Mein Sohn, ADS? Oder doch mein Amalgam?

Zum Test: ich denke, der DMPS-Test ist am Besten.Der Vorteil: keine Spritze, DMPS kann als Kapsel geschluckt werden und die Werte werden im Urin gemessen:

Ich bin mir nicht sicher, ob nach der geschluckten DMPS-Kapsel (Dimaval) tatsächlich im Urin gemessen wird.
Bitte noch einmal im Labor nachfragen, ob nicht der Stuhl oder beides als Grundlage für die Messung genommen wird.
Ärzteteam Fachärzte Laborärzte Mikrobiologen Labormedizin Mikrobiologie Biochemie Transfusionsmedizin Umweltmedizin, Dr. Köster

Grüsse,
Oregano
 
Ich bin mir nicht sicher, ob nach der geschluckten DMPS-Kapsel (Dimaval) tatsächlich im Urin gemessen wird.
Bitte noch einmal im Labor nachfragen, ob nicht der Stuhl oder beides als Grundlage für die Messung genommen wird.
Ärzteteam Fachärzte Laborärzte Mikrobiologen Labormedizin Mikrobiologie Biochemie Transfusionsmedizin Umweltmedizin, Dr. Köster

Grüsse,
Oregano

In dem Link steht nichts von Blutuntersuchung:

DMPS-Mobilisationstest*
1. Urin I:
10-20 ml Spontanurin vor Gabe von DMPS (DimavalR) zur Untersuchung auf
Zink.
2. 3 mg DMPS (DimavalR)/kg Körpergewicht langsam i.v. oder 10 mg
DMPS (DimavalR)/kg Körpergewicht als Kapsel oral auf nüchternen Magen.
3. Patienten ca. 150 ml Tee, Wasser, Limonade o. ä. trinken lassen.
4. Urin II:
10-20 ml Spontanurin 30-45 Minuten nach DMPS i.v. bzw. 2 Stunden nach DMPS oral zur Untersuchung auf Kupfer und Quecksilber (bei Hochdruck evtl.
zusätzlich Blei, bei Osteoporose evtl. zusätzlich Cadmium), bei neurologischer
Symptomatik evtl. zusätzlich Zinn (org. Zinn).

https://www.mlhb.de/uploads/media/DMPS-Test_deutsch.pdf

Ich würde bei meinem Kind zusätzlich auf Blei untersuchen, da hier ein Zusammenhang mit ADHS in wissentschaftlichen Studien gefunden wurde (bei Pub Med "lead attention deficit disorder" reintippen).
 
Hi Lisbe:)

Also ein sehr ähnliches Verhalten!

Der 1.KIA sagte bei jeder Vorsorgeuntersuchung/Impfung, er habe Koliken.Ich habe dann die Münchner Sprechstunde angerufen, nachdem ich zufällig einen TV Beitrag mit der Gründerin gesehen hatte.Der Kinderpsychologe konnte uns super helfen, nach 6-7 Monaten hatte ich ein durchschlafendes, zufriedenes Kind, da sich endlich ein paar Minuten selbst beschäftigen konnte.

Hinzufügen kann ich noch: ich hatte ihn bis zum 10. Lebensmonat praktisch nur auf dem Arm.

Ich konnte in den ersten 4 Wochen deswegen nicht mal allein essen, duschen (nach 10 Min Geschrei, ich voller Seife in der Dusche), auf Klos gehen...nach dem KH schlief er 10-15 Min im Arm, trank (Brust) 5 Minuten, war 10 Min wach und schlief wieder ein...nach dem Einschlafen und Ablegen ins Bettchen schrie er nach nicht mal 10 Min wieder!:rolleyes:

Als er 3-4 Monate alt war, wurde es besser, weil eine Freundin mir einen Tragesack auslieh und er endlich den Schnuller annahm.Von da an verbrachte er ganze Tag im Rücken mit Schnuller, wenn er gerade nicht trinken wollte, dort schrie er meist ohne Schreien ein und schlief auch deutlich länger.Ich konnte ihn nach ein paar Wochen sogar ins Bettchen ablegen, wo er weiterschlief.

