Haustiere

Hallo,

zum Entwurmen nehme ich seit ein paar Jahren ausschließlich: täglich 3 Tropfen Schwarzwalnusstinktur, eine Prise Nelken und eine Prise Wehrmut ins Futter. Keine Entwurmungen sonst, dem Hund geht es prima.

Ansonsten ist ja schon ziemlich alles geschrieben. :)
Noch ein Tip: alles was der Hundehalterin wichtig ist, sollte sie von klein auf mit dem Hund einüben. Später wird es sonst ziemlich schwierig.
Zum Beispiel autofahren: fäht der Hund nicht gerne Auto, sollte man es ihm als Welpe schon nach und nach nahebringen, spielerisch. Sonst geht es wie bei uns, der Hund quält sich schon auf kürzesten STrecken, speichelt, pupst, jault und übergibt sich sobald es mal länger dauert.
Wer also den Hund mit ins Einkaufen nehmen will, auf Radtouren, auf Märkte oder sonstigen Trubel, der sollte es sofort von Beginn an auch so machen.

Und wenn es ein besonders stures Exemplar ist, hilft oft Belohnung und Lob mehr als Strenge.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Zusammen,

Wow, da sind mittlerweile eine Menge gute Tipps zusammengekommen. :)

An Horaz:
Schau hier findet man ein Beispiel von Basisübungen beibringen mit der methode der Positive Bestärkung/Verstärkung: https://www.pedigree.de/pedigree/downloads/Tricks_und_Training_DE.pdf
(Gwen Bailey).

Ich habe mal gescroogled, das Welpenbuch von Gwen Bailey gibt es leider immer noch nicht in Deutscher übersetzung. Da werden nähmlich die Themen "mit im Auto" und angewöhnen der Fellpflege und sonstige Körperpflege auch ausführlich beschrieben. (Wie man da "Stufenweise" und erfolgreich vorgeht, u.A.).

Zum Thema Welpenschule:

Am besten wäre es, das bald zu machen, damit der Hund sich direkt gewöhnen kann an die erwünschten gewohnheiten. Der kleine ist ja noch voll im Lernprozess und alles was er jetzt zuhause lernt (und vielleicht nicht so optimal verläuft) müsste er später wieder umlernen. Gerade jetzt ist er wie ein Schwamm, und nimmt alles auf um sich daraus irgendwas an "passende" Gewohnheiten zu entwickeln.

Bei einer guten Hundeschule bekommt man nicht nur information bezüglich die Basiskommandos und Erziehung, meistens gibt es auch viele extra sinnvolle Tipps, wie was tun bei bestimmte Gesundheitsprobleme, Ernährung, usw. der Hund beim Tierarzt (das er ohne Stress eine "körperliche" Kontrolle mitmachen kann), die rolle des Spielens und, und....

Eigentlich ist es wirklich auch für den Besitzer Spaß, so einen Kurs zu machen, wenn man eine gute Hundeschule gefunden hat. Es lohnt sich für den rest des zusammenlebens meistens mehr als doppelt.

Am besten man ruft mal einige Hundeschulen die einem passend erscheinen an, und besucht mal eine Welpen oder Junghundenstunde (ohne Hund) also um mal zu schauen wie es da vor sich geht, und macht dann die Wahl.
Wie gesagt, wenn mit "Leinenruck" (korrigieren/bestrafen) gearbeitet wird, soll man eine andere Hundeschule suchen.

Toll dass die Nachbarn sich entschieden haben den Kleinen zu behalten, und er dann jetzt "zuhause" ist. Viel Erfolg an das "Team" :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hund - Halsband/Geschirr und Leinenruck

Hallo Zusammen,

Da das Thema von Miss Marple, und von mir schon erwähnt wurde, hier ein kleiner Beitrag mit eine Erläuterung, warum es besser ist den Hund an einen Geschirr statt ein Halsband zu führen und warum der "Leinenruck" so desaströs ist, in mehrerlei Hinsicht.

