Finde es unglaublich, Angela Merkel und okkulte Gesten??

Ein Fazit hieraus:

"Ich denke, also bin Ich"

Das hat schon so manchen Philosophen zur Einsicht der eigenen Unwissenheit getrieben!

Gruß Andreas
 
Hi,

mir ist noch etwas eingefallen:

Angela Merkel hat normalerweise ein riesiges Repertoire an Gestiken, die sie verwenden kann, sie ist eine geübte Rednerein!
In der DDR war sie zudem FDJ-Sekretärin für Propaganda (was heute gerne verschwiegen wird).
D.h., ich frage mich warum sie keine Gestiken einsetzt um das Gesagte zu unterstreichen.
Und zum ersten mal vor der Kamera steht sie auch nicht, so dass sie nicht nervös die Hände verschränken muss, so als "perfekte" Rhetorikerin.

Außerdem stellt sich die Frage aus welchen Videos das zusammengeschnitten wurde und was sie da im einzelnen gesagt hat.

Und zum Thema: Politik ist langweilig:
Fand ich früher auch!- Als ich mich noch über Fernsehen und Zeitung informiert habe.
Als intellektuell getarntes, langweiliges Geschwätz. -Unsäglich.
Ich denke die Langeweile löst sich etwas, wenn man Politik versteht und etwas erklärt bekommt. Manche Sachen sind einfacher und logischer als man denkt, mit den richtigen Annahmen.

Was soll ich als Beispiel nennen?
Mmmmh...ich denke z.b. das hier: video.google.com/videoplay?docid=8844406621393421268#

Ist ne Doku. (von vielen)
Es geht unter anderem um das Geldsystem und darum, dass es kein Gesetz gibt, in Amerika Einkommensteuer zu bezahlen, obwohl man dazu gezwungen wird.

Hoffe das ist einigermaßen spannend.

Gruß,
Polarwind
 
Interessant ist vor allem auch das man bei Vorträgen von Fr.M. die Zeit und Muße hat, sich diverse Gedanken über Kleidung, Körperhaltung, Frisur etc. zu machen. :schaukel:

komischer Weise ist bei weiblichen Politikern aus Aussehen viel interessanter, als bei Männlichen. Alle schwarz in schwarz - ganz normal, wie auf einer Beerdigung.
Kommt aber eine Frau mit auf Bild, sei es Merkel oder Clinton, dann ist es was besonderes, dass sie auch schwarz trägt, oder eben was besonderes, dass sie kein schwarz trägt...omg, sie kleidet sich doch wirklich nur der Norm entsprechend, dann lassen wir sie doch auch dort. Sie kleidet sich nicht besonders....

Und die akutelle Mode sieht nunmal vor, dass in der Mitte der Jacke / Jacket /Blazer Knöpfe sind (huch, bei Männermode übrigens auch) und da die Arme gleich lang sind treffen sie auch in der Mitte aufeinander, wenn man sie gleich hält. Zwangsläufig (betrachtet man also den Menschen von vorn - übrigens ist das häufig im TV) sieht man Hand und Knop in einer Flucht (oder ist das ein Fluch)
und bei der unbeholfenen Handhaltung.... naja ihr Vorgänger hat auch einige JAhre gebraucht, bis er wusste wie man steht und wie man die Hände hält. Nachher wurde er genau dafür, für seine Körpersprache gelobt, als sei er der Meister überhaupt.
Unglaublich...
 
Zitat von Lanny "hallo maumel,

vielleicht kann man sich aber auch zur abwechselung mal mit dem inneren teil beschäftigen, der sich tagein tagaus mit dem ICH beschäftigt. wer ist denn der beobachter, der es sich ansieht? DAS, was ein ICH betrachtet, kann ja nicht ein ICH sein. und DAS, was eine krankheit betrachtet, kann ja nicht krank sein.

beobachter und objekt sind ja nicht eins und identisch.

wer ist ICH ? "

Das kann man so sehen, muß man aber nicht :D

Das ist auch viel zu rethorisch. Außerdem setzt es voraus, der Teil, der betrachtet wäre objektiver als das Ich, weil er ja betrachtet und bestenfalls hinterfragt.
Das ist aber praktisch nicht so. Man betrachtet sich eben nicht losgelöst vom Ich, sondern mitten heraus aus dem Ich.
Und das dann subjektiv und nicht reflektiert.
Insofern wären Ich und Betrachter ein und das selbe.
Das können nur wenige Menschen und der eine oder andere strebt das vielleicht an aber im Großen und Ganzen schwimmen die Menschen mitten in der Ich-Suppe, da ist gar nicht daran zu denken auf den Rand zu klettern und nicht eins mit dem Ich zu sein.


Ich persönlich finde Krankheiten auch ungemein viel interessanter als Politik:freu:
Weil man da so schön leiden kann, und es ist für jeden was dabei.

LG Maumel
 
Ich persönlich finde Krankheiten auch ungemein viel interessanter als Politik:freu:
Weil man da so schön leiden kann, und es ist für jeden was dabei.

„Abends zählt er seine Leiden,
tut sich an dem Vorrat weiden,
wählt eins aus, bedichtet es,
und das Dichten richtet es.
Morgens aber fleht er wieder:
Schicksalshammer, sause nieder!
Denn ich wähn mich schon im Grabe,
wenn ich nichts zu dichten habe.“

Robert Gernhardt

Wenn du meine Krankheiten haben willst, gerne, ich brauch sie nicht mehr.
Aber vielleicht kann ich ja noch Kunst draus machen, keine schlechte Idee.
 
Ich hoffe du leidest nicht allzusehr Polarwind!
Ich hab auch genug davon, bin schon gut paniert.
:D
Ja, und ist es nicht so: alle großen Künstler kannten nur kurzweiliges Glück, die meiste Zeit waren sie unglücklich, krank oder beides und haben ihre Kunst aus diesem Leiden geschaffen.

Also viel Erfolg!

Lg maumel
 
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