Mein Sohn und sein ADS/ADHS

Ja, das ist die langwierige Variante in denem Link... aber akut kann kein Arzt in Psychiatrie einweisen. Das kann nur die Polizei oder Krankenwagen z. B. bei Suizidversuch.

Wenn die Schule schon "androht" ein Kind einweisen zu lassen, würde ich mich als Mutter ganz schnell um Behandlungen kümmern, ansonsten kann auch Vernachlässigung vorgeworfen werden wenn die Schule handeln muß, weils die Eltern nicht schnell genug tun.
 
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Letztendlich wird sich der Junge ungeliebt und abgeschoben vorkommen, wenn er mit Zustimmung der Mutter eingewiesen wird.
Ob es die Situation besser macht?
 
Ich denke, es ist am besten die Mutter, in diesem Fall die BINE kümmert sich um Behandlungen in einem Kinderzentrum oder z. B. Heiligenfeld Klinik Waldmünchen (da kann Bine mit allen Kids hin), und spricht mit dem Lehrer, das sie sich um Behandlung bemüht. Dann sieht die Schule das gehandelt wird und dann wird sie die Schule auch unterstützen in ihren Bemühungen bzgl. Dringlichkeit etc.

Mein Sohn ist 8 J. und wiegt 30Kg zum Vergleich....
 
mit sicherheit wird es die situation nicht besser machen. ich verkneife mir hier mal meinen kommentar dazu. auch bezüglich des schildes, das unter dem namen der themenerstellering gezeigt wird. es spricht auch ohne kommentar bände.
 
Ich denke, eine Mutter/Kind Kur wäre angebracht, weil Beide gemeinsam Zeit verbringen, sich dabei erholen und sich wieder näher kommen.
Ein Kind mit AHDS ist sehr stresssig, nicht nur für die Eltern, auch für die Geschwister.
Auch wenn so ein Kind fast unzähmbar ist, nervt und sehr viel Schaden macht, sucht es doch nur Liebe und Anerkennung, eben auf seine Weise.
Denn wer so ein Kind hat, wird mir recht geben, wenn ich hier schreibe, das es nicht nur schlecht ist, sondern auch einfühlsam (auch wenn man es kaum glaubt), mitfühlend, es hilft gerne und und kann sehr liebevoll sein.
Da sich so ein Kind schlecht konzentrieren kann, sind Mißerfolge vorprogrammiert.
Es kann oft die Folgen seines Tun nicht abschätzen und so werden aus gut gemeinten Taten nicht selten kleine Katastrophen.
Die ständigen Rückschläge und Mißverständnisse führen wiederum zu Resignation und Wut, zu Agressionen und Sturheit.
Wenn die Mutter dann noch einen Mann und 3 Geschwisterkinder zu versorgen hat, ist es klar, das sie überfordert ist und händeringen nach Hilfe sucht.
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, man darf das Kind nie aufgeben,
sollte ihm Höhepunkte mit der restlichen Familie verschaffen und sich nicht darauf verlassen, das Arzt, Schule oder Staat helfen.
 
Hallo Bine

Wenn dein Sohn die Medikamente nicht nehmen will, dann sind sie vielleicht auch nicht das richtige für ihn. :rolleyes:

Ich selber habe keine Erfahrung, aber hier im Forum haben schon viele geschrieben, denen Schwermetallausleitung oder Diäten geholfen haben. Meist wird bei den Diäten auf Gluten (also Weizen), Zucker und Milchprodukte verzichtet. Positive Resultate können sich innerhalb weniger Tage schon einstellen.

Schau dich doch ein wenig um hier ;)

Liebe Grüsse
Johanna
 
@lanny
mein avatar ist ironisch gemeint, nix anderes .. man sollte einen menschen nicht danach beurteilen....du hättest deinen kommentar ruhig aufschreiben können, ich kann kritik ab..aber um weitere ableitungen aus meinem avatur zu vermeiden, werde ich ihn entfernen.

ich stehe in ständigem kontakt, mit schule, jugendamt und ki-arzt..die schule hat mir die möglichkeit eingeräumt, termine in den nachmittagsstunden wahrnehmen zu dürfen und er wird von der schule frei gestellt..trotzallem haben sie einen schulwechsel auf eine förderschule angestrebt und mir das mit der einweisung gesagt..wir haben sogar die schule mit einbezogen, in das punktesytem..
nun werde ich mich mal weiter durch eure links lesen..bis späterle..

lg Bine
 
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