Kleine Verbesserung, zerschlagen aufgrund "nach Hause zu müssen"

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Kleine Verbesserung, zerschlagen aufgrund "nach Hause zu müssen"

Hi,

ich bin ADHSler (und Asperger).


Ich habe mit Burnout zu kämpfen und Traumatisierung durch Fehlbehandlungen (Ärzte, Kinderheim - Amt).
Zuhause bin ich sehr unglücklich und irgendwie fühle ich mich dort "§eingeengt". Ich bekomme nichts auf die Reihe.

Jetzt war ich seit Anfang Dezember bei meinem Freund ; angucken wo er lebt (und wo ich "bald" leben werde), seine Familie kennen lernen.
Mitlerweile fühlte ich mich gelöster (also nach über 2 Wochen), zwar nicht viel und nicht "wieder heil" aber zumindest etwas besser.
Ich fing sogar meinen FErnkurs an, lese diverse Dinge die für viele nicht leicht verstädnlich sind (mal nur wenig, mal mehr, je nach dem wie ich kann).
Meine Gedankliche Ausrichtung wurde positiver. Wenig nur, aber immerhin.
Es war sozusagen im "entstehen" (dieser Prozess an sich dauert ja oft sehr lange, wenn man erst "unten" war).

Naja, jetzt ist klar, das ich am Donnerstag zurück fahren muss.
Seit dem ist meine Stimmung im Keller.
Ich würde das schon als depressiv bezeichnen (ja ich kenne depressvie Phasen, unterschied zu Melancholie und Depression ; ich meine wirklich depressiv, nur liegt es mir nicht, zu sagen "ich bin so depressiv gerade. alles ist so sinnlos.." etc)
Wieder lethargisch (vorher zwar auch weiterhin wie zuvor, nur halt das langsam der Wunsch aufkam dies oder jenes (kleinigkeiten) zu machen).
Alles postive ist weg.

Ist das irgendwie verständlich?
Ergibt das Sinn?

lieben Gruß

keinnick


falsches Forum erwischt scheinbar : kann es aber nicht löschen oder verschieben .
sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
DU zerschlägst sie mit Deinem Denken - das kannst Du ändern.

Man muss Dich schon fast bewundern, wie Du über alle Misserfolge hinweg nicht aufhörst, Dich unablässig von jedem auch noch so kleinen äußeren Einfluss abhängig zu erklären und damit zu machen.
Niemand denkt Deine . niederdrückenden, anklagenden, sich und Dich selbst erschöpfenden - Gedanken außer Dir.
Lerne SOUVERÄN DENKEN.
Autosuggestion in der hohen Qualität von É.Coué ist ein praktisches, probates, einfaches, schnell und tief wirksames Mittel. Die tät ich mir genauer anschauen.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
 
Kleine Verbesserung zerschlagen aufgrund "nach Hause zu müssen"

Sorry, aber das ist ziemlich vorschnell geäussert, findest du nicht?

Ich habe mich kurz gefasst, weil ich nu nicht die gesammte, verqueere Situation schildern mag und werde.
Deine Einschätzung ist nicht zutreffend und lege ich damit "zu den Akten".

Für mich persönlich war und ist einfach das Problem, das die "Heimkehr" mich belastet.
 
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Hallo Keinnick, wo steckst Du gerade?

Ich lese was von Depressionen bei Dir. Ist es inzwischen besser geworden? Ich mein dein Leben besser und die Depressionen am besten gar nicht mehr da.
Und falls die Depressionen noch da sind, was machste dagegen?

Wie stehen die Aktien wegen der Zahnarztsuche wegen der Goldallergie?

Las mal was von Dir hören.

Liebe Grüße von Jennifer
 
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Ich war lange nicht on, das Stimmt.
Hatte kurzzeitig nen Schub gehabt, der hatte mich erstmal "flachgelegt" .

Ich habe das Ritalin abgesetzt und seit dem verstärkt Nervenschmerzen.
Ebenso halt dauermüdigkeit, da es mich eben nicht "wach hält".
Da stellt sich mein Organismus erstmal um.

