Böse Buben

Hallo Rudi

Niemand ist nur ganz männlich, oder nur ganz weiblich.

Hier wird offensichtlich archaische Pädagogik mit männlich verwechselt. meine Ausführungen sind sehr knapp und vereinfacht. Es geht um die Konsequenz und klare (faire und auch gemeisnwohl fördernde) Linie.

"Erklärung" ist ein Alibi um dann rücksichtslos den Willen brechen zu können - so werden Duckmäuser und Ar***treter erzogen.
So ein Stumpfsinn. Deine Erklärung hier ist doch kein Alibi mir in den hinter zu treten, oder? Natürlich kann man eine erklärung missbrauchen, wie man alles missbrauchen kann. Aber ein kind hat Anrecht auf eine Erklärung warum etwas so ist buzw gehandhabt wird und nicht anders. Jemand der dem kind diese Erklärung nicht plausibel rüberbringen kann, der sollte mal seine Regeln gründlich überdenken!
Oder bist du der meinung , dass es besser ist jklassenregklen aufzustellen und die Kinder hätten kein Anrecht auf eine erklärung?

Wer gegen Regeln verstößt, hat ein Wieso. Das ist zu berücksichtigen, auch bei Jungen.
Natürlich zu berücksichtigen, aber in der egel nicht zu enstchuldigen! Wenn jemand einen umbringt, ist das wieso zu berücksichtigen, aber mit wenigen Ausnahmen (zb Notwehr) ist die tat deswegen nicht zu entschuldigen. Bei der Konsequenz kann man allenfalls dann mildernde Umstände geltend machen.

Regeln motivieren nicht
Du meisnt, in einer klasse dürfe es deswegen keine Regeln geben? Anarchie?

und eine Kaskade von Bestrafungen erst recht nicht.
Aber sichre, das ist eine sogenannte negative Motivation. Die wirkt, ist aber viel schlechter als die positive Motivation. Letzteres sollte immer angestrebt werden, aber ersteres braucht es in 2. Linie manchmal auch.
 
Hallo Beat,

"Möchte nicht auf einzelne Punkte eingehen."

:))) Beat, dass ist doch gar nicht Deine Art!


"(ausser vielleicht das Gewalt, im Gegensatz zu balgen, nicht toleriert werden sollte)." Hiervon verstehe ich gar nichts wenn es von Dir kommt, in Bezug auf dein Glauben.


"Aber im grossen und ganzen stimmt der Artikel."
Dass ist Deine Meinung, Wie gesagt, ich sehe da Wiedersprechungen. Dass einzige wo ich zustimmen könnte ist dass es nicht immer Gut verlauft bei die erziehung der Jungen UND Mädchen, ob die Gründe die hier angegeben werden, und weitere Ideeen die Richtige sind ist eine andere Frage...

Dieser Psychologe schreibt aber gar nichts von Mädchen...
Das ist so. Aber das ist schlicht nicht das Thema. Der heutige Unterricht wird aufgrund der pädagogik und der fast ausschliesslicghen weiblichen Unterrichtskräfte nicht den Knaben, bzw deren Förderung gerecht. Das ist die Kernaussage.
Wie es um die Mädchen steht etc ist auch eine wichtige, aber ganz andere frage zu der sich jemand äussern solle, der sich intensiv damit beschäftigt hat. Bergmann hat das nicht, deshalb soll er sich auch nicht dazu äussern.


Die Kernaussage ist aussage von Herrn Bergmann, der ist/nennt sich Kinderpsychologe.... Du sagst hier selber schon, dass er Deiner meinung nach sich nicht intensiv damit beschäftigt hat mit wie es um die Mädchen steht. Also von der "Autorität" seines Berufstitels her, bräuchte man diese Person nicht allzu seriös zu nehmen, m.E.


Was dieser Bergann sagt, über wass die Jungs lernen und gar nicht mehr benötigt wäre, ist Anpassungsfähigkeit.Das stimmt so nicht Kim. Die Jungs lernen sich an die gegenwärtige Unterrichtsmethode, Unterrichtspädagogik und Unterrichtsziele anzupassen. Diese entsprechen aber nicht den bedürfnissen der effektiven männlichen Förderung. Und gemäss Bergmann entsprechen sie auch nicht den Bedürfnissen im Berufsleben später. Das sagt er aus und zu einem teil hat er damit auch recht.

So wie ich es Lese, meint herr Bergmann, der Unterricht müsse sich die Bubchen anpassen "Gewalt" "Körperlichkeit" und "Männlichkeit", sollten mehr einbezogen werden, zugelassen werden, den Platz bekommen ... Das wäre dann, laut ihm auch noch das Normale, der Norm im späteren Berufsleben... .?! Abgesehen von Herrn Bergmann, ich habe Probleme zu verstehen, wie Du dass von Deinen Glauben her, zustimmen kannst...

Mit anderen Worten, wir leben in eine asoziale Gesellschaft, er ist ziemlich Stolz darauf, plädiert für noch mehr asoziales Verhalten,Aus seinen worten kann ich dies absolut nicht herauslesen.
Ich aber schon. :) Sehe, hieroben.

es soll den Kindern, anpassungsfähigkeit nicht mal mehr beigebracht werden, seiner meinung nach...
Auch das sagt er nicht! Bsp. Der Junge verhält sich nicht so wie er sollte.

