ESOWATCH aufgeflogen

Nur weil etwas nicht "untersucht" wurde, heißt nicht dass es unwirksam ist. Die Pharmaindustrie setzt zuhauf Medikamente ein, deren Wirksamkeit nicht durch unabhängige Studien nachgewiesen wurde.

Es wird hier immer wieder geschrieben, dass alternative Heilmethoden nur zum Geld verdienen da sind. Was denkt ihr denn worum es den Pharmaunternehmen geht? Nächstenliebe?

Wenn ich auf Esowatch schon wieder den VitaminC Nierensteine Quatsch lese, für den in keiner einzigen Studie auch nur einen Hinweis gab...

Polarwind schrieb:

Esowatch lesen ersetzt das Selber Denken aber nicht. Wer sagt denn, dass das alles stimmt was auf Esowatch zu lesen ist?

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das gilt meiner meinung nach auch für alle anderen blogs/ links von vermeintlich unabhängigen oder objektiven seiten (zumindest versuchen sie es im visuellen erscheinungsbild zu sein). aber habt ihr denn auch mal hinterfragt, wer die leute sind, von denen die seiten stammen, mit deren links ihr gegen esowatch argumentiert? einen blog zu machen und da auch nur wieder zu behaupten, dass esowatch gegen §186, 187 etc. verstoßen hat und sich in einem prozess befindet, macht die sache doch nicht glaubwürdiger. woher kommt denn diese information?

ich kann verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn mit seiten wie esowatch einfach mal über alles alternative und für viele von uns auch das letzte haltgebende drübergebügelt wird. aber das allein gibt mir zwar emotional einen anlaß dagegen zu argumentieren, aber rational habe ich dagegen erstmal nicht soviel in der hand, bis ich es "beweisen" kann. und da wären wir dann wieder beim glauben, welcher eben auch durch erfahrungen getragen wird.

ich persönlich habe bezüglich homöopathie z.b. auch keine erfahrungen vorzuzeigen, die mir geholfen hätten. sowie auch nicht wirklich entscheidende mit bachblüten, bis auf das sie mir das gefühl gaben etwas in der hand zu haben, wenn es mir wieder schlecht geht und nicht völlig "mittellos" zu sein.

Oregano schrieb:

Hallo Weintraube,

wenn man sich ansieht, was wissenschaftlich anerkannte Behandlungen alles so mit sich bringen können bis zum Tod, dann frage ich mich, woher Dein Vertrauen kommt.
Beispiele: Chemotherapie, Antibiotika, andere Medikamente, Behandlungsfehler, multiresistente Keime .........

Grüsse,
Oregano

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Hallo Oregano,

mein kritisches Vertrauen in die Schulmedizin basiert auf zwei wiederkehrenden Erfahrungen
1. die Schulmedizin rettete zwei Mal mein Leben
2. die dort verordneten Medikamente, die anerkannten Behandlungen und die anerkannten diagnostischen Verfahren waren und sind tatsächlich wirksam, hilfreich und ALTERNATIVLOS
(z.B. Antibiotika bei einer schweren Unterleibsentzündung, Thyreostatika bei SD-Autoimmunerkrankung, Zahnarztbehandlungen, OP’s, Röntgen, MRT‘s etc.)

Zum Thema Antibiotika:
-es obliegt meiner Meinung nach nicht der Verantwortung der Humanmediziner, daß Zuchttiere in artungerechter Haltung bis zum Abwinken mit AB’s vollgestopft werden,
wir dieses Fleisch essen und dadurch AB-Resistenzen entwickeln. Hierüber müßen Veterinärmediziner, Humanmediziner und die entsprechenden Ämter ressortübergreifend kommunizieren.
- Durch Verordnung von zuviel AB’s (was der einzelne Arzt auch nicht zwingend wissen kann wenn es z.B. um Ärztehopping geht), kann es wohl auch zu Resistenzen kommen.
Deshalb bin ich für eine elektronische Erfassung ALLER verordneten Medikamente (auch um gefährliche Medikamentenmischungen zu vermeiden).
- Unabhängig davon bliebe noch die Frage, ob die AB’s von Patienten auch korrekt eingenommen werden, damit nicht von dieser Seite Resistenzen entstehen.

