Dr. Binz

Ich weiß das schon lange, das BW mit Giftstoffen behandelt wird.
Aber dass die Verhältnisse in Indien so schlimm sind wusste ich nicht. Es gab auch mal einen Bericht über Lederherstellung, der war genauso schlimm. Da standen die Leute direkt mit nackten Füßen in der Giftbrühe.

Ich mache mir da schon ziemliche Sorgen, da ich auch Jahre lang mit Leder und Stoffen gearbeitet habe (z.Z. nur Leder).

Mir ging es ja auch richtig dreckig....kann man solche Giftstoffe irgendwie entgiften? Ich glaube mein Körper hat sich mit der Zeit selber etwas entgiftet, würde aber gerne nachhelfen.

Vielleicht kommen daher meine Konzentrationsstörungen und ich bin garnicht so dumm wie ich mich halte, sondern nur vergiftet...???
Nachdem ich meinAmalgam loswurde und eine Entgiftung gemacht hatte, hatte ich ich das Gefühl einen viel klareren Kopf zu haben.....aber jetzt ist wieder alles beim alten!
 
Nun ist es also eingetroffen!
Die Grube die man Anderen gräbt.......................!

Ein wenig Schadenfreude kann ich nicht ganz unterdrücken.

Liebe Grüße
Anne S.


CSN Newsletter Dezember 2006
Interessante Wende im Fall Binz
Irgendwie ist es eine moderne Weihnachtsgeschichte, die
sich gerade abspielt.
Jedes Jahr vor Weihnachten zitierte die Kassenärztliche
Vereinigung (KV) Dr. Binz und seine Frau vor, um dem
Arzt irgendwelche aus der Luft gegriffenen Verfehlungen
nachzuweisen. Mit Schrecken dachte das Ehepaar kurz
vor Weihnachten daran, was wohl nun wieder kommen
würde. Jedes Mal mussten haltlose Vorwürfe entkräftet
werden, was viel Kraft und vor allem den Weihnachtsfrieden
der Familie mit fünf Kindern kostete. Bösartigkeit,
war in vielen Fällen deutlich zu erkennen. Sobald der
Vorwurf widerlegt war, kam statt einer Entschuldigung
immer der gleiche Spruch: „Hätte ja sein können.“
Weihnachten in diesem Jahr ist anders. Dieses Mal könnte
man sagen, wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst
hinein. Nachdem man den Trierer Neurologen Dr. Peter
Binz im Sommer von Seiten der KV Trier mit härtestem
Nachdruck des Abrechnungsbetruges überführen wollte
(1), hat sich nun das Blatt gewendet. Bei den Vorwürfen
des Abrechnungsbetruges gegen Dr. Binz zeigt sich immer
mehr, dass sie nicht standhalten. So wurde nach einer
Kontrolle der Praxissoftware von Seiten eines Experten
mit 15 Jahren Berufserfahrung bestätigt, dass er noch selten
eine so korrekt abrechnende Praxis gesehen hätte (2).
Die KV Aufstellung der angeblich zuviel abgerechneten
Stunden ist nahezu restlos zusammengeschmolzen. Bei
der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland selbst hingegen,
sieht es anders aus. Der in einer, im wahrsten Sinne
des Wortes, ominösen Nacht und Nebel Aktion (zwischen
24.00 und 4.Uhr nachts!) gewählte Vorstand der Landes
KV Rheinland kassierte hohe Gehälter, erschien aber
selten an seinem Arbeitsplatz (3). Stattdessen betrieben
die Ärzte im Vorstand ihre Privatpraxen weit über dem
durch die KV Satzung erlaubten 13 Stunden Limit (4).
Zwischen 180.000 und 240.000 Euro Gehalt erhielten die
drei auffällig gewordenen Vorstandsmitglieder hierfür als
Jahresgehalt, ohne Sonderzulagen, Dienstwagen und zusätzliche
Altersversorgung - eine stolze Summe. Ein Arzt
des KV Quartetts wird zur Krönung des ganzen Skandals
