Ursachen von Autismus/ADHS

Man kann auch nicht gleichzeitig manisch und depressiv sein
Das ist überhaupt kein Vergleich und DOCH, MAN KANN AUTISMUS UND SCHIZOPHRENIE GLEICHZEITIG HABEN!

schizophrenie hat andere ursachen als autismus.
Stimmt eigentlich auch nicht wirklich. Schizophrenie wird auch oft durch Candida, Schwermetalle, Glutenunverträglichkeit etc. ausgelöst, was bei Autismus auch der Fall ist.

Hier gab es mal einen kompetenten Benutzer namens Beat. Seine Tochter hatte auch sowohl Autismus als auch Schizophrenie. Also bitte...
 
Das ist überhaupt kein Vergleich und DOCH, MAN KANN AUTISMUS UND SCHIZOPHRENIE GLEICHZEITIG HABEN!

Ja schon, wenn Du es auf eine Person beziehst! Aber eben nicht zur selben Zeit! Da geht immer "nur" ein "Zustand".

Schizophrenie wird auch oft durch Candida, Schwermetalle, Glutenunverträglichkeit etc. ausgelöst, was bei Autismus auch der Fall ist.
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Schizophrenie wird durch unerträgliche Situationen "ausgelöst", die nur durch Spaltung erträglich werden. Oder gar nur durch Spaltung überwunden werden können.
Auch ADHS ist ein verzweifelter Versuch des Organismuses mit dem Problem fertig zu werden. Auch hier wird nur die "Taktrate" des Hirns erhöht um schneller Auswege zu finden.
Also durchaus natürliche und in der Evolution sehr sinnvolle Vorgänge!
Wenn sie allerding zu lange anhalten, so wie es in der heutigen Zeit leider oft ist, verursachen sie alles mögliche an körperlichen Problemen. Und nicht umgekehrt.

Beim "Autismus" wiederum wird die "Taktrate" heruntergefahren, um z.B. eine Sache zu Ende bringen zu können, wie z.B. den Bau eines Hauses, einer Hütte oder einer Höhle.
Also auch wieder ein völlig normaler und sogar notwendiger Vorgang!

Grüssli 4 you
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das aber nicht. Ich habe Autismus und den habe ich seit früher Kindheit und Schizophrenie entwickelte ich im späteren Leben. Die autistischen Symptome habe ich dadurch nicht wirklich verloren. Gut, ich hatte schon Tage, da habe ich nichts getan außer stundenlang auf und ab gehen. Da konnte ich mich auch nicht mehr auf meine Spezialinteressen konzentrieren. Alle anderen Symptome sind aber geblieben... Und außerdem ist Autismus in gewisser Maßen ein Symptom von Schizophrenie. Eugen Beuler beschrieb Autismus ja zum ersten Mal lediglich als Symptom der Schizophrenie.
 
Vielleicht ist es so:

Du neigst zu dem, was man in der Industriegesellschaft (aus bekannten Gründen) als Autismus bezeichnet.
In anderen Kulturen oder Naturvölkern ist es die Normalität!
Da die „Taktrate der Umwelt“ in den Industriegesellschaften für viele Menschen dramatisch erhöht wurde, kannst Du mit diesem Zustand nicht mehr mithalten. Teils gefühlt, teils wirklich.
Dein Körper hilft sich und „taktet“ dein Hirn hoch. Doch sind die meisten Hirne hierfür gar nicht dauerhaft ausgelegt.
Dein Körper taktet demzufolge zwangsweise wieder runter, und du fällst in den Zustand des „Autismus“. Wahrscheinlich sogar noch ein wenig tiefer als „normal“, da dein Körper deinem Hirn „Ruhe und Erholung“ gönnen will.
In diesem Zustand kannst dann allerdings auch (geistig) nicht mehr viel machen. Und so schreibt man ihm in den Industriegesellschaften zu, ein Zustand von Krankheit zu sein.
Dabei ist es ein - absolut notwendiger - Zustand der Erholung und Regeneration!

