere schon zu unheimlich hoch ist, sollten meine Argumente eher ernster genommen werden... :)

Es gibt eine Studie zum Thema, wenn ich sie wiederfinde, Stelle ich die mal rein, da dürfte der eine oder andere doch Staunen wie das nun objektiv gesehen ist..

Hallo Kim!

Ich nehme Deine Argumente bezüglich der Bedrohung wildlebender Tiere ernst.
Hast du genau gelesen, was ich geschrieben habe?
Ich habe jetzt natürlich keine genauen Zahlen, welche Tierart durch Katzen akut bedroht ist, sehr wohl aber viele Berichte im Laufe der Zeit gelesen, die andere Schadfaktoren ins Feld führen. Eben die von mir erwähnten.
Mir fallen da noch mehrere ein. Fahre die Autobahnen und Strassen entlang und zähle einmal.
Ich habe das einmal während einer 270 km langen Autofahrt getan. Irgendwann zählte ich die Hasen, Greifvögel, Igel und sonstigen Tiere nicht mehr.Katzen übrigens waren auch darunter.

Kim, ich denke, die Tierarten, die Du meinst sind wirklich durch uns Menschen bedroht und nicht durch freilaufende Katzen.

In der Summe sagt mir das doch schon die genaue Beobachtung meiner Umwelt.

Wenn aber jemand tatsächlich hier aufrechnen kann, wer mehr Schaden anrichtet, die freilaufende Katze oder der Mensch mit all seiner intensiven und exzessiven Bearbeitung der "natürlichen" Umwelt, dann lasse ich mich eines Besseren belehren.
Es geht um Verantwortung. Und nicht nur für freilaufende Katzen........

Liebe Grüße von Blue
 
Hallo Blue,

Das ist doch sinnlos,
Wenn aber jemand tatsächlich hier aufrechnen kann, wer mehr Schaden anrichtet, die freilaufende Katze oder der Mensch
weil im Falle der Freilaufende Katzen, sind es ja auch die MENSCHEN. ;) Nicht die Katzen die verantwortlich sind.

Und nochmals, das was ich schrieb ist kein Usinn, die Schäden sind erheblich. Wie gesagt wenn ich die Studie wiederzufinden ist, ins Internet, verlinke ich sie hier Gerne.

Du scheinst zu vergessen, dass allerlei Massnahmen genommen werden, u.A. von menschen Organisationen denen Naturschutz schon wichtig ist, wenn dan Biotope eingerichtet/wiederhergestellt werden, Agrarbetriebe sich umstellen, Nistgelegeneit zur Verfügung gestellt, etc, etc. ist es dann so gut wie Egal was Katzen auch da an schäden anrichten? Gilt doch als Argument genau umgekehrt? Geht einem das am Herzen, dann... Also, ausserdem von einer Haltung wie, machen ja andere viel schlimmeres, also kann/darf ich doch wenigstens... habe ich noch nie viel gehalten. (Nicht persönlich auffassen, bitte)

Ist doch gerade wegen die schon enorme Belastung / Druck auf die Populationen frei lebende Tiere (wovon Du hier ja sprichst), dass man das nicht unnötig noch weiter belastet, wenn man das ganz gezielt vermeiden kan... wäre mein Gedankengang dazu.

Es geht um Verantwortung. Und nicht nur für freilaufende Katzen..

also da stimme ich Dir voll zu. :)

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: hier schon mal: https://www.publish.csiro.au/nid/144/paper/WR98092.htm
ist nicht direkt die Studie worauf ich mich bezog, aber gibt schon einen kleinen Einblick in der Dynamik und Folgen.

Man kann ja Google benützen es zu übersetzen. :)
Die andere Studie folgt evt. noch.
 
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Liebe Kim!

Du hattest die Studie doch erwähnt? Darauf bezieht sich Dein Zitat von mir.

Natürlich sind es die Menschen.
Nur denke ich eben, dass es nicht die von ihnen frei laufen gelassenen Katzen sind.
Ich habe nun eigentlich gesagt, was mir dazu an Gedanken kam.;)

Liebe Grüße von Blue
 
Hallo Blue,

Ja, es sind die Menschen, und deren (ex-)Katzen bzw. deren Nachkommlinge. Ich kann momentan die Studie nicht finden. Von der Sorte den ich schon reingestellt hatte gibt es eine Riesenmenge, da die Katzen in Australien und Neuseeland ebenso ein grosses Problem darstellen für die Fauna.

