Was macht Ihr beruflich?

Ich denke, ich hab mich gerade entschieden :)

Ich hab ein Angebot, von Juni bis Oktober auf einer Insel bei Sizilien zu arbeiten in einer Tauchbasis, also die Tauchtouristen managen etc.
Freie Unterkunft und ein kleines Taschengeld gibt's und das Beste: einen Anfänger- und Fortgeschrittenen-Tauchkurs!!! Wie geil ist das!

Die FRage bleibt natürlich offen, was ich danach mache, aber vielleicht ergibt sich da ja was.
Ich denke, meine Wohnung hier werde ich kündigen und meine sachen unterstellen.
Hm. Keine Ahnung ob das die richtige Entscheidung ist, aber es fühlt sich erstmal ganz gut an. Muss mir aber was mit meiner Ernährung überlegen, ich denke, 100 % Rohkost wär da nicht möglich weil ich keine Chance habe, Einläufe zu machen ;)) (worüber ich mir schon wieder Gedanken mache...)

Was meint Ihr dazu?
 
hi carrie,

zu thema medizin: wenn du schon ein studium abgeschlossen hast (sehr gut, gut) ist es eigentlich kein problem nen platz für medizin zu bekommen. es sind nämlich 3% der studienplätze für zweitstudenten reserviert und auswahlkriterium ist hauptsächlich die note vom erststudium.

falls mich meine ärztin wieder gesundheitlich hinkriegt, werde ich wohl noch medizin studieren. ansonsten bin ich sowieso mein leben lang am motzen wie schlecht ärzte doch sind und dass alles von der lobby diktiert wird...

aber ich denke das studium und die facharztausbildung werden schon recht heftig, weswegen man gesundheitlich halbwegs auf dem damm sein muss.


mfg markus
 
Ja das ist das Problem. Hab mein Erststudium nicht sonderlich gut abgeschnitten :D
Werde mir das aber trotzdem nochmal überlegen. Aber wie Du schon sagst, das ist ein hartes Studium, und vor allem muss man sich ja nebenbei auch finanzieren.
 
Hallo Carrie,

ich arbeite schon immer als Personalreferentin, nach 5,5 Jahren Pause wegen Erziehungsurlaub in Teilzeit. Mir war es immer wichtig, mit Menschen zu tun zu haben. Zwischendurch hatte ich mal den Traum, Psychologie zu studieren, was ich aber nie verwirklicht habe. Heute bin ich fast 54 :eek: und denke inzwischen über Altersteilzeit oder Vorruhestand nach, um dann noch eine (kleine) Aus-/Fortbildung in Richtung Ernährung zu machen. Das ist mein Thema, was mich am meisten interessiert.

Ich könnte mir für dich auch vorstellen, dass du in dieser Richtung glücklich werden könntest. Gesundheit ist auf jeden Fall der Wachstumsmarkt Nr. 1. Medizin studieren würde mich wahrscheinlich nur zum Wahnsinn bringen - dich sicher auch. Was soll man mit diesem schulmedizinischen Wissen, hinter dem man nicht steht, anfangen?

Es gibt z.B. auch Ausbildungen als Präventologe - das sehe ich als zukunftsorientiert an - Menschen gesund erhalten, bevor sie krank werden. Berufsverband Deutscher Präventologen e.V. - Die Webpräsenz für Prävention & Gesundheit - Studium Ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt, bin aber überzeugt, dass das Thema Prävention auch in Europa in nächster Zeit sehr an Bedeutung gewinnen wird.

Tauchtouristen managen hört sich wie Urlaub an (was es wahrscheinlich gar nicht sein wird) aber ob das wirklich etwas für deine Zunkunft bringt? Klar, du hast dann vielleicht Zeit, weiter nachzudenken.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika,
was macht eine Personalreferentin so?
Ich hab sehr oft das Problem dass ich Berufsbezeichnungen lese (besonders in den Stellenanzeigen in der Zeitung) und mir gar nichts darunter vorstellen kann. Ganz besonders bei all den englischen Ausdrücken heutzutage, Controller, team Assistant (nette Umschreibung für Mädchen für alles?), HR-Junior Manager usw.
Ich glaube ich muss noch ganz viele Praktika machen um heruaszufinden was davon zu mir passen könnte.

