Erziehungscamps und Wilhelm Busch

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Hallo León,

Das Problem ist, du willst nicht verstehen, dabei ist die Sozialtheorie im Jugendstrafrecht längst gescheitert.
Ich wünsche dir, dass dir jemand von diesen Jugendlichen mal dein Auto klaut (falls du eins hast) und zu Schrott fährt ;).

Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

Herzliche Grüße, Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flowerpower,

danke für den frommen Wunsch! - Das Zitat bezieht sich auf den schleppenden Verwaltungsablauf, der in manchen Bundesländern eben mit Personalproblemen an den Gerichten zu tun hat.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Flower-Anne,

ich denke, hier hast Du wohl für die meisten Fälle genau den Nagel auf den Kopf getroffen! Die Leute kennen die Schwächen des hiesigen Rechtssystems und wissen genau, dass die Richter oft gar nicht hart durchgreifen wollen oder können. Gerade wohl auch wenn es um die Rechte von Frauen geht. Ich erinnere mich noch an den Fall vor 2 Jahren, als eine Türkin von ihren Brüdern hinterhältig ermordet wurde, weil sie einen zu westlichen Lebensstil pflegte und sich nicht den üblichen Traditionen fügen wollte. Hier wurde auch nur der jüngste Bruder, der noch nicht voll straffähig war (wie geschickt geplant von der Familie!) für schuldig gesprochen. Angeblich, weil man den anderen nichts nachweisen konnte... Dabei liegt es doch auf der Hand, dass die ganze Familie daran beteiligt war! Zumindest an der Planung! In so einem Fall bin ich auch für das gnadenlose Ausweisen! Und zwar der ganzen Familie! Wenn sie nicht nach hiesigen Werten und Regeln leben wollen, dann tschüss!

Aber an dieser milden Rechtssprechung wird auch die derzeitig groß aufgebauschte Diskussion nichts ändern. Das sind alles nur wieder Lippenbekenntnisse, Stimmungsmache und Ablenkungsmanöver vor irgendwelchen Wahlen. Danach, wenn die Wahlen gewonnen sind und weitere Überwachungsmaßnahmen der Bevölkerung, schizophrenerweise noch mit Zustimmung des Volkes dieser Überwachungshysterie beschlossen sind, dann werden sich die entsprechenden Politiker nur noch sagen "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern..." und die eigentlichen Anlässe für die Diskussion werden vergessen sein...

So sehe ich das. Mal sehen, ob ich recht behalte... Hoffentlich nicht, aber ich fürchte ja.

Viele Grüße
Sabine

Wollte noch folgendes ergänzen: nur dass der Fall mit dem Mord an der türkischen Mitbürgerin damals längst nicht so hochgepusht wurde, von den Massenmedien und der Politik. Das war mehr oder weniger nur eine Eintagsfliege und dann kamen nur noch ein paar kleinere "Nachmeldungen". Obwohl ich dieses Unrecht, was da geschehen ist, mindestens so himmelschreiend finde, wie das mit den Jugendlichen jetzt und dem Rentner. Dennoch wurde um die Sache damals kein großes Aufsehen gemacht... warum nicht -> wahrscheinlich weil keine Wahlen bevorstanden und sich der Vorfall auch nicht dazu eignete irgendwelche Videoüberwachung usw. zu "vermarkten". Schutz des Volkes... das ich nicht schallend lache ! :))):lachen2:

Viele Grüße
Sabine
 
Das Zitat bezieht sich auf den schleppenden Verwaltungsablauf, der in manchen Bundesländern eben mit Personalproblemen an den Gerichten zu tun hat.

...ja, wegen der Wiederholungstäter, die die Justiz belasten - und 4 Monate für ein Urteil ist eigentlich wenig, davon mal abgesehen, dass ja kaum Urteile gefällt werden.

