Ursachen von Autismus/ADHS

Themenstarter
Beitritt
06.01.09
Beiträge
18
Hallo an alle Eltern, die immer noch oder nach der Diagnose neu verzweifelt auf der Suche nach
Ursachen und Behandlungsmoeglicihkeiten bzw Hilfe für ihre autistischen bzw an ADHS leidenden Kinder sind.
Es gibt wirksame Hilfe und man kann die zugrundeliegenden Ursachen
in den allermeisten Fällen finden.
Ich bin mit meinem jetzt 10 jahre alten autistischen Sohn seit 3 jahren in
biomedizinischer Behandlung und er hat undenkbare Fortschritte
gemacht,gewann unglaublich an Wahrnehmung und kann jetzt sogar
lesen,sprechen, schreiben und nimmt gut Kontakt zu anderen auf.
Bei uns waren die Ursachen Borrelien, Schwermetalle, persistiernde
Impfviren im Darm, Darmdysbiose ,HPU, Leaky gut,Candidabelastung und
Parasiten im Darm und Gehirn.
Das glaubt man kaum wenn man das so liest, aber es stimmt.
Wir sind noch nicht ganz heraus, aber wir haben ca 80 % Besserung
erreicht ,eine ganz andere Lebensqualität und ich kann es nur jedem empfehlen sich auf den Weg bzw die Suche nach den Ursachen zu machen, ich wuerde es jederzeit wieder tun,
wenngleich es eher ein Marathon als ein Sprint war.
Und versucht so viel wie möglich zu lernen,z.B.aus dem Internet und aus Büchern. In den USA ist man da sehr viel weiter.

Gute Neuigkeiten auch für uns in den deutschsprachigen Ländern:
In Kürze gibt es wieder von Dr.Klinghardt ,der in den USA erfolgreich diese
Kinder behandelt, ein klasse Seminar zu diesem Thema in Berlin, von dem ich so viel lernen durfte und deshalb wollte ich Euch dies hier posten:

Infos zu diesem Autismus-Seminar findet ihr unter INK-Institut fr Neurobiologie nach Dr. Klinghardt
Es findet vom 19/20.11.2011 in Berlin statt und es werden wieder Kinder
vorgestellt ,deren Behandllung und Diagnostik erklärt, sowie
ein tolles Protokoll erläutert und interessante neue Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Findet ihr alles im Link.


Ich wünsch Euch nun auch recht viel Erfolg bei der Ursachensuche,
und anschliessender Behandlung,gebt niemals auf, es lohnt sich!!!!!

Mamarella :wave:
 
Hallo,

Vielen Dank. Ich war selbst auch stark von ADHS betroffen und habe bei mir ganz ähnliche Ursachen gefunden. Bei mir waren es: Schwermetallvergiftung, Malabsorption von Nährstoffen durch Leaky Gut, chronische Darmentzündung und Candida und in Folge Nährstoffmängel insbesondere Magnesium, Nahrungsmittelallergien insbesondere Casein und Gluten. Auch auf Rindfleisch habe ich allergisch reagiert. Ich hatte glaube ich auch starke "zerebrale" Allergien auf bestimmte Allergene durch meinen Leaky Gut.

Grüsse
 
Hallo DMPS 123,


ja, der Darm spielt unter anderem eine wesentliche Rolle.
Die Kinder bzw Betroffenen haben oft Probleme mit unverdauten Nahrungsmitteln,bzw nicht richtig gespaltenen Peptiden z.B. aus Gluten und Weizen,man kann das im Labortest sehen. Unser Sohn war richtig spacy, man kam nicht verbal an ihn ran wegen dem Caseomorphin und Gliadorphin,aus Weizen und Gluten, die wie Opiate im Gehirn wirken, die Kinder stehen quasi unter Drogen, was man ja im Prinzip auch so sehen muss. Auch andere Nahrungsmittel waren ein Problem,wir mussten lange Zeit strenge SCD-Diät halten und dann gings aufwärts,der Darm hatte auch noch andere Belastungen, heilte dann langsam aber stetig, und dann verschwanden schon viele Symptome, aber es dauerte und das war nur ein Teil unseres Komplettpuzzles.