Die Studie die ich meinte ist eine grosse Studie die durchgeführt wurde in Grossbrittanien, und wer mühe hat zu glauben dass die Schäden wirklich erheblich sind, wem das Thema doch interessiert und/oder selber
Verantwortung nehmen möchte, steht es frei auch schon selber auch (oder schon) mal danach zu suchen :) (- habe in diesem Moment leider anderes zu tun. )

Stichwörter: Felis Catus impact mammals (oder vertebrates statt mammals).
Da müsste man schon fündig werden, wenn es die Studie ins Internet auch gibt.

(Studie ist wenn ich mich recht erinnere von rundum ende Neunziger jahre.)

Herzliche Grüsse, :)
Kim
 
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Ich nehme mal ganz stark an, dass es sich um eine Studie über Australien handelt.

Die hat aber nichts mit uns zu tun. Unsere Beutetiere, auch Greifvögel, sind so gut wie ausgestorben. Nicht wegen den Katzen, sondern den Jägern.
Dass Katzen in Europa nicht heimisch sind, kann man dagegen nicht sagen.;)
Europäische Wildkatze
Eurasischer Luchs ? Wikipedia

Auch Neuseeland hat eine ganz andere Fauna und da haben die durch Schiffer eingebrachten Ratten damals fast sämtliche Botenbrüter aussterben lassen.
Aber auch durch den Kult der Eingeborenen sind einige Vogelarten dort fast ausgestorben.

Auch mit der Ankunft von Hamstern gab es in D verständlicherweise große Schäden in der Landwirtschaft. Oder durch Wildschweine. Oder durch Waschbären.

Sag ja, da bleibt nur alles vernichten.:rolleyes:
Das haben die Australier in großem Stil mit den eingeführten Tieren gemacht und machen es noch immer, um ihre heimische Fauna zu bewahren.
Ingrids-Welt: Auswahlseite Fauna Australiens
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nicht der Papa,

Alle diese Hauskatzen fressen ja nicht nur wildtiere, sie liefern andere von denen "unehrliche" Konkurrenz also in zweierlei hinsicht schaden sie die Fauna.
Unehrlich weil die mehrheit wohlgenährt und gutgepflegt, also in bester Form, auf der Jagd geht, in gegensatz zu den wild lebenden Tieren.

Die Hauskatze im Freien ist also etwas anderes als die Wildkatze und der Luchs, für denen es ja schon schwierig genug ist...

Und wir haben ja von der Hauskatze geredet, Felis catus!! und nicht cactus, und nicht von der Europäische Wildkatze oder Waldkatze - > Felis silvestris silvestris oder Luchse (= Lynx lynx)..

weisst schon ey, Äpfel und Birnen, also schön bei den Fakten bleiben bitte, ansonsten wird's ja so anstrengend und verwirrend.

In dem Sinne auch: Feldhamster (Cricetus cricetus ), (also nicht: Goldhamster - (Mesocricetus auratus)), gehören übrigens zur Europäischen einheimischen Fauna und sind hierzulande (=nicht Deutschland) Geschützt und fast ausgestorben. Und, die Rede war von Schäden an der einheimische Fauna, der ja teilweise schon stark bedroht ist, nicht von Schäden in der Landwirdschaft... Oder es müsste da neues Faktenmaterial geben, was ich dann noch nicht kenne, zu Hauskatzen die Wildschweine ((Sus scrofa)- bevor es da noch zu irgendwelche Missverständnisse kommt) fressen und als nebentätigkeit evt. auch ab und zu mal ein Waschbär (Procyon lotor, nicht diese https://photos.erdbeerlounge.de/images/bookmarks/1/3/1/131690/AICS/fs/300/300/131690.jpg verputzen.

Herzliche Grüsse :)
Kim
 
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Hallo Zusammen,

Nachdem ich, wie auch schon angedeutet,
https://www.symptome.ch/threads/freilaufende-katzen.70795/page-2#post-486661 und
Ich nehme mal ganz stark an, dass es sich um eine Studie über Australien handelt.
erstmal eine Studie aus Australien reingestellt hatte (denn wie gesagt, davon gibt es viele da sich das Problem sich da viel früher und stärker bemerkbar gemacht hat - nicht zuletzt auch wegen der einzelartige Fauna),
folgt hier dann wie versprochen näheres.

Leider alles in Englischer sprache, aber da kann man z.B. Google nützen zum übersetzen.

Die Studie die in Grossbritannien durchgeführt wurde:
Domestic Cat Predation on Wildlife

Zur Info (um zu vergleichen) die geschätze Zahl der Katzen anno Jetzt, in Deutschland wird minimal so um die 10.000.000 sein. 8,2 Millionen als Haustier (stand 2009) und 1,7 Millionen Strassen/Streunkatzen (also ohne Besitzer) Stand 2005 (!), tendenz stark steigend.

Um- und durchrechnen könnt ihr selber, ist nicht so schwierig. Fauna ist vergleichbar.