Aber werde erstmal nichts machen, so fern nicht n neuer Schub kommt.
Dann läuft bei mir alles n bissle Chaotisch, so what?

Nur sehen das ich halt das mache, was geht, diverse Beeinflussbare Schmerzen entgegenstämmmen , viel Meditation und Entspannung.
Dann ist es erträglich ;)

Abwarten und Tee trinken, wie es so schön heisst.

Mal abgesehen davon ist es tatsächlich ein riesen Utnerschied ob ich hier bin, oder eben in Franken.
Hier gehts quasi darum einfach die Zeit auszuhalten.


Rest auf anderen Wege.
 
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Hallo Keinnick,

Kurze Mitteilung an Dich,

gute Besserung an dich.

Ich bin weiterhin in der Psychiatrie, Weil#s nicht anders geht. Kein Platz für mich auf dieser Welt.

Tschüß Jennifer
 
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Entweder man erkämpft sich selber einen Platz, oder stirbt.
 
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Hallo keinnick

Entweder man erkämpft sich selber einen Platz, oder stirbt.

Jep, das ist so. Es heisst aber auch: Wer nicht kämpft ist tot. Es ist sehr ansträngend jeden Tag zu kämpfen, aber es scheint mir so, als ob das Leben nun mal so ist. Du siehst also, es geht nicht nur dir so ;)

Liebe Grüsse
Johanna
 
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Ist mir bekannt, der Satz bezog sich auf etwas anderes ;)
Auf ihren Thread
 
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hallo keinnick,

wo warst du wegen dem asperger-syndrom zur diagnose und therapie?

hast du seit geburt asperger-syndrom oder kam das erst durch die misshandlungen?

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Wegen dem Burnout mach da mal einen Cortisolspeicheltest. CENSA - Start

Um einen Cortisolmangel auszuschliessen (Nebennierenschwaeche)
 
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shelly :
welche Misshandlungen meinst du jetzt?

Es wrude erst sehr spät diagnostiziert.
Allerdings besteht die Symtomatik schon seit Kindheit (von daher eher angeboren).


Ich habe demnächst einen Termin beim Endogrynologen.
Der soll recht gut sein - und da u.a geplant ist beim Dopamin abzuchecken , wird auch allerlei Hormonelles mitgeprüft. daher hoffe ich, das dann solche Sachen z.b auch erkannt werden (da ich zum beispiel ständig unterzuckere und scheinbar der KÖrper mit den Kohlenhydrate nicht richtig was anfangen kann - da muss geguckt werden, wo es genau harkt und das soll der auh können - zuvor wurde imemr gesagt "unterzuckern halt, na und? kann man nichts tun")
 
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shelly :
welche Misshandlungen meinst du jetzt?

Es wrude erst sehr spät diagnostiziert.
Allerdings besteht die Symtomatik schon seit Kindheit (von daher eher angeboren).


hallo keinnick,

du nennst es traumatisierung, für mich geht es schon gegen misshandlung:


Ich habe mit Burnout zu kämpfen und Traumatisierung durch Fehlbehandlungen (Ärzte, Kinderheim - Amt).
Zuhause bin ich sehr unglücklich und irgendwie fühle ich mich dort "§eingeengt".


ärzte, welche einem falsch behandeln, führen den menschlichen körper und/ oder die menschliche seele in eine negative richtung: deswegen nenne ich das misshandlung.

in kinderheimen, wenn man dort schlimmes erlebt, so finde ich das schon eine misshandlung.

gleiches vom amt.

warum warst du im kinderheim und ab dem wievielten lebensjahr?

wo warst du zur diagnostik von asperger-syndrom?

warum kam man bei dir auf die idée, das zu suchen?

welches autistische verhalten hattest du schon als kleinkind?

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Ärzte und verdrehung von Recht hat mich Traumatisiert.

Ich war im Heim, weil ich geopfert werden musste.
Nur wenn man mich als Schuldig hinstellt, kann man die restlichen Kinder "behalten"....
Ein Deal von den keiner der Kinder was hatte.
3 Jahre.
In der Pupertät.

