Gesundheit, was ist das?

ja anne, da geht es schon um die typengerechte ernährung, um den "uniformismus", der in unserer ernährung eine ganz große rolle spielt.

D`adamao wurde ja sehr angeprangert, aber ich denke auch an die TCM-empfehlungen. und erlebte es bei meinen 3 töchtern, wie verschieden ihre bedürfnisse sind, erlebte zum 1. mal FI bei einem schwiegersohn, von der ich bis dato ncihts wusste und muss an den früheren ernährungs-erziehungsstil denken, "es wird alles gegessen, was auf den tisch kommt", und natürlcih auch der teller leer gegessen.

es gehört noch viel umdenken dazu, was heutzutage immer schwerer wird durch fastfood und das reichhaltige nahrungsangebot das ganze jahr über.

anthoprosophen plädierten schon immmer dafür, sich nur jahreszeitlich entsprechend zu ernähren.

ach wir könnten endlos weitermachen, haben die gleichen gedanken, merkte ich auch sofort, rosi, lach.

lg monika
 
irgendwie haben alle recht. Darf ich einfach mal zusammenfassen?
Oder hier einfach mal das, was mir eben so einfiiel (als ich mal wieder rauchte und gefärbte Haare habe ich auch :p) ):

Werdende Eltern sollten spätestens bei der Entbindung ihres (ersten) Kindes eine "Bedienungsanleitung" für ihren kleinen Wurm in die Wiege gelegt bekommen. Bedienungsanleitung insofern, dass sie sich verpflichtet haben die Verantwortung zu übernehmen. Die Verantwortung das Kind richtig (!) zu ernähren, ihm seine seelischen Bedürfnisse gerecht werden und es auf seine Rolle im sozialen Umfeld vorzubereiten. (Eigentlich muss das schon vorher passieren und auch der Arzt sollte stellvertretend aufklären, oder die Krankenkassen oder die Schule, die Pädagogen, die Lehrer oder wen können wir noch heranziehen? Volkshochschule fällt mir noch ein)

Wusstet Ihr, dass Gesundheit gemäß der UN im Grundgesetz verankert sein soll? Habe ich gestern gelesen, das eröffnet ja ganz neue Perspektiven...

Ich denke, spätestens in dem Moment wo man das große Problem erkannt hat, ist man gefordert sich näher damit zu befassen. <boah was tu ich mich schwer mit meiner Wortwahl> :eek:)

Was ist die richtige Ernährung, was ist ein angemessenes soziales Verhalten, wie ist was richtig? Wer kann das wirklich reinen Gewissens beantworten?
Ich bekomme einen Brass, wenn mal wieder wissenschaftliche Erkenntnisse über den Haufen geworden werden. Was gerade noch richtig war, ist im nächsten Moment schon wieder total hinfällig! Der Dritte behauptet wieder etwas ganz anderes usw.

Es kann nur Richtwerte geben, und wer zudem noch ein ganz spezielles Problem hat, müssen Alternativen gefunden werden... es gibt viel zu tun <grummel> ;)
 
ja, die gedanken um gesundheit und krankheit sind ein weites feld, und wir sind ja wohl alle heir "gelandet", weil wir uns viel gedanken machen, nach den ursachen forschen.

um die gedanken, nämlich um den trost des denkens ging es gerade in SWR2/ glaubensfragen, sehr interessant, wer mag kann nachlesen

https://db.swr.de/upload/manuskriptdienst/glaubensfragen/gl20061030_3958.rtf

da ging es auch um die vernetzung des denkens und damit einher gehende umpolen der neurotransmitter und der ausschüttung der endorphine.

es wurde peale angeführt, der mich schon beeinflusste, als ich noch sehr jung war, und da bin ich wieder beim positiven denken.

möge es uns allen gelingen, unsere positiven kräfte zu mobilisieren, "ja" zu sagen zu unserm anderssein, das nicht der norm entspricht und mit mehr lebensqualität unsern alltag leben.

allennoch einen angenehmen wohlfühlsonntag
lg monika
 
Peale.... da klingelts im Ohr, kanns nicht zuordnen. Ist das der "Pfarrer" der schon viele Bücher geschrieben hat? Den würde ich dann kennen und der hat mich dann auch ein großes Stück weitergebracht in meinem Leben

Oh ja, positiv denken ist ein schöner Ansatz :)
 
zum 1. Link :freu: er ist es

zum 2. :eek:

muss Du denn alles kaputt machen :schlag:

Scherz beiseite, ich beginne den Tag positiv, weil das in meiner Entscheidungsfreiheit liegt und es sich so sehr gut leben lässt, mit einem fröhlich eingeläuteten Tag. Die Post die dann im Brifkasten liegt ist dann auch nicht mehr schrecklich sondern interessant.. :schock:

:hexe:
 
Das ist doch vorzüglich, Rosemarie.
Ich bin eher eine von der vorsichtigen Sorte und versuche, ohne Emotionen an eine Sache (auch an einen Tag) dranzugehen. Damit bin ich vor Überraschungen sicher, egal von welcher Seite. Und damit kann ich mich dann freuen, wenn etwas Angenehmes kommt
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und immer noch ärgern, wenn etwas Unangenehmes kommt
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Gruss,
Uta
 
den Tag so zu beginnen, das hat eine kleine Vorgeschichte:

es gab Zeiten, da gings mir äußerst mies. Ich weinte viel, war verzweifelt. Die Nacht kam, der Schlaf oft zäh... am Morgen ermattet. Wenn ich aufwachte, wusste ich nicht mehr, wie ich mich fühlen sollte und dann fiel mir plötzlich alles wieder schlagartig ein und damit, wie ich mich zu fühlen hatte, mies eben. Ist schon komisch, denn eigentlich gings mir in dem Moment ja gut...
Das meine ich mit bewusstem entscheiden und die positive Variante gefällt mir viel besser :rolleyes:
 
Hallo Rosemarie,

Werdende Eltern sollten spätestens bei der Entbindung ihres (ersten) Kindes eine "Bedienungsanleitung" für ihren kleinen Wurm in die Wiege gelegt bekommen. Bedienungsanleitung insofern, dass sie sich verpflichtet haben die Verantwortung zu übernehmen. Die Verantwortung das Kind richtig (!) zu ernähren, ihm seine seelischen Bedürfnisse gerecht werden und es auf seine Rolle im sozialen Umfeld vorzubereiten. (Eigentlich muss das schon vorher passieren und auch der Arzt sollte stellvertretend aufklären, oder die Krankenkassen oder die Schule, die Pädagogen, die Lehrer oder wen können wir noch heranziehen? Volkshochschule fällt mir noch ein)

du sprichst mir aus dem Herzen. Es müssen oft erst fürchterlichste Dinge geschehen, bis auf breiterer Ebene reagiert wird. Die Ansätze, Ideen, aber auch Programme und Konzepte, gibt es schon länger.

Hier nur eine kleine Auswahl:

https://www.elternfuehrerschein.com/

https://www.awo.org/pub/akademie/veranstaltungen/Veranstaltung_28-06

https://www.hamm.de/elternschule/

https://www.ms.niedersachsen.de/master.jsp?C=166428&I=674&L=20

https://www.sgbviii.de/S47.html


Etc., etc. p.p.!



Herzliche Grüße von

Leòn
 
Es ist zwar wohl nicht machbar, aber Frauen und Männer sollten irgendwie lernen, daß Kinderkriegen mit Verantwortung haben zu tun hat . Ich fürchte, Deutschland hat u.a. deshalb immer weniger Geburten, weil die Leute, die sich der Verantwortung oder auch ihres eigenen Egoismus bewußt sind, keine Kinder bekommen wollen.
Die Leute, denen die Verantwortung egal ist oder die beim Kinderkriegen evtl. z.B. an das Kindergeld denken, bekommen weiter Kinder. Entsprechend kann es dann schlecht aussehen für diese Kinder.
Schade...

Gruss,
Uta
 
Positiv oder vernünftig denken

Hallo Uta,

ja - das ist wohl so. Leider. Ich hoffe trotzdem, dass die augenblicklichen (teilweise etwas hektischen) Bemühungen a) Wirkung, b) Nachhaltigkeit haben!


Und jetzt noch ein paar Überlegungen zum "Positiven Denken":

+ -

Einen Gruß an alle,

nun ich finde bereits seit einigen Jahren, dass positives Denken durchaus schädlich sein kann, wenn es nicht "vernünftig" ist.
Vernünftig heißt für mich in diesem Zusammenhang, dass ich mein ("positives") Denken dahingehend hinterfragen sollte, ob es z. B. geeignet ist, meine Probleme zu lösen, meine Gesundheit zu verbessern, mir hilft mich langfristig besser zu fühlen, etc. . Es geht hier um die Beeinflussung der Verhaltensebene.

Etwas anderes ist die Einstellung, die ich zu mir als Mensch, und zu anderen Personen habe. Da ist die positive Einstellung ich bin okay/ Du bist okay durchaus angebracht.

Deshalb kann bestimmtes Verhalten trotzdem als hinderlich und veränderungswürdig angesehen und z.B. auch angesprochen werden.

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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