zusätzlich wegen Abrechnungsbetrug von der Staatsanwaltschaft
durchleuchtet.
In einer außerplanmäßigen, nicht-öffentlichen Sitzung
am vergangenen Samstag wurden einschneidende Entscheidungen
gefällt. Zwei der drei auffällig gewordenen
Vorstandsmitglieder wurden entlassen, weil sie gegen
ihre Arbeitsverträge verstoßen hatten. Die KV Rechtsabteilung,
stellvertretend durch Mario Lowey, kündigte
Schadensersatzforderungen in unbestimmter Höhe an (5).
Ein drittes Vorstandsmitglied wünschte, obwohl es in
„angemessenen“ Umfang in der KV gearbeitet hätte, eine
Entlassung zu Ende 2007. Der Vorstand soll bis 2008 auf
2 Mitglieder geschrumpft werden. Die Jahresgehälter der
Vorstandsmitglieder von rund 200.000 Euro seien, laut
KV, nicht in Frage gestellt worden.
Einzig gegen Vorstandschef Dr. Carl-Heinz Müller gäbe
es bisher keine Vorwürfe, wurde mitgeteilt. Doch ganz
ohne Vorwurf, wie in der Ärztezeitung postuliert, kann
der verantwortliche Vorstandschef Dr. Carl-Heinz Müller
nicht ausgehen, denn als KV Chefvorstand musste ihm
auffallen, dass seine wichtigsten Mitarbeiter nie anwesend
waren und dennoch wohl bemessene Gehälter
kassierten. Ein untragbarer Missstand, der Konsequenzen
haben muss, soll dem ohnehin bundesweit hart angeschlagenen
Ansehen der KVen nicht noch weiter geschadet
werden. In diesem Zusammenhang sei auch an die Worte
von Dr. Müller aus dem Jahr 2005 erinnert: „Als Vorstand
machen wir uns gemeinsam dafür stark, dass die ärztliche
Versorgung zum Wohle der Bevölkerung in einem Solidarsystem
weiterhin gesichert ist“. Dies sei oberstes Ziel,
so Müller damals. Auch wolle man dazu beitragen, dass
das Führen einer Praxis wieder attraktiv wird, argumentierte
Müller damals weiter.
Was im Fall Dr. Binz Recht sein soll, muss im Fall
Landes- KV billig sein. Interessant wäre in diesem
Zusammenhang zu verfolgen, ob die Untersuchungen
CSN Newsletter Dezember 2006
in den benannten Fällen, die angeblich schon seit Mai/
Juni laufen, ebenfalls mit Razzia in der Praxis und im
Privathaus der Ärzte, Durchsuchen des Schlafzimmers,
Erniedrigungen der Familienmitglieder, Vorabzahlungen
in sechsstelliger Höhe und mit Monate andauernder Beschlagnahmung
der Patientenakten einhergingen, wie im
Fall Binz.
Seine Autorität und Glaubwürdigkeit hat der gesamte KV
Vorstand jedenfalls unwiederbringlich verloren. Gerade
zum jetzigen Zeitpunkt, wo viele der ihnen unterstellten
6.500 Ärztekollegen streiken, weil sie um ihre Existenz
bangen und um die Erstattung effektiver Behandlungsmöglichkeiten
gegenüber kranken Menschen fürchten. In
Relation zum Fall Binz, wirkt der dargestellte Sachverhalt
skurril und fordert härteste rechtliche Vorgehensweise
und Entthronung des gesamten KV Landesvorstandes.
Autor:
Silvia K. Müller, CSN - Chemical Sensitivity Network,
17. Dez. 2006
Literatur:
Umweltmedizin unter Beschuss – Fall Binz, Perspektiven, Herbst 2006
Schwere Vorwürfe gegen KV-Vorstand in Rheinland-Pfalz, Ärzte Zeitung, 08.12.2006
Bericht über MCS-ISYNET in der Praxis Dr. Peter Binz, 25.09.2006
Streit um KV-Vorstand muss vor Gericht geklärt werden, German News Deutsche Ausgabe, 26.
03. 2005
Kassenärztliche Vereinigung entlässt zwei Vorstände, SWR Eins, Gehört, Gehört, 17.12.2006
 