Zum Thema multiresistente Keime:
ich meine, daß dieses Thema auch mit AB-Resistenzen zu tun hat, und ferner ein Thema für die Hygieniker ist.
Soweit mir bekannt ist, scheinen die holländischen Kliniken diesbezüglich weiter zu sein.

Zum Thema ärztliche Behandlungsfehler:
natürlich kann Ärzten auch mal ein Fehler unterlaufen. Sie sind Menschen und eben keine Götter.
Bei einem nachgewiesenem fahrlässigen Fehler verliert der Arzt u.U. sein Recht auf Berufsausübung.

Zum Thema Chemotherapie habe ich keine Meinung, da ich nicht über Wissen oder diesbezügliche Erfahrungen verfüge. -

Es geht mir in diesem Thread allerdings immer noch um die alternativen, also die nicht anerkannten, Behandlungensmethoden, die viel versprechen und so gut wie nichts halten.
Sie können sogar gefährlich sein, weil die angemessene Behandlung aufgrund der anderen Spökenkiekereien eben nicht stattfindet (dieses ist meine eigene Erfahrung).

Von daher finde ich die aufklärerischen Bestrebungen wie die von EsoWatch weiterhin berechtigt und gut.

Ich kann Deine Ansicht verstehen, Weintraube, weil die von Dir aufgezählten Beispiele tatsächlich positiv für die Schulmedizin aussehen.

Mein "Aber ..." bleibt trotzdem. Vor allem, solange z.B.die Osteopathie unter "Esoterik" oder ähnlich läuft. Denn das zeigt meiner Meinung nach deutlich, daß jemand, der das schreibt, sich nicht wirklich mit z.B. Osteopathie beschäftigt hat.

Grüsse,
Oregano

Also MRT, Röntgen usw. benutze ich auch. Und wer bei einem Beinbruch nicht zum Arzt geht, ist schlichtweg blöd. Man müsste Schulmedizin und ALternative Medizin integrieren.
Ob alle OPs bei mir notwenidig waren, bezweifle ich, und ich bin stolz darauf nicht alles blind zu glauben, was die Ärzte mir empfehlen. Ich kann ja darüber nachdenken und mich selbst informieren, ansonsten kann man ja alles mögliche mit einem machen lassen. Außerdem wollen wir hier die Schulmedizin hier nicht pauschal ausgrenzen. Und die Worthülse "nicht anerkannt" fällt schon wieder. Ich bin froh über die aufklärerische Arbeit von Dr. Klinghardt z.B über Quecksilber. Das hat mir sehr geholfen. Und wenn Esowatch ihn pauschal schlecht macht, dann ist anderen Menschen die auch Probleme mit Quecksilber haben nicht geholfen, sonder man bringt sie eher in Gefahr.
Ich bin auch skeptisch gegenüber einigen Heilpraktikern. Es gibt auch diese Hardcore Esoteriker, klar. Mit Homöopathie habe ich auch nicht sehr gute Erfahrungen, mit Bachblüten keine. Da muss ich mich erst weiter darüber informieren oder probieren. Ich machte aber Entgiftung weil ich davon überzeugt war, weil es logisch war. Ich finde es schade, dass die Verbreitung des Wissens über diese Giftgeschichten blockiert wird.

Hapaxanth,
also ich habe mal "prozess gegen esowatch" in eine Suchmaschine eingetippt, und gleich viele Infos bekommen. Das hättest du auch selber machen können.

Hallo Weintraube

Weintraube schrieb:

Sie können sogar gefährlich sein, weil die angemessene Behandlung aufgrund der anderen Spökenkiekereien eben nicht stattfindet (dieses ist meine eigene Erfahrung).
Von daher finde ich die aufklärerischen Bestrebungen wie die von EsoWatch weiterhin berechtigt und gut.

