Absichten hinter der Schweinevirus-Panikmache in den Medien

Hallo Mats,

In Deutschland ist es Ländersache - richtig ... ist aber eigentlich völlig wurst, weil es nichts an der Tatsache ändert daß dem Unternehmen das bekannt war.

Für das Niveau hier sind die Details schon von Interesse, wie wir ja festgestellt hatten. ;)
Du hast sicherlich bemerkt, daß sich z.B. Oli sogleich auf Deine betreffende Aussage bezog.
Manchmal gibt es auch ganz banale Erklärungen (oben angesprochene Selbstverpflichtungen der Regierungen).

Danke Dir für die Klarstellung, Mats!

Gruss
Miss Marple
 
Das Ganze scheint ein Remake von 1976 zu sein ;)

Ich werde mich nicht impfen lassen, genauso wie ich mich nicht gegen die normale Influenza impfen lasse. Bisher ist jede Wintergrippe schlimmer als diese Schweinerei.
Nur hatten die damals einen Impfstoff, heute hat man noch keinen. Es kann sich also schon mal nicht um denselben Virus handeln.
 
wuhu ;-)
Also zum Beispiel so:

Die Regierung XY kauft im Jahre 2006 eine Menge Tamiflu. Es wird ausgemacht, dass man 2009 wieder eine Menge XY kauft, weil sonst das MHD abläuft oder weil man sich halt gut mit dem Regierungsvertreter versteht oder ihn bestochen hat.
Die Firma weiss im Voraus, dass z.B. mehrere Staaten eine größere Menge kaufen werden, weil es vorher ausgemacht wurde ! Daher weiss sie auch vorher, wie die Umsätze des Produkts steigen werden.

woher weiß der konzern respektive die regierung, dass eine bestimmte menge an einem bestimmten medi gebraucht werden würde :confused:

das mit dem einkalkuliertem "verbrauch" der regierungen geht mir nicht mal so gegen den strich... es sind viel mehr absichtlich gesetzte und geschickt verpackte medien-berichte...
 
woher weiß der konzern respektive die regierung, dass eine bestimmte menge an einem bestimmten medi gebraucht werden würde :confused:

das mit dem einkalkuliertem "verbrauch" der regierungen geht mir nicht mal so gegen den strich... es sind viel mehr absichtlich gesetzte und geschickt verpackte medien-berichte...

Naja, wir reden doch gerade über die Ankündigung im pdf-Bericht der Pharamfirma.
Woher weiss der Konzern die Menge der künftigen Bestellung ?
Woher wohl ?
Weil die Regierung beschlossen hat, z.b. 10 Millionen Päckchen zu kaufen und dies angekündigt hat, damit sie entsprechend lieferbar sind.
Die Regierung rechnet sich doch vorher ungefähr aus, wie viel Medikamente sie bevorraten wollen. In solchen Dimensionen muss man bisschen im Voraus kalkulieren.
 
Ach Orangerl ... ist doch eigentlich garnicht so schwer ;) ...

Man weiß, das Tamiflu gegen die meisten bekannten Grippeviren wirkt. Dann errechnet man (statistisch) eine wahrscheinliche Durchseuchungsrate der Bevölkerung (meinetwegen 20%) und beschließt, für genau diese Anzahl Bürger das Medikament zu bunkern.
Das gibt man dem Hersteller bekannt, dieser freut sich und beginnt zu produzieren. Nicht wirklich geheimnisvoll :D ... oder !?

mist ... Oli war schneller ...
 
OFF TOPIC

Sorry :D aber ich finde "Dittsches" Maßnahmen gegen die Schweinegrippe sind auch erwähnenswert (you tube ancklicken):



Ende OT

Gruss
Miss Marple
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Weil die Regierung beschlossen hat, z.b. 10 Millionen Päckchen zu kaufen und dies angekündigt hat, damit sie entsprechend lieferbar sind.
Die Regierung rechnet sich doch vorher ungefähr aus, wie viel Medikamente sie bevorraten wollen. In solchen Dimensionen muss man bisschen im Voraus kalkulieren.

jajaja, schon klar - eine frage war aber auch: woher hat die regierung die info (wieviel nötig), so etwas zu beschließen!?!?!?
 
jajaja, schon klar - eine frage war aber auch: woher hat die regierung die info (wieviel nötig), so etwas zu beschließen!?!?!?