Viele Gruesse::)
Mamarella
 
Hallo Mamarella,

Ich habe das Asperger-Syndrom und Jugendschizophrenie und mich würde interessieren was dein Sohn auf der Anti-Pilz-Diät gegessen hat oder isst. Wäre nett, wenn du mir das schreiben könntest...
 
Hallo Dartz,

ja ,sag ich Dir gerne. Wir haben alles Suesse weggelassen ,alle Zucker,auch Früchte mit hohem Fruchtzuckeranteil und wenig Kohlenhydrate gegeben,
nur Kohlenhydrate aus Pflanzen wie Gemüse und Biofleisch und Biofisch.
Da haben sie dann wenig Futter, allerdings haben wir sie dann
auch direkt behandelt, und die Pilzgifte ,die beim Absterben (Achtung Herxheimer)freiwerden ,aufgefangen mit Heilerde und Kohletabletten.
Weiterhin haben wir Schwermetalle ausgeleitet, dass war bei uns der Grund,
warum die Pilze da waren und auch öfter wieder auftraten.

Schau auch mal hier:
Alternative Mental Health (nur englisch leider, hier findet man auch vieles Interessante unter Articles)


Viele Gruesse
Mamarella:)
 
Danke...

Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist: Chlorella leitet ja Schwermetalle im Körper aus. DMPS leitet sie aus dem zentralen Nervensystem aus...wenn ich das richtig verstanden habe... Können Pilze auch dann entstehen wenn man im zentralen Nervensystem Schwermetalle hat?

Ich vermute, dass Candida die (Haupt)ursache von meinem Autismus ist. Ich entwickelte mich normal bis ich mit 2-4 Jahren Antibiotika wegen Mittelohrentzündungen bekam. Auf den Fotos von mir wo ich 2 war, sehe ich völlig normal aus, aber auf denen wo ich 3 oder 4 war, sehe ich schon ziemlich verträumt aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Dartz,

das ist nicht ungewoehnlich, ist häufig so, meistens kommen erst die Schwermetalle,z. B. aus Impfungen ,dann gerät das Immunsystem durcheinander, es folgen Infekte,dafür gibt es dann Antibiotika, dann kommen Pilze und Dysbiosen.Und dann kippen die Kinder ganz rasch weg.
Aber es ist nicht bei jedem gleich, es gibt natuerlich auch noch andere
Ursachen für Autismus,aber so wie du das schilderst,war es auch bei uns. Deswegen sollte man sich einen guten Therapeuten suchen!!!!
Der kann diagnostizieren und dann auch gegebenfalls ausleiten .
DMPS leitet nicht aus dem ZNS aus soweit ich weiss.
Aber es gibt Möglichkeiten es dort wieder herauszuholen, wenn es denn da ist.
Meistens ist es auch im Bindegewebe, man macht erst dort sauber und
geht dann ans ZNS, wie und mit was, das ist ein abendfüllendes Thema,
das sprengt jetzt die Möglichkeiten. Also lass nicht locker,mach Dich weiter auf die Suche, schau mal auf INK-Institut fr Neurobiologie nach Dr. Klinghardt, Klinghardt Academy for the Healing Arts and Neurobiology - Official Website,
Autism is Treatable : Autism Research Institute, da wirst Du auch vieles finden.

Viele Gruesse ich drück Dir fest die Daumen!
Gruss: Mamarella
 
FORSCHUNG

Teil 1 unserer Studie “Heavy Metals and Trace Elements in Hair and Urine of a Sample of Arab Children with Autistic Spectrum Disorder”, die wir in Kooperation mit Prof. Raffat der psychiatrischen Abteilung der Universität Kairo durchführten, ist abgeschlossen. Wir hoffen auf eine baldige Veröffentlichung.

