ADHS und Epilepsie !

Hallo Mau.
Also bekommt er demnach 150 mg Ospolot
Was steht denn auf der Medikamentenpackung?
50 mg oder 200 mg?
Und wie geht es deinem Jungen überhaupt, verträgt er das Medikament gut und wird ab und zu der Medikamentespiegel im Blut gemessen?
Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo Sine

Das wären die 50 mg Packungen , ja wird gemacht habe ich schon vorher machen lassen immer wegen den ADHS medikamenten ! Müssen heute zum EEG wieder bin gespannt . Fand es nur über die dauer bissel viel also wenn er es wirklich die ganzen Jahre nehmen muss .

Ich denke schon das er sie veträgt er hatte am Anfang Kopfschmerzen bis hin zum erbrechen da hiess es kann von der einstellung kommen .

Lg
 
Mau, ich kann nur wieder sagen, dass ich auf dem Standpunkt stehe, dass die Ärzte zwar (mehr oder weniger seriös) medikamentös einstellen und behandeln, aber kein Arzt nachher für Gesundheitsschäden aufkommt, wenn sie durch ein Medikament entstanden sind.

Daher habe ich bei den Kindern immer selbst entschieden und meinen Mann von meinem Standpunkt überzeugt.:D:cool: War nicht immer einfach und gerade bei dem damals meinem Sohn zusätzlich verschriebenen Barbiturat ein kleiner Kampf.

Bei der Rolando hatte ich sicher sogar den Vorteil, dass ich es selbst hatte und mich später umfassend darüber informiert hatte.
Dass ich somit gewusst habe, dass diese Anfälle normalerweise harmlos sind und nicht mal zwangsläufig medikamentiert werden müssten und sowieso, dass Ärzte selbst genug Fehler machen (weil sie auch nur Menschen sind), auch ein unpassendes Mittel geben, wenn es kein besseres gibt und später, dass es eben verschiedene Ansätze gibt.

Wie bereits geschrieben, habe ich damals selbst reduziert, nachdem ich gecheckt hatte, wie unsere erste Ärztin drauf war.
Erst danach haben wir eine Neurologin gefunden, die meiner Auffassung gefolgt ist.
Das möchte ich hiermit auch nicht empfehlen, da es mir selbst auch lieber gewesen wäre, dass gemeinsam mit einer neuen Ärztin zu machen. Aber die zu finden und einen Termin zu bekommen, hat ganz schön gedauert und mir damals einfach zu lange.

Du darfst bei dem Todesfall mMn. auch einen weiteren wesentlichen Aspekt nicht vergessen, den dass alle Antiepileptika selbst eine gefährliche Nebenwirkung haben können, die auch Ospolot hat.
In Einzelfällen besteht der Verdacht, dass Sultiam mit der Auslösung einer Polyneuritis, eines Grand mal-Status oder mit Anfallshäufungen im Zusammenhang stehen könnte.
ch.oddb.org/de/gcc/resolve/pointer/:%21fachinfo.
Was bedeutet, dass erst durch die Medikamentierung selbst richtig gefährliche Anfälle ausgelöst werden können. Insbesondere, wenn das Mittel dann doch nicht so gut zu dem Menschen passt.

Ich bin sicher, dass die Ärztin da nicht drauf hingewiesen hat.:rolleyes: Gleichwohl es sicher im Beipackzettel steht. (Habe keinen mehr.)

Auch unter diesem Gesichtspunkt sehe ich persönlich den Todesfall dieses Jungen, mit dem dir deine Ärztin Angst gemacht hat, etwas anders.;)
Zumal ich eben durch mich selbst auch weiß, wie das mit dem unpassenden Mittel und Anfällen so ist.

Überhaupt denke ich, dass die dich ganz schön verrückt macht, wenn Du deshalb ein MRT machen hast lassen.
Ich schliesse daraus, dass Du bei einer Ärztin bist, die übervorsichtig ist und daher eher zu viel als zu wenig tut und gibt.

