Dahin gesagt

Hallo Leon, herzlichen Glückwunsch. Du hast so eben eine aufblasbare Waschmaschine gewonnen :D
Perfekte Antwort.

Viele Grüße Manuela
 
Hallo Manuela,
aufblasbare Waschmaschinen gewinne ich immer schon bei Horaz im Allgemeinwissen - Thread :freu::D! Könnte ich nicht mal eine faltbare Spülmaschine bekommen? ;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Guten Morgen zusammen,
auf zu neuen Taten. Ich habe mal wieder eine Redewendung für euch: Wieso sagt man "durch die Lappen gehen"?

@Leon:Ja, das mit der faltbaren Spülmaschine geht klar. Was willst Du auch mit so vielen Waschmaschinen? ;)

Viele Grüße Manuela
 
Hallo Manuela,

danke! Ich stelle sie neben die wasserbetriebene Brotschneidemaschiene aus Vollgummie! :freu:

Zu Deiner Frage: Das "durch die Lappen gehen", steht für "etwas nicht erreichen", "etwas nicht bekommen haben" etc., zum Beispiel: _"Der Brillantring für 1,5o € ist mir bei Ebay durch die Lappen gegangen."

Diese Redensart geht auf eine sehr alte Jagdtechnik zurück. Bereits im Mittelalter hängten Jagdhelfer (Treiber) alte Stoffreste in die Büsche, um das Wild von der Flucht in bestimmte Richtungen abzuhalten, wenn die Adligen ihrem Recht auf Jagd fröhnten.
Wenn ein Wild, in Panik, dann trotzdem in die unerwünschte Richtung (durch die Lappen) lief, dann ist es eben dem Jäger "durch die Lappen gegangen"!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hi,

da ich vermute, dass das so oder so ähnlich richtig war, frage ich folgendes:

Wen jemand, redensartlich "den Löffel abgibt", heißt das ja soviel, das er\sie stirbt. Woher kommt diese Redensart? Nach meinem Wissen gibt es hier mehrere, durchaus ähnliche, mögliche Erklärungen.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leon, erst einmal sorry, dass ich irgendwie verhudelt habe mein Okay zu Deiner richtigen Antwort zu geben. :confused:
Sehr gut beantwortet.:freu:

Ich glaube, das mit dem Löffel abgeben hat wirklich damit zu tun, dass man im Mittelalter (wenn jemand gestorben ist) tatsächlich die Löffel "weitervererbt" hat. So oder so ähnlich :idee:

Viele Grüße Manuela
 
Hallo Manuela,

mit Deiner Antwort hast Du auf jeden Fall Recht.

Es gibt ein paar Ursprüngserklärungen in unterschiedlichen soziokulturellen und regionalen Kontexten, die aber vom Inhalt her sehr ähnlich sind:
1. In früherer Zeit trug die Hausherrin die Suppenkelle als Statussymbol am Gürtel. Nach ihrem Tod wurde sie an ihre Nachfolgerin weitergegeben
2. Im Schwarzwald gab es unter Bauern früher eine Tradition, nach der jeder seinen eigenen Löffel zum Essen hatte, den nur er benutzte. Wenn er starb, wurde der Löffel nicht weitergegeben, sondern an die Wand des Bauernhauses gehängt
3. Der Spruch geht zurück auf den Zisterzienserorden. Die Mönche trugen ihr Besteck (hier: den Löffel) an der Kordel ihrer Kutte bei sich. Wenn der Mönch verstarb, wurde ihm der Löffel abgenommen
4. Soll in früherer Zeit für den Knecht gegolten haben. Wenn dieser weiterzog oder verstarb, musste er den Löffel abgeben, damit ihn der nächste bekommen konnte
5. In der bäuerlichen Gemeinschaft des Mittelalters erhielt vom Kleinkindalter an jedermann einen eigenen Holzlöffel, den er bis zu seinem Lebensende stets bei sich trug - i.d.R. an einem Band um den Hals. Wenn also jemand seinen Löffel abgegeben hatte, war er verstorben, da er der Nahrungsaufnahme und des dazu erforderlichen Löffels nicht mehr bedurfte

Du hast also ein aufblasbares Dingens nach Deiner persönlichen Wahl gewonnen! :D

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen,
woher kommt der Spruch:"Etwas ausbaden müssen?"