Für diese Studie wurde eine Gruppe von 25 Autisten einer Kontrollgruppe von 25 gesunden Kindern gegenübergestellt. Alle Kinder lebten unter ähnlichen Verhältnissen in der gleichen Umgebung. Kinder wie auch die Mütter dieser Kinder wurden nach medizinischen und psychiatrischen Kriterien untersucht und kategorisiert. Dabei zeigten sich die folgenden, statistisch signifikanten Unterschiede:

- Mütter von Autisten waren durchschnittlich deutlich älter als die Mütter der gesunden Kinder
- Die Mütter der Autisten konsumierten deutlich mehr Meeresfisch während der Schwangerschaft als die Mütter der gesunden Kinder.
- Autisten konsumierten in jungen Jahren deutlich mehr Meeresfisch als die gesunde Testgruppe.
- Während der Schwangerschaft und während der ersten Jahre nach ihrer Geburt waren Autisten und deren Mütter als passive Mitraucher wesentlich häufiger und wesentlich mehr Zigarettenrauch ausgesetzt als die Kinder und Mütter der Testgruppe.
- Die Autisten zeigten statistisch signifikant höhere Metallkonzentrationen in Haaren und Basalurin als die Testpersonen. Deutlich höher lagen Arsen-, Blei-, Quecksilber- und Kadmiumwerte. (Notiz: Arsen und Quecksilber befindet sich in relativ hohen Mengen in gewissen Meeresfischen; Arsen, Blei und Kadmium findet man in Zigarettenrauch.
Newsletter Juli 2011 - MicroTrace Minerals

Es war nur eine kleine Studie, und sie fand auch noch in Kairo statt. Dennoch dürften sich da ein paar Anhaltspunkte finden, die auch hier gelten.
Ich finde unter anderem den Punkt, dass die Mütter heute oft relativ "alt" sind beim ersten Kind, bedenkenswert.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo OMTC,

damit meine ich, daß eine Frau, die ihr erstes Kind mit 40 Jahren bekommt, von der Umwelt und den 40 bisherigen Jahren schon mehr belastet ist als eine Frau mit 20 oder 25 Jahren.
Vor ca. 25-30 Jahren galt eine Frau, die ihr erstes Kind mit ungefähr 30 Jahren bekam, schon als recht "alt"; heute ist das eher eine junge Mutter.
Oft haben die Frauen mit 40 auch schon eine ganze Menge Stress durch die Berufstätigkeit und Karriere hinter sich, was ja auch körperlich durchaus Veränderungen bewirken kann. Dazu kommt, daß ein Teil der "späten" Geburten ja auch durch künstliche Befruchtung zustande kommt, was ja auch noch ein zusätzliches Risiko darstellen kann.
Manche der Frauen haben auch schon eine "Raucher-Karriere" hinter sich, evtl. auch schon einiges an Alkohol. Sie sind wahrscheinlich schon oft geflogen, haben viel mit ihrem Handy telefoniert, am PC mit W-Lan-Anschluß gearbeitet usw. usw.

Ich habe irgendwie in Erinnerung, daß gerade das Alter um die 40 bei Frauen ein kritisches Alter ist, und sie deshalb oft auch dann eher krank werden also vorher. Evtl. spielen da auch hormonelle Hintergründe eine Rolle?

So in etwa meine ich das.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mamarella,

Reicht das denn aus, wenn ich bei der Anti-Pilz-Diät Nystatin und Chlorella nehme oder sollte ich noch etwas nehmen?

Ich habe übrigens eine Therapeutin und die hat bei mir vieles feststellen können: Gluten- und Kaseinunverträglichkeit, sehr viele Nahrungsmittelallergien (die auf Leaky-gut zurückzuführen sind), teilweise extreme Mängel an gutartigen Bakterien und Mängel an Vitaminen und Nährstoffen (teilweise richtig extreme), eine Stoffwechselstörung durch die ich angeblich Fett nicht richtig verdaue, KPU u.s.w...

Ich bin aber jetzt seit etwa 5 Monaten auf der GfKf Diät, Soja und alle anderen Nahrungsmittel auf die ich allergisch bin, esse ich auch nicht mehr. Farb- und Konservierungsstoffe natürlich auch nicht.
Zusätzlich nehme ich seit Monaten verschiedene Vitaminpräparate ein, die mir meine Therapeutin gegeben hat. Ich nehme auch Fischöl und Verdauungsenzyme.

Leider bisher ohne den kleinsten Erfolg. Nichts hat sich gebessert.