:Nacht:
 
"Revolution", sagte damals Rudi Dutschke, einer der führenden Köpfe der 68-er Bewegung, "ist nicht eine Sache von Tagen, wo geschossen wird und Auseinandersetzungen stattfinden. Revolution ist ein langer, lang andauernder Marsch und Prozess um die Schaffung von neuen Menschen, die fähig sind, nicht eine alte Clique durch eine neue zu ersetzen nach der Revolution, sondern massenhafte Demokratisierung von unten" zu entwickeln und "bürokratischer Herrschaft von oben" entgegenzusetzen: "In diesem Kampf habt ihr eure Bedürfnisse zu entfalten, und an diesem Kampf ist jeder beteiligt, wo er sich auch immer in dieser Welt befinden mag" – und dieser lange, lang andauernde Prozess ist noch längst nicht zu Ende.

Die 68er Revolution

Könnte ne gute Beschreibung der 68er sein? :idee:
 
hallo!


was ist die quintessenz aus diesem ganzen thread?

es ist hier genauso wie draußen im richtigen leben.



es wird um begriffe gefeilscht, ideologien vorgeschoben, immer weiter von der eigentlichen problematik dieses themas abgewichen, aber wirkliche vorschläge sind hier kaum in sicht. wie in der politik. 1:1, kein unterschied, hier wie dort.

also wenn wir hier nicht mal in der lage sind ein thema so aufzuarbeiten das am ende konstruktive maßnahmen da stehen (und bitte nicht vergessen, wir müssen dieses thema ja nur in der theorie behandeln), wie können wir uns darüber erstaunt zeigen, das draußen in der realen welt nix weitergeht.


was habe ich bisher als konkrete maßnahmen hier vorgefunden:

abschiebung (nix neues)
anwendung/verschärfung des strafrechts (nix neues)

mhhhh?
ziemlich wenig, findet ihr nicht? nach 85 beiträgen!


die hier allgemeine verwunderung das in der politik nichts handfestes zustandegebracht wird, verwundert mich sehr.



grüße
richter
 
Das mag daran liegen, dass wir hier im Forum keine Expertengruppe für Jugendstrafrecht und -kriminalität sind.

Insofern kann man unsere Diskussion sicher nicht mit der Realität vergleichen.

Du hast aber Recht, wenn man den Punkt nimmt, dass viel geredet wird und keine konkreten Vorschläge kommen. In der Realität wird die Diskussion und Lösungsfindung ja auch leider immer sabotiert dadurch, dass die Teilnehmer stets ihre Linie verteidigen möchten. Manche streiten gerne, manche wollen eine bestimmte Lösung durchsetzen und sind argumentativ nicht zugänglich usw.

Und so wird an alles gedacht, nur nicht an die Problemstellung, die ja eine sehr komplexe ist und mit einfachen Lösungen nicht zu beheben ist.

@Flowerpower: Warum meinst Du denn, dass die lasche Rechtssprechung politisch erwünscht ist ? Was steckt für eine Motivation Deiner Meinung nach dahinter ? Das würde mich mal stark interessieren. Danke.
 
Koch scheint ein Alt-68er zu sein. Zumindest wenn diese dran schuld sind, dass das Jugendstrafrecht nicht durchgesetzt wird.
Wasser predigen und Wein trinken, sag ich da nur...
Der hessische Ministerpräsident macht „brutalstmöglichen“ Wahlkampf, indem er ausländerfeindliche Instinkte und indem er Rachegefühle und Sicherheitsängste der Menschen mobilisiert. Nahezu alle, die sich ernsthaft Sorge machen um die weltweit zunehmende Jugendkriminalität machen, sehen eine wichtige Ursache in der um sich greifenden Armut und Perspektivlosigkeit gerade auch junger Leute. Doch gerade bei der Bekämpfung der Ursache für das Abdriften in Jugendkriminalität versagt die hessische Regierung gegenüber allen anderen westdeutschen Ländern am meisten. Quelle: NachDenkSeiten
 
wirst du als jugendlicher straffällig und erweist du dich als noch nicht reif regeln zu befolgen, dann bist du auch scheinbar nicht reif genug die regeln im starßenverkehr zu beachten. komm wieder wenn du 25 bist, vorher gibt es keinen führerschein.