Viel Spaß beim herausfinden.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Hallo Manuela,

ich vermute, dass es damit zusammen hängt, dass man kleine Splitter, die man sich in den finger gezögen hat, mit Seifenlauge "ausbaden" kann.

:schock: Kann das ungefähr stimmen?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ich habe eine andere Vermutung.
Früher wurde in Familien am Wochenende gebadet. Warmes Wasser dafür musste auf dem Herd gewärmt werden. Es war unmöglich, für jedes Familienmitglied neues Wasser zu wärmen. Also, badete einer nach dem anderen. Der letzte musste es "ausbaden".

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Leon,
leider heute kein Gewinn:mad:

Hallo Horaz,
jawohl-genau so ist es. So war das früher, heute unvorstellbar.;)
Du erhälst einen automatischen Weihnachtsbaumschmückroboter. :freu:

Liebe Grüße Manuela
 
Danke Manuela,
ein automatischer Weihnachtsbaumschmückroboter ist wirklich was Feines. Ist der auch in der Höhe verstellbar?

Welcher Hintergrund hat der Spruch: "Alles in Butter?"

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,
der Weihnachtsbaumschmückroboter ist in alle Höhen verstellbar. Niemals mehr auf der wackligen Leiter herumstehen.:D

Hat alles in Butter mit der Erfindung des Buttermachens zu tun?
Vielleicht auch mit den Zutaten?

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Manuela,

das ist gut, dass er höhenverstellbar ist! Da hatten wir in der Vergangenheit öfter mal ein Problem.
Frei nach Loriot: Es putzt und schmückt der Heinzelmann, wo Mutti sonst leicht stürzen kann!

Mit der Erfindung des Buttermachens oder Zutaten hat der Spruch nichts zu tun.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo,
ich kenne "alles in Butter" zusammen mit "es läuft wie geschmiert". Vielleicht dreht sich ein gut geöltes Rad wie "Butter"?

LG
 
Hallo ADo,

deine Erklärungen sind natürlich richtig; aber hinter der Formulierung "Alles in Butter" gibt es noch eine tiefergehende Erklärung.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

Butter als Ersatz von Öl fällt mir da ein. Hat es mit dem Flüssigmachen von Butter zu tun? Man sagt ja auch: Etwas einbuttern. :confused:

Viele Grüße Manuela
 
Erster Tipp dazu:

Die Information erhielt ich mal, als ich mit einem Spediteur umzog. Sie klang recht glaubwürdig - ohne dass ich die Garantie für Wahrheit übernehmen könnte :)

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,
Thema Umzug hast Du angegeben. Wahrscheinlich geht es dann um das Verpacken. Kann man zerbrechliches mit Butter in Kombination verpacken? :confused: Schwer vorstellbar, aber ich stelle mir gerade zig Packungen Butter vor, die ich mit Gläsern in einen Karton verpacke? Ich weiß nicht so recht.
Na wie weit bin ich daneben?

Viele Grüße Manuela
 
Hallo Manuela,

also, die Redewendung "Alles in Butter" hat folgenden Ursprung: Im Mittelalter wurden Gläser, vor allem auf der Route von Venezien über die Alpen, zum Schutz vor Bruch in Butterfett eingegossen. Da konnte ein Faß auch mal vom Wagen fallen und ins Tal rollen, die Gläser blieben heil. Am Zielort wurde die Butter abgeschmolzen und die Gläser konnten heil entnommen werden.

Viele Grüße, Horaz
 
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