Eigentlich soll es ja nicht wundern, dass der Halsband gar nicht das optimale ist.

Es ist meistens auch noch ein Schmales, und darauf wirken sich alle Kräfte aus die bei der Hund an der Leine entstehen.

Aus diversen Untersuchungen wurde mittlerweile klar dass Schädigungen der Halswirbelsäule beim Hund, entstanden durch solche Kräfte nicht selten Sind.

Hier im Forum können wir ja (leider) allzu oft lesen welche Folgen eine Schädigung in dem Bereich auf den Allgemeinen Gesundheitszustand und das Wohlbefinden hat!

Neben Schädigungen der Halswirbelsäule können ausserdem noch Schädigungen des Kehlkopfs entstehen, und Probleme mit erhöhtem Augendruck. Bestimmte Hunderassen sind da noch mal extra Anfällig.

Schmerzen, vor Allem Rücken-, und Halswirbelsäuleschmerzen, und Körperprobleme äussern sich beim Hund nicht selten auch in Verhaltensprobleme. Die bemerkt man als erstes in dem kontakt mit Artgenossen. Entweder der Hund ist zurückhaltend geworden und mag nicht mehr toben und spielen mit anderen Hunden, oder es äussert sich in einer gesteigerten Aggression andere Hunde gegenüber. Wenn es beim Spiel etwas wilder zugeht, kann ein Hund (der vorhin freundlich und tolerant war) auf einmal sehr aggressiv ausfallen.

Beobachtet man eine solche Verhaltensänderung, soll man mal zum Tierarzt um eine Körperliche Ursache untersuchen zu lassen. Allgemein ist dazu zu raten wenn unerklärliche Verhaltensänderungen auftreten.

Hat der Hund extrem viele Schmerzen kann es sein dass er den Besitzern gegenüber auch aggression zeigt, z.B. nicht berührt werden möchte.

Zurück zur Leine:

Der Hals des Hundes ist ausserdem "Psychologisch" auch empfindlich. Es ist ja eine "Verletztliche Stelle" (muss wohl nicht weiter erklärt werden).
Bei etwas ängstliche Hunde, kann der konstante "Reiz" vom Halsband um den Nacken den Psychostress beim Hund verstärken.
Wenn der Hund sich zudem noch von irgendwas erschreckt, versucht zu flüchten, und dann noch mal ein Zuschnüren am Hals verspürt, führt dieses leicht zu einem Teufelskreis, wobei der Hund immer Unsicherer wird.

Der Leinenruck:

Es wird klar sein wie der Leinenruck etwas ganz übles ist, hinsichtlich den schädlichen auswirkungen auf den Hundehals. In einer der obenerwahnten Studien (u.A. Andress Hallgren, Rückenprobleme beim Hund) wurde klar das es nicht selten ein Leinenruck war, der an den Problemen hervorgegangen ist. (Achtung, ein wilder, verspielter Hund, oder ein Hund er es nicht gewöhnt ist/war, gelernt hat an einer Leine zu gehen, kann auch unbeabsichtigt sich selber "den Leinenruck" zufügen).

In der Erziehung des Hundes ist vor allem die Beziehung Mensch-Hund ein ganz wichtiger Faktor zum Erfolg. Wenn man ein verlässlicher, konsequenter Begleiter ist, werd die Erziehung und das Zusammenleben um ein vielfach leichter und ausserdem erfreulicher, für beide Seiten.
Der Leinenruck, so wie auch andere Körperstrafen machen einem zu einen eher unverlässlicher Begleiter, (vor allem im Welpenstadium, Junghundstadium, aber auch im Erwachsenenalter) denn in der Hundensprache gehört Gewalt im Rudel nicht zum Alltag. Der Hund wird verunsichtert sein. Problemverhalten kann sich dadurch auch verstärken.