Grüssli 4 you
PS: Wenn einer Widersprüche in meinen Aussagen erkennen kann, wäre ich dankbar! Ich kann keine erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dartz,
wollte mich in eure Diskussion nochmal einmischen, habe eindeutig eine andere Meinung als 2fast4you. Es ist möglich etwas zu ändern, man muß aber die Ursachen des Problems finden. Es gibt bei Autisten/ADSler aber nicht nur eine Ursache, das macht die Sache so schwierig. Es ist ein langer Weg und es gibt vieles was man ausprobieren kann. Einiges wird Besserung bringen, einiges nicht. Es gibt interessante Bücher zu dem Thema wie z.B. das Buch von Dr. W. Show (Biologische Behandlungen bei Autismus und PDD).

Um ein Beispiel zu nennen, meine Tochter hatte Angstzustände, sie hat sich vor allen Leuten versteckt. Nachdem wir ihr Vitamin B6 hochdosiert und Magnesium gaben, war dieses Verhalten weg, sie war wieder lebensfroh und ist es noch.

Wenn im Körper Stoffe fehlen, dann kann er nicht richtig funktionieren,
wenn Toxische Stoffe im Körper sind, oder diese im Darm produziert werden, dann kann er ebenfalls nicht richtig funktionieren. Das ist für mich schlüssig und nicht wiedersprüchig.

LG
Tanja
 
Ja, ich weiß das.

Ich hoffe nur wirklich inständig dass meine Anti-Pilz-Diät etwas bringen wird...
 
autismus entsteht schon vor der geburt.

viele autisten erinnern sich an die zeit im mütterlichen leib (oft auch noch weiter) zurück und auch daran, dass sie damals entschieden, ihr 'dasein' auf erden als autisten zu verbringen. es gibt verschiedene autisten, welche bewusst sich weigerten gewisse stoffe über die plazenta aufzunehmen, damit sie nicht nur 'seelische', sondern auch körperlich autisten sein können.

vielleicht ist das ja anders beim asperger-syndrom. das kannn ich nicht beurteilen. auf alle fälle erfahre ich auf nachfragen von betroffenen weniger erinnerungen und auch nicht so präzise, wie dies bei kanner-autisten der fall ist.

anders jedoch ist es beim autistischen verhalten.
das kann jederzeit entstehen.
durch impfungen, durch infektionen, schilddrüse-störungen, aus psychischen gründen oder warum auch immer.
viele denken, sie seien autisten, zeigen in wahrheit jedoch 'nur' autistischen verhalten, sind aber in körper und seele keine autisten.

:wave:
 
Unsinn! Es gibt Berichte die sagen, dass die Probleme erst nach Impfungen auftraten!
 
Unsinn! Es gibt Berichte die sagen, dass die Probleme erst nach Impfungen auftraten!

Hallo Toby,

es kann ja auch sein, daß durch die Impfung das vorher schon angeknackste Immunsystem oder andere FAktoren endgültig in den Vordergrund treten und entsprechende Auswirkungen zeigen?

Grüsse,
Oregano
 
Unsinn! Es gibt Berichte die sagen, dass die Probleme erst nach Impfungen auftraten!


warum haben autistein ihren autismus schon vor der aller ersten impfung?

:eek:


anders jedoch ist es beim autistischen verhalten.
das kann jederzeit entstehen.
durch impfungen, durch infektionen, schilddrüse-störungen, aus psychischen gründen oder warum auch immer.
viele denken, sie seien autisten, zeigen in wahrheit jedoch 'nur' autistischen verhalten, sind aber in körper und seele keine autisten.


man sollte nicht allen berichten, welche als tatsache verbreitet werden, glaube schenken.

:wave:
 
Hallo Toby,

es kann ja auch sein, daß durch die Impfung das vorher schon angeknackste Immunsystem oder andere FAktoren endgültig in den Vordergrund treten und entsprechende Auswirkungen zeigen?