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evtl. wird EsoWatch auch die evidenzbasierte Medizin demnächst in ihre Liste aufnehmen

Placeboeffekt: Kein Hirngespinst
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat sich in einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme ausdrücklich dafür ausgesprochen, den Placeboeffekt gezielter als bisher zu nutzen „(Deutsches Ärzteblatt“, Bd. 107, S. A1417). Es sei an der Zeit, die bahnbrechenden Erkenntnisse der Placeboforschung in den therapeutischen Alltag zu integrieren und für die Optimierung der Standardtherapien zu verwenden, sagte Robert Jütte von der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart, der die Federführung bei der Erarbeitung der Stellungnahme hatte, im Gespräch mit dieser Zeitung. Ein durch Vertrauen ausgelöster Placeboeffekt könne erwünschte Arzneimittelwirkungen maximieren, unerwünschte Wirkungen reduzieren und zur effizienteren Nutzung der finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen beitragen, so der Medizinhistoriker weiter. Auch die evidenzbasierte Medizin sollte auf dieses Potential zurückgreifen.

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So ein Mist aber auch, nun kann man nicht mal mehr beim Arzt sicher sein dass man nicht völlig wirkungslose Tablettchen untergeschoben bekommt.

Uch........ und hoffentlich wurde man auch operiert während man im OP war

Placebo
Placeboeffekt invasiver Maßnahmen
Nicht nur Medikamente, auch Operationen weisen einen Placeboeffekt auf. In einem Experiment in Houston in Texas wurden 120 Patienten mit Knie-Arthrose operiert, 60 erhielten oberflächliche Schnitte auf der Haut. Nach zwei Jahren waren 90 Prozent der Patienten beider Gruppen mit der Operation zufrieden. Einziger Unterschied war, dass die Nicht-Operierten weniger Schmerzen verspürten als ihre Kontrollgruppe.[26] Ob dies jedoch auf die aktive Wirkung einer Placebooperation hindeutet, oder vielmehr von negativen Auswirkungen durch die tatsächliche Operation ausgegangen werden muss, ist umstritten.

Ein ähnliches Experiment wurde auch in einer niederländischen Klinik durchgeführt. Bei 200 Patienten wurde eine Bauchspiegelung durchgeführt, per Los wurde dann entschieden, ob die Operation durchgeführt wird oder nicht. Danach wurden die Patienten ein Jahr lang beobachtet, beide Gruppen unterschieden sich kaum. Abermals muss jedoch bei kritischer Sicht der Einwand erhoben werden, dass es sich bei der Operation schlicht um eine wirkungslose Behandlung handeln könnte.

Prospektive, kontrollierte, verblindete klinische Studien gelten als der Goldstandard für evidenzbasierte Medizin und sind Grundlage der von wissenschaftlichen Fachgesellschaften erarbeiteten Leitlinien, welche die Versorgung von Patienten verbessern oder eine optimale Therapie sicherstellen sollen. Auch in der Chirurgie sollte durch klinische Studien belegt werden, ob ein neues Verfahren sicher und wirksam ist. Weltweit gebe es nur etwa zwanzig klinische Studien in der Chirurgie, bei denen Patienten aus Kontrollgruppen eine Scheinbehandlung erhalten hätten. Dafür, dass Placebo-kontrollierte Studien in der Chirurgie aussagekräftig sein können, gab es in der Vergangenheit Belege. Als klassisches Beispiel gilt eine Untersuchung aus dem Jahr 1959: Bei Patienten mit Angina pectoris nahmen Ärzte entweder linksseitig eine Ligatur der Brustwandarterie vor oder unterbanden den Blutfluss nur zum Schein. Die Symptome verbesserten sich bei 80 Prozent der Patienten, und zwar sowohl in der Verum-, wie in der Placebo-Gruppe. Auch die Effekte der transmyokardialen Laserrevaskularisation bei Patienten mit therapierefraktärer koronarer Ischämie gehen offenbar auf einen Placeboeffekt zurück, wie eine Studie aus dem Jahr 2000 ergeben hat.