Nicht selten ist es so dass Hunde an der Leine ziehen, weil sie gestresst sind von der Leine und dem Halsband, sie wollen das "Ding" und das an der Leine sein so schnell wie möglich los sein (z.B. schnell am Ziel, oder einfach flüchten, auch ein allgemeines Unwohlsein (Krankheit)/Gestresst sein kann zu ziehen an der Leine führen. (Mein voriger Hund hat immer brav, neben mir Spaziert, als er Krank war war das auf einmal anders). Es ist nicht schwierig sich auszudenken wie ein Leinenruck (als Korrektur) da Null positives Effekt bringen wird, und am Leiden des Hundes nur noch mehr beiträgt und den Ärger des Besitzers auch nicht beenden wird oder kann.

Soviel dazu. Natúrlich kann es auch positive Aufregung sein dass der Hund an der Leine zieht. Er hatt dabei nur nicht gelernt dass ihm das schneller an sein Ziel bringen wird, oder schlimmer noch, er hat es gelernt weil der Begleiter sich dann mehr beeilt hat, oder gerade "zugegeben" hat, zum Beispiel dadurch den Hund gerade in so einem Moment abzuleinen.
Fazit: Wenn der Hund sich unerwünscht verhält is es ihm nicht zu verübeln, meistens sind es andere Sachen (Körperlich) oder unbewusste Erziehungsfehler. (Das letztere ist das üblichste). ;) Der Hund ist dann mehrmals "belohnt" beim falschen Verhalten, und meint er macht gerade das was von ihm erwartet wird. Ziehen an der Leine -> Freigelassen werden, oder schneller an's Ziel. Lernen aus Positiven Folgen ist bei Hunden ein sehr kräftiges Lernprinzip, vielmals stärker als aus negativen.

Zum Geschirr:

Dieser soll so passen, dass der Hund sich daraus nicht durch "sich nach Hinten bewegen z.B." sich halb daraus befreien kann.
Er soll auch nicht zu "eng" sitzen (atmung), zwei finger sollten locker zwischen Haut und Bänder passen. (Wenn ein Halsband getragen werden muss, gilt das gleiche).
Dann ist es wichtig (wird oft übersehen) dass das Band um der Brustkorb, nicht zu nah an den Vorpfötchen ist. Etwa zwei bis drei Fingerbreiten sollten zwischen Gelenk und Band passen, sonst schädigt es die Empfindliche haut im Achsel.

Der Grund dass man zuhause und wenn der Hund unbeaufsichtigt ist, den Hund keinen Geschirr tragen lässt ist dass es vorkommen kann das er mit dem Geschirr (oder Halsband) mal an irgenwas hängen bleiben kann, mit alle Folgen die das haben kann, wenn der Hund nicht direkt befreit wird.

Zum Schluss:

Am allerwichtigsten ist es den Hund gleich von Anfang an zu lernen dass ziehen an der Leine nicht gut ist, und auch nichts bringt.

Wie man das macht, lernt man u.A. in ein guter Hundeschule, bei erwachsene Hunde geht das auch, oder man kann einen Verhaltenstherapeuten zur Hilfe und Beratung suchen. Und wenn man es selber machen möchte dann rate ich zu
diesem ausgezeichneten Buch: Hilfe, mein Hund zieht!: Turid Rugaas, Jürgen Zimmermann: Amazon.de: Bücher Turid Rugaas - Hilfe mein Hund zieht.

Nie mit "Halti" oder "Gentle Leaders" arbeiten oder sonstige "korrektur"-geschirre (würge-, stachel-, und stromhalsbänder). Erstere können bei den Hund sehr ernste Halswirbelschäden verursachen!! Wenn üeberhaup, sollte sowas nur unter Professionelle begleitung, nachdem von einem Tierarzt körperliche Ursachen ausgeschlossen worden sind (... kann er das immer?) und als allerallerletztes Mittel verwendet werden.