Dass der Job in ITalien wie Urlaub klingt und mich in meiner beruflichen Frage nicht weiterbringt, den Gedanken hatte ich ja auch. Aber ich hab einfach das Gefühl, dass ich jetzt einfach mal was (Irgendwas!) machen muss, eine Veränderung. Dieser Job würde mir vielleicht für eine Zukunft im Tourismus-Bereich weiterhelfen. Ich kann mir aber auch vorstellen, danach nach Deutschland zurückzukommen und mich im Gesundheitsbereich weiter umzuschauen. Ich werde auf jeden Fall mal gucken, ob ich dann für Oktober oder so was finde als Anschluss. Ein Volontariat vielleicht. Etwas, wo die Bewerbungsfristen eh länger sind so dass es gut wäre, wenn ich mich jetzt bewerbe und in der Zwischenzeit was anderes mache.
Danke jedenfalls für den Tipp mit den Präventologen. Stimmt, vielleicht kann ich in dem Bereich was anfangen. Allerdings müsste ich da natürlich von Null anfangen, weil ich keine Vorerfahrung habe.
Ein Traum wäre es, zum Beispiel Kindern gesunde Ernährung beizubringen (wie z. B. das Projekt Moby Dick). Erfahrungen mit KIndern hätte ich vorzuweisen (2 Praktika). Mal schauen ob ich da ne Chance hätte.
Die Sache in Italien ist unter dem Aspekt dann natürlich schon eher nur "Urlaub".
 
Oooooooooooooooh,
dieses Fernstudium zum Präventologen klingt verdammt gut! So gut, dass ich fast überlege meinen Italien-Plan nochmal zu überlegen. Schließlich hab ich hier ne gute günstigeb Wohnung und eine Teilzeitstelle, die ich dafür kündigen müsste.
Das klingt echt gut. Und kann sogar vom Arbeitsamt gefördert werden, da werd ich mich mal erkundigen.
Bleibt die Frage nach dem Danach. Dass jemand aus einem Gesundheitsberuf mit der ZUsatzausbildung Präventologe was anfangen kann, klar. Wie könnte ich damit Geld verdienen? Mich selbständig machen und Unterricht in Schulen, Kindergärten geben? Mhm....das Thema werd ich auf jeden Fall mal genauer betrachten. Obwohl ich wirklich gerne nach Italien gehen würde...schon alleine wegen des Tauchkurses. Aber wer weiß ob ich danach wieder so einen guten Teilzeitjob hier bekomme?
gnagnagna:confused:

Ein weiterer Faktor, an den ich bisher noch nicht gedacht hab: Krankenversicherung, Rentenversicherung. Müsste ihc dann ja auch selbst zahlen in diesen 4 Monaten und wie gesagt, wenn ich nach der Rückkehr nicht wieder so nen guten Job finde...?
Andererseits könnte ich das dann auch mal als Möglichkeit sehen, mir nach der Rückkehr nen Vollzeitjob zu suchen, also jetzt auch eher so als Verkäuferin oder so, und nebenbei das Fernstudium oder so? Und ich könnte in meine deutsche Lieblingsstadt ziehen. Hm, grübelgrübel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Carrie,

gespannt habe ich Deinen Thread bisher verfolgt.
Ich selber bin gelernter Koch, betreibe als Mitinhaber ein kleines Speiselokal und studiere noch Soziologie fertig.
Was ich jemals damit anfangen kann, ist auch mir schleierhaft. Aber ich habe es nun mal angefangen und werde es auch beenden. Jedenfalls kann mir mein Diplom dann keiner mehr nehmen.
Meine Zukunft hängt natürlich auch von der Wirtschaftlichkeit unseres Ladens ab, die Zeiten in denen Handwerk (im weitesten Sinne) goldenen Boden hatte, sind ja schon lange vorbei. Bei uns ist der Boden eher aus Pappe. Soll heissen, wirtschaftlich ist es nicht so einfach.
Das Präventologiestudium hört sich tatsächlich gut an, ich interessiere mich ja auch schon lange für Gesundheit. Hätte doch lieber Ernährungswissenschaften studieren sollen...
Mich stört aber auf dieses Seiten der Präventologen das ®. Kommt mir so Konzern-mäßig vor. Am Ende ist das garkein richtig anerkannter Abschluss und man kann dann nur bei denen im Konzern arbeiten....
Wer weiss.
Wer weiss, was die Zukunft bringt.

An Deiner Stelle wäre ich auch etwas unsicher:
Die Vorteile einer festen Stelle - sei es auch nur teilzeit - liegen auf der Hand. Wenn dann noch Versicherungen darüber bezahlt werden, hat man ja schon fast gewonnen heutzutage. Das ist viel wert !
Fernstudium generell klingt ja ein wenig so, als wäre es was für Dich.
Da gibt´s bestimmt auch Ernährungswissenschaften oder so etwas ähnliches.
Andererseits kann ein längerer Aufenthalt im Ausland eine Menge Klarheit bringen (war selber zweimal mehrere Monate in Indien), egal was man dort macht und wo das ist. Wenn man dann noch mit der momentanen Situation unzufrieden ist, sind das ja genug Gründe, mal abzuhauen.

