Aggressor China

  • Themenstarter Bodo
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Ist nun zwar etwas off-topic, aber dennoch aktuell:

So korrupt ist das IOC

Der olympische Gedanke ist längst passé. Er ist in einer Milliardenindustrie verschwunden, die hat ganz eigene Regeln. In diesem Kosmos der Sportfunktionäre herrscht vor allem eins: ein ausgeklügeltes System von Korruption

Quelle: www.cicero.de/dossier_detail.php?ress_id=1&item=2589
Und was sagt das Internationale Olympische Komitee (IOC)? Die Herren der Ringe präsentieren sich als Opfer. Die Chefs der Olympischen Spiele tun so, als müssten auch sie sich notgedrungen den chinesischen Machthabern beugen. "Wir sind Idealisten und Idealisten sind manchmal ein wenig naiv", so versucht IOC-Präsident Jacques Rogge zu erklären, warum sein mächtiger Verband angeblich nichts unternehmen kann.

Idealisten? Naiv? Die 110 Mitglieder des IOC sind alles andere als das. Im sportpolitischen Olymp residieren überwiegend betagte Männer: Lobbyisten, Multimillionäre, Diktatorenfreunde, rechtskräftig verurteilte Wirtschaftskriminelle und auffallend viele Sprösslinge aus Herrscherfamilien. Ihre Vollversammlung nennen sie Parlament, doch durch unabhängige Wahlen kommt keiner in den elitären Club. Sie ernennen sich einfach gegenseitig. Unabhabhängige Kontrolle: Fehlanzeige. Ihr Demokratieverständnis ist eher unterentwickelt. Ihr Machtwille dafür umso größer. Und die Nähe zu totalitären Regimen war für die Herren der Ringe noch nie ein Problem. Warum also sollte ausgerechnet dieser undemokratische Verein für Freiheitsrechte kämpfen?

Quelle: https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/ioc100.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach den Olympischen Spielen ist es wieder stiller geworden um China. Tibet
bleibt okkupiert, die Freiheitsaktivisten sind inhaftiert oder mundtot gemacht,
die global-lukrativen Geschäfte mit dem Unrechtsregime florieren ungehemmt.

In China werden offiziell mehr Menschen hingerichtet als weltweit zusammen.

Dabei schreckt der Terrorapparat nicht davor zurück, gar lukrative Geschäfte
mit den Organen seiner hingerichteten Opfer weltweit zu tätigen: Die Nachfrage
ist groß. Dies ist ein realer Alptraum, ein reales tagtägliches Verbrechen, eine
reale Ungeheuerlichkeit - maximal achselzuckend zur Kenntnis genommen.


Nach dem Henker der Chirurg: Hingerichteten werden in China Organe
entnommen, die zum Teil zahlungskräftigen Ausländern eingesetzt werden.
Von dem Transplantationsboom profitieren auch westliche Konzerne.


"Organspender können sofort gefunden werden!", verspricht die Website.
"Bitte kontaktieren Sie uns, bevor sich Ihr Zustand verschlechtert."


Ein weiterer Klick führt direkt zur Preisliste des chinesischen
Transplantationszentrums, das in fünf Sprachen im Internet für sich wirbt:
62.000 Dollar für eine Niere, 160.000 Dollar für eine Lunge.

In China, wo mehr Todesurteile vollstreckt werden als in allen übrigen
Ländern zusammen, folgt dem Henker oft der Chirurg, um die frischen Organe
zu entnehmen. Die Staatsführung behauptet, dies geschehe nur "in einigen
wenigen Fällen" und nur mit Einwilligung der Betroffenen. Internationale
Beobachter schenken den Beteuerungen jedoch keinen Glauben. Der
Britischen Transplantations-Gesellschaft (BTS) zufolge gibt es immer mehr
Hinweise, dass die Organe ohne Einwilligung der Gefangenen oder der Familie
entnommen würden. Noch schwerer wiegt ein weiterer Vorwurf: Die
Geschwindigkeit, mit der passende Organe bereitgestellt würden, deute auf
eine entsprechende Selektion der Gefangenen hin, so die BTS.