Meiner Meinung und Erfahrung nach ist die Methode von Rugaas aber meistens (innerhalb von maximal ein Monat, manchmal innerhalb von Stunden schon) so effektiv dass man überhaupt nicht zum Verhaltenstherapeuten muss, und schon gar nicht zu irgenwelche riskante Hilfsmittel greifen muss.
Wenn die methode nicht funktioniert, soll man eher mal eine Tierärztliche untersuchung machen lassen, eine körperliche Ursache könnte dann der Grund sein dass es nicht funktioniert. .... man muss nur mal nachdenken wass man das Tier möglicherweise antut, wenn dies der Grund ist dass es nicht klappt, und dann irgendwelche "Korrektur-Mittel" einsetzt...

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo,

das ist ja total interessant, was ihr hier alles zusammen tragt, auch wenn mich selber das Thema gerade nicht aktuell interessiert.

Ab welchem Alter betrachtet man denn eigentlich einen Hund nicht mehr als Welpen oder Hundekind und kann erwarten, dass er sich wie ein erwachsener Hund benimmt?
 
Hi Horaz,

sagen, auf was man alles achten sollte, damit sich der Hund ganz normal und möglichst störungsfrei entwickeln kann

Mal ganz kurz zusammengefasst:
- Wissen was die Grundbedürfnisse des Hundes (allgemein und rassespezifisch) sind und dafür sorgen dass diese Erfullt werden (Ernährung, Sicherheit, Soziale Kontakte, Bewegung, etc.)
- Wissen vom Verhalten, Sozialverhalten und Lernverhalten des Hundes (eine Basis muss man haben)
- Und vor allem, liebevoll (auch also in dem man sich gut informiert über das Wesen und Bedürfnisse des Hundes :)) und sehr konsequent sein in seinem Verhalten dem Hund gegenüber

Arbeit also, aber erfreuliche Arbeit :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Anne,

Im Durchschnitt ist das nach zwei Jahren, aber genau wie bei Mensch gibt es da bei Hunde auch grosse individuelle Unterschiede :)

Na ja, und zu "wie ein Erwachsener Hund", er wird sein Leben lang bedürfnis haben an unsere Begleitung als "Erwachsene". :). Auch muss man damit rechnen, dass auch der Erwachnsene Hund von Zeit zu Zeit mal Phasen hat, wo er sich eine weile wieder irgendwie "Pubertär" verhalten wird. Dies hat die Funktion, dass er sicher sein will (muss, denn so sind Hunde allgemein nun mal gestrickt), das wir immer noch den geeigneten "Rudelführer" sind, souverän und vor allem verlässlig. :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Es gibt nun auch Hunde, die wiedersetzen sich gerne allen oder vielen Erziehungsversuchen. Egal mit welchen Tricks man arbeitet, sobald solch ein Hund etwas anderes (Schöneres) im Kopf/in der Nase hat, ist er plötzlich taub geworden, für kurze Zeit. ;)

Persönlich weiss ich das von unserem Hund, aber ich weiss das auch von anderen Jack-Russel-Terrier-Besitzern, dass zum Beispiel diese Rasse gerne ab und an taub ist.
Von Cocker-Spanieln habe ich das auch schon gehört. :)
Wenn der Besitzer eines solchen Hundes das weiss, dann leint er ihn zum Beispiel auf dem Feld nicht ab, sondern läuft mit Schleppleine. So kann der Hund nicht zum Jagen ausbüchsen, hat aber trotzdem etwas mehr Freiraum.
Bei einem solchen Hund sollte man nicht auf biegen und brechen den absoluten Gehorsam erreichen wollen. aus eigener Erfahrung würde ich sagen, man sollte auch diverse Eigenheiten des Hundes einfach mal annehmen und sich damit arrangieren. Solange der Hund nicht beisst, zwickt oder andere gefährdet, selbstverständlich.