Dass ist wohl der grosse Punkt, "wie er sollte" - Es ist eine Sache der persönliche (und einseitig männliche) Bewertung, wie "Wie er sollte" aussehen müsste. Die Gesellschaft besteht nun mal nicht für 100 Prozent aus Männer, und eigentlich kann ich mich auch nicht Vorstellen dass dies von Männern erwünscht wäre ;)

Heutige Pädagogik: Gruppenbesprechung über das Problem, Ermunterungen dies und jenes so statt so zu tun, etc etc.
Pädagogik für Jungen wäre hingegen: Erklärung was warum hier gilt.

... ohne dein "etc, etc" ist das doch genau was du sagst.. ;)

Konsequenz mit Strafe für sein Vergehen, welche sich im Widerholungsfalle erhöht! Konsequente klare Linie inkl Klarmachung was die Regeln sind! Ich habe nirgends in dem Artikel gelesen dass es keine Konsequente klare Linie gibt, oder es an Klarmachung fehlt was die Regeln sind. M.E. für Konsequente klare Linie gilt, und Klarmachung über die Regeln, sind die allerwichtigsten Bedingungen der Erziehung.

Konsequenzen: Richtiges Verhalten postitiv zu stimulieren, (konsequent) ist im Allgemeinen effektiver als falsches Verhalten zu bestrafen - Kernsache ist Eindeutigkeit der Regeln, und Konsequentes verhalten der Erzieher. Bestrafen ist m.E. nicht immer unbedingt Notwendig, und wenn in vielen Formen zu gestallten.

Es könnte also ebensogut sein das der erwähnte Frust der Buben eine ganz Andere Ursache hatt als wass der Herr Bergmann daran als Schuld deutet! Also, meiner Meinung nach, ist das auch so. Wie wäre es denn mit der Elternrolle? Und Freizeitbeschäftigung der Kinder? Warum erklärt sein "Modell" nicht die Probleme die bei die Mädchen entstehen?

was ich hier Lese ist dass der Bergmann meint die Frauen sollten weiter unterdrückt werden... von sich Bestial verhaltende MännerSorry Kim, aber wie kommst du auf diese Interpretation? Bergmann hat absolut nichts von dem geschrieben. Ich lese nichts, was er in dieser Richtung gesagt hat.
Sollte ich ein Verständnisproblem haben, dann bitte ich um Aufklärung, dh Stellen wo so was steht.


Vielleicht ist dir jetzt schon Klarer, wie ich zu dieser Interpretation komme. Lass es auch Klar sein dass ich nicht meine jetzt läufe alles Perfekt, und dass es keine gute Idee wäre die Kinder neben die Schule teilnehmen zu lassen an Aktivitäten wie Pfadfinden (?, oder wie dass heisst auf Deutsch), aber dann Jungen und Mädchen. Sie sollten ruhig lernen je mehr gelernt desto besser, auch von die ursprunglichkeit, körperlich tätig zu sein, die Natur kennen zu lernen, undsoweiter. Der Gedanke dahinter ist aber ein Ganz anderer als der Herr Bergmann da propagiert... Was mehr hindeutet auf Stimulation von primitiven Männlichen Trieben als Gesellschaftlicher Masstab...?

meine meinung ist es dass die These völlig unsinnig ist
Seine These ist, dass der Unterricht heutzutage nicht mehr Jungengerecht ist und auch deshalb die jungen auch schlechtere Noten haben. Kim, mir fehlen Argumente, wieso der Unterricht heute jungengericht sein soll, oder wieso die Noten bei jungen plötzlich schlechter geworden sind.

Lieber Beat, die Noten der Jungen sind nicht plötzlich schlechter geworden. Wass mich besonderes stört an die These ist der überaus Einseitige blick auf das Ganze, und dass die persönliche Auffassungen von dieser Herr, da als "professionelle Kinderpsychologische" fakten erscheinen. Dazu äussert er sich indirekt mehrmals auch noch als einigermassen Frauenfeindlich.

Insbesondere als Mann und Vater von Jungs denke ich kann ich mich schon etwas in Junge hineinfühlen bzw habe etwas Erfahrung damit.
Ich kann mir das vorstellen Beat, es wird immer nicht leicht sein seine Kinder zu begleiten in's Leben.

"Lange Jahre hieß es, daß Mädchen in den Schulen schlechter dran sind als Buben. Vor allem in naturwissenschaftlichen Gymnasien taten sich angeblich Mädchen in gemischten Schulen schwerer als Jungen. Die reinen Mädchengymnasien brachten bei den Abitursnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern erstaunliche Noten, und auch der Anteil der Abiturientinnen aus diesen Schulen in technischen Studienfächern war höher als der an gemischten SchulenDas liegt wohl an der Art des Unterrichts, an der Art, wie Jungen und Mädchen bewertet werden von männlichen Lehrern. Die Lehrer in naturwissenschaftlichen Fächern an Gymnasien sind überwiegend männlich..
Das ist ein Argument von Uta, welches eben auf die Situation in der Schule heute übertragen werden kann, nur diesmal mit umbekehrten Vorzeichen.
Männlich vermittelte Physik und Chemie entspricht nicht den Förderbedürfnissen der Mädchen.