Grüsse,
Oregano

Ja durchaus! Ich bezog meine Antwort auf den vorherigen Post ;-)
 
Ursachen von Autismus und ADHS?
Ganz klar: Impfungen!



Wow - na hier sind ja Ansichten vertreten... :confused:

Mein Sohn war bereits nach Geburt äusserst auffällig - dieser Ansicht waren sämtliche Kinderkrankenschwestern sowie Ärzte der Uniklinik und NICHT ich selbst, da er mein erster Sohn war und ich keine Ahnung von Babys hatte. Ich war übrigens auch keine "alte" Mutter, 26 Jahre bei seiner Geburt.

Ich finde es immer schwierig, wenn Pauschalurteile abgegeben werden. Sicher, Impfungen können autistisches Verhalten auslösen und/oder verstärken. Ebenso traumatische Erlebnisse, lange stationäre Aufenthalte (Hospitalismus), Frühgeburten etc.
Und ja, natürlich kann autistisches Verhalten auch ausgelöst/verstärkt werden aufgrund Schwermetallbelastungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.pp. Eine gezielte Austestung bei Kindern, die sich die ersten Jahre völlig "normal" (was ist schon normal....) entwickelt haben und plötzlich autistisches Verhalten zeigen, sowie eine Behandlung bei positiver Auswertung der Parameter über beispielsweise Diäten finde ich durchaus angezeigt und ich denke, dass man dann darüber auch eine wesentliche Verbesserung der autistischen Symptomatik erreichen kann.

Aber bitte nehmt doch nicht jede These - ob es nun die gf/cf-Diät-Angelegenheit, Pilzinfektionen, Impfungen oder was noch alles betrifft - als die allwissende Wahrheit über die Entstehung von Autismus.

M. E. ist Autismus vererbt. Kann ich in unserem Fall auch eindeutig so belegen. Grossvater mütterlicherseits sowie dessen Bruder - ich selbst - mein Sohn.
 
hallo,

da hab ich ja grad einen 'vorteil', weil ich einerseits von geburt an autistin bin, aber auch durch verschiedene krankheiten autistisches verhalten aufweise.
so kann ich genau differenzieren, welche veränderungen in der lebensführung sich auf das autistische verhalten wie auswirken und dass der angeborene autistmus nicht zu beeinflussen ist. letzteren habe ich mir schon im bauch der mutter geholt und mich davor dazu entschieden. da etwas zu ändern braucht mehr als einfach eine impfungen, entgiftungen, nahrungumstellungen und ähnliches.

viele grüsse von shelley :wave:
 
. Beeinträchtigte Aufmerksamkeit

Träumen
"Hans Guck in die Luft"
leichte Ablenkbarkeit
im Klassenraum hängen Bilder an der Wand, der Hintermann raschelt mit einem Papier o.ä.)
hastig überhüpfender Wahrnehmungsstil
bekommt einerseits schnell etwas mit, aber übersieht wieder Wichtiges
kontrolliert nicht genügend, z.B. abgeschriebene Wörter
Vergesslichkeit, Zerstreutheit
vergisst sein Heft, Turnzeug, Aufgaben
überhört (schulische) Anweisungen
Stimmungsschwankungen
geringe Frustrationstoleranz, d.h. schnell enttäuscht wenn was nicht klappt, verliert dann die Lust
Reizoffenheit
springt auf alles Neue an, aber bei Routineangelegenheiten kein Durchhaltevermögen

2. Impulsivität

"Plappermäulchen"
sagt was es denkt, ohne jedoch die Situation zu bedenken
daher manchmal taktlos
redet zu viel
beachtet dabei soziale Signale (z.B. ob es dem anderen zu viel wird)
"Sprechdurchfall"
"Kaum gedacht, schon getan"
unterbricht andere, platzt ins Gespräch / Spiel / Handlung hinein
Gefährdung durch Unachtsamkeit
steigt aus dem Auto und rennt ohne zu schauen über die Straße
begibt sich in gefährliche Situationen, hat wenig Gefahrenbewusstsein
Ungeduld
drängelt sich vor, kann nicht abwarten
heftige, plötzliche Gefühlsausbrüche
Jähzorn, Wutanfälle, Stimmungsschwankungen
lässt sich zu unüberlegten, manchmal gefährlichen Tätigkeiten verleiten (Mutproben, Sprung übers Wasser, auf Eis gehen)