Weiter Text zum Fall Binz.

Liebe Grüße
Anne S.

Wider Ignoranz und Irrsinn –
Der Kampf eines couragierten
Umweltmediziners
Regina Nowack
Erstveröffentlichung in: BIG Business Crime 4-2006, S. 11-13 (Publikationsorgan
von Business Crime Control e.V.
Dr. Binz, ein Arzt, der sich für die Rechte von Umweltgeschädigten
stark macht, wird immer wieder von der ärztlichen
Standesvertretung attackiert. Die Angriffe haben
sich bisher als sachlich unbegründet
erwiesen. Was also steckt dahinter? Soll Dr. Binz ausgeschaltet
werden, weil er den Wirtschaftsinteressen von
Konzernen und Medizinlobbyisten in die Quere kommt?
Aus der ganzen Republik pilgern sie nach Trier, um bei
dem Neurologen und Umweltmediziner Dr. Binz Rat und
Hilfe zu finden. Sogar aus dem Ausland machen sich die
Giftopfer auf den Weg: Der Fabrikarbeiter, der jahrzehntelang
in Chemiedünsten schuftete, die Verkäuferin, die
im Kaufhaus ständigen Sprühorgien mit Insektiziden
ausgesetzt war, der Winzer, der mit den üblichen Spritzmitteln
hantierte, der Student mit x großflächigen
1.
2.
3.
4.
5.
Amalgamfüllungen in den Zähnen...
Entsprechend der Unmenge unserer alltäglichen Umweltnoxen
–ca. 65.000 Chemikalien sind derzeit im Handel,
hinzu kommt der flächendeckende immense Elektrosmog
–ist die Anzahl der Geschädigten groß. Mehr als 30
Prozent der Bevölkerung sollen laut Binz bereits durch
Umweltgifte handfest erkrankt sein.
Der Skandal
Wer zu Binz kommt, ist am Ende: körperlich ein Wrack,
finanziell ruiniert und politisch desillusioniert. Die
Geschädigten sind das personifizierte „Restrisiko“ des
technischen Fortschritts. Der wahnhaft forcierte Boom
von Technik und Wirtschaft –von den Mächtigen
verfügt, von der Masse erduldet –fordert immer mehr
Opfer.
In Industriebetrieben haben sie mit ihrer Drecksarbeit den
Unternehmern satte Gewinne erwirtschaftet; zur Profitmaximierung
haben ihre Chefs am notwendigen, oft billigsten
Gesundheitsschutz für die Arbeitnehmer gespart.
Als Konsumenten haben sie den gefälligen
Werbesprüchen der Konzerne geglaubt und mit allerlei
Utensilien Haus und Garten verschönert –ein Arsenal an
Giften war im Preis mit inbegriffen. Als Patienten haben
sie den Versprechungen der vermeintlich ehrbaren Medizin
vertraut und sich gesundheitsschädliche Schwermetalle
in die defekten Zähne stopfen lassen...
Sie wurden als Arbeitnehmer oder Verbraucher brutal
ausgebeutet und im Schadensfall im Stich gelassen von
ignoranten Ärzten, abwiegelnden Behörden und Versicherungen,
einer achtlosen Gesellschaft und nicht zuletzt
von einer blinden Justiz. Umweltpatienten sind als Opfer
industrieller Noxen lebender, die Geschäfte störender Beweis
einer Mensch und Umwelt missachtenden Industrie
und Politik, was man in Abwehr von schadens- und
strafrechtlichen Konsequenzen zu verbergen sucht. So
wird von den Verantwortlichen gemauschelt, manipuliert,
gelogen und betrogen, was das Zeug hält, um die
Existenz von Umweltgeschädigten zu vertuschen und
deren Rechte als Patienten und Staatsbürger zu kippen;
meist mit Erfolg. Auf diese Weise wird den Betroffenen
weiterer Schaden zugefügt: Es fehlt an adäquater medizinischer
Hilfe, Versicherungen verweigern fällige
Zahlungen, Staat und Justiz verwehren den gesetzlich
verbürgten Beistand.
Dr. Binz gehört zu den wenigen, die sich dieser gestrandeten
Patienten annehmen, als Arzt und Mensch. Medizinisch
versucht er mit Knowhow zu retten, was zu retten
ist. Ebenso auf sozialer Ebene: Er deckt Arbeitsplatzgefahren
auf, erstattet Anzeigen über Vergiftungsfälle
bei der medizinischen und juristischen Obrigkeit und
er treibt Verfahren der Berufsgenossenschaften und der
Rentenversicherungen voran, wobei er Gutachter brandmarkt,
die nicht im Interesse der Geschädigten, sondern
CSN Newsletter Dezember 2006
der Schadensverursacher und Schadensregulierer entscheiden.
Besonnen und couragiert stellt sich Binz auf die
Seite der zivilisatorischen Verlierer.
Das System
Dieses Engagement scheint dem Establishment aber nicht
genehm zu sein. Der umweltpolitische Skandal wird
sowohl von der Politik und Medizin als auch der Justiz
ignoriert, die Bekämpfung der Menschenrechtsverletzungen
unterbleibt. Auf anderer Ebene allerdings wird
die ärztliche Standesvertretung durchaus aktiv. Über die
Jahre erfolgten zahlreiche Angriffe auf Dr. Binz; u.a. mit
schweren Geschützen wie ein Antrag auf „Ruhen der
Approbation“, sprich: Berufsverbot wegen angeblichen
Fehlverhaltens und ein Berufsgerichtsverfahren. Letztlich
blieben alle Versuche, den couragierten Mediziner
beruflich zu diffamieren und seine Praxis zu schließen,
erfolglos. Nun steht Binz erneut unter heftigem Beschuss