Grauzonen

Wie viele Menschen in China hingerichtet werden, ist ein Staatsgeheimnis.
Amnesty International beziffert die vollstreckten Todesurteile im Jahr 2005
auf 1770, im Vorjahr zählte die Menschenrechtsorganisation 3400.
Chinesische Rechtsexperten gehen von rund 8000 Hinrichtungen im Jahr aus.
"Dass in China Organe von Hingerichteten entnommen werden, ist hinlänglich
bekannt", sagt Günter Kirste, medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung
Organtransplantation. Unklar sei dagegen, unter welchen Voraussetzungen
solche Entnahmen stattfänden. Zu rechtfertigen seien derartige
Transplantationen jedoch unter keinen Umständen, da sie die Todesstrafe zur
Voraussetzung hätten.

Bereits seit 1984 gebe es eine Verordnung, nach der Familienangehörige einer
Organentnahme zuvor zustimmen müssen, erklärt Katrin Willmann vom Institut
für Asien-Kunde in Hamburg. Ende März kündigte das Gesundheitsministerium
zudem an, dass ab Juli jede Form von Organhandel verboten werde und nur
noch kontrollierte Kliniken Transplantationen vornehmen dürften. "Es gibt
jedoch Grauzonen", sagt die China-Expertin Willmann. "Zum Teil mangelt es
auf der lokalen Ebene an der Umsetzung der nationalen Gesetze."

Tod in der Klinik

In Japan, wo in den vergangenen neun Jahren lediglich 40 Organe gespendet
wurden, wenden sich inzwischen viele Patienten an Vermittler, die ihre
Dienste im Internet anbieten. Nicht immer geht dies gut aus: Japanische
Behörden gehen Hinweisen nach, denen zufolge sieben Japaner nach
Verpflanzungen in China gestorben sein sollen. Chinesischen Medien zufolge
kamen in den vergangen drei Jahren allein aus Südkorea 3000 Patienten.

Auch in Ländern, in denen die Bereitschaft, Organe zu spenden,
vergleichsweise groß ist, übersteigt der Bedarf das Angebot bei weitem: In
Deutschland etwa würde dreifache Menge benötigt. Der Organhandel ist dort
durch das Transplantationsgesetz von 1997 verboten. Wer sich in einem
anderen Land Organe einsetzen lasse, könne dies nach seiner Rückkehr
wegen der notwendigen Nachsorge nicht verheimlichen und riskiere eine
Strafverfolgung, erklärt Fuat Oduncu, Experte für Transplantationen und
Bioethik am Universitätsklinikum München. "Ich habe von keinem einzigen Fall
dieser Art in Deutschland gehört", sagt er. "Das Gesetz hat sich bisher
bewährt." In anderen europäischen Staaten gebe es vergleichbare
Regelungen. Doch der Britischen Transplantationsgesellschaft zufolge lassen
sich auch Bürger aus Großbritannien und anderen westlichen Staaten Organe
in China einsetzen.

Näher an den Kliniken

Von dem chinesischen Transplantations-Boom profitieren auch westliche
Unternehmen: Der Schweizer Pharma-Konzern Roche weihte im November
eine Fabrik in Schanghai ein, die unter anderem das Mittel Cellcept
produziert, das die Abstoßung nach Organtransplantationen hemmt. "Wir
produzieren Cellcept in China, damit wir den Weg zu den Spitälern verkürzen
können", sagt der Unternehmenssprecher Daniel Piller. Auf dem chinesischen
Markt, wo Roche 2005 einen Umsatz von rund 115 Millionen Euro erzielte, ist
Cellcept das drittwichtigste Produkt des Konzerns. "Ich möchte in diesem
Zusammenhang betonen, dass wir die Organentnahme bei Hingerichteten
schärfstens kritisieren", sagt Piller.

Diese Praxis sei Folge der Nachfrage aus dem Ausland, glaubt Günter Kirste
von der Stiftung Organtransplantation. "Wenn es keinen Bedarf gäbe, würde
das Problem verschwinden. Jeder der sagt, das ist ethisch nicht vertretbar,
muss deshalb im Umkehrschluss sagen: Ich bin bereit, Organe zu spenden."