Kennzeichen und Symptome bei ADHS - ADS
 
so kann ich genau differenzieren, welche veränderungen in der lebensführung sich auf das autistische verhalten wie auswirken und dass der angeborene autistmus nicht zu beeinflussen ist.

Ja, so meinte ich das.
Man muss unterscheiden zwischen erworbenen autistischen Verhaltensweisen und angeborenem Autismus. Letzterer lässt sich nicht wegtherapieren.
 
Nachdem ich jetzt noch ein bisl mehr gelesen habe, sehe ich es auch so, dass meine vorherige Aussage zu pauschal ist. Ich denke, es sind die Schwermetallbelastungen, vielleicht sogar direkt das Quecksilber. Ich werde demnächst mal versuchen zu entgiften, in der Hoffnung dass ich nicht solche reaktionen bekomme, dass ich nicht auf Arbeit gehen kann.
 
. Beeinträchtigte Aufmerksamkeit


leichte Ablenkbarkeit
hastig überhüpfender Wahrnehmungsstil
bekommt einerseits schnell etwas mit, aber übersieht wieder Wichtiges
kontrolliert nicht genügend, z.B. abgeschriebene Wörter
Vergesslichkeit, Zerstreutheit
vergisst sein Heft, Turnzeug, Aufgaben
überhört (schulische) Anweisungen
Stimmungsschwankungen
geringe Frustrationstoleranz, d.h. schnell enttäuscht wenn was nicht klappt, verliert dann die Lust
Reizoffenheit
springt auf alles Neue an, aber bei Routineangelegenheiten kein Durchhaltevermögen

2. Impulsivität
redet zu viel
"Kaum gedacht, schon getan"
unterbricht andere, platzt ins Gespräch / Spiel / Handlung hinein
Gefährdung durch Unachtsamkeit
steigt aus dem Auto und rennt ohne zu schauen über die Straße
begibt sich in gefährliche Situationen, hat wenig Gefahrenbewusstsein
Ungeduld
drängelt sich vor, kann nicht abwarten
heftige, plötzliche Gefühlsausbrüche
Jähzorn, Wutanfälle, Stimmungsschwankungen
Kennzeichen und Symptome bei ADHS - ADS

Bei meinem Sohn (frühkindlicher Autismus) ist es unterschiedlich. Manchmal ist er extrem z.B. hektisch, manchmal völlig relaxt. Bei Vollmond ist es besonders schlimm. Er ist dann oft nicht erreichbar.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen z.B. mit dem Vollmond?

lg
 
Vollmond wirkt sich bei mir leider negativ aus.
Ich bin schon Tage davor bis Tage später aufgedreht, umtriebig, rastlos, nervös, angespannt, an Schlafen ist kaum zu denken, vor ein paar Monaten bin ich an Vollmond mal wieder aus dem Bett gefallen :eek:. An solchen Tagen bin ich motorisch noch unruhiger als sonst.
Nicht ansprechbar und nicht mehr fähig, mich zu bewegen resp. überhaupt irgendwie zu reagieren bin ich nur im Rahmen der Overloads...
 
Ich werde demnächst mal versuchen zu entgiften, in der Hoffnung dass ich nicht solche reaktionen bekomme, dass ich nicht auf Arbeit gehen kann.

Viel Erfolg dabei und hoffentlich wenig Nebenwirkungen.
Dieses Vorhaben klingt ja schon heftig, wenn du vorab schon befürchten musst, dass es dir dabei so schlecht gehen könnte.
 
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