der Ärztefunktionäre. Die Kassenärztliche Vereinigung
Trier stellte im Juni 2006 Strafanzeige mit dem Vorwurf
des Abrechnungsbetrugs. Während die Strafjustiz sich in
all den Jahren nicht um die von Binz angezeigten
Vergiftungsfälle in lokalen Fabriken scherte, spurte sie
nun auf Geheiß der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
prompt und ließ im Zuge eines flugs eingeleiteten Ermittlungsverfahrens
sämtliche Patientenakten von Dr. Binz
beschlagnahmen. Ausgerechnet Binz, der seit Jahrzehnten
gegen die Machenschaften im Gesundheits- und Versicherungswesen
kämpft, soll ein Betrüger sein? Grotesk!
Tatsächlich ist die Rolle der KV als Hüter von Gesetz und
Ordnung nicht überzeugend. Die ärztlichen Standesorganisationen,
so auch die KVen, zeichnen sich im Allgemeinen
nicht durch großen Eifer bei der Betrugsbekämpfung
im deutschen Gesundheitswesen aus. Rund 60 Millionen
Euro pro Jahr werden laut Bundeskriminalamt nachweislich
durch Abrechnungsmanipulation von Kassenärzten
ergaunert [9 (S. 75)].Die Dunkelziffer dürfte hoch sein.
Hauptfahnder dieses Delikts sind aber wohl die Gesetzlichen
Krankenkassen und eine Polizei-Sonderkommission,
nicht die KVen [9 (S. 324, 306 f.)]. Tatsächlich
reagieren die Ärztefunktionäre auf Forderungen von Politik
und Öffentlichkeit, ihre diesbezüglichen Kontrollen
zu verschärfen, stets mit Verdruss und Empörung [9 (S.
322)]. So ereiferte sich der Abgeordnete der Kassenärztlichen
Vereinigung Hessen, diese Prüfungen führten „zu
einer nahezu Orwell`schen Dimension von Kontrolle,
Misstrauen, Überwachung, Drangsalierung und Gängelung
der Ärzte.“ [9 (S. 325)]
Statt den massenhaften Abrechnungsbetrug aufzudecken,
besteht bei manchen KVen sogar eine ausgeprägte
Neigung zum Vertuschen desselben [9 (S. 317)]. Vergehen
„ihrer“ Ärzte werden den Ermittlungsbehörden nicht
gemeldet [1 (S. 319)] , KV-Mitarbeiter, die sich gegenüber
der Staatsanwaltschaft kooperativ verhalten, werden
gekündigt und Ärzte von der Rückzahlung der erschwindelten
Gelder befreit [9 (S. 311 f., 314)]. Demnach ist es
kaum glaubhaft, dass die derzeit übereifrigen Aktivitäten
der KV gegen Dr. Binz moralisch und rechtlich begründet
sein sollen. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass mit
einer Diffamierungskampagne Binz der Garaus gemacht
werden soll, weil er gewisse Interessenkreise stört. Bleibt
abzuwarten, zu welchem Schluss die Staatsanwaltschaft
Trier kommen wird.
Der Knackpunkt
Der Unbedarfte mag sich über das Verhalten der medizinischen
und juristischen Obrigkeit wundern. Warum
nur werden offensichtliche Umweltsünden nicht von ihr
geahndet und welche anderen als hehren Gründe sollten
die ärztlichen Standesorganisationen und die Gerichtsbarkeit
haben, gegen Dr. Binz vorzugehen?
Ein kritischer Blick hinter die tugendhafte Fassade dieser
Institutionen offenbart eine Haltung, die nicht immer mit
Ethik und Gesetz in Einklang steht.
Medizinethik zum Ersten!
Tatsache ist, dass sich die Medizin in weitem Ausmaß
in die Abhängigkeit der zahlenden Industrie begeben
hat, auf allgemeiner wie auf persönlicher Ebene. So sind
universitäre Forschung und Lehre aufgrund mangelnder
staatlicher Unterstützung zumeist auf Drittmittel, d.h. auf
die finanzielle Unterstützung der Industrie angewiesen.
Natürlich sind die Firmen aber nur dann spendabel, wenn
auch ihre Interessen vertreten werden [7] . D.h. dass wissenschaftliche
Objektivität oftmals auf der Strecke bleibt
Zahlreiche Wissenschaftler und Ärzte stehen auch direkt
auf den Gehaltslisten der Industrie: als Vorstandsmitglieder,
als Berater, Studienleiter, Gutachter und dergleichen
mehr. Manche Ordinarien haben auf diese Weise
Nebeneinnahmen von Hunderttausenden Euro [3 (S.
338)]. Jeder Professor in Deutschland, der für die chemische
Großindustrie interessant ist, erhält vom Verband
dieser Unternehmen jährlich Gelder zur freien Verfügung
(im Jahr 1999 waren es 10.000 DM). Wer sich „bewährt“,
kassiert entsprechend mehr [11]
.
In Sachen Korruption liegt das deutsche Gesundheitswesen,
vor allen anderen Institutionen, auf Platz 1 [9 (S.
111)]. Der Filz dieser unheiligen Allianz von Medizin und
Industrie hat sich weit ausgebreitet. Im Umweltbereich ist
er u.a. daran zu erkennen, dass Gesundheitsgefahren von
Industrieprodukten geleugnet, dagegen (kostspielige) Vorsorge-
oder Entsorgungsmaßnahmen, Schadensersatzansprüche,
Renten und Krankenkassenleistungen abgewehrt
werden. Zahlreiche Medizinercliquen treiben diesbezüglich
ihr Unwesen [10 (S. 196-268)]. Die Standesvertretung
der deutschen Ärzteschaft hat bisher nicht erkennen
lassen, diesem unmoralischen Treiben ihrer Mitglieder
energisch Einhalt zu gebieten. Warum?
 