Ich zeigte schon als Kind die Symtome.
Ich war z.b das erste mal in der Psychatrie wegen meiner Wahrnehmung in Bezug auf Geräusche.
Ich bekam n Heulkrampf, weil 25 Kinder auf so n xylophon rumkloppten - und hatte mich geweitert, weiterhin in den Klassenraum zu sein (zumal ich höllische Kopfschmerzen von hatte - und ich hatte oft durch lärm kopfschmerzen was dann eben "psychosomatisch" sei).
In der Psychatrie fiel nur auf das ich sehr inteligent sei, sehr in mich gekehrt, aber sie nichts finden (keine neurosen, psychosen, persönlichkeitsstörungen).

Eine Therapie hat in dem Bezug nie stattgefunden.
Wird es auch nicht.

Da die Diagnose keiner mehr erfährt, zumindest kein Arzt.
Einfach weil ich jedes mal wie ein geisteskranken behandelt werde- es gab schon die Versuche rein wegen der Diagnose mich in ein Betreutes Wohnen zu stecken (obwohl nicht notwendig, ich ne langjährige , funktionierende Beziehung habe ) und in ein Behindertenwerkstatt.
Sei besser als Krank geshrieben zu sein - nur, das ich körperlich Krank bin und das der Grund der Krankschreibung ist, und selbst wenn nicht, wäre das hauptproblem aktuell überforderungssymtome (seit dem "knall" ist es nciht zurück gegangen), burnout

Und lieber würde ich mich erhängen, als jemals wieder so ein Werk zu betretten.
War sehr belastend - und die Langeweile war nicht zu ertragen.

Beim Thema ADHS wurde ich darauf durch meinen damaligen "freiwilligen Einzelfallhelfer".
Der bekam die Diagnose und sein kind und setzte sich damit auseinader und stellte fest, das ich sozusagen in den Büchern beschrieben werde - und vorher war eben das rätzel was los ist, weil eben nicht "krank" aber dennoch irgendwie probleme bestehen die chaos verbreiten.
Es dauerte ne weile bis ich einen Arzt fand, der die Sache sich anguckte.
Dann kam die Diagnose.

Über Asperger bin ich irgendwann gestoplert. Ich weis nicht wie.
Die damalige Ärztin aht meine bitte das mit einzubeziehen (also nachzugucken) abgelehnt.
Denn nach dem ADHS-Check war die sache gegessen.
Sie hatte keinen Bock mehr (da ich körperlich krank bin, was ihr zu komplieziert war - und selbst in ein burnout reinraschelte).

Ich strich das Thema (zumindest es diagnostizieren zu lassen).
Dann suchte ich einen neuen Neurologen auf, weil die körperlichen Probleme eben neurologsch sind (also einige, der rest stoffwechsel und so) - dieser neurologe war aber kein neurologe sondern nur psychater (der damalige hausarzt hat mich bewusst getäuscht, weil er ohne untersuchung meinte, ich bilde mir alles ein - klar, lähmungserscheinungen und co bildet man sich ja auch mal eben ein).
Diese hat dann gegen meinen Willen diese Diagnose gestellt.

Ich habe diverse Probleme im sozialen.
Es hat sich auch mitlerweile ängste draufgehockt.
Also ich habe freunde, komme gut mit ihnen klar - aber das nur wenn sie zu bestimmten typen gehören.
wenn kein smaltalk notwendig ist oder sie eben auch recht direkt reden etc.
Aber das Thema der FÖrderung ist für mich gegessen.

Ich traue da einfach keinen mehr über den weg und will nicht nachher doch wieder gegen irgendwelche zwangsmassnahmen vorgehen müssen und mich schützen.