Naja, man hört ja auf die Experten. Mal abgesehen davon, wie unabhängig oder nicht diese sind. Die sagen dann: "Wir brauchen für etwa 30 Prozent der Bevölkerung Medikamente".
Die Politik entscheidet dann, wieviel bestellt wird.

Zum Beispiel:

Schmidts Sprecher Klaus Vater verwies darauf, dass sich die Ländergesundheitsminister auf die Empfehlung des Robert-Koch-Instituts festgelegt hätten, einen Medikamentenvorrat für 20 Prozent der Bevölkerung anzulegen. Schmidt wolle von ihren Kollegen erfahren, ob sie eine Bevorratung darüber hinaus für erforderlich hielten. Bis jetzt wird diese 20-Prozent-Bevorratung jedoch nur von Nordrhein-Westfalen erreicht und sogar weit übertroffen.
Quelle: Robert-Koch-Institut beklagt ungengende Bevorratung: Gesundheitsminister sollen ber Medikamentenvorrat sprechen - WirtschaftsWoche

Sag mal, dafür, dass Du so uninformiert über die spezielle Thematik bist, hast Du Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, mit der Unterstellung die Produzenten von Tamiflu hätten über die Pandemie vorher Bescheid gewusst.
 
Hallo zusammen,

hier nochmal ein Bericht von Plusminus (Januar 2008) über Tamiflu und seine Nebenwirkungen sowie der Lagerung von Tamiflu.
Der Bericht verdeutlicht, weshalb die Bundesländer unterschiedliche Mengen geordert hatten.



Gruss
Miss Marple

PS: Hatte leider zuerst einen falschen Link eigestellt, sorry :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
wuhu ;-)
Naja, man hört ja auf die Experten. Mal abgesehen davon, wie unabhängig oder nicht diese sind. Die sagen dann: "Wir brauchen für etwa 30 Prozent der Bevölkerung Medikamente".
Die Politik entscheidet dann, wieviel bestellt wird.

danke, das wollte ich von jemand anderen hier mal lesen ;)

wer sind denn bitte experten für die bekämpfung einer kranheit bzw eines viruses, als die, die es "erforscht" haben, na?!

Sag mal, dafür, dass Du so uninformiert über die spezielle Thematik bist, hast Du Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, mit der Unterstellung die Produzenten von Tamiflu hätten über die Pandemie vorher Bescheid gewusst.

äh, wie meinen?!

:cool:
 
Ja, was weiss denn ich, wer im RKI sitzt ? Sicherlich auch einige Mediziner mit Nebenjobs oder Verbindlichkeiten in der Industrie. Da fallen die Empfehlungen natürlich entsprechend hoch aus. Das ist klar. So ist das beim Impfen ja auch.

Diese Verstrickungen sind ja kein Geheimnis und sicherlich ein Riesenproblem. Jedem, der aufmerksam die Berichte verfolgt, wird das aber klar sein.
 
wer sind denn bitte experten für die bekämpfung einer kranheit bzw eines viruses, als die, die es "erforscht" haben, na?!

Ja natürlich die ... glücklicher Weise ... wer sollte den Job denn sonst machen ? die Weltverschwörungsfraktion dieses Forums etwa :))) dann würde ich wirklich Angst bekommen ...
 
Ja natürlich die ... glücklicher Weise ... wer sollte den Job denn sonst machen ? die Weltverschwörungsfraktion dieses Forums etwa :))) dann würde ich wirklich Angst bekommen ...

Ja, was weiss denn ich, wer im RKI sitzt ? Sicherlich auch einige Mediziner mit Nebenjobs oder Verbindlichkeiten in der Industrie. Da fallen die Empfehlungen natürlich entsprechend hoch aus. Das ist klar. So ist das beim Impfen ja auch.