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Ich glaube wir haben im Bereich wie bleibt, wird man gesund noch unglaublich viel zu lernen. Was bei dem einen super funktioniert (Homöopathie bei mir) kann beim nächsten (Homöopathie bei dir Weintraube) völlig in die Hose gehen. Wir sind alle dermassen unterschiedlich, dass wir nicht alle in die gleiche Schablone passen. Während dir dein Glaube und Vertrauen in die evidenzbasierte Medizin hilft mit ihren Mitteln zu gesunden, half mir mein Vertrauen in die Homöopathie mit deren Mitteln gesund zu werden (wohingegen mich die evidenzbasierte Medizin fast umgebracht hätte).

LG
Freesie

Hallo Freesie,

Freesie schrieb:

So ein Mist aber auch, nun kann man nicht mal mehr beim Arzt sicher sein dass man nicht völlig wirkungslose Tablettchen untergeschoben bekommt.

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Diesbezüglich mußt Du Dir vermutlich keine allzu großen Gedanken machen. Die Schulmediziner sind doch auch keine nicht rechnen könnenden Naivlinge.
Der von Dir zitierte Artikel versenkt sich geradezu in den Bereich, den ich bereits ansprach: Ärzte wollen auch mehr Geld verdienen. Von Kassenpatienten kann man sich keine Segelboote leisten.
Wieso also nicht die Privatzahler von den „Praktikern und sonstigen Heilern“ mit in’s eigene Boot holen? Wie gesagt: DIE NACHFRAGE REGELT DAS ANGEBOT.
Ob’s für wirkliche Heilungszwecke bis zum Schluß allerdings Palcebos gibt wage ich bei den Schulmediziner zu bezweifeln, allein schon aus Haftungsgründen.
Die alternativen Methödchen gibt‘s begleitend und aus monetären Gründen.
So nach dem Motto "hier gibt's Alles unter einem Dach" .... Viele werden hinrennen, weil ein Teil der entstehenden Kosten ja von der KK erstattet wird :idee:

Leicht ist es für Ärzte nicht, eigentlich ist es fast unmöglich, im erstattungsfähigen 7-Minuten-Gespräch eine Vertrauensbasis herzustellen.
Vielleicht klappt's mit dem Vertrauensaufbau mit Hilfe der privat zu zahlenden nebenwirkungsarmen (keine Wirkung - keine Nebenwirkung) Methödchen besser.

Freesie schrieb:

Uch........ und hoffentlich wurde man auch operiert während man im OP war

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Aus diesem Grunde habe ich als mündiger Patient nach den OP’s den Arzt gebeten Bluttests und MRT’s zu veranlassen, um soweit wie es geht objektivieren zu können was passiert ist.
In allen Fällen wurde dieses genehmigt, gehörte meiner Erinnerung nach zum Standard.

Ich bin gerade durch Zufall und google auf der Suche nach was anderem hier gelandet und finde, mit so einem Beitrag wie den von Weintraube sollte dieser Thread nicht enden.
Das Ende dokumentiert dieser Link ganz gut Kritik an ******.com bzw. Esowatch.com
Bitte auch mal beachten in der Mitte der Seite der weiterführende Link über WOT:
25.08.2012: Über WOT, „Negative Campaigning“ und ******.com bzw. Esowatch.com
Die Webseite Impfkritik.de schilderte im vergangenen Jahr, wie einfach sich die Bewertungsplattform „Web of Trust (WOT)“ manipulieren lässt. „Web of Trust“ zeigt über seine Webseite oder über Browser-Erweitungen an, wie die WOT-Community bestimmte Internetauftritte bewertet. Auf diese Weise sollen Nutzer des Dienstes vor unseriösen Anbietern und Webseiten geschütz werden, so die Theorie."
Damit habe ich mich auch herumschlagen müssen beruflich, eines Tages machte ich meine eigene berufliche Page auf und mir springt auf schwarzem Untergrund eine rote Schrift entgegen, dass meine Page aufgrund von kindergefährlichen Inhalten gesperrt sei - eine Page über Webdesign! Vermutlich weil ich Webseiten für Naturheilpraktiker machte oder ein eigenes Forum hatte? Keine Ahnung, sehr vielen anderen Geschäftsseiten ging es genauso, nach und nach erlagen meine sämtlichen Pages und andere, die ich kannte, die irgendeine Verbindung zur alternativen Medizin hatten, diesem gleichen Schicksal, auch große Firmen. Lt. dem verlinkten Artikel sollen eso-watch-Anhänger diese im Grunde nützliche software für ihre eigenen Zwecke entdeckt und missbraucht haben.

