Professioneller Missbrauch, Film

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Sachsensumpf

Kindesmissbrauch taucht bei diesem Skandal nur am Rande auf.
In einer Fernsehdokumentation (rbb 28. Juni 2007) heißt es:

"Thomas de Maizière, heute Kanzleramtsminister, früher Innenminister in Sachsen. Schon im Sommer 2005 hat ihn der Verfassungsschutz über den Verdacht der organisierten Kriminalität in Sachsen informiert. Die Hinweise der Verfassungsschützer auf mutmaßliche Kinderschänder in der Justiz und die Kooperation mit Zuhältern waren so gravierend, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdet war. So beurteilte jedenfalls damals der Innenminister die Lage und ließ den Verfassungsschutz weiter observieren. Doch offenbar informierte er weder die zuständigen Kontrollgremien noch beauftragte er die Staatsanwaltschaft. Opposition und Strafrechtsexperten beschuldigen ihn jetzt der Strafvereitelung im Amt. Steffen Mayer und Kay Walter haben recherchiert.
Jeden Tag neue Meldungen aus Sachsen: Jetzt soll die NPD heimlich mit Insider-Informationen über den Korruptionsskandal vom LKA versorgt worden sein. Und beim Verfassungsschutz verschwinden immer mehr Akten. Akten mit brisanten Vorwürfen: Es geht um organisierte Kriminalität, Kindesmissbrauch, Korruption, Amtsmissbrauch und so weiter. Sogar von Mordanschlägen ist die Rede. Wer trägt eigentlich die politische Verantwortung für den Korruptionssumpf in Sachsen? Dieser Frage sind Steffen Mayer und Kay Walter nachgegangen und haben festgestellt, dass die schmutzige Brühe bis nach Berlin schwappt, direkt hinein ins Kanzleramt.

Auch wenn er es nicht wahr haben möchte, er steht im Mittelpunkt des Skandals. Thomas de Maizière, heute Staatsminister im Kanzleramt und damit der oberste Kontrolleur aller Geheimdienste.

Der Dresdner Anwalt Klaus Koenig hat de Maizière angezeigt. Nach seiner Auffassung hat sich der ehemalige sächsische Innenminister der Strafvereitelung im Amt schuldig gemacht.

Quelle: Plutokratie: Okkulte Aristokratie & ritueller Kindesmissbrauch

 
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