Endlosgeschichte

Ähm, eigentlich hat Felix die Nuss weggeworfen, aber das haben wir gleich:

Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg.

Sooo, jetzt stimmt es wieder. :)
 
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um.
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
 
Ich weiß leider nicht, wie Ihr es macht, den ganzen Text auftauchen zu lassen?

Jogi
 
Du kannst den Text kopieren (markieren und mit der rechten Maustaste anklicken, auf kopieren klicken) und den dann in deinem Antwort-Feld einfügen. Dann deinen Satz einfach dazuschreiben. :)
 
Liebe Hexe, Danke, aber ich schaffe es nicht! Währe schön gewesen, ich weiß nicht, wie das geht mit dem Antwort-Feld.

Es tut mir leid!

Jogi
 
Doch, Jogi, das kannst du. Ich habe es nur schlecht erklärt.

Du klickst ja um zu antworten auf das Feld links oben: antworten.
Das machst du wie immer, dann geht ja das Feld auf indem du schreibst.

Nun scrollst du runter zu dem vollständigen Text im vorherigen Beitrag. Unterhalb deines Antwortfeldes. Dort markierst du den gesamten Text den du einfügen willst, drückst dann auf die rechte Maustaste und klickst in dem Feld das sich öffnet "kopieren" an.
Dann srollst du wieder hoch in dein Antwortfeld, klickst an um zu schreiben, drückst dann wieder auf die rechte Maustaste und klickst auf "einfügen".
Dann müsste der gesamte Text im feld erscheinen.
Dann kannst du das drunter schreiben was du ergänzen möchtest.
Und dann einfach abschicken. :)
so, und wenn ich es wieder zu kompliziert und unverständlich erklärt habe dann sag es einfach, vielleicht kann das jemand anders besser erklären. :eek:)

liebe grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Jogi,
du drückst unter dem thread auf "antworten", wie gewohnt. Dann erscheint das Antwortfeld. Dann gehst Du in den letzten Beitrag, wo die HGeschichte steht und kopierst sie mit der gehaltenen linken Maustaste. Dann drückst Du auf die rechte Maustaste und auf "Kopieren". Dann gehst Du wieder in das Antwortfeld und drückst nochmal die rechte Maustaste und auf "Einfügen". Dann schreibst Du darunter den neuen Satz. Das müsste eigentlich klappen. Ich habe Deine Sätze eingefügt.



Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!"
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.



@Jogi: Kein Problem, das kriegen wir schon hin. Schön, dass Du mitmachst.
@Kerstin: Schön, dass Du Jogis Sätze mit eingefügt hast. Das nenne ich Team-Work.
 
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte "Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: Óh je, das geht nicht gut aus!'
 
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die älte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: Óh je, das geht nicht gut aus!' Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch."
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch." "Na dann wird er mal seine Pause unterbrechen müssen, das ist schließlich ein Notfall", sprach Felix.
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch." "Na dann wird er mal seine Pause unterbrechen müssen, das ist schließlich ein Notfall", sprach Felix. Er rannte zu Friedhelm ins Mauseloch.
 
Hallo ihr alle,:)

ich könnte mir vorstellen das es viel Spaß macht, wenn die Geschichte nicht allzu lang wird und immer wieder neue Geschichten angefangen werden. :idee: Nicht das irgendwann keiner mehr Lust hat mit einzusteigen, weil ihm das zuviel Lesestoff ist.
Jahre später machen wir aus den gesammlten Geschichten ein Buch und verkaufen es gewinnbringend. Natürlich werden wir dann alle Millionäre. :freu::freu::freu:


Grüsse von Juliette
 
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch." "Na dann wird er mal seine Pause unterbrechen müssen, das ist schließlich ein Notfall", sprach Felix. Er rannte zu Friedhelm ins Mauseloch.

Friedhelm schaute hellwach, als man ihm den Zettel vor die Nase hielt. Er las vor:



@Juliette: Daran habe ich auch gedacht. Ich denke es macht Sinn, diese wunderschön gewordene Geschichte langsam ausklingen zu lassen und dann beginnt jemand mit einem neuen Satz. Die User hier haben eine Menge Schreibpotential, das ist toll.
 
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch." "Na dann wird er mal seine Pause unterbrechen müssen, das ist schließlich ein Notfall", sprach Felix. Er rannte zu Friedhelm ins Mauseloch.

Friedhelm schaute hellwach, als man ihm den Zettel vor die Nase hielt. Er las vor:"300 Gramm Kartoffeln, 100 Gramm Tomaten... das ist ein stinknormaler Einkaufszettel! Nur die Menge der Nüsse ist ein Bisschen viel... 10 Kilogramm!"
 
Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Mit tiefer Stimme sprach der Marder:"Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: ihr überlaßt mir freiwillig die Zaubernuss oder ich fresse Euch alle auf."
Plötzlich sprang die Zaubernuss aus Kasimirs Hand, fiel krachend zu Boden und der Kern enthüllte sich.
Felix reagierte am Schnellsten, schnappte sich den Kern und kletterte auf den nächsten Baum. Der Marder lachte und rief den Baum hinauf: "Du törichte Maus, meinst du du kannst vor mir auf einen Baum flüchten? Wir Marder können weit besser klettern als ihr kleinen Mäuse!" Im Schneegestöber hatte der Marder glücklicher Weise nicht genau erkennen können, daß es tatsächlich Felix das Eichhörnchen war, welches nun schnell und wendig, mit dem Zauberkern zwischen den Vorderzähnen, von einem Ast auf den nächsten hüpfte; diese Gelegenheit nutzten die drei Mäuse. Der Marder merkte nicht, dass Felix die Nuss plötzlich aus den Zähnen fallen ließ und die Mäuse die Nuss auffingen, er jagte immer noch der vermeintlichen Maus hinterher. Kasimir, Norbert und Friedhelm riefen ihrem neuen Freund Felix zu:"Wir treffen uns an der alten Scheune von Bauer Witte. Lass Dich nicht von dem bösen Marder erwischen und komme dorthin." "Das sagt ihr so einfach", flüsterte Felix aufgeregt, der nun doch etwas Angst vor seiner eigenen Courage bekam. In Gedanken sah' Felix sich plötzlich mit seinen Freunden beim gemütlichen Essen sitzend, und so sprang er kraftvoll weiter von Ast zu Ast, und bemerkte zu seiner Freude, daß der Abstand zwischen ihm und dem Marder immer größer wurde. Er machte einen riesigen Satz und verschwand in einer Baumhöhle. "Das wäre geschafft!", rief Felix voller Stolz. Doch was musste er da sehen? "Wie kommst du denn so schnell hierher?", rief Felix dem Marder zu und der antwortete:"Du hast dich selbst gefangen. Gib mir die Nuss oder stirb!", rief der Marder. Doch Felix hatte eine gute Idee. "Wenn die Nuss tatsächlich Zauberkräfte haben soll," dachte er "dann ist es genau jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren." Felix schloß die Augen und wünschte sich ganz fest:"Ich wünsche mir, dass der gemeine Marder ein Regenwurm wird." Zunächst wagte er es gar nicht, die Augen zu öffnen.
Vorsichtig traute er es sich doch und- was war das- der Marder war nicht mehr zu sehen!
Der Regenwurm, der er jetzt war, sprach:"Du hast Glück gehabt. Die Zauberkräfte wirken bei jedem, der sie berührt hat, ein Mal. Du hast deinen Wunsch schon weg. Aber ich bin immer noch bewegungsfähig und kann daher jetzt die Nuss suchen!", und war plötzlich weg. Felix kletterte vorsichtig aus der Baumhöhle heraus und schaute sich um. Schnell lief er zur Scheune, wo Norbert und Kasimir schon auf ihn warteten.
Plötzlich wahr ein strahlendes helles Licht zu sehen. Dadurch veränderte sich alles schlagartig!
Felix rief zu den Mäusen: "Schnell, ihr müsst mir helfen.. der Marder ist jetzt ein Regenwurm und hat noch einen Wunsch frei, wenn er die Zaubernuss findet!" Der schlaue Kasimir rief:" Ich hole meine Freundin- Frau Spatz. Vögel lieben Regenwürmer". Und schon machte er sich auf den Weg.

Von Mäusen, dem Eichhörnchen und dem Marder völlig unbemerkt, hatte die alte Frau Hel", ein heller und guter Geist des Waldes, alles beobachtet und dachte jetzt: "Oh je, das geht nicht gut aus!" Im gleichen Moment rügte sich Frau Hel selbst: "Warum so pessimistisch gute Alte. Ich denke ich beobachte das ganze erst einmal. Hilfe ist unterwegs und wenn der gescheite Kasimir es nicht rechtzeitig schaffen sollte, dann schreite ich ein."
In der Zwischenzeit hat Norbert einen Zettel entdeckt. "Kannst du lesen?", fragte Felix Norbert. "Nein. Aber Friedhelm kann lesen. Dummerweise macht der gerade eine Pause im Mauseloch." "Na dann wird er mal seine Pause unterbrechen müssen, das ist schließlich ein Notfall", sprach Felix. Er rannte zu Friedhelm ins Mauseloch.

Friedhelm schaute hellwach, als man ihm den Zettel vor die Nase hielt. Er las vor:"300 Gramm Kartoffeln, 100 Gramm Tomaten... das ist ein stinknormaler Einkaufszettel! Nur die Menge der Nüsse ist ein Bisschen viel... 10 Kilogramm!" Die drei Mäuse und ihr neuer Freund Felix machten sich auf den Weg zum Supermarkt. Als sie die Ladentür betraten, schrillte eine Glocke und ein Herr überreichte ihnen jubelnd einen Gutschein. Er sagte:"Ihr habt den Einkaufszettel gefunden und habt somit, weil wir unser Jubiläum hier feiern, eine Reise für vier Personen in die Südsee gewonnen." Mit einem Mal war das Problem mit dem Marder gelöst.
"Wir fliegen in den Urlaub und unser Regenwurm-Marder schaut in die Röhre," jubelten die vier.
Und wenn sie gut gelandet sind, dann lassen sich die vier noch heute die Sonne auf den Pelz scheinen.

ENDE

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ich glaube diese Länge ist optimal, oder?
Wer möchte den nächsten Satz vorgeben? Viele kleinere Geschichten lassen jedem, der neu einsteigt, die Chance, Anschluss zu finden.

Auf ein Neues!
 
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