Kritische Seite von T. Engelbrecht zum Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"

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Kritische Seite von T. Engelbrecht zum Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"

Der engagierte und kritische Journalist Torsten Engelbrecht, der u.a. zusammen mit Dr. Claus Köhnlein das Buch "Viruswahn" verfasst hat, und der schon viele kritische Artikel zu allen möglichen Themen herausgegeben hat (siehe dazu auch Torsten Engelbrecht, Journalist), hat nun eine weitere Plattform gegründet, über die Meldungen des Spiegel-Magazins kritisch und investigativ beleuchtet werden sollen: www.spiegelblog.info

Ziele
Mit seinen Analysen möchte SPIEGELblog dazu beitragen, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, selbst Leitmedien wie dem SPIEGEL nicht blindlings Glauben zu schenken. In der Tat vertrauen selbst viele Journalisten von anderen Medien und Wissenschaftler auf das, was im SPIEGEL geschrieben steht. Dies hat entsprechenden Einfluss auf die öffentliche Meinung, also auf das, was in einer Gesellschaft gedacht und für richtig oder sinnvoll befunden wird. Dies muss aber nicht immer zum Besten einer Gesellschaft sein, die von einer Reihe zentraler Probleme betroffen ist, darunter einem sukzessiven Auseinanderdriften von Arm und Reich, einer fortschreitenden Zerstörung der Natur oder auch einem eklatanten Machtmissbrauch durch Konzernstrategen.
Den Medien kommt in unserer Gesellschaft die zentrale Aufgabe zu, solchen Missständen entgegenzuwirken bzw. diese zu verhindern. Nicht von ungefähr werden die Medien als vierte Macht im Staat bezeichnet, und die Medien selber nennen sich Wachhund (”Watchdog”) der Gesellschaft. Doch leider mangelt es an Journalismus, der wirklich investigativ ist und als echtes Korrektiv drastischer Missstände fungieren könnte.
“Wir wissenschaftlichen Berichterstatter dienen zu oft als lebhafte Beifallklatscher für unser Thema”, kritisierte einmal die New-York-Times-Reporterin Natalie Angier ihren eigenen Berufsstand. “Und manchmal”, so Angier weiter, “schreiben wir ein Manuskript, das sich wie eine unbearbeitete Pressemitteilung anhört.” Von diesem Phänomen ist offenbar auch der SPIEGEL, der eine Art Speerspitze des deutschen Journalimus darstellt, betroffen. Die Geschichten, die die Mächtigen konsequent so richtig das Fürchten lehren könnten, sucht man im SPIEGEL mittlerweile vergeblich - und in anderen einflussreichen Massenmedien entsprechend erst recht.
Wenn SPIEGELblog dazu beitragen kann, dass sich der SPIEGEL und damit die Medien insgesamt wieder stärker ihrer ureigensten Aufgabe widmen - nämlich für so einen Aufruhr zu sorgen, dass Missstände konsequent ausgemerzt bzw. gar nicht erst entstehen - so wäre viel gewonnen.

Quelle: www.spiegelblog.info/about​
 
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