Interessant auch noch:

https://www.abcbirds.org/abcprograms/policy/cats/materials/predation.pdf (VS)
https://www.abcbirds.org/abcprograms/policy/cats/impacts_of_free_ranging_domestic_cats.pdf (Israel)

Für Besitzer die ihre Katzen lieben, tipps:
Birds and Cats - The Cats Indoors! Campaign

Zu der Britischen Studie:

# Based on the proportion of cats bringing home at least one prey item and the back-transformed means a British population of approximately 9 million cats was estimated to have brought home in the order of 92 (85-100) million prey items in the period of this survey, including 57 (52-63) million mammals, 27 (25-29) million birds and 5 (4-6) million reptiles and amphibians.
Domestic Cat Predation on Wildlife

Grob übersetzt:

# Basierend auf dem Anteil der Katzen die minimal 1 Beutetier heim brachten und die zurückberechnete Mittelwerte brachte während der Laufzeit der Studie eine Britische Population von etwa 9 Millionen Katzen insegesamt eine geschätzte Zahl in der Grösse von 92 (85 - 100) Millionen Beutetiere nach Hause, , mit inbegriff von 57 (52-63) Millionen Saugetiere, 27 (25 -29) Millionen Vögel und 5 (4 -6) Millionen Reptilien und Amphibieen.

Die Laufzeit der Studie war 5 Monate*, das hier sind also keine Zahlen auf Jahrbasis, die wären also nochmal viel höher.

* zur erläuterung - > Alle details sind zu finden im Link. Auch welche Tierarten es betrifft, und für einzelne kleinere Populationen von stark bedrohte Tierarten sind die Folgen der Hauskatzenaktivitäten nicht selten gleich verheerend.

Das sind, sozusagen die Direkte Schäden, die Indirekte wegen der ("unehrliche") Futterkonkurrenz also nochmal nicht mit einbezogen. Da kann man aber aus der vorhin reingestellte Australische Studie auch schon ableiten, dass zusätzliche Schäden durch Futterkonkurrenz auch Fakt sind, und keine Phantasie.

Hoffe hiermit gedient zu haben,

:)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo 'nicht der papa'.

Kommt 'ne Katze zum Friseur. Fragt der Friseur: "Was darf's denn sein?" Sagt die Katze: "Die selbe Frisur, wie der Hund, der gerade hinausgegangen ist!"

Du bitte auch nicht Äpfel mit Birnen, äh, Katzen mit Hunden gleichsetzen.;)
Die gesetzlichen Bedingungen sind hier doch vollkommen andere und nicht ansatzweise vergleichbar. Neben Hundesteuer gibt es hier für den Hundebesitzer noch sehr viele eindeutige Regeln, die das freie Laufenlassen eines Hundes so gut wie ausschliessen.

Oh, da hast Du Recht. Ich verwechsele gerne Birnen mit Äpfeln und Äpfel mit Birnen. Das wurde mir schon oft gesagt.
Da kann man ja aber auch durcheinander kommen. Die sind sich ja so ähnlich. Beide wachsen auf Bäumen.

Ich habe hier im Moment aber den Eindruck, dass Du Kürbisse mit Gurken verwechselst. Ist auch nicht schlimm, sind beides Angehörige der Gattung Cucumis.

Denn es ging mir ja nicht primär um die aktuellen gesetzlichen Bedingungen. Sondern um die Konsequenzen, die die Haltung und das Verhalten der Tiere hat. Nur ein weiteres Beispiel: freilaufende Katzen bilden ein ebenso hohes Unfallrisiko im Straßenverkehr wie freilaufende Hunde (augenblicklich ein viel höheres, weil sie wesentlich ungehinderter in deutlich größeren Zahlen unterwegs sind).

In weiterer Hinsicht verwechselst Du, meiner Ansicht nach Kürbisse mit Gurken oder inzwischen sogar Melonen mit Tomaten, indem Du die Hauskatze mit Wildtieren gleichsetzt.
Das passt leider nicht. Die Überpopulation von Hauskatzen in unseren Gemeinwesen bedeutet einen immensen Eingriff in die Natür und schädigt das Gleichgewicht zusätzlich in hohem Maße.
In den kleinen urbanen und ländlichen Zivilisationsräumen richten die Hauskatzen (ja, es sind Hauskatzen) einen kaum zu benenneden Schaden in der Natur an, indem sie in das System durch Vernichtung von (wie wir Menschen sagen) "Nützlingen" wie "Schädlingen" eingreifen.
Die Katze wurde in Europa zur Bekämpüfung von Ratten und Mäusen eingeführt. Nicht, um Spitzmause, Bilche, Maulwürfe, Amseln, Finken, Meisen und so weiter zu dezimieren. Denn das hat ja, wie oben zu lesen war, auch noch eine andere Wirkungen und dadurch gerät die natürliche Harmonie noch weiter durcheinander: die Katze enthält den "natürlichen Feinden" die Nahrung vor. Ein deutlicher Rückgang - zum Beispiel der Greifvogelpopulationen - ist in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen gewesen. Ich denke, das kann auch Dir nicht entgangen sein.