Der restlich Text.

Liebe Grüße
Anne S.


...zum Zweiten!
Es dürfte den ärztlichen Standesorganisationen in der Tat
schwer fallen, sich als Moralapostel aufzuspielen, da sie
selbst an zwielichtigen Aktionen beteiligt sind. So haben
sie beispielsweise zusammen mit den Krankenkassen
heimlich Gutachterseilschaften aufgestellt, um mit vorgefertigten
Gefälligkeitsgutachten Patienten abzuwiegeln.
Dazu heißt es in einem Schreiben der Ärztekammer
Nordrhein: „Die Ärztekammer Nordrhein ist bemüht,
Gutachter zu finden, die die neue Krankheit , Chronisches
Müdigkeitssyndrom` wissenschaftlich entkräften und die
äußerst teuren Diagnose- und Behandlungsmethoden widerlegen
können. Dieses Unterfangen hat sich als äußerst
problematisch herausgestellt. Wir möchten Ihnen jedoch
versichern, daß wir zusammen mit anderen zuständigen
Behörden und Gesellschaften versuchen werden, dieses,
Problem` in den Griff zu bekommen.“ [3 (S. 339)]
Hier schließt sich der Kreis zu Binz. Der wehrt sich im
Interesse seiner Patienten u.a. auch heftig gegen die
ärztliche Falschgutachterei. Eben die scheint aber auch
zum Programm der Medizinerbosse zu gehören. Nimmt
es da wunder, dass die Ärztekammer gegen Binz zu Felde
zieht?
...und zum Dritten!
Schließlich liegt es nahe, dass dem Medizinbetrieb
grundsätzlich nicht eben daran gelegen ist, das öffentliche
Bewusstsein für Umwelterkrankungen zu schärfen und
damit auch die Prävention solcher Gesundheitsschäden zu
fördern. Eine Vielzahl von Erkrankungen in den Industrienationen
ist schadstoffbedingt. Krankheit aber ist die
Geschäftsgrundlage der Medizin, an einer gesunden Bevölkerung
verdient sie nicht. Im deutschen Gesundheitswesen
könnte ein zweistelliger Milliardenbetrag eingespart
werden, wenn die Belastung durch Chemikalien
signifikant reduziert würde, schätzen Experten [5] ; zig
Milliarden Euro, auf die die Medizinindustrie verzichten
müsste. Warum sollte sie also über Umweltrisiken
informieren, vorbeugende Maßnahmen in Industriebetrieben
sowie eine vernünftigere Umweltpolitik einfordern
und last not least: Aufklärern und Samaritern wie Dr.
Binz applaudieren? Die Medizin ist –entgegen ihrer Propaganda
–kein Wohltätigkeitsverein, sondern ein knallharter
Geschäftsbetrieb. Das Wohl von Patienten wird
häufig wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen
der Medizinbranche geopfert [1, 4, 6].
Vor diesem Hintergrund erscheint die abwehrende, gar
aggressive Haltung der ärztlichen Standesorganisationen
gegenüber dem engagierten Umweltmediziner Dr. Binz
verständlich. Ein Philanthrop wie Binz stört wohl die
Macht- und Wirtschaftspolitik des Medizinestablishments.
Anwalt der Mächtigen
Und was ist mit der Staatsanwaltschaft los? Warum
ignoriert sie einerseits das Rechtsbegehren von Umweltgeschädigten
und ist andererseits Großkopfeten der
Medizinerkaste eilends zu Diensten?
Whistleblower haben für uns die zum Teil (sehr) dunklen
Ecken dieser Behörde ausgeleuchtet. Spätestens seit den
enthüllenden Publikationen von Erich Schöndorf, dem
Staatsanwalt a.D., haben wir es schwarz auf weiß, was
wir seit langem ahnten: Die deutsche Justiz paktiert
vielfach mit den Mächtigen in Staat und Gesellschaft
und versagt sich den einfachen Bürgern, die keine Lobby
haben. Der Justizapparat ist absolut systemkonform,
apolitisch, feige und servil [8] –und das heißt auch: gewissenlos.
Ihre Richtschnur ist die herrschende Meinung,
die bekanntlich die Meinung der Herrschenden ist. Deren
Interessen werden vornehmlich durchgesetzt. Die eigentliche
Aufgabe von Staatsanwälten und Richtern, verantwortungsbewusst
und verständnisvoll die Probleme einer
Gesellschaft zu regeln unter dem Aspekt ökonomischer,
sozialer und politischer Gerechtigkeit, bleibt oft auf
der Strecke.
Bezogen auf den Umweltsektor bedeutet das folgendes:
In ihrer Abhängigkeit von der Politik (die Staatsanwaltschaft
ist an die Weisung des Justizministers gebunden
–von wegen Gewaltenteilung!) unterwirft sie sich –in
nicht bekanntem, weil nicht erforschten Ausmaß –bis
zur Rechtsbeugung den Interessen des Systems. Und
die sind: Macht und Profit. Umweltdelikte haben immer
einen wirtschaftlichen Grund, denn Umwelt- und
Gesundheitsschutz bzw. entsprechende Schäden kosten
Geld, das Ignoranten sparen wollen. Die Wirtschaft aber
ist in diesem Lande – spätestens seitdem sie die Standortfrage