und zu Weintraubes letzten Thread:
Inzwischen stellt sich mir als mit den vielen Erfahrungswerten als Leiterin einer Selbsthilfegruppe, eines Forums und neuerdings eines Bundesverbandes heraus: Der Grundsatz "Wer heilt hat Recht gilt immer mehr und immer öfters.
Gestern kam irgendwo im Fernsehen, eine neue Studie hat festgestellt, dass Arme 10 Jahre weniger leben, weil sie sich gesundheitlich nicht das leisten können, was ihnen ohne Geld nicht geboten werden kann.
Wir brauchen beides, Schulmedizin und Komplementärmedizin, die Schulmedizin ist notwendig für die Notmedizin, für OPs, wenn alles zu spät ist, für harte Korrekturen. Bei chronischen Infektionen indes versagt sie inzwischen vollkommen, bei chron. Borreliose, bei den Virenerkrankungen wie Bornavirus, EBV, und viele andere Sachen, weil sie Symptombehandlungen betreibt und nicht die Zusammenhänge des Ganzen sieht und nicht sehen kann. Mit der Komplementärmedizin wird vielen Betroffenen sehr gut geholfen, die schulmed. austherapiert sind.
Das sind nun mal Fakten und sie werden immer mehr bekannt!

Hallo,

was heißt eigentlich "aufgeflogen" genau?

Mir ist aus diesem langen Thread zwar klar geworden, daß es eine Menge von Affekten gibt, nicht aber, ob nun EsoWatch oder ****** oder GWUP usw. usw. tatsächlich verurteilt worden sind. Zivil- oder strafrechtlich? und, wenn ja: wann? weswegen? durch welches Gericht? unter welchem Aktenzeichen? rechtskräftig?

Es ist hier viel die Rede von "kriminell". Das ist nur angebracht, wenn jemand rechtskräftig verurteilt ist. Nicht, wenn er verdächtig oder angeschuldigt oder angeklagt ist. Das sind wichtige Unterscheidungen. (Ich nehme an, daß es strafbar wäre, jemanden, der nicht rechtkräftig verurteilt ist, als "Krimininellen" zu bezeichnen.)

Nun, vielleicht ist mir etwas entgangen. Dann bitte ich um Belehrung.

Alles Liebe,
Windpferd

Wuhu,
tja, "recht haben und recht bekommen" ist wohl analog zu "kriminell sein und kriminell verurteilt werden" zu sehen...

Schließlich gibt es genügend (juristische) Schlupflöcher, die ausgenutzt werden, um nicht "offiziell kriminell" zu gelten - sei es durch gut bezahlte (und fähige, verteidigende) Anwälte und/oder "Vergleichszahlungen" usw usf...

Wenn man sich das zuvor verlinkte Sammelsurium mal ein bisschen zur Brust nimmt, erahnt man, was da dahinter steckt/e - man entdeckt auch das eine und andere (gerichtliche) Aktenzeichen...

Jedenfalls ist durch Veröffentlichung dieses kr...ellen Verhaltens diese "nette" Gruppe "aufgeflogen", man könnte auch sagen "wurde demaskiert" usw usf... Genügt doch