Nee, das verstehst du nicht richtig Beat, die Mädchen haben ja bessere Noten als die Jungen, trotz überwiegend Männliche Lehrer. Sie ja haben auch Anpassungsfähigkeit gelernt.. ;)
Gib's zu, in so mancher hinsicht sind Frauen/Mädchen die Männer/Buben überlegen, und genaus dass die dass nicht warhaben wollen könnte das Problem sein. ;) Da kommt dan die Körperlichkeit und Aggression als Gegenkraft in "the picture"... Kleiner Scherz, ich denke, dass Problem beim unterricht ist nicht sosehr, Männlichkeit oder Weiblichkeit, sondern ein Mangel an Appel an bestimmte Talente, unterstimulierung dieser Talente in bestimmter Hinsicht. Dass hat nichts/wenig mit M/W zu tun, sondern ist ein gesellschaftliches Thema m.E., ebenso wie die Erziehung der Jugend nicht nur oder hauptsachlich eine Sache des Unterrichts ist, der Lehrer, sondern auch der Eltern, und soziale Umgebung der Kinder...

Und weiblich vermittelte Deutschkompetenzen entsprichte eben nicht den Förderbedürfnissen der Jungen. Diese starke Argument inkl erfahrung unterstützt ja die Hauptthese von Bergmann.
Ein Mangel an dieses oder jenes, egal ob für Jungen oder Mädchen, soll doch nicht heissen dass Kommunikationsfähigkeiten, und Anpassungs- und Einfühls- fähigkeit so ziemlich unwichtig wären? Entschuldige, aber da kann man vieles gelernt haben in die Schule, ohne diese Sachen kommt man ausser anwendung von weniger Edle techniken nicht weit, in die Welt. Und vielleicht ist dies gerade was mich so enorm irritierte an das Ganze. Hiermit werd dir vielleicht auch der Grund meiner obigen Aussagen klarer...

Ich kann mir nun nicht wirklich vorstellen, daß die Jungen heute so arm dran sind, daß sie "verweichlichen", daß "keine richtigen Männer" aus ihnen werden. Was soll das überhaupt sein? Das sehe ich schon so nur das ist Aufgabe des Elternhauses. In der schule geht es nicht um verweichjlichung, sondern um angepasste Förderung/Lernumfeld etc. ei es in Naturwissenschaften (Mädchen) oder eben im deutsch (Jungen)
Was heute bestimmt ein Problem ist, ist die Motivation der Schüler. Vielleicht ist sie bei Jungen noch kleiner als bei Mädchen, so daß die ganz leicht die besseren Schüler werden? Klar ist dies ein wenn nicht der wichtigste Faktor! Aber der hat eben einen zusammenhang mit der Methode des unterrichts und der Pädagogik! Diese ist heute weniger motivierend für die Jungen.
Vielleicht liegt es eher daran, dass die Mädchen sich mehr bewusst sind dass es gar nicht so selbstverständlich ist sich leicht Erfolg zu erwerben, und meinen die Buben noch dass sie mit andere methoden weiterkommen im Leben..., nur weil sie das "Stärkere Geschlecht" angehören... ? Es gibt viel mehr, und auch viel plausiblere Gründe/Ursachen der angerührte Problematik. Wie gesagt, mich stört diese sehr einseitige und zimplifizierte Betrachtungsweise des geinterviewten enorm und es trägt m.E. nicht gerade bei an konstruktieve Lösungen für die Kinder (Junden UND Mädchen) und die zukünftige Gesellschaft...


Auch die Motivation vieler Lehrer läßt nach einiger Zeit häufig nach, weil sie es heutzutage meiner Meinung nach wirklich nicht einfach haben: Hoher Widerstand gegen Lernen und Disziplin auf Seiten der Kinder, die oft noch von ihren Müttern/Eltern unterstützt werden. Lehrer sind heute viel schneller verschlissen als noch vor -s agen wir mal - 20 Jahren, und das wird immer schlimmer.Da stimme ich voll zu. Nur das ist allgemein, nicht Jungenspezifisch. Bzw der Verschleiss ist natürlich höher, wenn die Motivation, dh der Unterricht etc, nicht Jungenspezifisch ist, weil die Jungen eben dann mehr Probleme machen, die man dann durch Kuschelpädagogik eben nicht wegbringt.
Meiner meinung nach hat das nicht soviel zu tun mit "Jungenspezifisch sein" sondern viel mehr mit der Diskrepanz zwisschen umgang mit die Kinder Zuhause und in die Schule. Und dass die kinder Jungen und Mädchen etwas fehlt, wass aber nicht direkt das "Weibliche" Unterricht zu verschulden ist, eher ein Gesellschaftliches und Elternproblem ist. Denke mal nach Beat, wie unsinnig die These ist, denn Früher wuchsen die Jungen ja auch in ein Grösstenteils weibliche Umgebung auf, bei Ihre Mütter... an Weiblichkeit liegt es also nicht.