Dennis Stute

Deutsche Welle

Konzentrationslager und Organhandel in China aufgedeckt
Eine der dunkelsten Ecken der Menschheit
Organhandel als Ressource und Devisenbringer


„Der Häftling stirbt bei der Exekution nicht, denn die Henker wissen ja schon
vorher, von welchen Häftlingen die Organe bereits ans Krankenhaus verkauft
wurden. Voraussetzung für brauchbare Organe ist, dass die angeschossenen
Häftlinge noch am Leben sind, wenn sie in die Ambulanz zur Organentnahme
geschleppt werden. Organe eines toten Körpers sterben zu schnell ab, wenn
das Blut in den Adern stockt und sind dann nicht mehr zu gebrauchen, denn
auch die Organentnahme kostet wertvolle Zeit“, so die Erklärung von Hong
Yuan, einem Arzt, der früher in Shenyang in der Provinz Liaoning im
Nordosten Chinas an einem Krankenhaus tätig war. Anfang März war er in
Sydney Zuhörer bei einem Seminar über die Neun Kommentare über die
Kommunistische Partei, die auch in der Neuen Epoche veröffentlicht sind.
Nach dem Seminar erzählte er einem Journalisten:„Wenn ihre Körper geöffnet
und die Organe entnommen werden, bluten die Körper noch. Normalerweise
kommen die Familiemitglieder der erschossenen Häftlinge, um ihre Leichname
entgegen zu nehmen. Doch wenn Organe entnommen wurden, wird nach der
Verbrennung der Leichname den Familienangehörigen nur die Asche übergeben.“

Hong Yuan hat im Ersten Krankenhaus der Chinesischen Medizinischen
Universität zehn Jahre lang gearbeitet und lebt nun seit 1997 in Australien.
„Unser Krankenhaus hat Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts mit
Nieren-Transplantationen begonnen. Bei uns stammten alle Nieren für
Transplantationen von Häftlingen. Wenn eine Exekution stattfand, wurde eine
Arbeitsgruppe unseres Krankenhauses hingeschickt, die aus Chirurg,
Anästhesist und Krankenschwester bestand. Diese Kollegen trugen dann
Militäruniformen, damit sie sich unbemerkt unter die Henker und ihre Helfer
mischen konnten. Wenn ich meine Kollegen in Militäruniform sah, dann wusste
ich, heute gibt es wieder eine Exekution. Wenn Ärzte und Krankenschwestern
mit Ambulanzwagen zur Exekutionsstätte fuhren, wurden die Patienten zur
gleichen Zeit in den Operationssaal geschoben, um dort zu warten. Sobald
die Arbeitsgruppe die Nieren bekam, riefen die Ärzte das Krankenhaus an,
dort begann dann die Operation und das zu ersetzende Organ des Patienten
wurde bereits herausgenommen. Beim Eintreffen der Arbeitsgruppe konnte die
gesunde Niere gleich eingesetzt werden“, so der Bericht des Arztes Yuan.

Krankenhäuser in China müssen gute Beziehungen zu Justizbehörden
unterhalten, das sichert ihnen einen besonderen Profit. Die Krankenhäuser
werden über die Hinrichtungen informiert. Organhandel und Organentnahme
von hingerichteten Häftlingen ist unter den Ärzten in China ein offenes
Geheimnis. „Ich selber habe das nicht gemacht, aber meine Kollegen. Alle
meine Kollegen wissen das und halten das für normal.“ Dem Arzt wurde die
Unmoral des Handels mit Organen von getöteten Häftlingen erst bewusst,
seitdem er in Australien lebt. „Chinesen leben unter der Gehirnwäsche der KP
Chinas. Die Menschen sind hartherzig geworden und haben keinerlei
menschenfreundliches Denken mehr.“


Konzentrationslager mit 6.000 Falun Gong-Praktizierenden

Herr Yuan hält die von einem chinesischen Journalisten dieser Tage enthüllte
Existenz eines geheimen Konzentrationslagers in Sujiatun für durchaus
glaubwürdig. Der Journalist, der seine Identität im Moment noch nicht
preisgeben möchte, war in China gefangen genommen worden, konnte aber
nach Japan fliehen und setzte sich von dort aus in die USA ab. Dieser Mr. R.,
wie wir ihn jetzt nennen wollen, sagte in einem Interview, dass sich in dem
KZ in Sujiatun bei Shenyang über 6.000 Falun Gong-Praktizierende befinden
und ihre Organe zum Verkauf entnommen würden.

Mr. R. und seine Informanten haben dieses Konzentrationslager mehrere Tage
lang beobachtet. In diesem geheimen KZ leben viele Ärzte und es gäbe dort
einen Verbrennungsofen, aus dem häufig weißer Rauch aufsteigt. „Sie können
sich selber vorstellen, wozu dieses KZ dient. Letztendlich werden Falun
Gong-Praktizierende wegen ihrer Organe getötet, die dann an die
verschiedenen medizinischen Einrichtungen geschickt werden“, sagte der
Journalist zu unserer Zeitung Epoch Times in den USA.