Mit 10 Monaten machte er seine ersten Schritte und damit kam ich zur Ruhe. Jedoch nicht ganz: er hat die Krabbelphase völlig ausgelassen und lief gleich. Keine Ahnung ob es damit zusammenhängt, aber er ist sehr oft gestolpert und hingefallen. So ist das bestimmt bis zum 3. Lebensjahr geblieben obwohl er zwischenzeitlich auch das Krabbeln gelernt hat. Er war dann immer sehr lebendig im Vergleich zu Gleichaltrigen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er sehr gemocht wurde, ich würde eher behaupten, er hätte gerade noch die Kurve gekriegt. Aber viele, die er sich zum Spielen ausgesucht hatte, waren selbst irgendwie auffällig - muss gestehen, dass es mir nicht sehr gefallen hat. Jedenfalls kann ich Dir bestätigen, dass die Sozial- und zwischenmenschlichen Beziehungen nicht immer eifach waren. Kürzlich, also schon mit 9 Jahren, hat mich mein Sohn gebeten ihn zu erinnern falls er zu doll aufdreht, wenn später sein Besuch kommt... Diese Selbstreflexion hat mich aus den Schuhen geschleudert, hatte Schwierigkeiten die Tränen zurück zu halten.

Mein Sohn hatte eine normale Lauflernentwicklung (mit 7 gesessen, mit 8-9 Monaten gekrabbelt, mit 12-13 M. gelaufen).Dafür war die Sprachentwicklung aussergewöhnlich: mit 7 Monaten schon Papa gesagt, ein paar Wochen später Mama , mit 9 Monate 5 Wörter (Papa, Mama, Ball, Ente, Buh...für Bulldog!:D), mit 1 Jahr 50 Wörter, danach habe ich nicht mehr gezählt.Mit 2 Jahren fliessend gesproch und grammatikalisch korrekt.Habe es bei keinen anderen Kindern seitdem beobachtet (meine Tochter: Mama mit 18 Monate:D).

Zu der Reflexion deines Sohnes: ja, mein Sohn dreht auch auf, wenn wir Besuch haben.Er macht den Clown, wird lauter, unruhiger.Das große Problem, ist daß er eben nicht merkt, daß er die Grenzen des Erträglichen, Anständigen überschreitet und nicht merkt, wenn es für den Gegenüber zu viel wird, kein Spiel mehr.Und er spürt seine Kraft nicht.Dabei rauft er sehr gerne und tut gelegentlich seiner Schwester, einem fremden Kind weh.Meine Freundin traut sich deswegen nicht mehr mit ihrer Tochter (beste Freundin meiner Tochter) ins Haus, denn die Kleine hat schon mal einen Ball ins Gesicht und eine Faust bekommen.Das alles macht er nicht um Leuten absichtlich weh zu tun, nur weil er gerne wild tobt.

Manchmal ist das gar nicht so, dass ein Kind mit anderen nicht kann, sondern nicht will. Zunächst dachte ich von meinem Sohn ähnlich. Bis sich herauskristalisiert hatte, dass er mit Vorliebe Freunde aus anderen Kreisen eingeladen hat und nicht aus diesen, in denen er selbst gesteckt hat. Also nicht aus der Kita-Gruppe, nicht aus der Klasse, aber durchaus die Kinder unserer Freunde, die Kinder aus der Nachbarschaft etc.

Ja, du hast Recht.Ich habe selbst selten Spielkameraden aus meiner Klasse eingeladen, dafür aber sehr gerne mit Kindern meines Viertels gespielt.Hier leider gibt es zu wenige Kinder.Mein Sohn spielt sehr gerne bei der Oma mit seinem kleineren Cousin und Cousine, da er aber sehr bestimmend ist und auch mal schon sehr agressiv war, wird der Kontakt von der Mutter auf das Minimum beschränkt bzw. sogar verhindert.