Was heisst denn verhuscht-weiblich???
Diese Aussage finde ich auch daneben. Aber man sollte deswegen nicht gleich die Grundaussage von ihm verwerfen. Und schon garb nicht, wenn man keine andere Erklärung für das Phänomen hat

Bezüglich die Aussage stimme ich Dir und Uta auch zu. Die Feststellung dass es bei dein aufwachsenden Jungen (und Mädchen) an etwas mangelt soll auch nicht verworfen werden. Und bezüglich Ursachen und Lösungen: Der Titel des herrn Bergmann's soll nicht irreführen, deshalb zitiere ich einer der Weisheiten von unser Phil der auch hier wieder zutrifft: "Enthebt nicht von eigenem Nach-Denken"

:)
Liebe Grüsse
Kim
 
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Hallo Beat,
es ging für mich nicht um Regeln oder keine Regeln,
sondern
- wie kommen Regeln zustande
- was passiert, wenn Regeln nicht eingehalten werden.
Da passiert es eben zu oft, dass Lehrer ohne natürliche Autorität und Vorbildwirkung formale Regeln aufstellen, die dann von den Kindern nicht eingehalten werden - aus ganz verschiedenen Gründen.
Hier nützt dann auch die Erklärung nicht wirklich, sondern dient letztlich nur der Rechtfertigung der Lehrer und ihrer Bestrafungsaktionen (die nur wieder Ausdruck ihres Unvermögens und ihrer Hilflosigkeit sind).
Zu Sinn und Unsinn dieser Bestrafungen hat Kim schon treffend geantwortet:

M.E. für Konsequente klare Linie gilt, und Klarmachung über die Regeln, sind die allerwichtigsten Bedingungen der Erziehung.

Konsequenzen: Richtiges Verhalten postitiv zu stimulieren, (konsequent) ist im Allgemeinen effektiver als falsches Verhalten zu bestrafen - Kernsache ist Eindeutigkeit der Regeln, und Konsequentes verhalten der Erzieher. Bestrafen ist m.E. nicht immer unbedingt Notwendig, und wenn in vielen Formen zu gestallten.

Wenn Regeln nicht eingehalten werden, wird gern so getan, als ob das allein das Problem des Regelbrechers sei. Er hat Schuld, heißt es, schließlich besitzt er doch einen FREIEN:))) Willen... usf.

Wenn Regeln nicht eingehalten werden, betrifft das auch die Regeln, die Umstände, unter denen die Regeln gelten sollen und die, die diese Regeln formulieren. Es soll ja schon mehr als genug dumme Regeln gegeben haben, im Verlauf der Geschichte. ;)
 
Hallo Kim

Ja der autor ist Kinderpsychologe, aber der artikel ist auf Jungen bezogen!
Du kannst nicht herauslesen, was er zu Mädchen meint und nicht erwarten, dass er alles abdeckt was nicht gut ist.

So wie ich es Lese, meint herr Bergmann, der Unterricht müsse sich die Bubchen anpassen "Gewalt" "Körperlichkeit" und "Männlichkeit", sollten mehr einbezogen werden, zugelassen werden, den Platz bekommen ...
Denke Du liest sachen hinein, die er nicht sagte. Körperlichkeit ist zB sich bewegen, etwas ergreiffen. Männlichkeit bei dem buben ist zb Wettkampf, wer ist der erste und so. Solche sachen fehlen heute in der schule.

Abgesehen von Herrn Bergmann, ich habe Probleme zu verstehen, wie Du dass von Deinen Glauben her, zustimmen kannst...
Mit Ausnahme der Prüglerei ziwschen Jungs sein lassen, wie erwähnt stimme ich ihm im wesentlichen zu, nicht aber dem was Du aus seinen aussagen herausliest bzw hineininterpretierst.

Dass ist wohl der grosse Punkt, "wie er sollte"
Nein, das ist eben gerade nicht der Punkt! Es geht um das Umfeld und wie man damit umgeht, nicht um was er sollte. Muss man nur mit dem Kopf lernen, oder auch ausprobieren? Darf der Unterricht wettbewerbselemente enthalten oder nicht? Wie geht man vor, wenn jemand sich nicht an die reglen hält? Welche anderen bedürfnisse /förderungsmasnahmen brauchen jungs? Das ist der grosse punkt!

Konsequenzen: Richtiges Verhalten postitiv zu stimulieren, (konsequent) ist im Allgemeinen effektiver als falsches Verhalten zu bestrafen -
Ja das ist klar, aber das andere ist klar weniger gut, aber eben auch gut.

Bestrafen ist m.E. nicht immer unbedingt Notwendig
Bei Jungen schon! Bestrafung Gehört zur Konsequenten linie aus Jungen sicht, wenn die Reglen nicht eingehalten werden! Das ist eben einer der konkreten Punkte für eine Jungengerechter Unterricht!

Warum erklärt sein "Modell" nicht die Probleme die bei die Mädchen entstehen?
Nochmals, er macht auf Probleme aufmerksam bezüglich jungengerchter unterricht. Es ist kein nterrichtsmodell und er geht hier nicht auf Mädchen ein, weil das nicht das Thema ist.

Der Gedanke dahinter ist aber ein Ganz anderer als der Herr Bergmann da propagiert... Was mehr hindeutet auf Stimulation von primitiven Männlichen Trieben als Gesellschaftlicher Masstab...?
Nochmals kann aus keiner stelle sowas herauslesen. Oder beachtest Du versuche, praktische umsetzung, wettbewerb als primitiv?

Lieber Beat, die Noten der Jungen sind nicht plötzlich schlechter geworden.
Doch, im Vergleich zu den Mädchen eben schon.

Dazu äussert er sich indirekt mehrmals auch noch als einigermassen Frauenfeindlich.
Nochmals, wo bitte macht er das???

