Warum zum Arzt?

Hallo Horaz

ich finde es toll, dass es dir so gut gelungen ist. Jetzt bin auch ich auf dem Weg und hoffe, dass ich immer die richtige Abzweigung finde (when you come........) Die Hoffnung habe ich oft, aber nur für ganz kurze Zeit verloren. Das ist wohl der Stirb-und-werde-Prozess, der immer wieder neu beginnt.

Viele Grüsse
Kathy

In manchen Fällen ist natürlich ein Arzt sinnvoll.
Ärzte machen Gutes - Ärzte machen Schlechtes. Teils können sie was dafür, teils nicht ... sowohl beim Guten als auch beim Schlechten

Mir ging es aber darum, dass ich ja mehr oder weniger gezwungen werde einen Arzt aufzusuchen.
Es gibt Bevölkerungsgruppen, da ist das nicht in dem Ausmaße der Fall. Dies ist sicher bekannt!

Warum kann ich also nicht einfach sagen: Danke, ich verzichte!

Lieben Gruß

Oh Kathy,

ich wünsche dir, dass es dir so gut wie irgendwie möglich gelingt. Danke für die Andeutung eines meiner liebsten Zitate (Goethe, west-östlicher Divan):
Und solang du das nicht hast,
dieses: Stirb und werde,
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.

Viele Grüße, Horaz

Hallo Horaz

herzlichen Dank für die guten Wünsche.

Ohne Goethe wäre die Menschheit viel ärmer, nicht wahr?

Viele Grüsse
Kathy

MisterX schrieb:

Mir ging es aber darum, dass ich ja mehr oder weniger gezwungen werde einen Arzt aufzusuchen.
Es gibt Bevölkerungsgruppen, da ist das nicht in dem Ausmaße der Fall. Dies ist sicher bekannt!

Warum kann ich also nicht einfach sagen: Danke, ich verzichte!

Lieben Gruß

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hallo MisterX,

Wer zwingt einen denn? Ich war seit 10 Jahren nur beim Zahnarzt (immer wenn ein Inlay herausfiel) und zum Sehtest beim Augenarzt (immer wenn ich mit dem KfZ..., nein gelogen).
Es zwingt einen doch niemand. Alles andere behandle ich selbst. Und besser als die Niedergelassenen.
Ich sage: Danke, ich verzichte. Obwohl es mir um die Zwangsbeiträge zu dieser famosen Versicherung unendlich leid tut. Mir würde eine Unfallversicherung reichen. Aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht treibt einen nur der Wunsch, für dieses viele Geld was zu erhalten, zum Arzt?

Hakushi schrieb:

hallo MisterX,

Wer zwingt einen denn?

Vielleicht treibt einen nur der Wunsch, für dieses viele Geld was zu erhalten, zum Arzt?

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Ganz sicher nicht ... )
Wer oder was mich zwingt sind die Regeln, welche für mich gelten.
Wenn ich krank bin muss ich nun mal zum Arzt! Selber darf ich mich nicht "krank-schreiben" ...
Du etwa?

Beamte usw. können dies auch nur paar Tage! Abgeordnete werden wohl davon befreit sein.

Lieben Gruß

Hier hab ich gerade einen Artikel wie weit der Karren wirklich im Dreck steckt:

Neuer Vorstand gewählt Alles Gute im kommenden Jahr!

Hallo Mister X,

seltsamerweise brauche ich keinen Krankenschein mehr, seit ich nicht mehr zum Arzt gehe, weil ich meine Alltagstauglichkeit irgendwie auf andere Weise herstelle. Oder es ist Zufall, dass die physischen Abstürze seitdem nicht mehr so schlimm sind.
Was ich wohl nicht ganz abschaffen werde, ist ab und zu eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt und beim Gynäkologen und vielleicht aller 5 Jahre mal beim Augenarzt.

Hallo Anne

Das kann ich gut nachvollziehen! :greis:
Aber es gibt auch noch andere Krankheiten oder Schädigungen die Du, auch mit einer noch so guten/starken Psyche, nicht überwinden kannst.
Es soll ja Yogis geben, die sogar Gift trinken und sonst was für Sachen machen können, ohne das es ihnen was ausmacht ...
Ich kann es leider (noch ) nicht so ganz

Lieben Gruß

Man soll ja nie nie sagen, deshalb hüte ich mich auch davor, aber ich brauche seit langer Zeit keine Ärzte mehr. Ich brauche mich nicht krank schreiben zu lassen, weil ich nicht krank bin. Ich brauche keinen Krankenschein, weil ich ohnehin keine Medikamente nehme. Statt zu Zahnärzten zu gehen, unternehme ich alles, um genau das zu vermeiden.