Erste Schritte in diese Richtung gibt es bereits:

Führerscheinentzug für junge Kriminelle

Baden-Württemberg will gewalttätige junge Menschen künftig schon vor einem richterlichen Urteil bestrafen. Ihnen soll der Führerschein abgenommen werden, berichtet die "Stuttgarter Zeitung".

Stuttgart - Im Kampf gegen Jugendkriminalität will Baden-Württemberg vorpreschen. Innenminister Heribert Rech (CDU) wolle nicht auf ein richterliches Urteil warten, um gewalttätigen Heranwachsenden die Erlaubnis zu verwehren, den Führerschein zu machen oder ihnen den Führerschein zu entziehen, berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Rech habe die Polizei angewiesen, Gewalt- und Mehrfachtäter den entsprechenden Behörden zu melden. Diese könnten nach gutachterlich festgestellten "charakterlichen Mängeln" den Führerschein einziehen. Wer prügele und sich aggressiv verhalte, bei dem liege laut Rech der Verdacht nahe, dass er sich auch im Straßenverkehr aggressiv sei.

Rech stütze sich auf das bundesweit geltende Straßenverkehrsgesetz und die Fahrerlaubnis-Verordnung, heißt es in dem Bericht weiter. Das vor gut einem Jahr angelaufene Verfahren solle nun "landesweit intensiviert werden", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums dem Blatt.

ler/AFP

Baden-Württemberg: Führerscheinentzug für junge Kriminelle - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
 
die hier allgemeine verwunderung das in der politik nichts handfestes zustandegebracht wird, verwundert mich sehr.

Ich fühle mich für derartige (reale oder hochgespielte) Probleme nicht zuständig.
Ganz allein die BDR hat zu verantworten, dass massenhaft Ausländer - meist als billige Arbeitskräfte - ins Land geholt wurden.
Ich fände es jetzt aber völlig unfair, wollte man diese jetzt einfach wieder rauswerfen, wenn man sie nicht mehr braucht. :mad:

Als einzige Möglichkeit kämen m.E. noch entsprechende Siedlungen in Betracht - wie es ja auch weltweit deutsche Siedlungen gibt.
Hier könnten diese Menschen ihre entsprechende Identität und Kultur weitgehend erhalten und leben. Es will nun mal nicht jeder "eingedeutscht" werden, so wie ich mich z.B. auch nicht zum Russen, Amerikaner oder Chinesen umerziehen lassen möchte ;)
Allerdings ist es von einer Siedlung bis zum Ghetto oft nicht weit. Uns so kann das dann auch voll nach hinten losgehen.
In erster Linie müssten es wohl die "Ausländer" - die sich weder hier noch da heimisch fühlen, auch wirklich wollen. :wave:
Deutsche Siedlungen funktionieren ja m.W. auch relativ gut.

Lieben Gruß

PS: Ich werde dann wohl auch wieder ne Extra-Zone beantragen ... ;)
 
Ganz allein die BDR hat zu verantworten, dass massenhaft Ausländer - meist als billige Arbeitskräfte - ins Land geholt wurden.
Ich fände es jetzt aber völlig unfair, wollte man diese jetzt einfach wieder rauswerfen, wenn man sie nicht mehr braucht.

Wer will "sie" rauswerfen?

Du stellst eine Behauptung auf, die Niemand im Thread formuliert hat.

Die Arbeitskräfte, die in den 60ern und 70ern ins Land kamen, haben sich benommen.

Die will keiner rauswerfen - abgesehen vom widerlichen, braunen Mob ("Deutschland den Deutschen").