Nee, das verstehst du nicht richtig Beat, die Mädchen haben ja bessere Noten als die Jungen, trotz überwiegend Männliche Lehrer
Eben nicht! In der unterstufe sind vor allem Frauen Lehrer. Buben haben dann in der oberstufe schon einen Rückstand. Zudem ist die Pädagogik heute auch weiblich (Strafe ist nicht unbedingt nötig als Bsp)

Gib's zu, in so mancher hinsicht sind Frauen/Mädchen die Männer/Buben überlegen
Natürlich und genau auf denen grundlagen wird die heutigen schule aufgestellt . Gruppendynamik, Gruppenarbeit, Sozialkompetenz, still sitzen etc.

ich denke, dass Problem beim unterricht ist nicht sosehr, Männlichkeit oder Weiblichkeit, sondern ein Mangel an Appel an bestimmte Talente, unterstimulierung dieser Talente in bestimmter Hinsicht. Dass hat nichts/wenig mit M/W zu tun, sondern ist ein gesellschaftliches Thema m.E.
hat eben mit m/w zu tun!! Plakativ: Buben haben andere Talente als Mädchen und sehalb helfen auch andere Apelle, andere Methoden und ein anderes Umfeld!
Hast Du Knaben als kinder? Wenn ja, solltest du dies eigentlich erkennen.

Ein Mangel an dieses oder jenes, egal ob für Jungen oder Mädchen, soll doch nicht heissen dass Kommunikationsfähigkeiten, und Anpassungs- und Einfühls- fähigkeit so ziemlich unwichtig wären?
Da hast Du recht! Nur ist Lernziel und Umfeld nicht dasselbe! Vergleich: Schwimmen ist wichtig und sollte man lernen. Von A nach B kommen ebenfalls.
Wenn man jetzt alle für von A nach B (Lernziel) zu kommen Schwimmen (Methode) vorschreibt, dann werden diejenigen die Ihr Talent im Rennen (zB Buben) haben und nicht im schwimmen, schlechtrer abschliessen als diejenigen die Ihr talent im schimmen (Mädchen) und weniger im rennen haben.
Buben haben in Kommunikationsfähigkeiten, und Anpassungs- und Einfühls- fähigkeit defizite gegenüber Mädchen und müssen dies mehr lernen. Aber eine schule deren grundlage auf diesen werten beruht und andere männliche werte weniger einschliesst, benachteiligt die buben. eventuell sogar so stark, dass diese auch die obigen Fähigkeiten nicht lernen.

Hiermit werd dir vielleicht auch der Grund meiner obigen Aussagen klarer...
Allerdings. Du interpretierst den Autor dahin, dass er diese Fähigkeiten als nicht lernenswert und nicht wichtig beurteilt. Ich lese aus dem Artikel dass er meint, wenn diese weiblichen Fähigkeiten schon vor dem lernen gefordert werden, dann sind Buben benachteiligt, da sîe dort schwach sind und man müsse auch männliche Stärken in den unterricht einbauen.

Vielleicht liegt es eher daran, dass die Mädchen sich mehr bewusst sind dass es gar nicht so selbstverständlich ist sich leicht Erfolg zu erwerben, .... Es gibt viel mehr, und auch viel plausiblere Gründe/Ursachen der angerührte Problematik.
Kim, vielleicht aber auch nicht!!! Der Autor vertritt eben die These, dass es vor allem an der Methodik liegt, die auch einen einfluss auf das Interesse und die Motivation etc hat.
Ich kann dies aus eigenen wie fremden Erfahrungen auch bestätigen, wie auch das zitat von Uta es im umgekehrten Falle (männliche Methodik für Naturwissenschaftlicher Unterricht) bestätigt.

Meiner meinung nach hat das nicht soviel zu tun mit "Jungenspezifisch sein" sondern viel mehr mit der Diskrepanz zwisschen umgang mit die Kinder Zuhause und in die Schule. Und dass die kinder Jungen und Mädchen etwas fehlt, wass aber nicht direkt das "Weibliche" Unterricht zu verschulden ist, eher ein Gesellschaftliches und Elternproblem ist.
Stimme zu, dass es viel mehr mit dem von Dir geschriebenen zu tun hat. Aber das andere könnte auch eine Rolle spielen.

Denke mal nach Beat, wie unsinnig die These ist, denn Früher wuchsen die Jungen ja auch in ein Grösstenteils weibliche Umgebung auf, bei Ihre Mütter... an Weiblichkeit liegt es also nicht.
Dann frage mal bei Grossmutter an, wer in der untersufe damals unterrichtet hat (m oder w?) und was die Unterrichtsmethode war zB bezüglich strafen.
 
Hallo Rudi

Wenn Regeln nicht eingehalten werden, wird gern so getan, als ob das allein das Problem des Regelbrechers sei.
Ursache kann es viele geben. Aber Er hat Schuld, heißt es, schließlich besitzt er doch einen FREIEN Willen... usf.. Das ist nicht zum Lachen, sondern das ist normalerweise so! Er hat sich entschieden zu stehlen, unflätig oder abschätzig sich zu benehmen! Egal welche Auslöser es gibt, er hätte sich nicht für das schlechte Verhalten entscheiden müssen! Kinder, speziell Knaben müssen lernen, das sie auch verantwortlich für Ihre Reaktion sind und entsprechende Konsequenzen tragen müssen!
Eine entschuldigung der schlechten reaktion aufgrund des Umfeldes, Vorkommnisse etc ist ein Problem in unserer Gesellschaft. Ich bin nicht alleine schuldig dass ich das Mädchen vergewaltigt habe, schliesslich hat sie sich so freizügig angezogen un mich provoziert etc. Solche sachen sind die Folgen, (die man heute schon siieht) von einer solchen Entschuldigungspädagogik!
(Das heisst nicht, dass man allfälligen Mitursachen nicht hinterfragen soll und wenn gefunden nichts gegen die machen soll, bzw dies nicht auch mal strafmildern berücksichtigen darf. ördernde Ursachen müssen auch angegangen werden, dürfen aber die tat nicht einfach entschuldigen)