Ausserdem schreibst Du, dass Dein Sohn wirklich sehr gute Leistungen bringt. Oft wird vergessen, dass besonders begabte Kinder - bleibt ihre Begabung unentdeckt - in der Schule mit der Zeit immer schlechter werden und eben keine Sozialkontakte entwickeln können, da das Ganze uninteressant ist. Es wird dann abgelehnt. Also nur so als Info...., denn man weiss ja nie. Und ist das Kind erst hyperaktiv, dann hat es diesen Stempel und eine eventuelle Begabung wird dann schlicht übersehen.

Ja, mein Mann hatte von Anfang an den Verdacht.Der Intelligenztest ergab 105 Punkte, allerdings bemerkte die Psychologin, daß das Ergebnis aufgrunde der zahlreichen Konzentrationsfehlern nicht aussagekräftig sei.Bei voller Konzentration müsste der Wert also um geschätzt 5 bis 10 Punkte höher liegen (110 bis 115).Also keine Hochbegabung.

Das interessiert mich dringend - das mit dem Gehirn. Ist da nichts mehr reparabel? Falls sich dort etwas abgelagert hat - wird es nie wieder ausgeleitet? Entwickelt sich das Gehirn weiter normal? Oder leidet das Organ jetzt ein Leben lang mit ungewissen Auswirkungen? Das ist etwas, das ich überhaupt nicht einschätzen kann, nach all dem, was ich gelesen habe. Du? Wie siehst Du das?

Diese Frage habe ich mir auch gestellt.Ich weiß es leider nicht.Es gibt Berichte von ADHS Kindern, die mit Schwermetallentgiftung tatsächlich beschwerdenfrei wurden.Ob das aber auf alle Kinder zutrifft oder ob manche Schäden irreversibel sind, kann ich nicht sagen.Was Blei anbelangt, glaube ich gelesen zu haben, daß die Schäden irreversibel sein können.Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht.Sicher ist: wenn unsere Kinder tatsächlich zu viele Schwermetalle im Körper haben (was nicht einfach nachzuweisen ist, da DMPS nicht liquorgängig ist), dann müssen diese Gifte raus.Die Frage für mich ist: zu welchem Arzt gehen? KIÄ kann ich echt vergessen, sie wollten nicht mal Blut abnehmen, um eine Nährstoffuntersuchung zu machen (die einen Magnesium, Zink und VitD Mangel ergeben hat-Mg und Zk im Vollblut).Ich brauche mit der Bitte um einen DMPS-Test gar nicht kommen.Umweltmediziner gibt es bei uns keine, da müsste ich wieder mehrere Hunderte Km durch die Gegend mit dem Kind fahren.Und wenn der Test positiv sein soll: womit soll ich entgiften? DMSA? Chlorella/Bärlauch/Koriander?

Eigentlich hatte ich eine Zeit lang überlegt, dem Kleinen Chlorella und Bärlauch einfach so gut geben, nach ein paar Monaten Koriander-Tinktur dazu und zu schauen, wie er sich entwickelt.Ich glaube, daß man aber damit nur Quecksilber entgiften kann (laut Mutter soll diese Therapie von Dr.KLinghardt sehr effektiv sein, wenn auch langwierig).Was aber, wenn der Kleine Blei dazu hat? Eigentlich müsste ich einen DMPS-Test aus dem Grund machen.Bei einer Bleibelastung wäre eine DMSA-Ausleitung vielleicht besser.

Ich habe wieder fett gemacht, was sich bei uns genau so wiederholt.
Hast Du zufällig meinen Beitrag weiter oben gelesen? Ich konnte kürzlich den Hyperaktivitätstest abwenden nur durch eine Wurmkur.

Die Eigenschaften, die ich Dir jetzt im zweiten Abschnitt fett gemacht habe, sind nach der Wurmkur vollständig zurückgegangen, so dass ich in den ersten Tagen dachte, er wäre jetzt wirklich krank geworden. Ausserdem sind Ängste und Nachtängste verschwunden, sowie ein gewisses Agressions- bzw. Aufbrauspotential.

