Ich kann nicht mehr.Wieder eine Nacht auf der Intensivstation

Ich mal wieder...
Ich versuch mich kurz zu fassen!

Im August hab ich meine Ausbildung angefangen, bin 300 km weggezogen hatte meine eigene Wohnung eigenes Geld, alles war gut.
Nach kurzer Zeit veränderte sich meine Cheffin, 13std. am Tag arbeiten war ganz normal.
14 Tage ohne Wochenende und dann hatte ich 2 Tage frei.
Dann fing es wieder an mit dem Alk, erst mal wieder so nen bisschen und dann wurds immer mehr.
Ende August bin ich dann in ne Disko gegangen & auf dem Rückweg zusammengebrochen.
Fazit: Status Epilepticus.
Über eine Woche Koma, Lungenentzündung, 2 Wochen Intensievstation & ein Gesamtaufenthalt von 5 Wochen Krankenhaus.
War dann noch einige Zeit krankgeschrieben, weil ich mit meinen kräften am Ende war.
Danach hab ich dann dort noch weiter gearbeitet.
Letztendlich hab ich die Ausbildung abgebrochen und bin wieder Nachhause.
Meine Familie war/ist von mir enttäuscht.
Meine stimmung wurd immer schlechter, es folgten wieder weitere Inetnsiev aufenthalte.
Die Ärzten meinte zu mir, das ich es nicht mehr lange machen werde, wenn das so weiter geht...
Das eine mal nahm ich in meinem besoffenen Kopf einfach alle Schlaftabletten die mir verschrieben worden sind, ich hab dann 2 Tage geschlafen, den dritten Tag war ich etwas verwirrt und dann war alles wieder gut.
Letztes Wochenende hatte ich dann bei 1,2 Promille einen Alkoholentzugskrampf :(
Ich hab mich jetzt sofort wieder an die Psychatrie gewendet und an den Sozialpsychatrischen dienst.
Bisher ohne wirklichen erfolg -.-
Ich bin einfach wieder total fertig, mir fehlt die lebensfreude...
Das ist kein leben das ist ein hinwegitieren..
& es tut mir so weh, das ich alle mit meinem Verhalten verletzte.
Wobei ich sagen muss, das es am Fr bei uns Zuhause eskaliert ist und mein Vater auf mich eingeschlagen hat, ich dacht er bringt mich um ....
Ich hatte wirklich todesangst...
Ich hab dann die Polizei gerufen von der ich mir dann noch anhören konnte , das die nicht für meine Privaten probleme da wären ... oO
Ich wollte einfach nur aus diesem Haus raus und mehr nicht!
Ja & das ist jetzt meine Situation; Arbeitslos, "lebensmüde", völlig unzufrieden mit allem.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo FeelIt,
der Anfang klang erstmal richtig gut, Du hast eine andere Umgebung gehabt und zu tun gehabt, Dich anscheinend sinnvoll einbringen können, so daß es Dir guttat. Bis dann die Überforderung kam, und Du suchtest den Ausweg, die Ablenkung in den alten Gefilden (Disco, Alkohol).
Wenn Du Dir das anguckst, zeigt es doch, wo es langgehen könnte, und wo es auf keinen Fall langgehen kann.
Ich würde Dir wünschen, daß Du es schaffen kannst, Klarheit zu kriegen und eine konsequente Haltung - auf jeden Fall: nicht in die Disco, nicht dahin, wo es Alkohol gibt. Stattdessen für Notfälle eine Telefonnummer von einem Menschen, der Dich wieder zerstreuen kann, also daß Du auf andere Gedanken kommst. Oder guck Dir erstmal einen Film an oder schreib Tagebuch oder oder...

wichtig finde ich dabei, daß Du Dich nicht schuldig fühlst. Du trägst große Belastungen mit Dir herum, das ist nicht einfach zu wuppen. Und es ist klar, daß das nicht jeder nachvollziehen bzw. verstehen kann, was Du durchmachst.

Ich könnte mir vorstellen, daß irgendeine Form von Einrichtung für längere Zeit Dir helfen könnte - und sei es im Ausland. Ich kenne mich da leider nicht aus. Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich meine eine Einrichtung, wo Du gut zu tun hast und Dich wohl fühlst, und wo der Alkohol nicht erreichbar ist. Ich meine, Du brauchst jemanden an Deiner Seite, der/die Dir hilft, da einen Weg zu finden. Alleine bist Du in meinen Augen überfordert.