Ich habe viel zu häufig fremdbestimmung erlebt....

p.s es gibt z.b ein video von der ersten klasse.
da waren ungefähr 6 stühle hintereinander gestellt.
wir sollten im tackt des liedes hin und her schaukeln.
es waren viele eltern da.
es hat mich hochgradig belastet, so das ich kein bisschen im takt blieb (habe eh kein tacktgefühl, aber normalerweise würde ich mich an den bewegungen von anderen orienteren) und ich sehe aus, als wäre ich geistig nicht anwesend (was ich auch nicht war - ich war "weg" weil es mir einfach zu viel war)

es gab oft probleme, weil situationen sich veränderten, ich damit nicht klar kamm - und meine mutter war nicht sodnerlich liebevoll.
oder eben situationen bei denen ich den genauen ablauf nciht kannte, somit eben auch nichts voran ich mich orienten könnte.
was oft dazu führte, das ich früher oder später in irgend einer form probleme gemacht habe.
ebenso vertrug ich es nicht, wenn die wege auf die ich eingestimmt war, nicht genutzt wurden (meine mutter kümmerte sich eh n scheiß um "soetwas").

noch heute bekomm ich n rappel, wenn wir einkaufen gehen wollen und mein parter mir die mülltüte in die hand drückt - von wegen auf den weg in die tonnen werfen (oder was für den keller, wobei ich bei letzteren ungehaltener reagiere weil man eben noch zusätzlich in den keller muss).
dabei habe ich im kopf : hose wechseln (trage zuhause nur leichte kleidung, straßenhosen beengen mich), schuhe an, jacke , mütze, handschuhe - rucksack nehmen und kurz kontrollieren ob ich 1. handy bei habe 2. tabletten 3. geldbeutel
- licht einschalten (für hund)
- treppe runter
-raus

naja, er trägt mitlerweile den müll selbst ^^

ist aber zumindest nicht mehr so schlimm wie vor ein paar jahren.
da habe ich völlig histerisch reagiert, wenn man von einen ganz bestimmten weg abwich ( zum beispiel einfach statt im uhrzeigersinn die strecke zu laufen, gegen den uhrzeigersinn).
hatte mich dann völlig aufgelöst an einer laterne festgehalten (darf gar nicht daran denken) und n riesen aufstand gemacht.
meine damalige partnerin hat zwar nicht verstanden was los ist - aber nutzte meine damalige vorliebe für eis.
"wenn wir solang laufen, haben wir mehr zeit und können da ein eis kaufen mit extra sahne".... *muffelmuffel* "okay" *muffelmuffel*
das hat sie wärend der beziehung gemacht und dabei die auswügse n bissle reduziert.

sorry, bin völlig übermüdet.
wollte vor 14 std ins bett konnte aber nicht schlafen. bin da nciht sehr fit
 
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hallo keinnick,

welche körperliche krankheit hast du?

wie war das mit deiner freundin?

ich habedas nicht ganz verstanden:

hast du eine freundin und die nun immer, oder hast du jetzt eine andere freundin, mit der du zusammen bist?

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Hi Shelly,

mehrere KÖrperliche Krankheiten.
Mnaches ist "harmlos" (aber behindernt) wie die Allergien (auch viele Lebensmittelallergien).
Stoffwechselbedingte Probleme mit dem Zucker.
Blutgerinnungsstörung (genetisch).

u.v.m und eben verdacht auf Parkinson

was das aber mit Asperger zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.

diese Partnerschaft hielt zwei Jahre ungefähr.
Seit dem hatte ich andere Partnerschaften.

Seit knapp 5 Jahren bin ich mit meinem jetzigen Partner zusammen.
 
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hallo keinnick,

dankeschön für deine antwort!

parkinson wurde mit mir auch schon genauer verglichen.
aber die symptome sind besser bis weg nun nach mehreren jahren therapien.

was beinhaltet bei dir "u.v.m."?

das mit deinen beziehungen finde ich fein.
vor allem, das jetzt. dass es schon 5 jahre klappt.
ich hoffe, es wird auch noch viel länger klappen.

wieviele partnerschaften hattest du?

und wie klappt das bei dir?

erträgst du menschliche berührungen?
und wie geht das bei dir?
erträgst du alle berührungen?

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Hi Shelly,

Wie parkinson wurde bei dir auch genannt?
Und ist weg?
Wegen Therapie?
Wie soll das gehen?