Als extrem wichtig finde ich dass der Hund genügend Auslauf hat. Mehrmals am Tag lange Spaziergänge oder Joggen mit dem Hund, solange er noch jung und fit ist. Dazwischen viele Spiele. Ein ausgelasteter Hund ist ein glücklicher Hund, der zuhause dann nichts mehr zerstören muss, oder Unsinn macht vor lauter Langeweile.
Am Besten ist es, man hat zusätzlich zum Auslauf auch noch einen eingezäunten Garten, in dem der Hund frei toben, buddeln und springen kann.

Wegen des Geschirrs: wenn der Hund einen sehr breiten Hals und einen verhältnismäßig kleinen Kopf hat, dann kann er aus jedem Geschirr rausschlüpfen, rückwärts. Das muss man wissen. Dann kann man bei Bedarf schneller sein als der Hund, wenn er rückwärts läuft und ausbüchsen will einfach Leine geben und nicht nach vorne ziehen.
Trotzdem würde ich auch nur für das Geschirr plädieren, auf keinen Fall für ein Halsband. Die gründe hat Kim ja alle schon genannt. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Nochmals vielen Dank für euren reichen Ratschläge.
Meine Nachbarn sind aber eher ländlich einfache Leute.
Mit denen über Hundeschule, Leine oder Geschirr zu diskutieren wäre sinnlos.
Ich werde hier als Mann eingestuft, der Lesen und Schreiben kann :) - also als jemand, der vermutlich über alles irgendwie Bescheid weiß.
Die Fragen, die kommen, sind eher einfach:
Was gibt man dem Tier zu fressen?
Dosenfutter (für Tiere) ist ihnen so vertraut, wie für Menschen :)
Dass Dose nicht so gesund sein soll, wollen sie mir kaum glauben.
Wie geht man mit ihm um, wenn er an Dingen herumnagt oder in die Ecke pieselt?
Was tut man, wenn er nachts jammert? "Mein Gott, er ist doch kein Baby!"
Wie erzieht man am besten?
Mit der Nase ins Gepieselte stubbsen? Ich glaube weniger daran.
Na, und so weiter.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

warum kompliziert wenns auch einfacher geht. :)

Sie brauchen eine passende Leine mit Geschirr (oder halt Halsband wenn es sein muss)
Einen Futternapf und einen Trinknapf
einen Hundekorb der groß genug ist damit der Hund auch ausgestreckt drain liegen kann.

Dazu noch Hundefutter. Entweder Dosenfutter, oder Trockenfutter. Wenn sie Trockenfutter benutzen sollten sie die Portion ein wenig mit Wasser (am besen lauwarm) aufrühren, damit es ein bisschen aufweicht.
Dazu ab und an einen Kauchknochen für die Zähne und gegen den Zahnbelag.

Ein bisschen Spielzeug, und viel Zeit für den jungen Hund.
Wenn sie ihn kennenlernen und ihn ernst nehmen, werden sie schon seine Bedürftnisse erkennen. Ich würde ihnen sagen sie sollen lieber mit viel Geduld, Liebe und Lob (und auch Leckerli :D) erziehen, und möglichst wenig Strafen, Verbote und Schreien.

Immer klare Ansagen, das heisst, wenig Worte machen, dafür immer die gleichen Worte verwenden. Sitz, platz, komm hier und so weiter.

Wenn der junge Hund in die Ecke pieselt, einfach wegwischen. Das nächste mal darauf achten dass man oft genug mit ihm zum pieseln ins Freie geht. Sobald er dann am richtigen Platz pieselt, ganz doll loben, streicheln und so weiter. Und immer darauf achten nicht zu lange mit dem Rausgehen warten. Sobald man spürt dass der Hund unruhig wird, nix wie raus!
Und falls es doch passiert, macht nix, kommentarlos wegwischen und fertig.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Horaz,

:schock: - Na ja, einfache Antwort - Wenn man sich die Mühe nicht (mal) nehmen will sich mal einigermassen anständig zu Informieren sollen sie den Hund einen gefallen tun, und über einem Tierschutzverein weiter vermittlen lassen.