Wenn Regeln nicht eingehalten werden, betrifft das auch die Regeln, die Umstände, unter denen die Regeln gelten sollen und die, die diese Regeln formulieren.
Das kann, aber der absoluten aussage muss ich widersprechen! Normalerwweise entscheidet sich jemand bewusst gegen Reglen, während ein anderer in der gleichen situation dies nicht tut! Der mensch ist nicht einfach nur gut, sondern hat auch einen egoistischen und andere schlechte Seiten in sich!
Das "der mensch ist gut, nur die Umgebung/Gesselschaft ist schlecht" widerspricht sich ja selber, da ja der mensch die Umgebung und gesellschaft prägt und diese ja nicht schlecht sein könnte, wenn der mensch es auch nicht wäre
 
Halllo Beat,

In einigen Punken sind wir uns ja einig, in andere auch nicht und das liegt wohl daran dass du es aus deiner (und Männer-) Sicht betrachtet hast (und kein übeles Wort gesehen hast in) diesen Artikel, und ich es aus meine. :)

Liebe Grüsse :)
Kim
 
Hallo KimS

Habe schon zwei drei üble Worte gesehen (und auch erwähnt) aber habe eben auch das eigentliche anliegen, die eigentliche Problematik (um die es ja geht, nicht den Stil) des nicht bubengerechten Umfeldes/Pädogogik etc gesehen.

Kurz und praktisch gesagt: anfassen, probieren, bewegen, wettbewerb und an die Grenzen gehen bzw grenzen spüren, sind Sachen die Buben motivieren und fördern, die aber in der heutigen Schule und Schulpädagogik kaum Platz haben.
 
Kurz und praktisch gesagt: anfassen, probieren, bewegen, wettbewerb und an die Grenzen gehen bzw grenzen spüren, sind Sachen die Buben motivieren und fördern, die aber in der heutigen Schule und Schulpädagogik kaum Platz haben.

Du stellst das einfach so hin, Beat.
Woher weißt Du das? Was definiert heute einen Bub, einen Jungmann oder einen Mann? An die Grenzen gehen, Krieg spielen, im Geschäftsleben alle Risiken ausleben?
Dagegen stellt sich mir die Frage: was definierte heute ein Mädchen, Junge Frau, Frau? Wenn sie im Berufsleben steht, hat sie doch in etwa die gleichen Bedingungen zu erfüllen, also braucht auch sie entweder "das bis an die Grenzen gehen" im Unterricht, damit sie bestehen kann?
Oder ist es nicht besser, einen Mittelweg zu gehen, in dem "männliche " Züge auch bei Frauen gefördert werden (wie, das ist noch einmal eine andere Frage) und wo "weibliche" Züge bei Männern gefördert werden. Dann könnte der harte Konkurrenzkampf und gleichzeitig die Rollenverteilung aufgehoben werden, wie das meiner Meinung nach in dieser Zeit gar nicht anders sein darf/dürfte.

Gruss,
Uta
 
... ich glaube dass wenn's nach Herr Bergmann's Auffassungen der Erziehung (und Welt- und Lebensaunschauung) gehen würde die so aufgezogene Buben nicht gerade zu den Glücklichsten zählen werden...

Kim
 
Hallo Uta

Du stellst das einfach so hin, Beat.
Woher weißt Du das?

Erklärung dauert lange, aber schau Dich um, oder rede mit Lehren die Erfahrung mit solchen unterrichtem haben.

Was definiert heute einen Bub, einen Jungmann oder einen Mann? An die Grenzen gehen, Krieg spielen, im Geschäftsleben alle Risiken ausleben?
Sagen wir es vereinfacht so: Alles was es braucht um ein guter Jäger und Herdenbeschützer zu sein, sind tendenziell männliche Begabungen. Das macht aber keinen guten Jungmann aus, das ist was anderes. Erst wenn man fähig ist, diesde sachen auch richtig einzusetzen, dann ist es gut.
Krieg spielen, im Geschäftsleben alle Risiken ausleben beruhen auf denselben tendenziell männlichen Fähigkeiten, aber wären so schlecht eingesetzt. Kommt aber leider auch vor, da Kriege, speziell ANGRIFFSKTRIEGE ja fast Ausnahmslos Männer auslösen. Aber die gleichen Fähigkeiten kann man auch gut einsetzen. Der Buibe kann also motiviert werden, wenn der Lernprozess diese Fähigkeiten einbezieht. Gleichzeitig müssen die Jungen lernen, ddiese Fähigkeiten eben richtig einzusetzen und nicht zu kriegen.