Ich kann es gerade nicht finden:
Was hast Du denn studiert, bzw gelernt ? Als was arbeitest Du momentan ?
 
Ich selber bin gelernter Koch, betreibe als Mitinhaber ein kleines Speiselokal und studiere noch Soziologie fertig.

Was ich jemals damit anfangen kann, ist auch mir schleierhaft. Aber ich habe es nun mal angefangen und werde es auch beenden. Jedenfalls kann mir mein Diplom dann keiner mehr nehmen.


Überlebensratten wie Du und ich können mit Allem immer was anfangen . . . :D

Dein Restaurant ist übrigens Spitze, weiß ja was Ihr anbietet und wie Ihr es zubereitet.

Frage: Ich würde gerne mal Eure Internetseite verlinken.

Wäre das dann unlautere Werbung?
Eigentlich will ich nur Euer Restaurant vorstellen, wenn Du es schon nicht machst . . .

Denn ich halte das Angebot (biologisch, preiswert, gut) für sehr empfehlenswert.




Bodo ;)
 
Hallo Carrie,

was für ein super Thema!!!
Ich denke, dass die Frage nach den Aussichten nach einer Ausbildung oder Festlegung auf ein bestimmtes Interessengebiet keinen großen Stellenwert haben dürfen. Mit wenigen Ausnahmen natürlich, wenn man in einem kleinen Dorf bleiben möchte und dort gibt es z.B. schon genug Ärzte und schon 200 auf der Warteliste...
Aber wenn Du bereit bist auch den Wohnort zu wechseln...
Es gibt auch bei völlig überlaufenen Bereichen immer ein paar Leute, die trotzdem erfolgreich sind, die es einfach tun und sich keine Angst machen ließen.

Ich habe mir immer alles ausreden lassen, so bin ich Textil-Laborantin geworden, da ich schnell etwas nehmen sollte, bevor die Fristen ablaufen.
Da dieser Berufszweig ausgestorben ist, habe ich den Chemie-Ing als Studium draufgepackt, damit das andere nicht umsonst war.
Aber auch dies wollte ich eigentlich nicht... aber Leidenschaften wie Musizieren, Garten und Pflanzen würden so von anderen heruntergeputzt (viel zu hart und brotlos)...

Nach dem Abschluss hieß es überall nur noch, ich sei überqualifiziert....
das kennst Du ja auch...
Zum Programmierer habe ich mich auch noch fortbilden lassen, weil dort die Berufsaussichten am besten seien.... Dort bekommt man aber nur einen Job, wenn dies die Leidenschaft ist für mind. 60 Stunden die Woche. In der wenigen Freizeit solltest Du aber noch PC Probleme studieren und lösen... das war mein Eindruck aus dieser Branche.


Im Moment glaube ich nur noch eins: Man ist in dem, was einen glücklich macht, automatisch erfolgreich, da die Überzeugung und Freude ansteckend sind und sich auf Chefs oder Kunden positiv auswirken.

Hoffentlich kann Dir das geschriebene etwas weiter helfen!!!

Liebe Grüße Cordula
 
Überlebensratten wie Du und ich können mit Allem immer was anfangen . . . :D

Dein Restaurant ist übrigens Spitze, weiß ja was Ihr anbietet und wie Ihr es zubereitet.

Frage: Ich würde gerne mal Eure Internetseite verlinken.

Bodo ;)

Danke Bodo für die Blumen.

Ich ziehe es vor, im Netz so anonym wie möglich zu bleiben. Sofern das möglich ist.

Daher möchte ich ablehnen.

Ist nett gemeint, trotzdem möchte ich das nicht.

Danke für Dein Verständnis.
 
Hallo Ihr Lieben,
ja es hilft mir immer noch wahnsinnjig viel, Eure Tipps, Inputs und Ratschläge zu lesen, auch wenn ich weiß, dass ich am Ende selbst entscheiden muss.
@ Oli: Ich habe Italienisch, Archäologie und Geographie studiert und verkaufe zur Zeit Brötchen :D