Mal zu einer Hundenschule gehen ist nix "abnormales". Habe in der Hundeschule auch öfters solche Schüler erlebt, dafür ist ja auch die Hundeschule damit man die Fragen beantwortet bekommt, und noch mehr dazulernt, die haben da grossen Spaß und all solche Fragen werden da alle gerne beantwortet.

Tut mir leid wenn das jetzt hart klingt, aber meiner Meinung nach wird es sonst für sowohl den Hund als die Besitzer meistens eher eine Qual, oder Drama, das zusammenleben. Soll man doch gar nicht wollen.

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Habe gerade Hexes Beitrag gelesen :) Yeps, da stimme ich Zu, und wenn es dann so (den Umgang so wie Hexe es beschreibt) doch nicht funktioniert oder die das so nicht machen wollen oder können, gilt mein Ratschlag, und das im Interesse des Hundes UND den Nachbarn :)
 
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Hallo Kim,

Tut mir leid wenn das jetzt hart klingt, aber meiner Meinung nach wird es sonst für sowohl den Hund als die Besitzer meistens eher eine Qual, oder Drama, das zusammenleben. Soll man doch gar nicht wollen.
Klar wäre es sinnvoller anders, aber so muss das nicht unbedingt sein, meine ich.
Wenn die Leute ein bisschen auf den Hund eingehen und achten, spüren sie schon wie der Hund tickt. Mit der Zeit lernt man auch als Frauchen und Herrchen dazu. ;)
Sobald sie den Grundsatz beherzigen den Hund mit Liebe und Geduld zu behandeln, mit gesundem Verstand und der Hund eine einigermaßen normale Prägezeit bei seiner Mama hatte und somit kein Problemhund ist, dürfte es da kaum große Schwierigkeiten geben, meine ich.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo, einen Gruße an Alle :),

das ist ja wirklich alles sehr interessant, finde ich!:)

Hallo Kim, :)

Im Durchschnitt ist das nach zwei Jahren, aber genau wie bei Mensch gibt es da bei Hunde auch grosse individuelle Unterschiede :)

Na ja, und zu "wie ein Erwachsener Hund", er wird sein Leben lang bedürfnis haben an unsere Begleitung als "Erwachsene". :). Auch muss man damit rechnen, dass auch der Erwachnsene Hund von Zeit zu Zeit mal Phasen hat, wo er sich eine weile wieder irgendwie "Pubertär" verhalten wird...

Okay, da muss man bei uns Männ .. Menschen auch mit rechnen.;)

Dennoch scheint mir einiges auch dafür zu sprechen, einen etwas "gereiften", sprich älteren Hund, zum Beispiel aus einem Tierheim, zu sich zu nehmen. Bei aller Behutsamkeit und Sorgfalt, die man sicher dabei (aber in anderen Fällen ja auch) walten lassen sollte. Was denkst Du dazu, Kim?:)

Dies hat die Funktion, dass er sicher sein will (muss, denn so sind Hunde allgemein nun mal gestrickt), das wir immer noch den geeigneten "Rudelführer" sind, souverän und vor allem verlässlig. :)

Ob man das jetzt auch wieder auf Menschen übertragen kann, weiß ich nicht so genau :D!


Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Hallo Hexe :)

Ja, so hatte ich Dein Beitrag auch verstanden, hatte schon ein PS zugefügt ;).

Hi León,

Ja interessantes Thema. Da stimme ich zu. Oft gibt es den erwachsenen oder Tierheimhund gegenüber viele Vorurteile, wobei man vor allem denkt es gäbe da soviel extra Arbeit und Schwierigkeiten (mit vermutetes Problemverhalten). Meiner Meinung nach sehr schade, denn es kann gerade sogar oft auch die bessere und leichtere Option sein einen erwachsenen Hund zu adoptieren anstatt eine Welpe.

Da fehlt mir aber im Moment die Zeit das näher zu erläutern, aber ich das werde ich sicherlich noch tun. :) ... Dazu wollte ich ja in dem anderen Hundethread schon mal was schreiben.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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