Ich wünsche Dir, daß Du Auftrieb findest!!
Viele Grüße :wave:
 
hallo Feelt ,

ich habe selbst stark getrunken .seit ca .4 jahren nicht mehr .
ich interessiere mich für homöopathie und konnte meiner 51-jährigen schwester beim aufhören -trinken- mit homöopathischen mitteln helfen . sie war dauergast auf intensiv -und psychatriestationen.
wenn du intresse hast ,schreibe ich was dazu :)
LG
 
Hallo FeelIt,

an den Link, den Datura da nennt, habe ich auch gedacht.
Aber es gibt noch andere Möglichkeiten. Ich denke, Du hast jetzt die Chance, doch noch einmal durch zu starten, aber ohne Hilfe halte ich das für fast unmöglich. Du weißt zwar, daß der Alkohol nicht Dein Helfer und Freund ist, aber anscheinend greifst Du doch danach - einfach so aus schlechter süchtiger Gewohnheit.

Vielleicht kann Dir diese Seite ein Anstoß sein, am Thema "Es geht auch ohne Alk" dran zu bleiben?:
www.alkohol-hilfe.de - Index

Und dann gäbe es noch:

Blaues Kreuz in Deutschland eV / Ueber Sucht / Ein Test
www.alkohol-hilfe.de/Beratungsstellen Deutschland - D -
Sucht - Häufig gestellte Fragen - caritas.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwölf-Schritte-Programm

Ich bin einfach wieder total fertig, mir fehlt die lebensfreude...
Das ist kein leben das ist ein hinwegitieren..
& es tut mir so weh, das ich alle mit meinem Verhalten verletzte.
Das klingt schrecklich, und ich glaube Dir das sofort. Damit hast Du Recht!
Aber ist da nicht auch ein STück Selbstmitleid dabei, das leider nicht in Aktion umgesetzt wird? Das nur mal so gefragt...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo feelit,

du musst wirklich was tun. ich denke wirklich, dass du so nicht mehr lange mit machst.

viele grüsse, shelley :wave:
 
Hallo FeelIt !

Gleich vorweg: Ich bin absolut kein Experte in Sachen Alkoholismus. Aber ich beschäftige mich schon sehr lange intensiv mit Metabolismus und Neurotransmitterstoffwechsel im Gehirn und dabei kommt man immer wieder auch zu Suchtproblemen. Und ich habe angefangen, mir dazu so meine Gedanken zu machen, die teilweise durch neueste Erkenntnisse gestützt werden. Ich denke hier also mal nur laut. Sieh es unter diesem Gesichtspunkt. Vielleicht verschafft es dir einen Anreiz, deine Probleme unter einem anderen Blickwinkel zu sehen als unter den ohnehin ausgetretenen Pfaden und es gibt dir den Kick, die Sache ganz anders anzugehen.

Die Medizin weiß seit Jahren, dass Alkohol eng mit dem Zuckerstoffwechsel verknüpft ist. Die Sucht nach Alkohol ist im Grunde nicht anderes als eine Fressattacke bei Diabetes oder Insulinresistenz. Die einen saufen und die anderen stopfen sich mit Schokolade voll.
Die gängige Meinung ist, dass Alkoholiker psychische Probleme haben. Stimmt, aber möglicherweise nicht so sondern anders rum. Diabetiker leiden sehr oft unter Depressionen, weil ihr gestörter Zuckerstoffwechsel auch den Serotoninstoffwechel angreift und der ist für die Depressionen verantwortlich. Das ist bekannt. Also würde kein Arzt, der halbwegs etwas taugt, einen Diabetiker in eine Psychoklapse schicken, damit er seinen Kindheitsfrust aufarbeitet.
Einen Alkoholiker schon. Und dann ist es kein Wunder, warum auch der beste Seelenklempner nicht erreichen kann, dass der Betroffene die Finger von der Flasche lässt. Denn es geht um körperliche Ursachen. Ich erkläre es dir in einem Beispiel: Das wäre genauso, als wenn du hinkst. Ein Psychofritze sagt dir, dass sei psychosomatisch, weil du z.B. dich nicht von deiner Familie ablösen und bildlich in ein eigenes Leben gehen willst. Keiner kommt auf die Idee, deinen Fuß röntgen zu lassen. Du machst eine Psychotherapie und nachher hinkst du genauso. Kein Wunder, denn mit 3 hast du dir ein Nagelstück eingetreten, das unbemerkt seither durch dein Sprunggelenk wandert.
Also möglicherweise sorgt dein Zuckerstoffwechsel dafür, dass dein Gehirn so reagiert, als hättest du psychische Probleme oder verstärkt vorhandene über alle Maßen. Und dann kommt dein Gehirn drauf, dass mit Alkohol deine Stoffwechselprobleme (!!! nicht deine psychischen Probleme!!!) vorübergehend besser werden und weil dein Gehirn durchaus alle Tassen im Schrank hat, speichert es dieses Erfolgsrezept gleich ab. Und damit du es ja nicht vergisst, benützt es dazu eine Schiene im Gehirn, die im Normalfall dein Überleben sicherstellen soll, nämlich die Natrium-Kalium-Balance, die unerlässlich ist, damit deine Zellen arbeiten können. Das ist eine ganz neue wissenschaftliche Erkenntnis, die erst unlängst veröffentlicht wurde und erklärt, warum man bei Sucht einfach nicht damit aufhören kann, auch wenn man weiß, dass es einen umbringen wird. Jeder Patient mit einem überbordenden Salzhunger wird auf seinen Elektrolythaushalt untersucht. Alkoholiker kommen zu einer Gesprächstherapie auf die Couch.