Nun haben wir Menschen, ob mit oder ohne Katzen, ja immer die Wahl, wie wir uns entscheiden wollen.
Und ich will auch nicht sagen, dass die vehementen Einstürze im natürlichen Gefüge von der Katze ausgehen! :D

Aber wir als Katzenhalter haben es, so denke ich, in der Hand da Einfluss zu nehmen und einen Beitrag zu leisten. Deshalb plädiere ich an den gesunden Menschenverstand ;) und dafür, den Raum von Katzen auf die Wohnung, den Balkon und den Garten zu beschränken.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Ich dachte wir reden über Natur und unsere Lieblinge...;)

Ich mache Tierschutz in Kleinem , wo ich auch immer gelebt habe. In Spanien war ich am aktivsten. War auch nötig. Hier baue ich noch auf. Es geht nicht gegen die Katze. Ich hatte überall freilebende. Es war immer die Aufgabe, sie zu kastrieren. Hier in Uruguay hat die Katze wenig Chancen. Da läuft gerade von mir eine Kampagne: Schützt die Hauskatze.
Wer ein Haus hat kommt gar nicht auf die Idee über eine Wohnungkatze zu denken oder zu reden.. Katzen hatten schon immer die Aufgabe Mäuse zu jagen. Kenne selbst in Deutschland kaum einen Bauern, der keine Katze hat. Unsere Aufgabe war es von der Wichtigkeit der Kastration hinzuweisen. Das machen wir auch in Uruguay. Hier gibt es 2X im Jahr eine kostenlose Kastra.
Unter freien Katzen, versteht man die Wildkatzen, die in der Freiheit geboren werden. Da gibt es keinen Menschen den man in Verantwortung nehmen könnte. Ist für mich Hirnrissig, wie Hunde an einer 1Meter Leine. Das ist nicht Artgerecht.

Hier in Uruguay haben wir genug Platz. Aber es gibt einen natürlichen Feind der Katze. Ist größer als die meisten Katzen.

2nurt38.jpg


die Beutelratte. Sie wird als Plagegeist vergiftet. Oft mit Katzen-Mischfutter und dann geschieht das:


1zlbrl5.jpg


Ich habe sie in unserem Innenhof gefunden. Wenn sie von der Beutelratte nicht getötet werden, dann von dem Giftköder für die Comadrejas ..

In 3 Jahren 12 Vergiftungen, 2 Vermisste.

Habe sogar großen Erfolg mit meiner Kampagne.

Hier in Uy regt sich keiner über Froschquaken oder Papageiengekreische auf. Hier lebt man mit der Natur. Hunde sind nach dem Pferd das Größte. Der Freund. Sie werden überall gefüttert. Nur Bichos..wie Ratten, Schlangen, Ungeziefer da streut man Gift.
Das es auch andere Tiere treffen könnte, daran denkt keiner.

Auch Bichos haben ein Recht auf Artgerechtes Leben! Aber das ist noch in weiter Weg.

Es gibt immer Menschen die Katzen oder Hunde nicht leiden können. Ist nun mal so. Die die Tiere lieben interessiert nicht was der Nachbar darüber denkt. Ob sein Vorgärtchen in Unordnung gebracht werden könnte. Der liebt diese Tiere wie ein eigenes Kind. Und so geht jeder auch damit um. Wer aus lauter Angst sein Kind 24 Stunden beschützen will ist ein Oberglücke, wer ihnen ein Artgerechtes Leben gibt, hat alle Sorgen, die alle Eltern durchleben. Ihr könnt eure leiblichen Kinder auch nicht im Haus halten, wie Tiere im Zoo. Aber es gibt viele Tiere die gerne im Haus bleiben. Es gibt das Beispiel auch bei Menschen. Bei Mama ist es am Schönsten.:D

Demnächst wird jeder Kinderwunsch erst mit den Nachbarn besprochen und gleich abgeklärt wo es sich bewegen darf. :rolleyes:

Natürlich hat man eine Verantwortung für das Tier das innerhalb der Familie lebt. Aber ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Nachbarn erlebt der sich beschwert hätte oder Auflagen gemacht hat. Es sind Tiere. Selbst Samy, ein Teufelsbraten von Kater hat in Berlin immer Käse und andere Sachen geklaut. Wir ersetzten den Käse und lachten herzlich über den kleinen Dieb. Was können Katzen ernsthaft anstellen? 4-9 Kg Lebendgewicht. Ein schnurrendes Liebesbündel. Jede Zuneigung einer Katze ist ein Glücksgefühl.