Bin gerad etwas hin und hergerissen.
Italien wär toll, ich könnte Kontakte knüpfen, ein bißchen die Seele baumeln lassen und nebenbei noch nen Tauchkurs machen. Dagegen spricht die Jobkündigung inklusive Versicherungen und die Frage, was danach kommt.
Außerdem weiß ich nicht wie und ob ihc da meine Rohkost weiter praktizieren kann und ich merke gerade (bin heute den 4. tag 100 % roh) dass ich das gerne weiter machen möchte erstmal.
Was die Präventologie angeht, denke ich schon, dass es mich sehr interessieren würde, nur sehe ich (zumindest im Moment) keine beruflichen Aussichten. Die meisten die das studieren, sind vorher schon im Gesundheitswesen tätig und können das für ihren Job brauchen. Wenn man völlig Quereinsteiger ist, wird es schon schwerer.
Ich hatte eine der Absolventen gleich mal kontaktiert und sie hat mir geantwortet dass sie es zur Zeit noch nebenberuflich macht und noch nicht davon leben kann. Sie meint aber auch, dass der Beruf große berufliche Aussichten hat und ist überzeugt dass sich da noch viel tut.
Hm.
Hab auch überlegt, dass man das vielelicht verbinden kann... Prävention betreiben im schönen Italien...also vielleicht für deutsche Urlauber in Italien so Gesundheitskurse anbieten. Dann wäre es ja vielleicht hilfreich wenn ich vorher 4 Monate vor Ort war :D
Ansonsten hatte ich halt gedacht, dass ich da vielleicht auch was mit meinen anderen Fächern verbinden kann. Es gibt da wo ich arbeiten würde (Ustica) archäologische Stätten, es gibt Naturschutzgebiete.
Allerdings müsste ich im Winter wohl eher nach Palermo, da sind die Inseln ja tot.
Morgen ist ja frei, da hab ich dann den ganzen tag zum grübeln. Das wird ein Spaß :confused:
 
Hab gerad das hier gelesen, da wird vor diesem präventologie-Studium gewarnt. Wie Oli schon sagte, das riecht ein bißchen nach Präparate-Verkauf.

www.******.de/forum/showtopic.php?threadid=4379&time=
 
Hab gerad das hier gelesen, da wird vor diesem präventologie-Studium gewarnt. Wie Oli schon sagte, das riecht ein bißchen nach Präparate-Verkauf.

****** - Ihre Seiten für Kindermedizin


Hallo Carrie,
war gerade auf der Seite. Das Gemecker des Kinderarztes und anderer erinnert mich an übelste Verleumdungen im Zusammenhang mit Machtverlust Ängsten.
Die Kritik ist unsachlich, denn es geht nicht um einen Ersatz der herkömmlichen Ärzte, nur um Beratung, zu der sich kein Arzt die Zeit nimmt.
Ernährungs- Verhaltens- Sucht- Bewegungsprobleme z.B. da könnte bessere Aufklärung stattfinden, die auch anerkannt wird.
Bei den vom Kinderarzt geäußerten Worten "Abzocke" fällt mir gerade eher die Allgemeinmedizin ein, reine Symptombekämpfung oder Amalgam....:schlag:

Ich denke, dass Berufsbilder wie Präventologe und Heiler, Heilpraktiker gefragt sind und vor/neben allem Zukunft haben.

LG Cordula
 
Ich denke, dass Berufsbilder wie Präventologe und Heiler, Heilpraktiker gefragt sind und vor/neben allem Zukunft haben.
Leider soll die Ausbildung zum Heilpraktiker zukünftig ja auch hier in Deutschland im Rahmen der EU-Harmonisierung nicht mehr angeboten werden, habe ich gehört. Ich hatte mir auch schon mal sowas in die Richtung überlegt. Das wäre dann die 3. Ausbildung, die ich in diesem Leben machen würde... :lolli:
Der Heilpraktiker dann also auch in Deutschland ein Auslaufmodell... Ansonsten denke ich auch, dass die Themen Ernährung, Entgiftung und insgesamt "Prävention" aber immer mehr an Bedeutung gewinnen werden.
 
Leider soll die Ausbildung zum Heilpraktiker zukünftig ja auch hier in Deutschland im Rahmen der EU-Harmonisierung nicht mehr angeboten werden, habe ich gehört. Ich hatte mir auch schon mal sowas in die Richtung überlegt. Das wäre dann die 3. Ausbildung, die ich in diesem Leben machen würde... :lolli:
Der Heilpraktiker dann also auch in Deutschland ein Auslaufmodell... Ansonsten denke ich auch, dass die Themen Ernährung, Entgiftung und insgesamt "Prävention" aber immer mehr an Bedeutung gewinnen werden.

Liebe Binnie,
normalerweise dauert es doch mindestens 40 Jahre bis ein Berufszweig wirklich ausstirbt.
Wo hast Du diese Information her, dass der HP bald nicht mehr angeboten wird?
Ich stelle mir vor, dass die wenigen, die in Deutschland wirklich die Fäden ziehen darin eine ernste Bedrohung Ihrer Einkünfte sehen.