Ich denke daher, das man bei Alkoholikern zuerst einmal den Elektrolythaushalt, die Mikronährstoffe und das Insulin untersuchen sollte. Daneben ist natürlich eine Entgiftung der überbelasteten Leber und eine Stütze des Serotonin/Noradrenalin-Haushalts erforderlich. Und dann eine Diabetesdiät bzw. eine Diät gegen Insulinresistenz. Man sagt immer, das schreckliche Blutbild der Alkoholiker komme vom saufen. Ist schon wahr. Aber bevor sie Alkoholiker waren, hat sich ja keiner ihr Blutbild angeschaut. Wer also sagt, dass es nicht vorher auch schon schlecht war und jetzt nur noch schlechter geworden ist?

Du sagst, du hast schon alles Herkömmliche probiert. Warum also nicht etwas Neues, noch dazu,wo es nicht schaden kann? Allerdings brauchst du dazu Willenskraft, Durchsetzungsvermögen und ein wenig Geld. Denn du musst einen Arzt finden, der nicht dem Psychotrott verfallen ist und die meisten nötigen Untersuchungen zahlt die Kasse nicht. Aber das mit der Diät und der Entgiftung kannst du gleich anfangen. Dazu gibt es in den Foren genug Anleitung.

Ich wünsche dir alles Gute !
alexandria
 
Hallo liebe FeelIt,
Du bist auf dem besten Weg dein Leben mit Selbstmord auf Raten zu beenden.
Es gibt in Deiner Situation den einfachen, klassischen Weg. Eine, in Bayern nennt sie sich Motivationsentgiftung, die jedes Bezirkskrankenhaus anbietet. Diese Entgiftung dauert 10 Tage in der Du körperlich wieder hergestellt wirst und gleichzeitig die Möglichkeit hast mit Hilfe von Psychologen und Sozialdienst über Deine weitere Zukunft zu entscheiden. Willst Du Dein Leben in Zukunft frei von Sucht gestallten, solltest Du einen Schritt nach dem anderen tun. Dass bedeutet für Dich i.M. nicht Trinken ohne wann und aber. Eine LZT, weg aus dem sozialen Umfeld in dem Du nur mit Trinken überleben konntest, lernen zu wissen was Du willst und es auch einfordern. Hört sich doch verlockend an.
Ich wünsche Dir viel Kraft
Sokol
 
alexandria: soweit ich mich erinnern mag wird und wurde feelit vom Vater geschlagen und du kommst mit elekrtrolyten und so....
kann nur von mir reden: mangelndes Selbswertgefühl, fehlende oder besser: nicht richtig bekommene Liebe.
ist ja auch egal.

Hör auf zu saufen, komm mit Dir ins Reine;)

Alles Gute
Therakk
 
nicht jeder, der vom vater geschlagen wird, wird alkoholiker.

ich finde das, was alexandria schreibt, eine gute sache.

man sollte an alles denken und alles angehen.

:wave:
 
Danke Shelley, für deine moralische Unterstützung. Das ist genau meine Meinung: Du hast drei Leute, die ähnliche ungünstige Erfahrungen hinter sich haben. Einer wird drogensüchtig, einer vegetiert den Rest seines Lebens dahin und ertrinkt in Selbstmitleid und einer baut sich ein ganz neues Leben auf, weil er nie wieder in solch einer besch* Situation sein möchte. Wieso reagieren nicht alle drei gleich?

