Projekt - "Neue Medizin"

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10.02.08
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Ich habe einmal eine Frage an Euch.

Die meisten hier haben ja ähnliches erlebt wie ich. Man hat ein Problem, geht zum Arzt, der hilft einem aber nicht wirklich.
Man gibt sich damit nicht zufrieden, forscht selbst und findet dann früher oder später selbst raus was einem fehlt und was einem hilft, heilt etc.

All die Forschungen, Behandlunge etc. sind aber erstens nicht einfach, 2. teuer und 3. nicht anerkannt.
Und dann ärgert man sich über die Ärzte, meist Schulmediziner, über die Krankenkasse über das Symstem... über die eigenen Familie...

Jetzt gibt es hier so viele Leute, die so viel Wissen angesammelt haben.. jeder hat eine Story und viele davon mit "Happy End".
Könnte man mit diesen Informationen nichts anfangen?

Ein Beispiel: könnte man nicht diese "Stories" sammeln... ein Buch schreiben.. damit zu den Ärzten gehen, zu den Krankenkassen, etc.

Ich weiß, dass wäre wohl eine aussichtslose Angelegenheit und da kämpft man wohl gegen Windmühlen... aber irgendwie würde mich so ein "Projekt" reizen und irgendenwie ist es schade um all das Wissen und um alle die Erfolge die so vielen anderen Menschen auch helfen würden.

Oder gibt es so etwas schon.. macht jemand was in die Richtung?
Oder hat es einfach gar keinen Sinn?
 
netter gedanke!

doch wen erreichst du dann damit?

die ärtzte? nein. müßten sich doch sehr viele eingestehen nicht in die richtige richtung gearbeitet zu haben.

die pharmaindustrie? auf diese frage bedarf es keiner antwort.

die betroffenen? eher auch nicht. denn die jenigen welche dieses buch kaufen würden, also den glauben an andere methoden zulassen, die finden ohnehin irgend wann den weg in dieses oder ähnlicher foren.
all die anderen (und die sind in einer überwältigenden überzahl) sind so schulmedizingläubig das sie die existenz eines solchen buches nicht mal wahrnehmen würden.

könnte ein solches buch tatsächlich etwas verändern? hmmm? gemessen an der anzahl der bücher die es beispielsweise zum thema amalgam gibt, und der tatsache dass trotz dieser vielen deutlichen hinweise über die gefährlichkeit von amalgam die praxis ganz anders aussieht, (tatsache ist das hier nach wie vor und so wie es aussieht auch noch auf unbestimmte zeit, amalgam weiterhin verwendet wird ) denke ich das dieses buch nichts verändern würde.


dies ist nur meine meinung.

diese soll dich in keinster weise davon abhalten solch ein projekt zu starten.



zum titel: "neue Medizin". zu diesem thema gibt es eigentlich eine unzahl von büchern am markt.

du müßtest schon eine andere form finden um dich mit deinem buch von all den vielen bereits existierenden die es in dieser richtung gibt zu unterscheiden.


alles gute
richter
 
Hallo Schlaflose,

solche Bücher gibt es und es entstehen auch laufend neue. Unsere Autoren-Lounge enthält Beispiele.

Viele Grüße
Baffomelia
 
Mich hat zunächst der Titel des Threads verunsichert "Neue Medizin". Mein erster Gedanke war "Aha, wieder einmal Dr. Hamer...", denn der ist mit dem Begriff "Neue (germanische) Medizin" eng verbunden.

Eine Änderung des Titels wäre meiner Ansicht nach nützlich, denn Du meinst ja etwas ganz anderes, Schlaflose.

Gruss,
Uta
 
Hallo Schlaflose

Ein Buch ist eine möfglichkeit. Gehe selber den Weg der Beratung und auch mal Vorträge. Deshalb bin ich an deiner Geschichte interessiert, die ich anonym weitererzählen bzw einbauen möchte.
 
Naja.. das mit dem Buch war ja nur eine Idee.... es könnte ja auch einfach ein Vortrag sein.. oder .. keine Ahnung.. viel mir halt als erstes ein.

Der Titel ist nur die Überschrift zu den thread.. ist nur ein "Phantasiename".. mir ist nichts anderes eingefallen.