Bei mir kommt es darauf an ob und welche Medikamente ich nehme.
Führen wir Dopamin von aussen zu, sind die Symtome besser, bis zu meist unauffällig.
Gibnts da irgendwie Probleme mit den Medikamenten, fängt der Spaß wieder an bis hin das bei mir nichts mehr geht.

Ist bei mir nicht psychisch sondern Körperlich.
MUss jetzt nur geklärt werden ob es Parkinson ist oder die Symtome zwar ähnlich sind, aber z.b duch eine Stoffwechselstörung o-ä hervorgerufen.

ich glaube, 4 ernsthafte Beziehungen (mit der jetzigen 5).

körperliche Nähe... kommt darauf an was man damit alles einbezieht.
Sagen wir so, ich bekomme Grundsetzlich n rappel wenn jemand mich "unvorangekündigt" anfässt (auch von hinten z.b am schreibtisch mich umarmt).
wobei ich mit so kleinen, kurzen Berührungen eher klar komme und mir dann einfach "auf die Lippe" beisse um die Fresse zu halten, weil ich an sich sowas schön finde, wenn man zwischendurch den anderen zeigt, das man da ist, einen lieb hat .
Aber anfangen zu fummeln sollte man nie.
Ausser man möchte ein blaues Auge riskieren.

Mein jetziger Partner ist der erste, bei dem ich es aushalte, das er mich zum einschlafen in den arm nimmt (also von hinten ankuschelt).
Wobei ich lang genug auch n rappel bekam und die gewöhnung echt lange gedauert hat.
Es ist ein allabendliches Ritual.
Er kuschelt sich an, und ich schieb ihn mir etwas zurecht, bis es für mich okay ist (da ich manche sachen nicht ertag. also z.b selbst meine eigenen Beine nicht aufeinander, sonern was dazwischen brauch (decke) und somit auch seine nicht zwischen meinen (da hilft allerdings auch keine decke, weil dann alles irgendwie chaotisch wäre).
Er ist das gewöhnt, das er selbst im Schlaf, wenn ich paar bewegungen ausfhre, die mir das liegen erleichtern (habe mit verkrampfenden muskeln u.a probleme) das er da dann kurz die arme "wegnimmt" das ich mich zurechtrücken kann (oder wenn ich tief einathme).
Ebenso das ich seinen Arm zum beispiel bissle umlagere. Da ich eben nicht mag wenn irgendwelche körperteile über meine rippen liegen oder so.

Bei ihm war es auch das erste mal, das ich verstand, warum Menschen in den Arm genommen werden möchten, wenn sie irgendwie sehr schlecht drauf sind - Angst haben oder sich verzweifelt vorkommen.

Aber auch diese Sachen sind immer nur "kurz".
Weuil ich das irgendwie nicht kann, wenn jemand ewig an mir klebt.
Wobei es eh so ist das nur sehr wenige Menschen körperkontakt aushalt.

Ein Kumpel meinte mal zu mir, den ich mal als Trost über den R+ücken strick (eher rubbelte) und ihn miesepetrig in den Arm nahm (was anderes nütze einfach nichts) : man merkt, das du eben so gut ein Stück holz in den Arm tragen könntest.
Wobei das nicht böse gemeint war.
Er weis "davon" und hat es akzeptiert.
Es ist für ihn nur insofern ein Problem, das ich für ihn eine bezugsperson bin, aber emotional ihn eben kein trost geben kann.
Kein in-den-arm-nehmen (das war das erste mal in 6 jahren - und eben für ihn nur halb so "hilfreich"), kein "alles wird besser" (ich bin immer zielorientiert und solche sprüche bekommt man von mir nicht ).


Alle Berührunjgen? Nein, manche gehen gar nicht.
Ich bekomm n knall wenn jemand gesicht an gesicht liegen/sitzen/(stehen will.
Das geht absolut nicht.

Und selbst Intimitäten müssen "vorangemeldet" werden.
Ich muss es als möglichkeit in kopf haben... um dann entscheiden zu können, ob es ne option wäre oder nciht.
also ncihts miot einfach anfassen.