„Die Millionenstadt Shenyang liegt nicht weit entfernt von der Grenze zum
kommunistischen Nordkorea. Beamte der Arbeitslager und Gefängnisse in
Shenyang sind häufig über die Grenze gegangen, um Arbeitslager in
Nordkorea zu besichtigen und Erfahrungen von Nordkorea zu sammeln.“,
sagte Mr. R.

Einbruch im Epoch Times Büro Japan – eine indirekte Bestätigung der
Enthüllungen über die Existenz des KZs

Wenn man die Umstände und unglaubliche Brutalität des Vorgehens vor
Augen hat, dann fällt es nicht schwer, die Nachrichten über das
Konzentrationslager in Sujiatun zu glauben. Aber neben der Bestätigung des
chinesischen Arztes Yuan hat das Regime der KP Chinas die Glaubwürdigkeit
dieser Nachrichten auf seine Weise bestätigt.

Am Ende seines Interview sprach der Journalist Mr. R. eine Warnung aus, das
Epoch Times Büro in Japan solle aufpassen, ein Einbruch wie in das Epoch-
Times-Büro in Hongkong sei auch dort möglich. Schon am Tag nach dieser
Warnung, am 10. März 2006, wurde tatsächlich im Epoch Times-Büro in
Osaka in Japan eingebrochen. Zwei Computer, ein Laptop und eine digitale
Kamera wurden gestohlen, Bargeld und andere Wertgegenstände wurden
nicht angetastet. Das Ziel der Einbrecher ist offensichtlich, die Mitarbeiter
der Zeitung ihrer Informationen und Kontakte zu berauben.

Bis heute hat Chinas kommunistisches Regime keine offene Antwort oder
Erklärung zu den Enthüllungen von Mr. R. über das geheime KZ in Shenyang
abgegeben.

Teuflische Kombination von Massenmord und Organhandel im KZ


In der „sozialistischen Marktwirtschaft“ Chinas wird billige Ware produziert.
Zwangsarbeit von Häftlingen ist in der Volksrepublik kein Fremdwort. Auch
Körper sind dort ein Produkt und werden als solches gehandelt und verkauft.
In den vergangenen Jahren wurde schon der Handel mit Organen von zum
Tode verurteilten Häftlingen bekannt. Der Organhandel im Konzentrationslager
von Sujiatun, wo es auch ein Krematorium für menschliche Leichname gibt,
war bisher noch nicht bekannt.

Massenmord und Organhandel im Konzentrationslager zu kombinieren, ist eine
Erfindung der heutigen kommunistischen Partei in China. Weil bisher noch
niemand lebendig aus dieser teuflischen Einrichtung entkommen konnte, ist es
schwer, sich von der genauen Situation ein Bild zu machen. Aber
Organhandel in Verbindung mit der Verfolgung von Menschen, die für die
Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz im Leben
einstehen, wurde schon in vergangenen Jahren durch mehrere Fälle
bestätigt. Am 16. Februar 2001 wurde Herr Pengwu Ren aus Haerbing im
Norden Chinas wegen des Verteilens von Informationsmaterial in die 2.
Polizeistation in Hulan eingewiesen, dort starb Ren fünf Tage später. Aus dem
Rumpf wurde alles entnommen, dann wurde der Leichnam verbrannt.

Im Drogen-Rehabilitationszentrum in Baiyun in der Stadt Guangzhou im Süden
Chinas wurde ein Chinese Zeuge, wie ein Arzt zusah, als zwei
Drogenabhängige einen Falun Gong- Praktizierenden fürchterlich verprügelten.
Der Arzt versuchte, sie davon abzuhalten und gab ihnen den Rat, „Schlagt
sie nicht in der Nähe des Beckens, die Nieren werden noch gebraucht!“.