listig ins Spiel brachte –eine heilige Kuh. Und
die wird unter keinen Umständen angerührt, geschweige
denn geschlachtet. Egal, wie sehr uns die Industriebosse
vergiften, verstrahlen, verseuchen, die politische
Klasse wirft sich ihnen ergeben zu Füßen und buhlt um
deren Gunst und Gnade, man möge doch bitte in deutschen
Landen bleiben und nicht ins Ausland abwandern
(wo der Kapitalismus noch ungezügelter sein Unwesen
treiben kann). Parlamente und Regierungen buckeln und
die Justiz rutscht vor der Wirtschaftsmacht auf Knien.
Je wirtschaftsfreundlicher ein Staatsanwalt und Richter
handelt, desto größer die Chance, auf der Karriereleiter
voranzukommen.
Deshalb wohl reagiert die Staatsanwaltschaft nicht auf die
Vergiftungsanzeigen von Dr. Binz. Deshalb wohl springen
die Staatsdiener beflissen den gegen Dr. Binz vorgehenden
Ärztefunktionären zur Seite. Schließlich ist der
medizinisch-industrielle Komplex, sprich:
das Gesundheitswesen, der größte Wirtschaftszweig [2]
und ein riesiger Machtfaktor hierzulande. Da ist man
doch gern zu Willen und zu Diensten.
CSN Newsletter Dezember 2006
Die Defensive
Eines ist sicher: Wenn die jüngste Aktion der Ärztefunktionäre
gegen Dr. Binz tatsächlich als Diffamierungskampagne
gedacht war, so ist sie gründlich fehlgeschlagen.
Binz hat an Popularität nicht verloren, sondern sogar
noch gewonnen. Die Patienten stehen hinter ihrem
Doc und trommeln für ihn. Ihre Wut auf die Etablierten,
von denen sie in die Pfanne gehauen wurden, ist groß.
Ebenso groß ist die Dankbarkeit gegenüber Binz, der
ihnen aus dem Schlamassel zu helfen versucht.
In diesem Sinne haben sie einiges in Gang gesetzt: Die
Medien berichten über den Fall, eine Solidaritätsliste ist
in Umlauf, Politiker haben sich in den Fall eingeschaltet,
Staatsanwaltschaft und KV werden mit Hunderten
von Anfragen auf Trab gehalten usw. Die Initiative der
Patienten, inzwischen unterstützt von Ärzten und Wissenschaftlern,
wird weitergehen. Dazu gehört vor allem auch,
auf die Transparenz des Verfahrens zu achten*.
Dr. Binz arbeitet derweil unbeirrt weiter. Der Nonkonformist
hat viele Attacken ausgehalten und ist zuversichtlich,
auch den jüngsten Angriff zu überstehen.
Fazit
Der Fall und dessen Hintergründe zeigen, dass vermeintlich
so ehrbare Institutionen wie die Medizin und
die Strafjustiz vielfach mit einer skrupellosen Industrie
paktieren, wodurch industriell verursachte Schäden bei
Mensch und Umwelt weiter Bestand haben bzw. potenziert
werden. Der Fall zeigt auch, wie wichtig Zivilcourage
und Wehrhaftigkeit in unserer Gesellschaft sind, um
sich und andere vor diesem Unrecht zu schützen. Öffentlichkeit
herzustellen, ist dabei das wichtigste Instrument.
In diesem Sinne kann man auf die nächsten Kapitel des
Falles Binz gespannt sein.
Bei CSN - Chemical Sensitivity Network gibt es
Informationen zum Fall und die Möglichkeit, sich
an der Solidaritätsliste für Dr. Binz zu beteiligen.
Quellen:
1. Blüchel, K. G.: Heilen verboten, töten erlaubt –Die organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen, C.
Bertelsmann Verlag, München 2003
2. Der Spiegel 27/2001, S. 22
3. Lanz, H.: Zweiklassenrecht durch Gutachterkauf, Zeitschrift für Rechtspolitik mit ZRP-Gesetzgebungs-
Report 9/1998
4. McTaggart, L.: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen –Die Wahrheit über die Gefahren der modernen Medizin,
SENSEI Verlag, Kernen 2000
5. Raum & Zeit 128/2004, S. 17
6. Ruesch, H.: Die Pharma-Story –Der große Schwindel, F. Hirthammer Verlag, München 1995
7. Schöndorf, E.: ROOTS oder: Veränderungen beginnen in den Köpfen, in: Bultmann, A., F. Schmithals
(Hrsg.):Käufliche Wissenschaft, Knaur, München 1994, S. 376
8. Schöndorf, E.: Strafjustiz auf Abwegen –Ein Staatsanwalt zieht Bilanz, Fachhochschulverlag, Frankfurt/
Main 2001
9. Vollborn, M., V. Georgescu: Die Gesundheitsmafia –Wie wir als Patienten betrogen werden, S. Fischer
Verlag, Frankfurt/Main 2005
10. Wassermann, O.: Fälschung und Korruption in der Wissenschaft, in: Bultmann, A., F. Schmithals
(Hrsg.):Käufliche Wissenschaft, Knaur, München 1994
11. Wassermann, O.: Prostitution in der Wissenschaft, Vortrag bei der Veranstaltung: Wissenschaftler am
Tropf der Wirtschaft? –Die soziale und ökologische Verantwortung von Wirtschaft, Politik, Justiz, Medien
 