LG, Difi
 
Oder es müsste da neues Faktenmaterial geben, was ich dann noch nicht kenne, zu Hauskatzen die Wildschweine ((Sus scrofa)- bevor es da noch zu irgendwelche Missverständnisse kommt) fressen und als nebentätigkeit evt. auch ab und zu mal ein Waschbär (Procyon lotor, nicht diese photos.erdbeerlounge.de/image...300/131690.jpg verputzen.

:))):))):)))...also, Main Coons traue ich alles zu! :D
 
Hallo Difi,

danke für Deinen Beitrag.

Ich dachte wir reden über Natur und unsere Lieblinge...

genau! Und schwerpunktmäßig bislang über europäische Verhältnisse.
Und danke auch Dir für Deinen Beitrag.

Auf Bauernhöfen leben Katzen (in angemessener Poulation) in überschaubaren Arealen. Mit klaren Jobs. Sie sollen Mäuse fangen und Ratten verjagen.
Auch hier liegt es wieder am Menschen, die Anzahl hinsichtlich der Ressourcen und Aktivitäten der kleien Lieblinge zu kontrollieren.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leon,:)))

sind wir ehrlich, das Problem heißt wie alle Probleme nicht Tier, sondern Mensch.
Die Katze gibt es auch in Form der Wildkatze. Mit unseren Züchtungen und der massiven Haltung haben wir erst dieses Problem geschaffen.

Deshalb würde ich mir nie eine Katze oder einen Hund holen. Da ich das Geschäft nicht unterstützen will. Alle, die schon bei mir lebten, haben mich ausgesucht.

Ich kann meine grundsätzliche Ansicht zu Katzen dennoch nicht anders sehen.
Wir machen wilde Tiere durch lange Kultur zu unseren Haustieren und nehmen ihnen nicht nur die Fähigkeit ein freies Leben zu leben, sondern sprechen ihnen sogar ein halbwegs freies Leben ab. Dazu vermenschlichen wir sie und jedes Mittel ist uns recht.

Ich habe mir wohl schon zu oft darüber Gedanken gemacht, wie es wohl wäre, wenn es wirklich Riesen gäbe, die uns als ihr Spielzeug halten würden. Die würden das mit dem Haustier Mensch sicher ganz genau so halten.;)

Weil es mir OT:D gerade einfällt. In England habe ich vor Jahren eine Herde ursprünglicher Rinder gesehen und war mehr als überrascht, dass sie nicht etwa muhten, sondern röhrten wie Hirsche. OT Ende
 
Freilaufende Katzen - back to reality

Hallo :)

Guck:

Weil es mir OT:D gerade einfällt. In England habe ich vor Jahren eine Herde ursprünglicher Rinder gesehen und war mehr als überrascht, dass sie nicht etwa muhten, sondern röhrten wie Hirsche. OT Ende

DAS ist nun wirklich interessant: Da sieht man wiederum das es sich um zwei VÖLLIG unterschiedliche Tierarten handelt! Und ausserdem völlig andere Rollen in der Lebensgemeinschaft.

Und dass es deswegen auch völlig sinnlos ist, ständig zu argumentieren und kommentieren, wenn - weil's einem besser passt - man wesentliche Unterschiede und Tatsachen ignoriert und die Irrationalität voll zuschlägt.


Also wenn man jetzt kenntnis von den Fakten genommen hat könnte man mit ein bisschen rechnen (in der Zahl vorsichtige berechnung) daraus grob folgendes ableiten:



Katze freilaufen lassen heisst im durchschnitt: etwa 2.500 MAL einen VÖLLIG SINNLOSEN UND zudem VERMEIDBAREN TOD EINES ANDEREN TIERES.




Wer meint jemandem der auf diese Fakten hinweist zu unterstellen, es wäre keine Tierliebe anwesend, und müsse daher "abwerten" oder nicht ernstnehmen, liegt falsch. Ich denke ein Tierliebender Mensch, sollte auch im Stande sein, weniger angenehme Fakten in Betracht zu nehmen, da solche Entscheidungen nicht nur ein Tier oder (Tiergruppe) betriffen, sondern viele Tiere (und Tiersorten).

Immerhin kann man die natürliche Grundbedürfnisse des Haustieres auf andere weise erfüllen, es gibt genügend alternative für den Jagdtrieb ohne dass dabei unnötig andere Lebewesen sterben müssen. Beim Hund ist das ja ähnlich.