Viele Grüße, Horaz

Hallo,

dir Vorsorgeuntersuchungen sollte man natürlich auf keinen Fall "abschaffen", sondern unbedingt nutzen!!! :greis:

Früher bin ich, außer den VU, nur zum Arzt gegangen wenn ich mal ´ne starke Erkältung hatte die ich selbst nicht mehr in den Griff bekam. In den letzten Jahren allerdings war das Wartezimmer zeitweise meine zweite Heimat... seufz! Das hat sich aber auch wieder gebessert.

Heute bin ich bei meinem HA gewesen und habe ihm von meiner HIT erzählt. Prompt machte er seine Schublade auf und zog einen Bericht von einem Professor Novak heraus. Diese Ausgabe eines Medizin-Journals hat er sich extra besorgt, da er noch andere HIT´ler betreut. Ich war überrascht und hatte den Eindruck er interessiert sich mehr dafür als meine Allergologin.
Für mich war das heute hauptsächlich ein gegenseitiges Info-Gespräch mit dem Ergebnis, dass er mir Päckchenweise Magnesium, Zink, etc. schenkte da er es für eine prima Idee hält es mit orthomolekularer Medizin zu versuchen. Verschreiben is´ ja leider nich . Es ist für ihn vieles klar geworden, bzgl. meiner körperlichen Symptome.

Jetzt sind wir beide auf dem "aktuellen" Stand und ich fühle mich wieder einmal in dieser Praxis prima aufgehoben.

Auch dafür kann ein Arztbesuch durchaus sinnvoll sein!


LG :wave:

Heather

Horaz schrieb:

Man soll ja nie nie sagen, deshalb hüte ich mich auch davor, aber ich brauche seit langer Zeit keine Ärzte mehr. Ich brauche mich nicht krank schreiben zu lassen, weil ich nicht krank bin. Ich brauche keinen Krankenschein, weil ich ohnehin keine Medikamente nehme. Statt zu Zahnärzten zu gehen, unternehme ich alles, um genau das zu vermeiden.

Viele Grüße, Horaz

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So geht es mir auch. Grippale Infekte sind mit einem bis Tagen Bettruhe wunderbar selbst behandelbar. Und Probleme im Verdauungstrakt mit einem bis maximal zwei Tagen Fasten und nur Trinken dito. Selbst Blasenentzündungen kann man wunderbar selbst behandeln: zwei Tage Alkalisieren und Arbutin. Hat bisher selbst blutige und fiebrige besiegt.
Fazit: Die zwei Tage ohne Attest, die die meisten Tarifverträge gestatten, sind meiner Meinung nach gut dimensioniert, so dass man tatsächlich keine Krankschreibung braucht. Vorausgesetzt man behandelt sich gut.

Und das mit der "Vorsorge". Ich weiß nicht. Die Mammografie z.B. kann den "Krebs" erst auslösen. Überwiegend aber werden auf diesem Sektor Mikroverkalkungen behandelt, die unbehandelt VIELLEICHT zu einem Haustierkrebs fortschreiten würden. Vielleicht aber auch nicht.

Entsäuerung hilft weitaus besser.

Hallo Hakushi,

es sieht so aus, als hätten wir da ähnliche Erfahrungen.
Die klassischen Vorsorgeuntersuchungen sehe ich noch krasser wie du. Medizinisches Arbeitsbeschaffungsprogramm mit gehörigem Risiko. Mammographie, Prostatauntersuchungen, Biopsien tragen das Risiko in sich, "Haustierkrebse" in "Raubtierkrebse" zu verwandeln. Dazu kommt noch, dass viele Kleinstgeschwülste ihr Wachstum von sich aus einstellen, diagnostiziert aber die gefährlichen Kanonen der Schulmedizin ausgefahren werden.

Viele Grüße, Horaz

hallo,

ich würde da gerne einen anstoß mit einfliessen lassen:
aus meiner sicht sollte da sehr gut unterschieden werden zwischen früherkennung und vorsorge. die vorsorge hat als ziel, gesund zu bleiben die früherkennung richtet das ziel leider in eine pathologische richtung und die ergebnisse habt ihr ja eindeutig beschrieben

gruss fm

Ich stoße in die gleiche Richtung wie Horaz und der Minister der Frösche. Die Verknüpfung der „Vorsorge“-Untersuchungen mit dem Wort „Vorsorge“ ist ein Schelmenstreich.