Die Eröffnung des Hauptverfahrens wurde abgelehnt! Sehr erfreulich, das.
https://www.toxcenter.de/artikel/YFQRAP.php

Bodo


Das in diesem Link Genannte hat mit den derzeit im Raum stehenden Vorwürfen gegen Dr. Binz wegen angeblichen Abrechnungsbetrugs nichts zu tun.

Damals ging es um Vorwürfe, Dr. Binz würde sich gegen andere Ärzte und Gutachter unkollegial und diffamierend verhalten. Was natürlich lächerlich war. Er hatte ja lediglich die ohnehin jedem bekannte Wahrheit deutlich ausgesprochen.

Genau so lächerlich sind die derzeit im Raum stehenen Vorwürfe gegen ihn...

... alles Gute und weiterhin viel Kraft für Dr. Binz!
 
Dr. Binz bekommt Zivilcouragepreis

Hallo zusammen,

dies ist eine der schönsten Nachrichten, die ich seit langem verbreiten durfte.
Es ist eine Nachricht, die zeigt, dass es noch Gerechtigkeit und Anerkennung für richtiges Handeln gibt.

Dr. Peter Binz erhält am 17. Nov. 2007 in Bodenwerder den Preis für Zivilcourage.
Der Ehrenpreis wird ihm von der Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage für seinen
jahrelangen unermüdlichen und widerständigen Einsatz zugunsten vergifteter Umwelt-Opfer verliehen.
Der Ehrenpreis steht unter dem Motto „Demokratie wagen- Zivilcourage zeigen".

Die Preisverleihung findet um 14:30 Uhr im Hotel DEUTSCHES HAUS in 37619 Bodenweder statt. Nähere Details in Kürze.


Ganz herzlichen Glückwunsch von uns allen an Dr. Binz für diese redlich verdiente Anerkennung,
Silvia Müller

CSN - Chemical Sensitivity Network

Silvia K. Müller
Mühlwiesenstr. 2
55743 Kirschweiler
Germany

Tel: 06784-9839913
Tel: 06781-31327 privat
Fax: 06784-9839919

CSN - Chemical Sensitivity Network
CSN Blog
 
Unbequemer Umweltarzt aus Trier erhielt Zivilcouragepreis


Liebe Mitbetroffene und Interessierte,


am vergangenen Samstag erhielt der Trierer Neurologe Dr. Peter Binz in Bodenwerder bei Hameln den mit 4.000€ dotierten Zivilcouragepreis der Solbach- Freise Stiftung. Der jährlich vergebene Ehrenpreis wurde an Dr. Binz für sein langjähriges, herausragendes und tapferes Engagement für chemikaliengeschädigte Menschen aus allen Lebensbereichen vergeben. Seit Jahrzehnten setzt der Arzt von der Mosel sich insbesondere für Arbeiter ein, die in Betrieben durch Chemikalien zu Schaden kamen. Mancher Betrieb verbesserte durch seinen Einfluss die Arbeitsbedingungen und sorgte so nachhaltig für gesündere Arbeitsplätze. Menschen aus ganz Deutschland waren zu der Vergabe des Ehrenpreises angereist und wohnten der harmonischen, musikalisch untermalten Preisverleihung bei.