Wenn man sich diese Mühe nicht nehmen möchte sollte man sich stark überlegen ob man überhaupt so ein Tier halten möchte. Und sich mindestens zweimal überlegen ob man andere unterstellt es mangelt an Verständnis oder Liebe für Tiere, egal ob Katze, Hund, Kröte, Regenwurm ...


Noch aus anderer Sicht, dass eszu Misständen kommt, weil es tatsächlich auch sog. Katzen- oder Hundehasser gibt: Die Menschen/Besitzer sind verantwortlich für das Verhalten und die Täten ihrer Haustiere: Die Tiere können nichts dafür, doch ihre Besitzer, die sich wenig verantwortungsbewusst zeigen und verhalten, nicht im Stande sind oder sich nicht bemühen die Grundbedürfnisse der Tiere passend zu erfüllen, sind im Grunde die Verursacher von Abneigung oder Hass dem Tier gegenüber, und somit mindestens mitverantwortlich für Misshandlungen die daraus entstehen.
Ist vielleicht auch mal gut sich das Bewusst zu sein, dass die meisten zu unrecht das Tier verantwortlich halten, was man selber oft auch als Besitzer dann als Argument bringt, und nicht sehen dass es der Besitzer ist der Verantwortlich ist, doch die Verantwortung (und mögliche Konzequenzen) allzu oft, wenn darauf angesprochen, selber für den Anderen unbewusst doch wieder auf das Tier schiebt. :schock:




So, in betracht auf all dem, lässt sich vielleicht einiges von dem was ich schrieb besser erklären, ohne dass man sofort und zu unrecht denken muss das es bei mir mangelt an Tierliebe, (Katzen inklusive) und die Fakten die ich einbringe deswegen nicht als objektiv zu betrachten wären.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Liebe Kim!

Meine Katzen fingen in ihrem Leben unzählige Mäuse, Hühnerfedern erwachsener, glücklicher Hühner, Pfannkuchen und mitgebrachte bunte Bonbonpapiere.....Vögel gab es sehr wenige.
Aber wie gesagt, das sind meine Beobachtungen.

Katzen sind für mich keine gefräßigen Killermaschinen.

@ Leon
Du musst unbedingt verraten, wie du es fertigbringst, dass deine Katzen den Garten nicht verlassen.

(Gibt es da keine Vögel?)
Für mich ein unlösbares Rätsel - es sei denn dein Garten ist mehrere hundert Quadratmeter groß.
Wie machst du das? :)

Liebe Grüße und euch einen schönen Sonntag
Blue
 
Liebe Blue und hallo Zusammen, :)

Danke für Deine Antwort. :) Es geht mir hier nicht darum Dich anzuschuldigen, oder Katzen anzuschwärzen.

Der Zweck der Infos und beschreibung der anderen Perspektiven ist vielmehr auch gemeint zur Bewusstwerdung und hilfe bei der Entscheidung ob und wie man eine Katze bzw. seine Katze(n) halten würde.

Immerhin ist vielen einfach kaum bewusst was die Konsequenzen, bzw. deren (minimal* geschätzen) Ausmass, des Freilaufens sind/ist, vor Allem in betracht auf wild lebende Tiere. - Es lagen ja auch lange kaum Daten dazu vor. Aus der Studie (den Britischen), wollte man auch ableiten welche Faktoren dazu beitragen könnten den Schaden zu begrenzen. (z.B. Glöckchen, u.A. - Jahreszeit hat wohl auch einen Einfluss, in den Monaten Juli - August z.B. werden im Durchschnitt die meisten Opfer gemacht). Also deswegen auch, dass ich die Informationen hier zur Verfügung stellte, damit man sich überlegen kann, denn ich kann mir kaum vorstellen dass jemand der das eine Tier, in diesem Falle die Katze liebt, es gleichgültig ist wie es andere Tiere ergeht.
(*minimal: da in der Studie ausschliesslich gearbeitet wurde mit den Zahlen der nach Hause mitgebrachten Opfertiere).

Ich bin mir bewusst dass es ein heikeles Thema ist, und möchte auch niemandem Verletzen. Ausserdem habe ich auch Katzen nicht bezeichnet als "gefräßige Killermaschinen" - bloss objektive zusätzliche Informationen zusammengetragen, ich bin nicht dafür Verantwortlich welche Bezeichnungen für die Tiere einige in Gedanken kommen könnten.

A Propos "Objektiv": Ganz objektiv betrachtet kann man davon ausgehen, dass das Freilaufen-lassen von Katzen im Grunde zu wiedergesetzliches führt. Es ist nun mal per Gesetz verboten geschützte/wild lebende Tierarten zu töten.