Zu der von Dir erwähnten Legasthenie habe ich bei dr. Ingrid Fonk in "Darmparasitose in der Humanmedizin" in Zusammenhang mit Zoonosen auf S. 36 Folgendes gefunden:

Toxocariasis

Das ist aber nur ein Beispiel - es gibt zu viele Darmparasiten, die in Frage kommen würden. Da hilft nur ein generelles Umdenken. Für unsere Kinder ist aber entscheidend diese mit voller Sicherheit auszuschliessen, denn die Vitaminaufnahmen und die Aufnahme der Spurenelemente gestört oder/und verhindert wird. In der Auswirkung - einfach nur fatal.
Hast Du in der Hinsicht auch irgendwelche Erfahrungen? Habt Ihr Haustiere oder gehabt?

Viele Grüße!

LG

Wie hast du diese Wurmkrankheit nachgewiesen? Und wie hast du diese behandelt?

LG:wave:
 
Also die Parallelen zwischen unseren Kindern und unseren Fragen sind schon enorm. Wir tauschen uns einfach weiter aus. Woher kommst Du, dass es überallhin so weit ist?

Mit der Wurmgeschichte fing es an, als bei mir Lamblien diagnostiziert wurden. Da ich nichts darüber wusste, habe ich angefangen zu lesen und bin auf einen Artikel einer polnischen Ärztin gestossen, in dem plötzlich mein Sohn in seiner Gesamtheit der Probleme abgebildet wurde - samt des Funktionsmechanismus. Denn auch - oder gerade bei dem Parasitenthema - spielen Defizite bei den Vitaminen und Spurenelementen eine grosse Rolle. Wie gesagt: die Aufnahme wird gestört oder verhindert. Hinzu kommt, dass Parasiten eine Menge Toxine in unserem Körper lassen, zum Einem aus ihrem eigenen Stoffwechsel und zum anderen aus ihrem Zerfall und den Substanzen aus begleitenden Mikroorganismen.
Ich habe hierzu einen Thread, falls Du darüber lesen möchtest, denn es ist wirklich sehr komplex: https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/

Ich hatte einen Kampf um die Entwurmungskur geführt, wurde von tausend Ärzten abgewiesen, sogar aus Besprechungszimmern rausgebeten worden, habe nichts als Kopfschütteln geerntet. Es hat damit geendet, dass ich und meine Katze die Kur gegen Lamblien bekommen haben. Die Familie blieb ewig negativ - bis heute. Der Erfolg der Kur war sehr kurzfristig - alles kam wieder nur doller. Alles von der polnischen Ärztin beschrieben - sie hatte behauptet, wenn man die Diagnose Lamblien bekommt, soll man sie am Ende kurieren, da Lamblien oft von größeren Parasiten in den Körper geschleppt werden
Dann habe ich alles, was ich mir angelesen habe zusammengesammelt und habe meinem Hausarzt die Beschwerden meiner Familie - so unterschiedlich sie auch waren - auf einen Nenner gebracht. Erst dann haben wir die Mittel für 'Experimentierzwecke' bekommen. Das war der Volltreffer! Der Kleine ist völlig zur Ruhe gekommen, konnte sich nicht nur allein beschäftigen, sondern hat auch einfach mal ein Buch genommen und ist nach oben zum Lesen gegangen. Er hat stundenlang in seinem Zimmer gemalt. Ich habe plötzlich keine Zickereien. Er hatte endlich richtig Appetit! Zwei Wochen später habe ich die erste positive Rückmeldung aus der Schule... Gott, war ich glücklich. Mein Mann ist seine Allergie (14 Jahre Hausstaubmilben) losgeworden.

Weitere paar Wochen später hat sich der alte Zustand wieder angefangen einzustellen. Da wusste ich, dass die Kur zwar ein Treffer war, aber dass Fehler gemacht worden sind. Ich bin dazu gekommen, dass die Katze weg muss und dass die Mittel die wir zunächst bekommen haben (Vermox und Helmex) nur gegen ausgewachsene Würmer wirken, nicht aber gegen Eier und Larven. Wir hätten Albendazol nehmen sollen. Aber das weiss ich erst jetzt und bereite gerade alles vor, damit es los gehen kann.

Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lisbe,

tut mir Leid, daß ich mich erst jetzt melde.Ich komme wegen Haushalt, Kinder und meinen Recherchen über Borreliose und Amalgam/Quecksilber-Belastung nicht dazu, mich über ADHS zu informieren.Zu viele Baustellen im Moment...