Diese Verstrickungen sind ja kein Geheimnis und sicherlich ein Riesenproblem. Jedem, der aufmerksam die Berichte verfolgt, wird das aber klar sein.

schönen 1. mai abend noch :kiss:
 
Hallo zusammen,

hier wurde ja während meiner Abwesenheit wohl schon fleißig diskutiert. :)

Und hier mal noch meine Sicht der Dinge inzwischen: ;)

Die Panikmacke derzeit dient also wohl primär dazu, damit nur ja niemand in den Ämtern/Institutionen womöglich auf die Idee kommt, bei den Nachbestellungen für Tamiflu und den möglichen Nachfolgern ein mögliches Einsparpotential in diesen doch schwierigen Zeiten zu sehen. Aber dank der neuen Angst, weil die meisten Leute halt leider unaufgeklärt sind und keine Ahnung von medizinischen Zusammenhängen haben, gerade auch wenn es sich dabei um sog. Mediziner handelt, werden trotzdem alle brav weiter Tamiflu nach dem Ablauf des Verfallsdatums einkaufen und womöglich sogar die Bestände erhöhen. Keiner will sich schließlich hinterher womöglich den Vorwurf machen lassen, er hätte nicht vorgesorgt...

Womöglich haben sich viele "Entscheider" auch rechtzeitig selber mit Aktien der von den unbegründeten Ängsten profitierenden Firmen eingedeckt, und haben jetzt natürlich ein reges Interesse daran, dass alle brav Angst haben (oder auch nicht) und bei dem Spiel, wie geplant, mitmachen.

Denn das Wichtigste dabei ist wohl jetzt auch, dass die Schweinegrippe wirklich in aller Munde ist. Denn jetzt kommen die "cleveren" Kleinaktionäre ins Spiel: das Medienspektakel dient natürlich primär jetzt auch dazu, ganz besonders viele "clevere" Kleinaktionäre auf den möglichen Hype aufmerksam zu machen. Die Schweinegrippe ist mittlerweile schließlich in aller Munde, und es spielt gar keine Rolle mehr, ob es den Virus gibt oder ob er nun tatsächlich gefährlich ist oder nicht. Hauptsache möglichst viele Schafe, äh "clevere" Kleinaktionäre spekulieren jetzt brav mit. Sie müssen die Kurse schließlich von nun an schön in die Höhe treiben, wobei sich die wirklichen Profiteure schon viel früher mit den entsprechenden Papieren eingedeckt haben. Aber die "Phantasie" treibt die Kleinanleger in neue Euphorien und so geht das Spiel, wie immer an der Börse weiter.

Ich habe ja selber eine Weile an der Börse spekuliert, und weiß daher, wie die Leute ticken, die in Aktien investieren. Trotzdem käme ich mir jetzt super schäbig vor, wenn ich mit Pharmafirmen mein Geld verdienen müsste! :mad: Außerdem zahlt man als Kleinaktionär unterm Strich meist eh immer drauf, weil man zu spät eingestiegen ist oder zu früh raus ist oder wie auch immer... :rolleyes: Den großen Reibach machen jedenfalls stets nur die Großen. :cool: Und noch dazu trägt man somit dazu bei, dass dieses verlogene Spiel immer weiter geht... :schlag: Da investiere ich doch, wenn überhaupt, mit gutem Gewissen nur noch in Firmen, mit deren Produkt ich mich identifzieren kann wie bspw. alternative Energien o.ä.!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber dank der neuen Angst, weil die meisten Leute halt leider unaufgeklärt sind und keine Ahnung von medizinischen Zusammenhängen haben, gerade auch wenn es sich dabei um sog. Mediziner handelt,

Hybris nennt man sowas glaube ich - finde ich noch unangenehmer als die Schweinegrippe :rolleyes: ...
 
Hybris nennt man sowas glaube ich - finde ich noch unangenehmer als die Schweinegrippe :rolleyes: ...
Muss wohl der Krankheit sehr ähnlich sein, unter der auch die meisten Kleinaktionäre leiden. Von denen meint ja wohl auch jeder, er wüsste es besser als alle anderen... ;)
 
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