Gerade weil Katzen "Jagdtiere" sind, wildern sie. Wer mit einem Luftgewehr Jagd auf Singvögel macht oder seinen Hund Rehe jagen läßt, muß mit Strafe rechnen.
Naturschutz: Sugetiere / Hauskatzen, Katzen (Tier und Natur - Praktische Tips und Hintergrundwissen zu Naturschutz, Biotopschutz, Artenschutz)

Da ergibt im Grunde die Logik dass man sich sogar Strafbar macht. Man kann sich also wundern dass das (massale) Freilaufen der Katzen trotzdem erlaubt ist. Oder muss sich nicht wundern, weil es natürlich die Politik überlassen ist, klare regeln aufzustellen. Und wir wissen ja alle (hoffentlich) soviel über Politiker dass die sich nicht gerne unbeliebt machen, vor Allem nicht bei einem grossen Publikum.

Na ja gut, ich riskiere hier das gleiche ;). Hoffe aber dass es etwas dazu beiträgt dass man eine bessere Entscheidung treffen kann, wenn man sich überlegt eine Katze zu halten, oder wie den zu Halten. :)

Herzliche Grüsse
Kim

PS: Das hier sind nun Europäische Feldhamster -> Nachträglich: offensichtlich doch leider auch schon in grossen Teilen Deutschlands am Aussterben, wie hierzulande auch (vorhin erwähnt):

Süß gell? :) - Einzigartige Aufnahmen, gibt es noch einige weitere davon über den Link, für wem es Spass macht mehr davon zu sehen. :)

Und weitaus mehr On-Topic - diese netten Aufnahmen:





Auffällig ist, dass diese eigentlich früher ihre Auftritte in grossen Gruppen machten. Die Zahlen dieser Vögel gehen leider schon einige Jahrzehnten drastisch runter.

Nach Nagetiere (mit etwa 44 %), stehen die Spatzen übrigens (schätzungsweise 11-16 %) zusammen mit den Insektenfressern (etwa 13%) an zweiter Stelle in der Liste der Beutetiere der Hauskatzen. Sehe u.A. Domestic Cat Predation on Wildlife

Die Filmchen erhalten KEINE AUFNAHMEN von Tötungen durch Hauskatzen.
also gibt es keine unangenehme Überraschungen wenn man sich die anschauen möchte.


Wer daran interssiert ist, kann sich die selber auf z.B. Youtube anschauen, da gibt es genügend Auswahl. - Doch ich denke es gibt da kaum einer der das nicht schon mal selber "live" beobachtet hat, egal ob Katzenbesitzer oder nicht.
Bin auf eine grosse Zahl socher Filmchen getroffen als ich gesucht habe nach der BBC Dokumentarfilm zur britischen Studie, der da leider nicht zu finden ist.

PS2:



Das ist nun der Europäische Wildkatze oder Waldkatze (Felis silvestris silvestris) - also nicht zu verwechseln mit verwilderte Hauskatzen (Felis catus - engl.: Feral cats), oder freilaufende Hauskatzen (Felis catus) - durch diesen beiden aber auch bedroht in weiterexistenz als einheimische Tierart, nicht nur wegen Futterkonkurrenz.
 
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Hai, einen Gruß an alle,

hallo Kim,

Es geht mir hier nicht darum ... Katzen anzuschwärzen.
das will ich auch schwer hoffen. Sonst sind se am Ende alle schwarz.:eek: Und ich finde doch meine roten so schön! :D

Danke übrigens, dass Du die verschiedenen Katzenarten (andeutungsweise) aufgedröselt hast. Mich wundert nur, dass man das manchen KatzenliebhaberInnen noch erkären muss :rolleyes:

Hallo Blue,

danke für Deine Nachfrage,

Du musst unbedingt verraten, wie du es fertigbringst, dass deine Katzen den Garten nicht verlassen.

(Gibt es da keine Vögel?)
Für mich ein unlösbares Rätsel - es sei denn dein Garten ist mehrere hundert Quadratmeter groß.
Wie machst du das? :)

Ich habe mich da wohl schlecht ausgedrückt. Ich selbst habe keinen Garten. Meine Katzen sind Wohnungs- und Balkontiger. :D
https://www.symptome.ch/threads/mein-balkon.3348/page-2#post-483009
Aber Freunden von mir ist es zum Beispiel gelungen, ihr Pelztier an die Gartenhaltung zu gewöhnen.

Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich Recht. Es ist absolut schwierig, bei älteren Katzen. Es sei denn, sie wären besonders ängstlich, das kann man dann nutzen.

Wichtig ist vom Grundsatz her, aber das ist allgemein bekannt, dass die Katze erst gründlichst - monatelang, an's Haus gewöhnt werden muss. Dann gibt es keinen Freigang im Garten, sondern die Katze lernt: hier bin ich Katze, hier will ich sein!

Später braucht sie dann einen Zugang, der es ihr ermöglicht, immer hereinzukommen. Immer!