Meiner Erfahrung nach sind Homöopathen u. Ä. besser in der Lage, Menschen bei der Gesundung zu helfen, als man das von vielen Medizinern behaupten kann.
Die Pflichtfächer der deutschen Medizinhochschulen sind doch großteils auf Symptomausmerzung ausgelegt, woraufhin die meisten Behandelten in Ihrer ganzen restlichen Lebenszeit auf Medikamente und teure Nachbehandlung angewiesen sind.
Der Großteil des deutschen Gesundheitswesens finanziert sich aus der Krankheit der Menschen, nicht aus ihrem Gesundsein.

Ich möchte evtl. auch eine HP Ausbildung machen, wäre dann meine 4.:zunge:
Aber ich habe natürlich auch Sorgen darum, wie es dann weitergeht.

Herzliche Grüße Cordula
 
Jetzt weiß ich gerad gar nix mehr. Ich hab einfach keine Ahnung was ich machen soll. Das ist so frustrierend alles.
Ich finde einfach keinen Weg. :confused:
 
Jetzt weiß ich gerad gar nix mehr. Ich hab einfach keine Ahnung was ich machen soll. Das ist so frustrierend alles.
Ich finde einfach keinen Weg. :confused:

Arme Carrie, bitte nicht verzweiflen, er ist einfach schon spät Heute. Abends sind viele Menschen mental bei der Schlafvorbereitung, da sollte man keine schwerwiegenden Entscheidungen treffen. Warte auf den Moment morgens oder mittags, wenn Du guten Zugang zu Deinen Gefühlen hast.
Dann Deine Wünsche notieren und es noch einmal am nächsten Tag z.B. erneut wirken lassen.

Herzliche Grüße Cordula
 
Hallo Cordula,

ja, bis dann die HPs "ausgestorben" sind, das dauert dann wohl noch eine Weile, wenn jetzt gerade die letzten ihre Ausbildung machen können. Die Info hab ich von der Dame, von der ich meine Cranio-Sacral-Therapie bekomme. Sie sagte mir, dass viele ihrer Kollegen jetzt noch ganz schnell eine Ausbildung zum HP machen, weil sie dann therapiemäßig mehr anbieten können, und weil die Ausbildung eben ab, keine Ahnung wann genau, nicht mehr angeboten werden soll. So in der Art wie wahrscheinlich auch die ganzen Diplom-Studiengänge durch Bachelor und Master-Abschlüsse ersetzt werden sollen...

Ich bin beiden Richtungen ggüber sehr skeptisch. Sowohl der Schulmedizin, aber auch bei den HPs sind leider viele Scharlatane unterwegs... Außerdem soll die Qualität der HP-Ausbildung die letzten Jahre ja auch deutlich eingebüßt haben...

@Carrie: Ich hoffe an Deiner momentanen Frustration ist nicht diese Diskussion hier schuld... Falls es Dich tröstet, ich bin auch ziemlich ratlos, was ich machen werde, wenn ich hoffentlich meine Diplomarbeit dann bald mal fertig habe... Aber ich denke, ich werde vielleicht was machen, wo ich Leute schulen kann oder so. Ich bin Schütze und denen sagt man nach, dass sie gute Lehrer wären... Sowas hab ich ja auch schon mal gemacht. Das wäre doch vielleicht auch was für Dich ? Erwachsenenbildung oder so ?
 
Ich bin beiden Richtungen ggüber sehr skeptisch. Sowohl der Schulmedizin, aber auch bei den HPs sind leider viele Scharlatane unterwegs... Außerdem soll die Qualität der HP-Ausbildung die letzten Jahre ja auch deutlich eingebüßt haben...

Liebe Binnie,
ist es vielleicht eine Frage der Sichtweise? In jeder Tätigkeit gibt es engagierte und auch verlogene (rein eigennützige), in jedem Geschäft beim Einkaufen merke ich dies, auch bei Telefonaten mit Firmen oder Behörden.
Dort muß man teilweise mit diesen Leuten leben oder sucht ein anderes Geschäft auf.
Ganz menschlich also, nur bei den Gesundheitsberufen ist es so sehr emotional, da Patienten fürchterliche Schäden davontragen können.
Ich habe in meinem Leben aber erfahren, dass für sehr viele die Verdienstmöglichkeiten, Macht und Ansehen die WICHTIGSTEN Kriterien für eine medizinische Ausbildung waren, Heilen oder Helfen wird diesen Kritierien angepaßt, ich gehe so weit zu behaupten völlig untergeordnet.

LG Cordula
 
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