Einen ausführlichen Bericht mit Photo, sowie ein Online-Photoalbum ist in unserem CSN Blog anzuschauen: CSN Blog

Ein Video über die Veranstaltung folgt in Kürze.
CSN - Chemical Sensitivity Network

Silvia K. Müller
Mühlwiesenstr. 2
55743 Kirschweiler
Germany

Tel: 06784-9839913
Tel: 06781-31327 privat
Fax: 06784-9839919

CSN - Chemical Sensitivity Network
CSN Blog
 
Dr. Binz hat noch immer keine Ruhe. Jetzt werden ehemalige Patienten von ihm befragt über die Behandlungen bei ihm vor ca. 5-6 Jahren. Dabei scheint es zum Teil fast absurd zu werden. Auf jeden Fall ist es doch mehr als "erstaunlich", daß ein einziger Arzt einen solchen Aufwand/Aufstand verursacht :mad:.

... Im Juni 2008 begann die Polizei mit einer Patientenbefragung quer durch Deutschland. Dem Vernehmen nach sollen rund 600 schwerkranke Patienten befragt werden. Sie sollen sich teils an Arztbesuche erinnern, die fünf Jahre zurückliegen, und dazu detailliert Auskunft erteilen.

Die Polizei erklärte bei ihrer Patientenbefragung, wie bisher durch Patientenberichte bekannt wurde, fast überall, dass es sich um ein Verfahren wegen Betruges handele. ....

Bis zum 25. Juli 2008 meldeten sich 75 Patienten bei Herrn Dr. Binz, denen man eine Patientenbefragung angetragen hatte.

Der Hintergrund - Die Lobby gegen Dr. Binz war immer sehr groß

Zunächst waren es die Unternehmer, dann die Krankenkassen, weil Dr. Binz auf den diagnostischen Beweisen der Arbeitsschädigung bestand, und schließlich war auch die Ärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung gegen ihn. ....

Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 31. Juli 2008 um 19:04 Uhr veröffentlicht und wurde unter Krank durch den Beruf, Gefahren durch Alltagschemikalien, Krank durch Pestizide, Behörden reagieren, Krank durch die Schule, Menschenrechte, Umweltkrankheiten, Krank durch Chemikalien, Umweltmedizin, Umweltmediziner, Allgemein abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
CSN Blog Blog Archiv Strafanzeige und das zivilrechtliche Verfahren gegen Dr. Peter Binz - Hintergründe

Uta
 
am vergangenen Samstag erhielt der Trierer Neurologe Dr. Peter Binz in Bodenwerder bei Hameln den mit 4.000€ dotierten Zivilcouragepreis der Solbach- Freise Stiftung. (Eig. Anm.: Zitat siehe dort)

Hier die lesenswerte stiftung-zivilcourage.de/Laudatio2007.pdf von Anne Solbach-Freise.


Grüße, Bodo
 
Auch Umweltverbände und Ärzte erklären sich mit Dr. Binz solidarisch.

CSN Blog Umweltmedizinische Fachverbände erklären ihre Solidarität zu Dr. Peter Binz

Es wäre daher schön, wenn wir als Betroffene, die bei solchen Ärzten, wie Herrn Dr. Binz Gehör und Unterstützung finden, auch unseren Teil dazu beitragen und unseren Protest verkünden.
Nur wenn wir uns gemeinschaftlich gegen solche Zustände intervenieren, und von unserem Recht gebrauchen machen uns auch zu wehren, können wir etwas erreichen.

Ich habe an den Oberstaatsanwalt Dr. Brauer geschrieben und auch Antwort erhalten.
Email Staatsanwaltschaft: [email protected]

Bitte mischt euch an und seht nicht weg, auch wir sollten Zivilcourage zeigen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Patienten werden in neurologischen Praxen in der Regel psychosomatisiert oder psychiatrisiert.
Hier ein wirklich lesenswerter Artikel von Dr. Angela Vogel, dargestellt am Fall Dr. Peter Binz.

https://abekra.de/Aktuelles/Vogel_B...dlung_hirnorganischer_Erkrankungen-7-9-10.pdf

Diagnostik und Behandlung hirnorganischer
Erkrankungen - keine Leistungen der
Gesetzlichen Krankenversicherung?
Trierer Staatsanwaltschaft klagt den Neurologen Dr. Peter Binz an

Ein Gesundheitsskandal der von den Kassenärztlichen Vereinigungen mitgetragen wird.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,
ja, was mit Dr. Binz passiert, ist ungeheuerlich, aber auch ein Lehrstück, was die Chemielobby mit unserem Gesundheitssystem macht (na ja, der Satz ist sicher schon irgendwo geschrieben worden, aber wenn mans verstehen will- das ist der Schlüssel).

Liebe Grüße und trotzdem und nun gerade :)

Datura
 
Dr. Binz - mündliche Verhandlung

Am Mittwoch, den 6. April 2011 um 11:45 Uhr

findet in 55116 Mainz eine mündliche Verhandlung im Saal 18,
Ernst-Ludwig-Platz 1 statt.

Sicher wäre es eine Unterstützung für Dr. Binz wenn viele Betroffene kommen würden.

CSN - Forum - Verhandlung Fall Binz


Liebe Grüße
Anne S.
 
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