Das blutige Geschäft

Dass China mit Organen der Leichname von Gefangen handelt, hat das
KP-Regime vor einem Monat zum ersten Mal zugegeben. Am 4. Dezember
2005 hat der chinesische Vize-Gesundheitsminister HUANG Jiefu angegeben,
dass 95 Prozent der Organe für Transplantationen in China von zum Tode
verurteilten Gefangenen stammen. Amnesty International berichtet, dass
China das Land mit der weitaus größten Anzahl von Exekutionen ist, etwa
8.000 jährlich. In China werden pro Jahr mehr als 5.000 Nieren- und
Lebertransplantationen durchgeführt – so die offiziellen Zahlen. Die
Vermutung liegt nahe, dass es in China noch mehr Quellen für Transplantate
geben muss. Transplantationsbedürftige aus dem Ausland wie Japan, Taiwan
oder Kanada fliegen mit organisierten Reisegruppen nach China und lassen in
chinesischen Krankenhäusern preisgünstige Transplantation vornehmen.
Wenn man sich in China für eine Nieren-Transplantation anmeldet, braucht
man manchmal nur wenige Tage zu warten.

Leber-Transplantationsexperte Shen Zhongyang, Leiter des
Lebertransplantationsinstituts eines Polizei-Krankenhauses, hält einen Rekord.
Er hat innerhalb eines Tages drei Nieren- und drei Lebertransplantationen
durchgeführt, so ist der chinesischen Transplantations- Homepage zu
entnehmen. Ab Beginn 2004 bis zum April hat der 38-jährige Arzt schon gut
1.000 Lebern und 500 Nieren transplantiert. Im Jahr 1998 hat Experte Shen
das Orient- Transplantations-Zentrum, das größte dieser Art in Asien, in der
Stadt Tianjing bauen lassen, im Jahr 2004 wurden dort 507
Lebertransplantationen durchgeführt. Der erfolgreiche Arzt wollte sein
Zentrum noch ausbauen, um den Bereich Organgeschäft noch weiter zu
entwickeln, Organe wie Herz, Lungen, Därme, Hornhaut und so weiter können
auch in den Handel einbezogen werden. In einem Report über ihn hieß es,
obwohl er die Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung für Japan erhalten habe,
entschied er sich, zurück nach China zu gehen. Das ist auch nicht schwer zu
verstehen. Kein Land außer China, das damit zu einer der dunkelsten Ecken
der Menschheit geworden ist, kann ohne Kontrollen so viele frische Organe zu
Transplantationen zur Verfügung stellen.


Dr. An Qingrui

Epoch Times

Angesichts dieser Perversionen erscheint mir die neuerliche Debatte um die
notwendige Befugniserweiterung des BKA, auf verdächtige PCs zugreifen zu
können - was immer einer Richterlichen Zustimmung bedarf, außer bei Gefahr
in Vollzug - als surreal.

By the way - Wie die Politik die eigenen Geheimdienste behindert, sei am
Beispiel der "Sauerland-Zelle" verdeutlicht:

Der entscheidende Hinweis auf die verdächtigen E-Mails von Stuttgart
nach Pakistan kam nicht vom deutschen Verfassungsschutz, sondern von
amerikanischen Geheimdienstkollegen.

Spiegel


Gute Nacht, Deutschland :sleep:
 
Hallo Bodo

Wichtig erscheint mir dieses Zitat:
Dem Arzt wurde die
Unmoral des Handels mit Organen von getöteten Häftlingen erst bewusst,
seitdem er in Australien lebt

Unmoral ist oft an ein Weltbild gebunden und ein Weltbild ist nie neutral. Anders egsagt, das weltbild ist für die Gedanken verantwortlich, für die taten und für die Früchte daraus, ob dies nun Armut oder Reichtum, Rechtsstaatlichkeit oder eben nicht, etc sei.

Wichtig ist auch folgendes:
- Zitat: Dieser Mr. R.,
wie wir ihn jetzt nennen wollen, sagte in einem Interview, dass sich in dem
KZ in Sujiatun bei Shenyang über 6.000 Falun Gong-Praktizierende befinden
und ihre Organe zum Verkauf entnommen würden.