Ich kann nur noch hoffen, dass den Pilz zu bekämpfen etwas bringt...Ich habe nur wirklich keine Ahnung, was ich da essen soll. Sogar Fisch soll bei einer Anti-Pilz-Diät nicht immer gut sein, da es ja schwermetallbelastet sein kann. Fleisch soll dann auch nicht zuviel gegessen werden, weil dann die Gefahr einer Übersäurung besteht. Da frage ich mich was ich denn überhaupt essen kann? Da verhungere ich doch und ich brauche für meinen Alltag Energie.

Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll und ich verliere die Hoffnung. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Asperger-Syndrom und JugendschizophrenieQUOTE]


hallo dartz77,

das geht nicht, was du da schreibst.

Beim Autismus sind, wie Prof. Frith erstmals zeigen konnte, die Aktivitäten allerdings verringert, während bei Schizophrenie diese Areale überaktiviert sind.

www.ukgm.de/infosys/news/list.php?cat=4&from_month=01&from_year=2002&to_month=10&to_year=2004&submitform=Archiv+anzeigen&s=#715

Danach scheinen Autismus und Schizophrenie verwandt: In genau denselben Bezirken des menschlichen Gehirns lokalisiert, unterscheiden sie sich allerdings durch charakteristische Unter- und Überaktivierung.

www.ukgm.de/infosys/news/list.php?a=715

etc.

warum schreibst du etwas, was medizinisch gesehen nicht funktionieren kann?

warum weiss dein arzt nicht, dass du nicht autismus und schizophrenie gleichzeitig haben kannst?

oder wollte er sagen, dass du schizophrenie mit autistischem verhalten hast?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Doch Shelley... Man kann Autismus und Schizophrenie definitiv gleichzeitig haben... Neurologisch besteht kein Grund warum sich bei einem Autisten nicht auch zusätzlich noch eine Schizophrenie bilden kann...
 
Hallo Dartz77,
was ich noch ganz ganz wichtig finde, sind Probiotika zu nehmen. Welches Produkt bei einem am besten hilft muß man ausprobieren, wir hatten mit Emikosan ganz tolle erfolge.

Es braucht Zeit bis alle Mängel ausgeglichen sind, bzw bis man alle Probleme gefunden hat, aber irgendwann geht die Spirale wieder nach oben!

Wünsche dir viel Ausdauer !

LG
Tanja
 
Hallo Mamarella,

ich kann mich deinen Erfahrungen nur anschließen, wir haben auch ganz tolle Erfolge mit der biomedizinischen Behandlung bei unseren beiden Kindern erziehlt.
Ich bin so froh daß wir diesen Weg gegangen sind.
Ich wünschte es würde sich mehr rumsprechen, deshalb finde ich es schön daß du den Bericht geschrieben hast!

LG
Tanja
 
hallo dartz77,

ich verstehe nicht, warum es ärzte gibt, die jemandem schizophrenie und autismus geben.

anatomisch ist es unmöglich, da die hirnfunktion bei beiden erscheinungen konträr funktioniert.

hat dir der arzt schizophrenie mit autistischem verhalten gegeben?

autistisches verhalten ist nur im geiste und nicht wie autismus anatomisch im körper manifestiert. also kann es durchaus zu schizophrenie dazu kommen.

welcher arzt gab dir beide diagnosen?

war das ein psychologe oder ein neurologe?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Es ist eigentlich offtopic und eigentlich habe ich viel wichtigere Probleme im Moment und ich finde es eigentlich nicht gerade nett von dir, dass du hier einfach so in die Diskussion mit etwas unsinnigem reinplatzt, aber DOCH, es IST möglich Autismus und Schizophrenie gleichzeitig zu haben.

Ich wurde von einem Jugendpsychiater diagnostiziert und NEIN, ich habe nicht autistisches Verhalten, sondern Autismus.

Schau mal hier:
Asperger-Syndrom

Dort steht:
Schizophrenie. Klassische schizophrene Symptome (wie Wahn, Halluzinationen und Denkstörungen) sind beim Asperger-Syndrom nicht zu beobachten. In etwa fünf Prozent der Fälle findet jedoch ein Übergang vom Asperger-Syndrom in eine schizophrene Erkrankung statt.[66] Menschen mit Asperger-Syndrom flüchten sich gelegentlich in ihre Fantasie oder in ihre Spezialinteressen, das hat aber nichts mit Schizophrenie zu tun, denn sie sind durchaus in der Lage, wieder in die Alltagsrealität zurückzukehren.[67]

Es wäre mir lieb wenn du jetzt dazu nichts mehr schreiben würdest.
 
hallo dartz77,

und mir wäre lieber gewesen, du hättest etwas wissenschaftlich faktisches für deine behauptung geschickt, statt etwas, was genau besagt, was ich schon lange schreibe.