Viele Grüße
Baffomelia

Über die sogenannten "Vorsorgeuntersuchungen" wurde hier schon einmal diskutiert:
https://www.symptome.ch/vbboard/krankheitsbilder-allgemein/5898-haeufigste-krankheit-diagnose-4.html

Liebe Grüsse,
uma

dass ich das noch erlebe

Horaz schrieb:

Medizinisches Arbeitsbeschaffungsprogramm mit gehörigem Risiko. Mammographie, Prostatauntersuchungen, Biopsien tragen das Risiko in sich, "Haustierkrebse" in "Raubtierkrebse" zu verwandeln. Dazu kommt noch, dass viele Kleinstgeschwülste ihr Wachstum von sich aus einstellen, diagnostiziert aber die gefährlichen Kanonen der Schulmedizin ausgefahren werden.

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, dass jemand noch radikaler ist als ich. Danke, Horaz. :kiss:

Übrigens, was die Kanonen der Schulmedizin angeht:

Contergan ist jetzt als Krebsmittel in der Pipeline.
Man muss ja auch nur sicherstellen, dass der (Müll)Schlucker nicht schwanger ist/werden kann. :schock:

Baffomelia schrieb:

Die Verknüpfung der „Vorsorge“-Untersuchungen mit dem Wort „Vorsorge“ ist ein Schelmenstreich.

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Warum so zahm, Baffomelia? Vielleicht ist es doch eine gezielte Strategie? A la "alles, was Du tun mußt"... Gezielte Umdeutung von Worten a la Orwellsche Neusprech. Denn vorsorgen kann doch im wahren Sinne des Wortes nur die angemessene Lebensführung.
Auf dass das möglichst wenige erkennen...

Hakushi schrieb:

Die Verknüpfung der „Vorsorge“-Untersuchungen mit dem Wort „Vorsorge“ ...... vielleicht ist es doch eine gezielte Strategie?

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Natürlich, Hakushi.
Aber den schelmischen Faktor sollte man nicht unterschätzen.

Viele Grüße
Baffomelia

Dazu muss ich etwas schreiben .. und sei es nur als Medizin gegen meine Bauchschmerzen, die sich beim Lesen dieser einseitigen Stellungnahmen einstellen.

Sie sind meiner Meinung nach genauso vereinfacht, ignorant, bequem und wenig hilfreich wie die moralischen Appelle und evtl. Wortspielereien der "Gegenseite".
Leicht gesagt auch, allein von Risiken dieser Maßnahmen zu sprechen und keinen Gedanken an all die Erkrankten zu verlieren, bei denen eine frühzeitige Behandlung Schlimmes verhindern konnte.

Und wenn ich nicht krank bin oder in wenigen Tagen wieder erholt, geh ich auch nicht zum Arzt. Das versteht sich weitgehend von selbst.
Im Gegenzug halte ich es für eher dumm, bei ernsthaften Problemen das Wissen und die Erfahrung der Medizin zu ignorieren. Ganz abgesehen von zahlreichen sinnvollen Untersuchungsmethoden und Medikamenten oder der Abhängigkeit vom sozialen System (wie X schon schrieb).

Sich selbst und gegenseitig auf die Schulter zu klopfen mag da ja ganz nett sein, mir widerstrebt diese Art von "Information" in einem Forum ganz gewaltig.

Grüße aus der ´anderen Welt´ ... :wave: jeannys

Hallo jeannys,

ich werde mal versuchen, die Dinge ein wenig geradezubiegen:

„Richtige“ Vorsorge ist hilfreicher als alle Prüfungen, ob es einen denn schon erwischt hat.

Je wirkungsvoller die eigene Vorsorge, desto weniger benötigt man einen Arzt. Berichte über Erfolge in dieser Richtung sind kein Schulterklopfen, sondern die Botschaft, daß man die Zukunft tatsächlich selbst beeinflussen kann.

Bei akuten Problemen führt kein Weg an der Schulmedizin vorbei.

Viele Grüße
Baffomelia

Meine Beiträge in diesem Forum werden zensiert
Werden die Leute, die Ärzte nennen, zensiert?

1. Siehst du es nun wie Horaz?
2. ... oder kannst du die Zukunft beeinflussen?
3. ... oder führt kein Weg an der Schulmedizin vorbei?

Jeannys hat dir geraten, an all die Kranken zu denken.
Was ist denn nun gute Vorsorge?

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