- Christen werden massiv unterdrückt und nötrigenfalls sogar umgebracht, wenn sie sich auch nur im geheimen treffen.
- andere Volksgruppen etc ebenso
Aber bezüglich Tibet wird ein riesiger Wirbel gemacht, obwohl Tiebt erstens noch gar nie ein freier Staat ist, es einem normalen Tibeter unter den Chinesen dank Strassen, Versorgungsinfrastruktur etc noch nie so gut geht und drittens es keine nennenswerten einschränkungen gibt wenn man nur Tibeter ist (und nicht freies Tibet fordert), lebensbedrohendes gegen Tibeter die keine Gewalt anwenden praktrisch nicht da ist, viertens es durchaus gewaltbereite Tibeter (aufbewiegelt durch US- Buddisten) und Waffenfunde bei Tibeter zumindest gab.
Kurz gesagt, es gelang über die Medien ein Tibetproblem im Gegensatz zu anderen sehr schwerwiegenden Sachen die Welt zu beeinflussen und die Menschen haben völlig relationslos (und kritiklos mit informationsdefiziten) reagiert.
 
Unmoral ist oft an ein Weltbild gebunden und ein Weltbild ist nie neutral.

Anders egsagt, das weltbild ist für die Gedanken verantwortlich, für die taten und für die Früchte daraus, ob dies nun Armut oder Reichtum, Rechtsstaatlichkeit oder eben nicht, etc sei.

Hier geht es um eine universelle Ethik, unabhängig von einem "Weltbild."

Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind ein Tatbestand, der unabhängig
von Erziehung, Bildung - schlicht Sozialisation - individuell wahrgenommen und reflektiert wird.

International wegweisend ist hier die Charta der Menschenrechte.

Gertrud Höhler formuliert den ethischen Anspruch knapp, präzise und unmissverständlich:

Die Missachtung der Menschenwürde ist eine Kriegserklärung an alle Menschen.
Gertrud Höhler (*1941), dt. Management- u. Kommunikationsberaterin


- Christen werden massiv unterdrückt und nötrigenfalls sogar umgebracht, wenn sie sich auch nur im geheimen treffen.
- andere Volksgruppen etc ebenso

Das ist so und wird nicht bestritten.


Aber bezüglich Tibet wird ein riesiger Wirbel gemacht

Zur Klarstellung:

Beat: Tibet war Anlass für mich, diesen Thread zu starten. Erinnerst Du Dich?
Meine jüngsten Zitate befassen sich mit dem perversen Ausschlachten zum
Tode Verurteilter - diese sind inhaftiert aus den unterschiedlichsten Gründen.

Da hat die KP keine Probleme, zuzuschlagen.

Zu den Opfern gehören

  • Gewaltverbrecher
  • Klein- wie Großkriminelle
  • unliebsame Kader
  • politisch Oppositionelle
  • zu laute Minderheitenaktivisten
  • Gläubige, die nicht der "Staatskirche" (KP-Christen) folgen
  • Umweltaktivisten
  • usw.




VGB
 
Hallo Bodo

Hier geht es um eine universelle Ethik, unabhängig von einem "Weltbild."
Es gibt zwar noch ein menschliches Gewissen, dass einigermassen ähnlich ist, aber schon das kann völlig anders, weil verfälscht sein. Ein Weltbildunabhängige allgemeine Ethik gibt es schlicht nicht. Nur 2 Beispieele dazu:
1. Stellung Rechte der Frau: Die ist weltweit gesehen sehr unterschiedlich, je nach Weltbild
2. Abtreibung: Obwohl die Fakten klar sind, nach der Zeugung und Einnistung ist alles vorhanden was ein mensch ist, er muss nur noch wachsen und sich entwickeln, ist die Meinung / Ethik je nach menschengruppe, kultur etc etc anders dazu.

International wegweisend ist hier die Charta der Menschenrechte.Für mich ist die auch klar wegweisend, für islamische Staaten aber nicht. Die anerkannteste islamische Universität in Kairo hat in einem Schreiben klar festgehalten, dass der Koran und insbesondere die Scharia (da er der widerspricht) Vorrang haben!
Ich stimme auch Höhler zu, andere stimmen hingegen denjenigen zu die sagen, Ziel ist keine Missachtung der Scharia und dafür muss sogar gekämpft werden.

Das ist so und wird nicht bestritten.
Folgen, Aktivitäten etc hat es aber im Gegensatz zu der Tibetfrage nicht, obwohl die repressionen wesentlich stärker bei den anderen sind.

Beat: Tibet war Anlass für mich, diesen Thread zu starten. Erinnerst Du Dich?
Meine jüngsten Zitate befassen sich mit dem perversen Ausschlachten zum
Tode Verurteilter - diese sind inhaftiert aus den unterschiedlichsten Gründen

Stimmt, muss ich Dir sehr zugute haben und habe es nicht getan, sorry.
 
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