Es ist die zweite und dritte Generation, die als Gewalttäter auffällt und wo es durchaus
Sinn macht, bei gewalttätigen Wiederholungstätern mit Ausweisung zu drohen.

Viele Grüße, Bodo
 
Ich hab lediglich theoretische Möglichkeiten aufgezeigt die es meines Erachtens geben würde.

Ich weiß natürlich nicht was in den Köpfen anderer Leute vorgeht ;)

Aber wenn der Futterneid groß genug ist und die Umstände gefährlich oder aussichtslos erscheinen - und auf der anderen Seite vermeintlich ein Klumpen Gold liegt, wechseln die meisten Leute ihre „Meinung“ bzw. das Ufer schneller als du gucken kannst ... davon bin ich überzeugt. :wave:
 
Als einzige Möglichkeit kämen m.E. noch entsprechende Siedlungen in Betracht - wie es ja auch weltweit deutsche Siedlungen gibt.
Hier könnten diese Menschen ihre entsprechende Identität und Kultur weitgehend erhalten und leben. Es will nun mal nicht jeder "eingedeutscht" werden, so wie ich mich z.B. auch nicht zum Russen, Amerikaner oder Chinesen umerziehen lassen möchte ;)

Die Ergebnisse kann man in Städten wie Berlin oder Frankfurt beobachten: Nogo Areas für Deutsche, in die sich selbst die Polizei nur noch mit mehreren Streifenwagen reintraut.

Außerdem verlangt niemand, dass Ausländer zwangsgermanisiert werden sollen. Sie sollen sich nur an unsere Gesetze halten und sich anständig benehmen, das würde mir schon reichen.

Aber wenn ich ehrlich bin: Ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis in Deutschland die Straßen brennen wie in Frankreich oder bis der erste politische oder religiöse Mordanschlag erfolgt wie in Holland. Außer es wird jetzt hart durchgegriffen, woran ich aber zweifle. Unsere linken Gutmenschen werden das schon zu verhindern wisse. Übrigens gibt es in allen Ländern dieselben Probleme mit den Einwanderern: Schweiz, England, Frankreich, Holland... Sind das alles Naziländer?
 
abschiebung (nix neues)

Richtig. Alt und bestens bewährt. Aber unsere Multi-Kulti-Gutmenschen haben was dagegen.


Uhl: Konsequent abschieben für den Mehmet-Effekt

Das Mehmet-Fazit von Hans-Peter Uhl erinnert an die alte Mao-Devise des "Bestrafe einen, erziehe hundert": "Bereits die öffentlichkeitswirksame Ausweisungsbemühung damals hat einen statistisch nachweisbaren Mehmet-Effekt ausgelöst", weiß der CSU-Mann SPIEGEL ONLINE zu berichten. Die Münchner Kriminalitätsstatistik habe einen deutlichen Rückgang an Straftaten von vergleichbaren Jugendlichen ausländischer Herkunft aufgezeigt. Potenzielle Straftäter hätten sich gedacht: "Obacht, wenn wir so weitermachen, ergeht es uns wie dem Mehmet und wir werden abgeschoben", glaubt Uhl zu wissen. Dieser Effekt habe ein halbes Jahr angehalten, dann habe er sich allerdings verflüchtigt, berichtet Uhl und verweist auf den SPIEGEL ONLINE vorliegenden "Sicherheitsreport 1998" des Münchner Polizeipräsidiums.

Unter der Zwischenüberschrift "Mehmet-Effekt" heißt es in dem Sicherheitsreport: Die Diskussion und letztliche Abschiebung des Serientäters habe "disziplinierend auf gefährdete Jugendliche" gewirkt, es hätten sich "etliche von diesen in der Ausübung von Straftaten" zurückgehalten. Dieser Eindruck werde "den Sachbearbeitern der Fachkommissariate und den Jugendbeamten vor Ort von den Jugendlichen selbst immer wieder bestätigt". Im Bericht für das Jahr 1999 hingegen heißt es: "Mehmet-Effekt schwächt sich ab."