Der Garten muss, vor dem ersten Freigang absolut katzenfreundlich gestaltet sein. Bäume, Büsche, alles erstmal nicht zu hoch, sind ganz wichtig. Der Garten darf nicht zu klein sein, da hast Du völlig Recht.
Es muss Spielzeug für die Katze vorfindbar sein, viele verschiedene Alternativen zu Vögeln.
Besser als solche Gärten, die eher wie Fußballpätze aussehen, sind eindeutig naturnah gestaltete Gärten geeignet.

Bevor die Katze hinaus darf, muss sie gut hören. Das trainiert man, indem man sie beim Füttern mit ihrem Namen - und einem entsprechend angenehmen Tonfall - ruft.

Man begleitet die Katze die ersten Wochen und Monate in den Garten. Sie geht nicht allein.
Bei dieser Arbeit sind Leckerlie, genau wie in der Hundeerziehung, sehr wichtig. Die Katze lernt, hier geht es mir gut, hier gibt's immer leckere Happen.

Wenn sie über den Zaun will, ruft, lockt man sie mit Leckerlie. Und belohnt sie, wenn sie dann zurückkommt.

Macht sie das nicht, ärgert man sich, zeigt es aber nicht :D und belohnt sie, wenn sie kommt.
Verschwindet sie aus dem Garten, kann man sie zurückholen.

Das muss man wirklich lange Zeit mit ihnen machen. Vorher gibt es keinen "Freigang" alleine.

Das ist Arbeit und kostet Zeit und Geduld. Wenn man das nicht auf sich nehmen will ... na ja ... ;).

Herzliche Grüße von
Leòn

Hier die Katze meiner Freunde. Viel Spaß macht solch einem Rasenpuma auch das Besteigen von Sonnenblumen. Und Schaukeln. :D
 

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Nur mal so am Rande. Alleine NRW hat sage und schreibe 80.000 Jäger.
Sozusagen als Ausgleich für die fehlenden Beutetiere.:D

Die haben dann neben den eigentlichen Jagdtieren im Jagdjahr 2008/2009 ganze 128 Hunde und 11 385 Katzen „im Rahmen des Jagdschutzes” erschossen. Das heißt im Klartext, dass viele Katzen erschossen wurden, die einen Besitzer hatten, sich aber auf ein Feld wagten und viele Hunde quasi vor den Augen ihrer Besitzer erschossen wurden, da der sie und Wald und Feld frei laufen ließ.
Schließlich braucht auch ein Jäger sein Erfolgserlebnis.:cool:

Meine Katzen fingen in ihrem Leben unzählige Mäuse, Hühnerfedern erwachsener, glücklicher Hühner, Pfannkuchen und mitgebrachte bunte Bonbonpapiere.....Vögel gab es sehr wenige.
Aber wie gesagt, das sind meine Beobachtungen.
Ich weiß, dass manche Katzen ihren Besitzern tote Tiere bringen. Aber meine Erfahrungen sind andere. Entweder sie spielten zwar mit Mäusen, töteten sie aber nicht oder sie ignorierten sie.
Ich hatte schon mehrere Katzen in meinem Leben, von denen mir noch keine einzige irgendwelche toten Tiere anbrachte. Komisch.:rolleyes:

Im Gegenteil haben wir früher in einem älteren Haus gewohnt, wo ich unter der Spüle eine Lebendmausefalle als permanente Einrichtung aufstellen konnte und jeden Morgen war eine andere Maus drin. Die habe ich dann viele km weiter in Wald oder Feld ausgesetzt.
Da hätte ich mir wirklich gewünscht, dass unsere Katze ihren Job macht, da die Mäuse jede Nacht gut hörbar Party machten. Die hat aber immer nur dumm geguckt, wenn sie eine Maus sah.

Eigentlich ein Wunder, dass sich die Mäuse nicht totgelacht haben.:lachen2:
 
Hallo 'nicht der papa',

wollen wir mal ehrlich sein! :D
Die haben dann neben den eigentlichen Jagdtieren im Jagdjahr 2008/2009 ganze 128 Hunde und 11 385 Katzen „im Rahmen des Jagdschutzes” erschossen. Das heißt im Klartext, dass viele Katzen erschossen wurden, die einen Besitzer hatten, sich aber auf ein Feld wagten und viele Hunde quasi vor den Augen ihrer Besitzer erschossen wurden, da der sie und Wald und Feld frei laufen ließ.
Schließlich braucht auch ein Jäger sein Erfolgserlebnis

Ich würde das nicht ironisieren, auch wenn dies für leichtfertige KatzenbeitzerInnen traurig sein mag, denn sie leisten hier eine wichtige Aufgabe, auch zur Erhältung eines Gleichgewichtes.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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