Das ist hochinteressant, was du da schreibst.Die Reaktion der Ärzte auf wenig bekannte, nicht allgemein anerkannte Krankheiten/Therapien kenne ich nur zu gut.Ich habe es genauso erlebt, als ich Ärzte (HÄ, KIÄ, SPZ Arzt) darum gebeten habe, Blut bei meinem Sohn abzunehmen wegen meines Verdachtes auf Mikronährstoffmängel.Keiner wollte es machen, die Argumente zeugten nur von ihre Ignoranz und Intoleranz ("ADHS Kinder habe keine Nährstoffmängel", "VitD gibt es ausreichend in der Nahrung" ,usw.).Der NUK hat die BE schliesslich gemacht (mein Sohn hat auch eine SD UF, bzw. wahrscheinlich Hashimoto wie ich) und als die Mängel schwarz auf weiß da lagen, interessierte das auch keiner.Die Nährstoffe bezahlen die gesetzt.KK auch nur, wenn bestimmte Krankheiten vorliegen, der Nachweis des Mangels reicht leider nicht aus.Also bezahle ich die Nährstoffe auch selbst.

Es würde mich sehr interessieren, wie ihr alle auf Abendazol reagieren.Wir haben zu Hause keine Haustiere, aber mein Sohn verbringt sehr viel Zeit auf dem Bauernhof der Großeltern, die ja auch eine Katze haben.Von daher wäre eine Wurmbelastung nicht unwahrscheinlich.

A propos Schwermetalle und ADHS habe ich übrigens das Buch von Sulf Sauerbrey gelesen.Die Beweise, die er ausführt, sind echt beeindruckend.Deshalb möchte ich gerne diesen DMPS-Test machen lassen, um zu sehen, ob mein Sohn tatsächlich eine Schwermetallbelastung hat.Die ungeschützte Entfernung meiner Amalgam-Plomben vor der SS, bzw. meine bleibenden Plomben könnten zu einer Belastung in der SS und Stillzeit mit Quecksilber geführt haben, da Hg nachweislich auf Plomben täglich freigesetzt wird und durch die Plazenta bzw.in die Muttermilch übergeht.Und der Aufhenthalt in dieser alten Wohnung mit evtl. Bleiröhren bzw. bleihaltigen Heizbenzin könnte zu einer Belastung mit Blei geführt habe.Wenn ich daran denke, könnte...platzen! Das Problem ist, daß ich mich nicht traut, mit einem Arzt darüber zu sprechen.Mit dem KIA kann ich es vergessen, da werde ich mit 99,99% Wahrscheinlichkeit ausgelacht verwiesen.Mit der HÄ ebenfalls.Ich weiß einfach nicht, zu welchem Arzt ich gehen könnte.Eine andere Möglichkeit wäre ein HP, ich weiß aber nicht welcher HP in meiner Nähe mit Umweltmedizin sich auskennt.Der nächste Umweltmediziner ist mehrere Km von unserem Wohnort entfernt.Dort würde ich erst hinfahren, wenn der DMPSTest auffällig wäre.Ob Hashimoto, Borreliose oder ADHS, ich habe seit 5 Jahren immer das Gefühl, allein gegen Windmühlen zu kämpfen.Dieser Kampf zermürbt echt auf Dauer...

Die Link über Lamblien werde ich mal lesen.Mein Sohn hat aber eher einen zu guten Appetit und einen leichten Übergewicht deswegen.

Ja, wir bleiben in Kontakt.Falls du bei deinem Sohn einen DMPS Test machen lassen möchtest, würde mich das Ergebnis interessieren.Und umgekehrt würde ich dich über unsere Recherchen informieren.Aber bei deinem Sohn spricht das Ergenis der Wurmkur eher für eine Wurminfektion als Hauptursache, oder?