Dagegen stellt sich mir die Frage: was definierte heute ein Mädchen, Junge Frau, Frau? Gute Frage. Mädchen sind tendenziell sozial fähiger. Kommunikation, Gruppenarbeit, Ausgleich wie auch mehrere Dinge gleichzeitig machen zu können und solche sachen sind sie meist stärker

Wenn sie im Berufsleben steht, hat sie doch in etwa die gleichen Bedingungen zu erfüllen, also braucht auch sie entweder "das bis an die Grenzen gehen" im Unterricht, damit sie bestehen kann?
Also erstens geht in der Pädagogik ja darum, möglicht gut, dh motivierend das Lernziel zu erreichen. Lernziel ist zB Algebra etc nicht Kommunikation, Gruppenarbeit, oder Kampf, an die grenzen gehen. Also methode und lernzeil ist nicht dasselbe. Mädchen kommen tendenziell leichter ans lernziel wenn methodisch zB Gruppenarbbeiten zum Ziel kommen, Jungen tendenziell wenn zB wettbewerbsähnliches methodisches angewendet wird. Es gibt da nicht den objektiv besseren oder schlechteren Weg, jedoch den individuell besseren oder schlechteren. Und die heutige Methodik fördert Mädchen besser als Jungen.
Im 2. Teil Deiner frage liegt Sprengstoff.
1. Was braucht es nebst dem Fachwissen noch im Berufsleben?
2. Was davon soll die Schule auch noch lernen?

Oder ist es nicht besser, einen Mittelweg zu gehen, in dem "männliche " Züge auch bei Frauen gefördert werden (wie, das ist noch einmal eine andere Frage) und wo "weibliche" Züge bei Männern gefördert werden.
ja, sowohl methodisch, damit beide Geschlechter gleich gut zum Lernzeil kommen (und da hersscht gegenwärtig Defizite für dien Jungen) wie auch nichtfachliche Fähigkeiten, damit de Mensch breiter wird. Man muss aber bedenken, dass keiner einfach in allen Bereichen gut sein kann, zB ein guter Analytiker, Kommunikator, guter Kämpfer und gute soziokompetenzen etc etc etc. Aber das macht es ja auch schön, so können man und Frau sich gut ergänzen (negativ gesehen natürlich auch streiten) weil sie anders sind.

Dann könnte der harte Konkurrenzkampf und gleichzeitig die Rollenverteilung aufgehoben werden, wie das meiner Meinung nach in dieser Zeit gar nicht anders sein darf/dürfte.

Dann könnte der harte Konkurrenzkampf und gleichzeitig die Rollenverteilung aufgehoben werden, wie das meiner Meinung nach in dieser Zeit gar nicht anders sein darf/dürfte.
Das wird nie ganz passieren und eigentlich will man dies ja auch nicht.
Oder wieviele Frauen kennst du denen es egal wäre, wenn Ihr Partner körperlich schwächer ist, kleiner ist, klar weniger Intelligent wäre? Alles Kriterien die für die allermeisten Männer bestenfalls egal wären.
Gleichberechtigung ja, aber die Gleichmacherei will kaum jemand. Das Leben würde auch fad werden, wenn nur noch der rein sexuelle unterschied zwischen Mann und Frau bestünde.

Kim
... ich glaube dass wenn's nach Herr Bergmann's Auffassungen der Erziehung (und Welt- und Lebensaunschauung) gehen würde die so aufgezogene Buben nicht gerade zu den Glücklichsten zählen werden...
Nein, die Buben wären durch eine an sie angepassten Pädagogik einfach besser in der schule. Das hat nicht viel mit glücklicher ioder weniger glücklich sein zu tun

Juliette
Der Link von dem erfahrenen Mann ist Klasse.
Er hat besser gesagt als ich, was ich meinte mit Gleichberechtigung ja, aber die Gleichmacherei will kaum jemand. Bitte alle diesen link lesen, bevor wir wieterdiskutieren.
 
Hallo Beat,

Dieser Link habe ich zuvor nicht gesehen. Beschreibt aber was anderes als den Zeitungsartikel. :) Also den blickwinkel ist auch anders und weitaus nuancierter, und bestreitet auch nicht dass Mädchen und Frauen ebenso Probleme empfinden, ausserdem siehe ich hier mehr etwas von das beste von beiden sachen nehmen, als das vehement abstreiten...

Meine letzte aussage war basiert auf das Ergebnis dass "Erfolg" (wie der Bergmann dass so schildert) im sinne von gesellschaftlich erfolgreich (Karriere usw), die Erfolgreichsten oft nicht die Glücklichsten sind. :) ... und dann wären wir bei ein anderes Thema.

Liebe Grüsse
Kim
 
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Hallo Kim

Dieser Link habe ich zuvor nicht gesehen. Beschreibt aber was anderes als den Zeitungsartikel
Das ist richtig. Im ersten ging es darum, diejenige Pädagogik bei Jungs vermehr euinzusetzen, damit diese motivierter und besser lernen und bessere Noten machen.

Der Link zeigt das grundsätzliche Problem auf, welches sich gesellschaftlich auswirkt. Diese auswirkung hat dann aber widerum eine Auswirkung auf die Pädagogik und Lehrer (was auch der 1. autor betonte) und somit auf die Schule.
Es ist alos was anderes aber hat einen Zusammenhang
 
Dann könnte der harte Konkurrenzkampf und gleichzeitig die Rollenverteilung aufgehoben werden, wie das meiner Meinung nach in dieser Zeit gar nicht anders sein darf/dürfte.
Das wird nie ganz passieren und eigentlich will man dies ja auch nicht.
Oder wieviele Frauen kennst du denen es egal wäre, wenn Ihr Partner körperlich schwächer ist, kleiner ist, klar weniger Intelligent wäre? Alles Kriterien die für die allermeisten Männer bestenfalls egal wären.
Gleichberechtigung ja, aber die Gleichmacherei will kaum jemand. Das Leben würde auch fad werden, wenn nur noch der rein sexuelle unterschied zwischen Mann und Frau bestünde.