Mit meinen jetzigen Partner drüfte es noch ne weile halten ;)
Wir ziehen bald zusammen.
Er ist allerdings sehr asperger-mässig drauf.
Er merkt überhaupt nicht ob was geht oder nicht geht - weshalb gemeinsames Duschen morgends verboten wurde, weil er sonst auf ideen käme die er erst als "nicht gewünscht" mitbekommt, wenn ich ihn eine scheuere. (wobei er das eingeführt hatte anfangs unseres bratkartoffelverhältnisses, welches eben klammheimlich sich ausweitete )
Auch gespräche sind sehr anstrengend, da er zwar sehr gut geschäftlich reden kann, aber eben so "untereinander" ist es ne katastrophe.
Es dauert jedes mal ewig, ihn irgendwelche dinge klar zu machen.
Wobei er sich auch entwickelt hat in laufe der Jahre - bekam ja auch oft genug n tritt ;)

Früher konnte ich das L-Wort sagen. Jedoch war es eher , hmm, mir fällt der Begriff nicht ein - wie gelernt das man es den ansderen an den kopf werfen muss um ihn ja auch schön zu verichern blablabla.
heute kann ich es nicht mehr, allerdings bin ich auch ich selbst - und kein abziehbildchen mehr, welches nur nach vorgaben "arbeitet".
Ich leide nicht mehr unter die damaligen Ängste.

Früher wurde mri immer die schuld an alles und jeden gegeeben. also wurde ich bei jeder auseinandersetzung übelst beschossen.
Und hatte demzufolge immer fürchterliche angst, verlassen zu werden.
Und das auch wegen nichtigkeiten.

Mein Ex hat durch seine ziemlich gestörte art mich recht abgehärtet.
Und mein jetziger Partner durch seine geduld und beharrlichkeit /(und aber auch durch seine konmunikations-unmöglichkeit) geholfen eben sowohl das streit einfach mit dazu gehört und auch das es möglich ist, umzuschalten nach einem streit (also dieses ewige rummotzen exisitert nicht. man muffelt sich an und dann ist das gegessen. punkt).

Für mich spielt es übrigends keine Rolle zwischen den Expatnerinen und Expartner.
Manche waren mehr so, man che mehr so.
Mein Ex war z.b auch ein ziemlicher emotionaler Mensch (wobei der einen an der Waffel hatte und daher schon abstossend in seiner art- versuchte damit zu manipulieren. war dummerweise das erste mal das ich damit konfrontiert wurde, dher selbst keine emotionen entwickeln konnte, und glaubte, ich müsste das ding jetzt ausbaden - bis ich begriff, das allein die tatsache nichts zu fühlen, grund genug ist sich zu trennen, und ebenso sein verhalten).
 
Glücklich :) Ärztemässig gehts vorran - auch schön

Parkinson ist scheinbar vom Tisch und beruhte auf ein Missverständnis, wie es scheint.

Das Muskelzittern kommt nach Beanspruchung - wenn es üebranstrengt ist.

Irgend ein Entzymmanegl sorgt dafür, das die Kohlenhydrate nicht genutzt werden können, weshalb es ständig zur Unterzuckerung kam.
Seit des die Ärztin herausfand, bekomm ich Globulis und es ist besser geworden.
Nicht weg, aber besser. Ich unterzuckere nicht mehr rasend schnell und nicht so überfallsartig.
Essen muss ich alle paar STunden. Habe eh einen recht fixen Stoffwechsel, was immer ärger mit Medikamenten macht (beziehungsweise bei Ärtzen).

Da wird noch ne feinabstimmtung vorgenommen die Woche - und dann gesehen wieviel Symtome dann sich weiterhin verbessern - da sich einige verbessert haben.
Es wird aktuell für möglich gehalten, das die Muskelprobleme durch das jahrelange chronische Unterzuckern kam - auch meine geistigen Fähigkeiten waren nur noch , ähm, eher bemitleidenswert.
Es gab regelmässig psychoseähnliche Zustände durch das Unterzuckern.
Mein gedächnis war gänzlich brei etc.

