Gute Nacht

Schöne Sachen findet man hier.
Auch schöne klassische Musik, aber
Klassik kann ich nachts nicht hören, die macht mich schwermütig(er)
oder manches kühlt mich aus.

Sandmännchen, das ist genau das Richtige jetzt.

In schlaflosen Nächten ist es für mich wichtig gute Bilder zu finden (innerlich)
Der Sandmann gehört dazu.
Erinnere mich, wie mein Sohn mit seinem Sandmännchen kauderwelschte in seinem
Bettchen.Ich stand lauschend an der Türe und hörte dem kleinen Fratz noch zu.
Das war mein Abendhighlight, ich liebte das.
Wichtige Sachen aus seinem Tagesablauf erzählte er dem Sandmännchen.
Reden konnte er noch kaum, aber ich verstand ihn.
Immer, wenn ich im Zimmer dann dieses "Plopp" hörte, wusste ich: jetzt schläft er gleich.
Denn oft warf er zum Ende seines Gesprächs den Sandmann dann aus dem Bett.:D
"Und jetzt ist Ruhe hier".
So kam mir das vor.
Wenn es dann ganz still war, ging ich später ins Zimmer und legte das Sandmännchen wieder
zurück.
Das war eine durch und durch gute und heile Zeit.



Gute Nacht.
Felis
 
Juhu liebe Felis,

Hier noch etwas Älteres, das ich mit meiner Tochter noch anschaute - was für ein Schock, als das Sandmännchen plötzlich ein anderes war. :rolleyes: :D.

Die Knetmännchen mochte ich selber besonders gerne...

 
Oh! Das Westsandmännchen, das war meines!

Die Knetmännchen waren mir immer etwas unheimlich, zwar höchst kreativ, aber die machten immer so viel Chaos und dauernd verformte sich etwas unvorhergesehen.:D
Danke liebe movo.
Ich bin immer noch wach, also seit ein Uhr :cool:
Deswegen gehört das für mich noch zur Nacht.
Ich weiss gerade eh nimmer, ob Tag oder Nacht :rolleyes:

Liebe Grüße von Felis
 
Hier dann ein einschläferndes Sandmännchen. Piggeldy war für mich immer etwas langweilig, weil zu sehr für Erwachsene....ich lese heute Piggeldy und Frederick mit meinen Aphasikern :rolleyes:....ich weißeigentlich gar nicht, was meine tochter am liebsten hatte beim Sandmännchen - ich muss sie mal fragen.

(Ich selber bin natürlich ganz ohne Sandmännchen groß geworden - vorgelesen bekam ich nur wenn ich krank war und zwar von meinem Großvater, der sonst nie etwas zu mir sagte, weil er immer nur Zeitung las oder seiner Frau zuhören musste :D - nur ein Mal ist er mit dem Feuerhaken auf die Straße gerannt, weil die blöde Marianne mir meine Mütze geklaut hatte...:D:D:D:Ddiese Geschichte mochte meine Tochter immer sehr :))....

Hier:
 
Sehr schön!

Ob nun bunte Gärten in der Nähe von Vancouver von Miglena - ein Onkel von mir wohnte dort in Kanada, vielleicht kannte er das sogar - oder eure Sandmännchen-Geschichten und Erinnerungen aus Ost und West. Ich hatte - und habe sicher auch noch irgendwo, aber wo jetzt? - eine Ost-Sandmann-Puppe, der leider mal ein Fuß "abbrach", da sie aus Keramik bestand, der Körper, und mit Stoff-Kleidung angezogen war. Die bekam ich von meiner Ost-Oma (so haben wir sie aber nie genannt) geschenkt, da war ich schon nicht mehr so ganz Kind, dieser Sandmann saß dann wohl auch mehr in einem Bücherregal, als dass er mit im Bett lag. Da hätte er sicher auch schnell nicht nur einen Fuß "verloren".
An Sandmännchen im West-Fernsehen kann ich mich nicht wirklich erinnern, eher sogar daran, dass wir es bei Besuchen in der Nähe von Meißen, bei Oma, Onkel und Tante in der damaligen DDR gesehen haben.

Hier - natürlich - auch die sandmaennchen.de-Seite, mit der Ost-West Fernseh-Geschichte seit 1959, kannte ich so auch noch nicht.
Am 22. November 1959 hatte „Unser Sandmännchen“ seinen ersten Auftritt auf ostdeutschen Bildschirmen.
Geburtsstunde - unser Sandmännchen - Rundfunk Berlin-Brandenburg

Das ist ja fast genau vor 54 Jahren gewesen, also vorgestern gerade.

Auf der Seite gibt es noch einiges zu entdecken, auch für "große" Kinder - natürlich nur ohne Sand in den Augen!
Eine Märchenfigur stand für das Sandmännchen Pate. Literarischer „Vorgänger“ des Fernseh-Sandmännchens ist der „Sandmann“ aus dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. Dort hieß der Kobold eigentlich „Ole Lukøje“, was mit „Ole Augenschließer“ übersetzt werden kann. Vom Schlafsand ist im dänischen Original keine Rede, vielmehr von „süßer Milch“, die der emsige Wicht den Kindern in die Augen sprüht.
Den „Sand“ brachten erst deutsche Übersetzer in das Märchen.

So so, ein Milchmännchen wär's eigentlich gewesen . . .



Liebe Grüße zum Sonntag an alle

Gerd
 
Hallo Gerd!
Das sind ja nette Sachen, die du zusammengetragen hast.:)
Ich wusste gar nicht, wo das Sandmännle eigentlich herkommt
und, dass es ursprünglich ein Milchmännchen war.
Auch Ole kannte ich nicht.
Dankeschön!

Liebe Grüße von Felis
 
Eine Nacht ist gut,
wenn Ruhe einkehrn tut.
Der Geist entspannt, der Körper flach,
in der Ferne rauscht ein Bach.
Die Lider werden schwer,
geh zu Bette bittesehr.
Denn bald schon kommt ein neuer Morgen,
ohne Kummer und auch Sorgen.
 
Oben