[...] ein Übergang vom Asperger-Syndrom in eine schizophrene Erkrankung [...]

Menschen mit Asperger-Syndrom flüchten sich gelegentlich in ihre Fantasie oder in ihre Spezialinteressen, das hat aber nichts mit Schizophrenie zu tun, denn sie sind durchaus in der Lage, wieder in die Alltagsrealität zurückzukehren.

jetzt finde ich dich komisch und nicht mehr nur deinen arzt.

und nein: es hat nicht direkt etwas mit dem thema zu tun, doch indirekt.

denn wenn dir ein arzt autismus UND schizophrenie als diagnose gibt, weisst du nicht, woran du wirklich bist, weisst also nicht wirklich die ursache deines 'dinge', welche du verändern willst, weswegen du sie nicht verändern kannst.

schizophrenie hat andere ursachen als autismus.
deswegen auch eine andere therapie.

hast du beide diagnosen bekommen, kannst du aussuchen, welche ursache du angehen willst. die von der diagnose autismus oder die von der diagnose schizophrenie.

und nein: es kann nicht die selbe ursache sein, denn die beiden 'störungen' weisen hirnanatomisch an der selben stelle eine veränderung in jeweils konträre richtungen auf.

zum besseren verständnis ein vergleich:

bei schilddrüsenkrankheiten gibt es auch unter- und über- funktion.
wenn du sowohl die unter- wie auch die über- funktion gleich behandelst, wird das nicht klappen.
auch sind die ursachen beider erkrankungen verschiedene. wären es die selben ursachen, würde das ergebnis nicht in entgegengesetzte richtungen tendieren.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Ich habe das Asperger-Syndrom und JugendschizophrenieQUOTE]
warum schreibst du etwas, was medizinisch gesehen nicht funktionieren kann?

Meine - schlüssige und widerspruchsfreie - Theorie dazu wäre, dass weder Autismus noch ADHS noch Schizophrenie Krankheiten sind.
Es sind lediglich Zustände, die jeder Mensch erreichen kann, da die Aktivitäten der Hirnareale sich ständig verändern können, solange keine mechanische Zerstörung vorliegt.
Wenn ein Mensch zulange in der einen Form "verharrt" scheint es allerdings schon u.U. etwas ungünstig für ihn zu sein. Und wenn nicht er sich daran stört, stört es offenbar Menschen die alles "gleich machen" wollen.
Viele "Ärzte" gehören hier mit Sicherheit, bewusst oder unbewusst, dazu.
Auch in ihrem Hirn bilden sich sogenannte "Idealbilder" nach denen sie sortieren.
Dass das biologische Leben "flüssig" ist,und viele Zustände haben kann, je nachdem wie die (Heraus)Forderungen sind, dass wollen und können sie offenbar nicht erkennen.
Ich würde tippen, dass in den "Industrie-Ländern" 99% der Menschen z.Z. eine "Schizophrenie" haben.
Das Bewusstsein ist mindestens in zwei Hälften, wenn nicht sogar in noch viel mehr gespalten.
Der Mensch selber kann aber gar nichts dafür. Er ist Opfer seiner Umstände. Erst dadurch dass er sich "Regeln" ausgedacht und eine "Moral" erfunden hat, an die er sich gar nicht immer halten kann, muss es ja zu einer Spaltung kommen.
Und so werden i.d.R. auch gar nicht die Menschen im schizophrenen Zustand als "krank" empfunden! Es sind die paar die noch nicht in diesem Zusand sind!
Und hier wären das wohl gerade die sogenannten "Autisten", weil zwei Zustände zwar möglich, aber eben nicht gleichzeitig möglich sind!
Man kann auch nicht gleichzeitig manisch und depressiv sein :idee:

Grüssli 4 you
 
Oben