Parallel dazu wird die Wirbelsäule genauer betrachtet, da 1. ich auch starke Probleme mit der Bndscheibe habe und den Atlaswirbel und 2. die Homöophatin meinte, das die Konmunikation zwischen Gehirn un Bandscheiben nicht funktioniert , wie es sollte - daher will meine Allgemeinärztin gucken, ob sie ne Ursache für findet - um mir vielleicht irgendwann die SChmerzen endlich nehmen zu können. Ganz. Sowohl ortopädisch (durch Behandlung) wie auch die Nervenschmerzen (wenn möglich durch "beheben").

Meine Beziehung habe ich beendet - ich war alles andere als Glücklich. Ich hatte nicht gemerkt, wie sehr sie mich einschränkt - beeinflusst (im Negativen).
Ich bin kurz vor der Beendigung in eine neue Reingerutscht (sozusagen).
Sie ist erst kurz, aber ich fühle mich glücklich in dieser Beziehung. Ganz.
Allerdings hat es ne weile gebraucht, bis ich gemerkt habe was da am entstehen ist. Ich bin da ziemlich blauäugig reingelaufen. Und plötzlich war ich mit GEfühlen konfrontiert die ich nicht verstand. Und mich verunsicherten und beeängstigten (und wieso in Gottes Namen muss verliebtheit weh tun?????)
Wir ziehen bald zusammen - abhängig wie schnell wir alles hinbekommen mit dem Umzug und Renovierungen etc. Da ich auf Hilfe angewiesen bin, weil ich 1. KÖrperlich nach wie vor nicht viel kann und 2. meine Belastbarkeit für den Arsch ist.

Diesmal ist es eine Frau - und es ist manchmal recht anstreegnd für mich - so die Typischen Männer-Frauen-Gespräche zu haben (zum glück ist es bei ihr nicht stark ausgeprägt. Viele an "Frauenverhalten" versteht sie selber nicht und findet sie "unverständlich - bis unmöglich" - aber ein zwei Sachen bringt sie regelmässig. Bei der ich schirr verzweifeln könnte).
Aber da wir über alles reden können, und sie 1. selbst ADS (sie jedoch ohne H) ist und Hochsensibel kennt sie viele Sachen - so das ich mich nicht rechtfertigen muss etc ( sie ist ein wahres kleckermonsterchen * schmunzel*) und 2. eben unter anderem weis, das ich die Stimmmodulation manchmal nicht hinbekomme oder überhauot mcih auszudrücken gern mal schief geht "du hast so alte hände" ( war was ganz anderes gemeint) enden solche Gespräche meist im Gelächter. Ebenso das die GEsichtserkennung - und Mimik eher schief gehen kann..... manchmal zieht sie mich auf in dem sie ne Schnute macht und ich dann ganz unsicher werde weil ich zwar sehe das "irgendwas" ist - aber mir absolut nicht denken kann, was los ist... traurig? verletzt? Wegen mir=?
Aber die Art wie sie mit umgeht, tut mir gut. Weil sie es nicht wie mein Ex ignoreirt - oder mich, wie er es am schluss tat - zum hilfsfall erklärte - und es eben auch nicht bierernst ist. Kein ständiges "oh, schon wieder" oder ähnliches.

So, den REst habe ich jetzt vergessen. Muss auch mit dem Hund raus :( hab ich ne Lust ;)

So, das wollte ich mal los-werden
 
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Wegen dem Burnout mach da mal einen Cortisolspeicheltest. CENSA - Start

Um einen Cortisolmangel auszuschliessen (Nebennierenschwaeche)

Hallo Chris,

was hat Burnout mit dem Cortisol zu tun? Ich habe den Link geöffnet, meine Frage dahingehend wurde nicht beantwortet.
ADS und Burnout stehen offensichtlich oft im Zusammenhang. Bezeichnenderweise aber von den meisten Ärzten der Psychiatriefraktion aber nicht erkannt.

LG
BW
 
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