Falls ich wieder diesen Thread vergessen würde, dann melde dich mal kurz per PN.Ich bin leider etwas vergesslich...:rolleyes:
 
Das interessiert mich dringend - das mit dem Gehirn. Ist da nichts mehr reparabel? Falls sich dort etwas abgelagert hat - wird es nie wieder ausgeleitet? Entwickelt sich das Gehirn weiter normal? Oder leidet das Organ jetzt ein Leben lang mit ungewissen Auswirkungen? Das ist etwas, das ich überhaupt nicht einschätzen kann, nach all dem, was ich gelesen habe. Du? Wie siehst Du das?

Ich komme zurück auf deine berechtigte Frage.Im Buch von Sulf Sauerbrey "ADHS und Umwektgifte" schreibt er über Blei, daß die Gehirnschädigungen in der Tat irreversibel sein können.Ist ja irgendwie auch logisch, da das Gehirn sich ja während des Wachstums im Mutterleib und in den ersten Monaten nach der Geburt rasant entwickelt.

Bei Quecksilber gibt es Hinweise, daß eine Ausleitung zu einer Verbesserung der ADHS-Symptome führen können.Interessanterweise können Chlorella und Zeolite Schwermetalle (Blei und Quecksilber) im Darm nachweislich binden.Das kann man also seinem Kind ohne großen Sorgen geben.Im Buch von Dr.Mutter steht, daß Dr.Klinghardt allein mit Chlorella ein ADHS Kind komplett von seinen Symptomen befreien konnte.

Ich habe darüber nachgedacht-falls ich den DMPS-Test nicht machen kann, weil kein Arzt meinem Sohn DMPS verschreiben möchte-meinem Sohn ein paar Monate Chlorella, Zeolite, Bärlauch und Koriander-Tinktur (Paracilantro) zu geben und mal beobachten, wie er sich dabei entwickelt.Dr.Mutter hält diese Ausleitungstherapie nach Dr.Klinghardt für sehr wirksam und die Nebenwirkungen sind m.E. nicht mit denen von DMSA oder DMPS vergleichbar.Allerdings hätte ich gerne zum Vergleich und zur Überprüfung der Wirksamkeit der Ausleitung einen DMPS-Test vorher und nachher.
 
Ja. Genau. Aber es geht noch weiter mit den Fragen. Der Mensch, der die Toxcenter.de betreibt, behauptet, dass Chlorella und Selen Gift seien in den Fällen, in denen Schwermetalle im Hirn abgelagert sind. 1988 49.Amalgamlge Amalgamvergiftete bruchten Selen

Sonst google mal : 'toxcenter selen amalgam', dann wird Einiges rausgespuckt.
Jedenfalls bin ich so weit, dass ich mich nicht traue irgendwas davon zu geben...
Ich weiss einfach nicht, wem ich glauben soll....
Gruß!
 
Hallo Pia,

du hast ja schon jede Menge Infos bekommen - da ist sicher viel hilfreiches dabei. Letztlich mußt du selbst die Entscheidungen treffen und das ist nicht leicht.
Bei deinem Kind treffen viele Symptome zusammen und die erwachsenen Asperger auf diesen Seiten streiten häufiger darüber, was den nun eigentlich 'den' Asperger ausmacht. Beim Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist das hnlich. Auch die Ernährung beeinflußt die Psyche, verändert das Verhalten - und Kinder sind ganz besonders empfänglich. Was nutzt die Benennung, wenn es keine Therapie gibt?

Letztlich ist es für dein Kind wichtig, dass es ihm besser geht. Bei der ganzen ADS-Problematik wird immer wieder die Bedeutung der Ernährung hervorgehoben. Der Versuch, möglichst Zucker- und Phosphatarme Kost zu reichen und hypoallergene Nahrung ohne Zusatzstoffe etc. durchzusetzen, ist sinnvoll. Eine Amalgamsanierung ist es auch. Bei jedem von uns. Ich ließ sie im Rahmen meiner Krebstherapie durchführen. Natürlich bin ich nicht der Ansicht, eine Quecksilberbelastung würde gleich zu Krebs führen - aber sie belastet den Körper!
Möglicherweise überlastet sie das Immunsystem. Sie kann, wenn mehrere Negativ-Faktoren zusammentreffen, der Tropfen sein, der das Faß zum überlaufen bringt. Auf die Gefährlichkeit des Amalgams haben amerikanische Zahnärzte bereits in den 70er Jahren hingewiesen, als sie sich weigerten, es bei ihren Patienten zu verwenden.
Bedenkt man die unmittelbare Nähe zum Gehirn, besonders der Zähne des Oberkieferbereiches, dann wird schnell klar, wie gefährlich Füllungen in diesem Bereich sind.