Ich habe in einem anderen Forum hier von katzespatz einen super Link bekommen, den möchte ich dir, FeelIt, ganz dringend ans Herz legen:
Gründe für Ihre Gelüste und Suchtverhalten

Liebe FeelIt, lies dir das ganz genau durch. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie es um deinen Serotoninspiegel steht und dein VitaminD? Wenn es schon nicht die Patentlösung ist, um trocken zu werden, vielleicht macht es ja dein Leben nur ein klein wenig rosiger. Das wäre doch schon was, oder ?

Grüße
alexandria
 
rohi hat gute dinge dazu geschrieben von sucht, die aus körperlichen gründen entsteht.

:wave:

klar: es bringt auch nichts, süchte nur körperlich zu behandeln. seele und körper kann man nicht trennen. bei keinem menschen.
 
viel lesestoff hier aber trotzdem einfaches fazit:


so lange die themenstarterin nicht begreift, dass sie sich nur selbst leid tut, alle
argumente und erklärungen letztendlich auch darauf hinauslaufen (auch wenn es vordergründig sich nicht so liest), so lange gibt es auch keinen anderen weg.


ob die gesundheit wissentlich in gefahr ist, ob rational alles begriffen wurde und all das andere, spielt nur eine untergeordnete rolle.

der knackpunkt ist das selbstmitleid.

dies gehört therapiert.

selbstmitleid ist so mächtig. liefert es doch immer, und die betonung liegt auf immer, egal wie groß auch das eigene versagen sein möge, unmengen an argumenten für einem selbst, welche alles erklären.


nur bei einem richtigen weg wird auch ein ziel in sichtbare nähe kommen.




schöne grüße
 
Nabend ...


ich kann jetzt nicht auf jeden einzelnen Beitarg antworten, freue mich aber darüber das ihr was schreibt.
Eine frage vorweg, wie kommt ihr darauf, das ich im selbstmitleid "versinke"?
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Schließlich versuche ich, die ganze Zeit was dagegen zu tun & sitze nicht nur Zuhause rum und mache garnichts.
Also quasie im selbstmitleid versinken.
Am Montag hab ich wieder ein Termien beim Sozialpsychatrischen Dienst und Morgen muss ich nochmal zum Arzt um meine Leberwerte checken zu lassen.
Ansonsten geht es mir so la la la...
Hab jetzt erfahren das ich für eine Ausbildung nicht mehr wegziehen kann, da ich vom Amt kein Geld bekomme :(
Das kann ich mir dann einfach nicht leisten.
Das macht die Sache natürlich auch nicht einfacher, da ich ja durch die Ausbildung immer gehofft hab, ausziehen zu können.
Ausserdem bleib ich somit in meinem gewohnten Umfeld.
Manchmal versteh ich unsere Politik echt nicht -.-
Nunja, ich warte mal ab, was der typ vom Spd sagt ...


Bis dahin, Lg. FeelIt :hexe:
 
Eine frage vorweg, wie kommt ihr darauf, das ich im selbstmitleid "versinke"?
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen....


ihr ist eher falsch, bin ja nur ich der davon schreibt...


wovon ich allerdings nichts schreibe ist dass du in selbstmitleid
versinkst und dich zu hause einsperrst und nichts tust.

das ist eine reine interpretation von dir. (und dies ist wahrlich ein symptom, davon mehr in den
folgenden zeilen)





du bist noch sehr jung, also beste voraussetzungen auch große
hürden im leben zu meistern.

in deinen beiträgen bekomme ich aber fast nur zu lesen, aus welchen gründen
etwas nicht, oder nicht optimal funktioniert.

.) Hab jetzt erfahren das ich für eine Ausbildung nicht mehr wegziehen kann, da ich vom Amt kein Geld bekomme..

.) Das kann ich mir dann einfach nicht leisten.