Mir kam die Idee aus folgenden Gründen.
1. dachte ich mir: wenn mein Kinderarzt wüsste was sich bei uns inzwischen getan hat... würde er mich dann noch immer belächeln?
Und auch die Neurologin/Psychologing/Logopädin?
Am liebsten würde ich die Geschichte aufschreiben und Ihnen das schicken.
Aber eine Geschichte allein ist wohl nicht glaubwürdig genug. Und wenn man es dann an einen Arzt schickt, warum dann nicht gleich an mehrere?
Einfach so als Denkanstoß..

2. es gibt 3 Arten von Bekannten/Freunden/Verwandten:
Die, die das ganze gar nicht interessiert und die mit "solchen Sachen" nichts anfangen.
Dann gibt es aber auch einige, die selbst solche Erfahrungen machten.. und das sind einige und deren Geschichte man dann auch erfährt und die auch wirklich sehr interessant sind.

Und dann gibt es die.. und das sind die meisten... die zwar selbst (noch) keine Ahnung haben, aber sehr interessiert sind und immer nachfragen und wissen wollen was sich getan hat und warum und wie etc... und draufkommen, dass sie auch mal in die Richtung gehen können (Leute mit Migräne, Rheuma, Reizdarm, Schuppenflechte,..)
Und da ist es dann oft schon sehr mühsam immer wieder das gleiche zu erzählen und zu erklären... und die möchten dann wissen wie ein bestimmtes Buch heißt, und wie dieses und jenes Mittelchen, wo der Arzt ist und was der macht.. etc. etc.
Da hab ich mir jetzt schon ein paar Mal gedacht:
Ich schreib einen "Bericht" und verteile den.. ist fast einfacher und die Leute haben was in der Hand zum Nachschaun.

Ich hab eigentlich gar nicht so an ein "richtiges" Buch gedacht.. sondern eine Art "Bericht-Sammlung".. mit Geschichten, Hinweisen, links, Buchtipps.. damit Leute die nicht so die Zeit, Lust oder "Begabung" zum "forschen" nicht immer wieder alles neu raufindenfinden müssen.
Und wenn Leute sich dafür interessieren gibt man es weiter.... so durch Mundpropaganda.
Will ja kein Geld damit verdienen.. sondern einfach Hilfe zur Selsthilfe.. oder eben Denkanstöße für eingefleischte Schulmediziner und deren Anhänger.

@Beat: schreib die demnächst eine PN
 
Hallo Schlaflose,
wie wäre es denn mit einer Homepage, auf der Du Deine Erfahrungen aufschreibst?

Gruss,
Uta
 
:wave:,
wie wäre es mit archetypischen Symptommustern sowie Fallbeispielen,
dazu dann Handlungsvorschläge für Untersuchungen, die Betroffene selbst anstoßen können?
Also so eine Art virtuellen Orientierungsraum für orientierungslose Patienten?
Denn das ist das schwierigste, erstmal auf die richtige Spur kommen. Und dabei werden Patienten immer wieder allein gelassen.

Vielleicht auch noch die häufigsten Irrtümer der Götter in weiß zu den jeweiligen Symptommustern, also ein Rubrik "Vorsicht, wenn sie in diese Richtung abgeschoben werden sollen", evtl. mit einem Tipp, über welche Untersuchungen der Holzweg auszuschließen ist.:p)
 
@Uta: ja darin habe ich auch schon gedacht.. wäre das einfachste, da man da abhängig ist und immer wieder was ändern, aktualisieren und hinzufügen kann.
Blöderweise haben aber noch viele Leute in meiner Umgebung noch kein Internet... für die müsste man dann halt die notwendigen Seiten ausdrucken und zusammenkopieren.
Aber ich glaub ich hab ein Projekt für nächsten Winter... wenn dann die Saison wieder vorbei ist und Sohnemann brav schläft, sonst wird mir ja langweilig ;)

@Rudi Ratlos: ich denke dazu bin ich (noch) nicht in der Lage...
 
Hallo Schlaflose

Es gibt Berichte von solchen Sachen. In der CH gibt es dazu 2 homepage, nur betreffend Ernährung in solchen Fällen.
Dazu einige umfassendere in D, CH und in A vielleicht wenn auch nur am Rande
autismus-diaet.at.
Deein Berich würde ich den erwähnten Leuten zukommen lassen und selber in Vorträge einbauen
 
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