Vergessen darf man auch nicht, dass die Zunahme künstlicher elektromagnetischer Felder (Mobilfunk) Auswirkungen auf unsere Körper hat.
Nachweislich trägt Handystrahlung dazu bei, dass die Blut-Hirn-Schranke, die verhindern soll, dass Giftstoffe gleich welcher Art, unsere 'Schaltzentrale' überschwemmen, d u r c h l ä s s i g e r wird. Durch, in Speichel gelöste Säuren und/oder beschädigte Füllungen wird Quecksilber gelöst und auf dem Blutwege dann eben doch ins Gehirn transportiert.
Giftige Breitbandenzyme sind sehr wohl in der Lage, die Körperchemie nachhaltig negativ zu beeinflussen. Bedenkt man, dass jegliche Zelltätigkeit abhängig ist von stofflichen Austauschprozessen, elektrische Aktionspotentiale jede Innervation erst ermöglichen, dann wird schnell klar, wie empfindlich und störanfällig solche Systeme sind.

Bei den Clark-Therapeuten, einer speziellen Krebstherapie-Richtung wird immer auf die Relevanz der Amalgamsanierung verwiesen.
Sie versenden auch Listen mit ganzheitlich arbeitenden Zahnärzten, regional geordnet. Natürlich ist Krebs nur eine Krankheitsmöglichkeit, denn auch die gesamte Stoffwechsellage kann massiv gestört werden. Verhaltensauffälligkeiten nehmen sich da ja noch fast harmlos aus.
Für den Raum Berlin könnte ich zwei Praxen benennen, mit denen ich selbst gute Erfahrungen gesammelt habe. Aber es gibt sicher auch andere. Zu den begleitenden Maßnahmen: Spirulina/Chlorella /Koriander wurden bereits erwähnt.
Es gibt die Ausleitung nach Dr.Klinghardt. Falls Interesse daran besteht, suche ich was dazu und stelle es hier rein. Die Algen sind übrigens in der Lage, das Quecksilber nicht nur aus dem Körpergewebe zu lösen, sondern es zu binden, so dass es ausgeschieden werden kann.
Es macht ja wenig Sinn, wenn es nur an einer Stelle gelöst wird, um sich dann anderswo (Leber, Nieren, Bindegewebe) wieder abzulagern, nicht wahr?
Es gibt etliche unterstützende Maßnahmen, die den Organismus während der Ausleitung untertützen.
Homöopathische Mittel, elektrotherapeutische Maßnahmen und Montilo He Pulver (Natur-Clinoptilotith-Zeolith und Na-Montmorillonit)
zur Entgiftung.

Viel Erfolg!

Liebe Grüße

BiMi
 
Auch die Ernährung beeinflußt die Psyche, verändert das Verhalten - und Kinder sind ganz besonders empfänglich. Was nutzt die Benennung, wenn es keine Therapie gibt?
Richtig. Ernährung spielt sogar - schiebt man erstmal potentielle Immunsystem belastende Faktoren zur Seite - entscheidende Rolle. Eine Mutter beschreibt ihre enormen Fortschritte mit ihrem autistischen Kind nur aufgrund der Fett-Diät. Fette spielen für das Gehirn die Kernrolle. Omega-3, für unsere Kinder also vor allem DHA, EPA, ALA.
In Zusammenhang mit Krebserkrankungen gibt es äußerst interessante Arbeiten von dr. Johanna Budwig, deren Therapie hauptsächlich auf Leinsamenöl basiert. Googelt mal, denn es ist wirklich für jeden interessant.