.) Das macht die Sache natürlich auch nicht einfacher

.) Manchmal versteh ich unsere Politik echt nicht -.-
Nunja, ich warte mal ab, was der typ vom Spd sagt ...

und dies sind nur formulierungen aus deinem letzten beitrag welche du verwendest.


ob man dies nun als selbstmitleid oder verantwortungsabschiebung
interpretiert ist letztlich unwichtig.


es ist ja durchaus sinnvoll wenn man in gewissen situationen hilfe in anspruch nimmt.

dein thema ist und bleibt einfach dein suchtproblem.
sich dann aber hinter begründungen zu verstecken, welche nicht in deinem
einflußbereich liegen (das amt kann dies nicht, der macht das nicht, das system ist ungerecht und nicht verständlich......., ist aus meiner sicht eine eigenmanipulation, um möglicherweise für dich selbst begründungen und erklärungen zu finden, warum dein suchtproblem für dich nicht beherrschbar
ist.


aus meiner sicht wird dich diese einstellung nicht weiterbringen.

du leidest, du bist krank. du selbst mußt die treibende kraft sein.
es gibt verschiedenste hilfestellungen die du in anspruch nehmen kannst.


wenn du aber die gewichtigung darauf verlegst systemische probleme zu analysieren, dann tauscht du nebenschauplätze gegen den hauptschauplatz.

die gründe dafür kennst nur du alleine.



vielleicht helfen dir diese zeilen zu erahnen was ich dir mit meinem vorigen
beitrag vermitteln wollte.




schöne grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von RRichter:

du selbst mußt die treibende kraft sein.

Hallo RRichter,
die Formulierung "du mußt" kann schon nicht weiterhelfen, unter Zwang verlassen einen die Kräfte oftmals umso mehr, insbesondere bei schon geschwächten Menschen.
Wer es einmal selbst erlebt hat, an die Grenzen des Machbaren zu stoßen, würde sich hier nicht mehr so zu einer Geschichte äußern, wie Du es einschätzt.

Zitat RRichter:
du bist noch sehr jung, also beste voraussetzungen auch große
hürden im leben zu meistern.

"Jung" zu sein ist nicht gleichbedeutend mit gesund, kräftig, handlungsfähig.

Ich kenne x solche Geschichten von Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die aus ihrem Umfeld von manchen derlei Sätze zu hören kriegen, auch mit unterstelltem "Selbstmitleid", mit "Krankheitsgewinn" und so weiter.

Sorry, RRichter, sei mir nicht böse, ich kann solche Sätze nicht mehr hören (lesen).
Das sind Gedanken von Menschen, die derlei Grenzen nie wirklich und über einen längeren Zeitraum erfahren haben, sonst wären sie demütiger (O-Ton eines solchen Menschen, den es dann später selbst erwischt hat, dem seine früheren Aussagen peinlich waren).

Es geht darum, die Menschen genau da "abzuholen", wo sie stehen. Und das ist weit komplizierter, in den meisten Fällen (siehe weitere Besprechungen hier), besonders in der heutigen Zeit, in der mannigfaltige Belastungen auf die Menschen niederprasseln (Impfungen, Schwermetalle, Bestrahlung (Mobilfunk), Antibiotika, Nano-Partikel, Gen-Food, Pestizide, Chemtrails, Infektionen, auch Perspektivlosigkeit durch Steine in den Weg legen seitens der Behörden usw.). :hexe:
 
aha... so einfach ist das......


"du mußt" reicht deiner meinung nach schon aus, um etwas nicht zu schaffen.


na dann mach ich mal weiter in meinem leben und löse probleme, und ihr
macht damit weiter, sie zu zerreden.



schöne grüße
 
ich schliess mich RRichter zu 95% an.

Es geht darum, die Menschen genau da "abzuholen", wo sie stehen. Und das ist weit komplizierter, in den meisten Fällen (siehe weitere Besprechungen hier), besonders in der heutigen Zeit, in der mannigfaltige Belastungen auf die Menschen niederprasseln (Impfungen, Schwermetalle, Bestrahlung (Mobilfunk), Antibiotika, Nano-Partikel, Gen-Food, Pestizide, Chemtrails, Infektionen, auch Perspektivlosigkeit durch Steine in den Weg legen seitens der Behörden usw.).

das hier sind ausreden, alles andere ist schuld blos ich nicht....
ich weiss von was ich rede, ich hatte auch keine Probleme, mir gings immer gut....bis mich meine Frau verlassen hat (u.A. wegen Alk)
Der Ursprung des Problems liegt bei einem selber! (fast) Immer!

und jetzt schweig ich:D
 
hab nicht alles gelesen: ja, Ablenkung wäre gut, und ein Ortswechsel die halbe Therapie...

die Umstände können so schlimm sein, daß man selbst fast nichts machen kann.
Wünsche Dir trotzdem, daß du da rauskommst, wo du jetzt drinsteckst.
 
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