Daraus leitet Hans-Peter Uhl ab: "Wenn wir in regelmäßigen Abständen konsequent abschöben, hätten wir einen ganzjährigen Mehmet-Effekt." Und das, meint Uhl, sei durchaus wünschenswert: Denn allein in München habe man "100 'Mehmets'", und in Berlin sei es es gar "500 bis 800". Jede deutsche Großstadt habe leider ein solches Potential.

Nur der Original-"Mehmet" weilt nicht mehr unter ihnen. Er arbeitet nach Informationen von SPIEGEL ONLINE inzwischen für den türkischen Staat, indem er seinen Militärdienst ableistet.

Ausländerkriminalität: Der flüchtige Mehmet-Effekt
 
Es handelt sich um Personengruppen, die größtenteils in Deutschland aufgewachsen sind und dieses Land als ihre Heimat betrachten. Von daher finde ich es gut, dass Ixie und Bodo sie nicht einfach "hinauswerfen" möchten.-

Das Gefühl, dass hier - schwerwiegende - Einzelfälle unzulässig aufgebauscht und zu einem "Ausländer - Problem" hochstilisiert werden, werde ich augenblicklich nicht los. Welche Kräfte daran ein Interesse haben ... wer weiß.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Unsere linken Gutmenschen werden das schon zu verhindern wisse.

Folgendes habe ich bereits zitiert und wird bei Wunsch auch gerne nochmal wiederholt (Koch ist kein "linker Gutmensch" und scheint sich in Realität - also nicht im Wahlkampfgeschrei - nicht gerade goldene Sporen um die Kriminialitätsbekämpfung verdient zu haben):

Der hessische Ministerpräsident macht „brutalstmöglichen“ Wahlkampf, indem er ausländerfeindliche Instinkte und indem er Rachegefühle und Sicherheitsängste der Menschen mobilisiert. Nahezu alle, die sich ernsthaft Sorge machen um die weltweit zunehmende Jugendkriminalität machen, sehen eine wichtige Ursache in der um sich greifenden Armut und Perspektivlosigkeit gerade auch junger Leute. Doch gerade bei der Bekämpfung der Ursache für das Abdriften in Jugendkriminalität versagt die hessische Regierung gegenüber allen anderen westdeutschen Ländern am meisten.
Quelle: NachDenkSeiten
 
Aber wenn ich ehrlich bin: Ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis in Deutschland die Straßen brennen wie in Frankreich oder bis der erste politische oder religiöse Mordanschlag erfolgt wie in Holland. Außer es wird jetzt hart durchgegriffen, woran ich aber zweifle.

"Durchgreifen" würde die Lage sicherlich zuspitzen, und nicht entspannen!
Druck erzeugt Gegendruck :greis:
Zudem greift man schon auf anderen Schauplätzen hart durch, da ist diese "Schwäche" durchaus nützlich ...

Lieben Gruß

PS: DE hat 4 Mio. Beamte - England hat damals Indien schon mit 250 000 Leuten unter Kontrolle gehabt! Der Staat in DE ist also viel stabiler und stärker als manche denken!
 
Die Zahl der Straftaten und auch die Aufklärungsquote ist in Österreich 2007 minimal gestiegen. Mit 594.240 Delikten wurden gegenüber 2006 um 0,8 Prozent mehr Fälle angezeigt, 39,4 Prozent (plus 0,5 Prozentpunkte) davon konnten gelöst werden. Deutliche Rückgänge wurden vor allem bei Pkw- (minus 21,4 Prozent) und Taschen-Diebstählen (rund minus 15 Prozent) verzeichnet, so die jährliche Statistik des Innenministeriums. Enorme Zunahmen gab es hingegen bei der Jugendkriminalität (plus 15,3 Prozent) sowie bei Sittlichkeitsdelikten (plus 9,6 Prozent), insbesondere der Kinderpornografie.

Quelle: Krone.at
 
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