Mit dieser Ärztin hast Du mMn. wahrscheinlich keinerlei Rückhalt bei der Reduzierung. Ich kenne einige dieser übervorsichtigen Ärztinnen aus verschiedenen Fachgebieten. Sie machen alle immer zuviel, sind überzeugt von sich, völlig unkritisch gegenüber Medikamenten und viele geben gerne mit Begeisterung die allerneuesten Medikamente.
Und wie gesagt, habe ich von solchen Ärztinnen bei Widerspruch gegen die Behandlung schon hysterische Anfälle und moralische Erpressung erlebt.
Daher würde ich selbst nie mehr zu einer Frauenärztin gehen.:cool:

Eine der Kinderärztinnen hier am Ort, auch zu dieser Kategorie Ärztinnen gehörend, hat vor ein paar Jahren einem Säugling mit tödlichen Folgen mehrere Impfungen am gleichen Tag verpasst.
Aber dem zugestimmt hat eben die Mutter!

Du hast doch die Entscheidung, zu welchem Arzt Du gehst und was Du akzeptierst. Dass das schwierig ist und man sich manchmal erstmal ganz schön quält, ist schon klar.

Die schlimmste Entscheidung war für mich bisher, als unser ältester Sohn noch kein Jahr alt war, ich mit ihm am 3.Tag des 3-Tage-Fiebers an Heiligabend zum Arzt bin (weil meine Mutter mich am Telefon so genervt hatte) und dann nach Erwähnung seines Fieberkrampfs am Vorabend vom Arzt 15 Minuten lang davon überzeugt wurde, dass er eine Hirnhautentzündung hat (wobei er keinerlei typischen Anzeichen hatte) und ich unserem Sohn sofort 5 Medikamente holen und geben müsse. Geholt habe ich sie auch. Aber erst Mal genau gecheckt.
Doch die waren alle erst ab einem Alter von 5 Jahren zugelassen und zwei davon standen laut dem Buch Bittere Pillen in Zusammenhang mit mehreren Todesfällen bei Kindern unter 5 Jahren.:eek:
Da war das Thema für mich erledigt, weil er einfach keinerlei dieser typischen Anzeichen einer Hirnhautentzündung, wie etwa Nackensteifigkeit, Apathie, Schreien, etc. hatte. Aber klar, war ich trotzdem weiter sehr beunruhigt.
Und das direkt nach unserer standesamtlichen Trauung.:schock:
Da kam Freude auf und der Tag war für mich echt sowas von im Eimer.:eek:)
Wir haben dann lange gemeinsam diskutiert (einschl. Trauzeugen) und entgegen dem eindringlichen Vortrag des Arztes dann einen Tag abgewartet und keine Medikamente gegeben.
Am nächsten Tag war das Fieber weg und unser Sohn wieder total fit:), weil er wirklich nur das 3-Tage-Fieber und einmal einen ganz normalen Fieberkrampf hatte, nachdem sein Fieber abends plötzlich ziemlich hoch gegangen war.
Ich mag gar nicht dran denken, was diese Medikamente hätten anrichten können und nachher wäre es die Hirnhautentzündung gewesen, die er gar nicht hatte.:eek:)

Auch wenn sich viele Ärzte anders verhalten, ein Arzt macht Behandlungsvorschläge, denen man zustimmt. Ansonsten ist die Behandlung Körperverletzung.
Und wenn eine Behandlung negative Folgen hat, dann baden das idR. die Patienten aus und nicht die Ärzte.

Ich will dir damit jetzt wirklich keine Angst machen, auch wenn fast der Eindruck entstehen könnte.
Ich möchte dir nur zeigen, dass Du nicht nur selbst entscheiden kannst und solltest, sondern der Gesetzgeber das genau genommen ausdrücklich fordert.
Insbesondere, wenn Du selbst das deutliche Gefühl zu haben scheinst, dass die Dosierung für deinen Sohn zu hoch ist, dann mach was.:)
Deshalb- Such dir den richtigen Arzt.:idee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder mit ADHS können Gifte nicht ausscheiden, bekommen nach Impfungen Epilepsie dazu, da könnte ich einen Zusammenhang sehen.
 
Für mich steht die Idee eines Zusammenhangs im Widerspruch dazu, dass mein Sohn trotz der damaligen Epilepsie eine überdurchschnittlich hohe Konzentrationsfähigkeit bescheinigt bekam.;)
 
Fortsetzung: und Borreliose noch dazu. Es spricht dafür daß er nicht entgiften kann, auch Medikamente würden schaden. Bei ihm hilft Sulfur (Konstitutionsmittel hom.) und Zink . Kupfer hatte nicht geholfen. Jeder ist anders, es hilft nur eine genaue Anamnese.
 
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