Es geht hier nicht um Gleichmacherei. Mir geht es um die Akzeptanz der relativ typischen Eigenschaften von Männern und Frauen. Und es geht hier überhaupt nicht um groß oder klein, intelligent oder dumm. Es geht um die Zusammenarbeit von Männern und Frauen auf jeder Ebene.
Wenn dazu Methodik in der Schule etwas beitragen soll, dann meiner Ansicht nach nicht
durch die Methodik im Lernen bzw. Lehren sondern durch das Lernen von Akzeptanz, kulturellen Unterschieden, Kommunikation, Sozialisation. Das bedeutet praktisch, daß meiner Meinung nach die Lehrpläne dringendst durchforstet werden müßten zugunsten von Fächern, die die oben genannten Themen lehren und üben.

Ansonsten: hier hat eben ein Beat eine andere Meinung als eine Uta. Und ich glaube aus langer Forumserfahrung, daß ich damit besser aus diesem Thema aussteige :D.

Gruss,
Uta
 
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Hallo Uta

Es geht hier nicht um Gleichmacherei. Mir geht es um die Akzeptanz der relativ typischen Eigenschaften von Männern und Frauen.
Mir ja auch. Akzeptanz heisst auch Rücksichtnahme, dh eben auch, dass entsprechend möglichst danach Unterrichtet werden sollte.

Wenn dazu Methodik in der Schule etwas beitragen soll, dann meiner Ansicht nach durch die Methodik im Lernen bzw. Lehren sondern durch das Lernen von Akzeptanz, kulturellen Unterschieden, Kommunikation, Sozialisation. Das bedeutet praktisch, daß meiner Meinung nach die Lehrpläne dringendst durchforstet werden müßten zugunsten von Fächern, die die oben genannten Themen lehren und üben Die Frage ist, ob die die Aufgabe der schule ist, oder nicht eher des Elternhauses. Wenn die schule dies machen würde, dann liefert man sein Kind irgend jemanden aus, der irgend etwas Lebenswichtiges lernt, ohne einfluss nehmen zu können, was das eigene kind in dieser Bezihung lernen soll. Das kann gut sein, aber auch völlig in die hosen gehen. Die Nazi's haben dies übrigens gemacht.

Ansonsten: hier hat eben ein Beat eine andere Meinung als eine Uta. Wirklich? Das erste zitat stimme ich voll zu!!! Ob die schule das erwähnte lernen soll, bin ich aus erwähnten Gründen sehr kritisch. Manipulation kennen wir im Gesundheistwesen schon. In den wichtigen Lebensbereichen wären dann auch die Voraussetzungen geschaffen, dass der staat dies auch mit unseren kindern tun kann.
 
Hallo Beat,
ich muss immer wieder leicht grinsen, wenn Du als Beispiele die Nazis anführst. Warum ausgerechnet die Nazis?
Man braucht doch nur die Erziehung in Israel, der Ex-DDR, der Ex-UDSSR, Kuba, China usw. anschauen.
Da heute doch schon offensichtlich ist, daß viele Elternhäuser eine für die Kinder optimale Erziehung nicht mehr gewährleisten können, ganz egal, aus welchen Gründen, sehe ich erst recht die Aufgabe der Schule darin, auch die Eigenschaften positiv zu beeinflussen, die der Sozialisation und dem Verhalten in der Gemeinschaft dienen. DAzu gehört auch die Überprüfung der Lehrpläne, in denen eine Menge Stoff mitgeschleppt wird, die wahrscheinlich gestrichen werden könnte oder auf jeden Fall reduziert und varriert.
Da die Ganztagsschule wohl kommen wird (hoffentlich!), hat die Schule dann noch mehr Einfluß auf die Werdung der Kinder und Jugendlichen.

Gruss,
Uta
 
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Hallo Uta

Nazis ist ein Bsp UdSSR DDR etc weitere. zeigt das dfie Gefahr gross ist, wenn einer alle Macht hat.
Klar Erziehen viele die Eltern die Kinder nicht optimal. Es sind Menschen wie Lehrer auch. Wieso sollten es lehrer dann optimal können? Und was können Eltern dafür die es gut machen und Ihre Kindererziehung nicht einem Lehrer ausliefern wollen?

Da die Ganztagsschule wohl kommen wird (hoffentlich!), hat die Schule dann noch mehr Einfluß auf die Werdung der Kinder und Jugendlichen.
Eben, das ist Macht genug. Gefahr des bewussten oder unbewussten missbrauchs ist so gross, siehe DDR etc, oder eben die Medizin und vieles nmehr was hier im Forum angetönt wird.
Erziehen sollen die Eltern!
 
... Bezüglich so alles was ich in diesem Thread geaussert habe... Vielleicht erleuchten dir diese wenige Worte einiges von was ich hier mit vielen Worten versuchte klar zu machen über meine Ansichten: "Furcht ist nicht in der Liebe"

Liebe Grüsse,
Kim
 
Hallo Kim

Furcht ist nicht in der Liebe"
Sehe keinen Zusammenhang mit dem thread. Kanst Du mir den erläutern?
 
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