Nachweislich trägt Handystrahlung dazu bei, dass die Blut-Hirn-Schranke, die verhindern soll, dass Giftstoffe gleich welcher Art, unsere 'Schaltzentrale' überschwemmen, d u r c h l ä s s i g e r wird. Durch, in Speichel gelöste Säuren und/oder beschädigte Füllungen wird Quecksilber gelöst und auf dem Blutwege dann eben doch ins Gehirn transportiert.
Und hier muss man auch genauer hinschauen, denn es ist ja bekanntlich nicht nur die Handystrahlung. Ich für mein Teil denke, dass hier viel über die Lebensmittelzusatzstoffe läuft. Diese Schranke durchlaufen mühelos Geschmacksverstärker oder Zitronensäure (habe ich mich bei dem letzten vertan? Kann mich gerade nicht genau erinnern...) und viele mehr. Also der letztere Stoff hilft dem Aluminium sich im Hirn abzulagern...


Es gibt die Ausleitung nach Dr.Klinghardt. Falls Interesse daran besteht, suche ich was dazu und stelle es hier rein. Die Algen sind übrigens in der Lage, das Quecksilber nicht nur aus dem Körpergewebe zu lösen, sondern es zu binden, so dass es ausgeschieden werden kann.
Es macht ja wenig Sinn, wenn es nur an einer Stelle gelöst wird, um sich dann anderswo (Leber, Nieren, Bindegewebe) wieder abzulagern, nicht wahr?
Es gibt etliche unterstützende Maßnahmen, die den Organismus während der Ausleitung untertützen.
Homöopathische Mittel, elektrotherapeutische Maßnahmen und Montilo He Pulver (Natur-Clinoptilotith-Zeolith und Na-Montmorillonit)
zur Entgiftung.

Und genau zu den Algen und Co. gibt es so viele kritische Stimmen, dass ich mich nicht traue es anzuwenden.

Vielen Dank, dass Du hier nochmal die Ernährungsfrage aufgegriffen hast.
Gruß!
 
Und: DANKE - dir, Lisbe,

dass du nochmals ein wenig differenziert hast. Ich traue mich gewöhnlich auch kaum etwas konkret anzuführen, da ja schnell alles zu Grundsatzdiskussionen
führt...

Also sag ich mal: Umfeld und Ernährung sind nicht alles. Aber bei Erkrankungen,
die ständig wieder auftreten, lohnt es sich in jedem Fall, diese Faktoren genauer
zu überprüfen.

Ich steh hier ständig 'zwischen Baum und Borke' da ich einerseits als HP und Physio ausgebildet, andererseits aber als Aspi und Brustkrebspat. ja auch zu
denen zähle, die versuchen, sich selbst zu therapieren.

Die Budwig-Diät halte ich auch für sinnvoll. Wichtig ist die Qualität. Ein (positiv eingestellter) Mediziner meinte mal, der leicht bittere Geschmack den
das Leinöl mitunter aufweist, wäre ein Indiz für negative Oxydationsprozesse.
Hochwertiges Öl hätte einen anderen Geschmack!

Zur ganzen Öl-Thematik gibt es übrigens einen nicht wissenschaftlichen,
aber trotzdem sehr interessanten Film 'LORENZOS ÖL', in dem die großartige Susan Sarandon um ihr schulmedizinisch austherapiertes Kind kämpft.

Deine Ablehnung von Geschmacksverstärkern, Zusatzstoffen etc. teile ich voll und ganz. Da denke ich auch, zumindest wenn man bereits krank ist, sollte man darauf achten, die Nahrungsmittel so naturbelassen, wie nur irgend möglich zu verwenden.

Die ganze Diskussion um e-m-Felder will ich auch garnicht neu beleben. Zumal es sicher an anderer Stelle genug zum Thema gibt. Wir sollten jedoch nicht vergessen, in früheren Zeiten gab es auf der Erde eine stärkere Gewitteraktivität, also m e h r , bzw. stärkere e-m-Felder, welche aber natürlichen Ursprungs waren, die künstlichen haben Auswirkungen auf den
Körper, die wir überhaupt noch nicht einschätzen können.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Ich wohnte ca. 15 Jahre unter
einer Mobilfunkbasis-Station. (Angebl. ist die Strahlung genau darunter am geringsten). Ich hatte 2 Meerschweine - das ältere bildete plötzl. permanent Tumore aus, das Baby verstarb an einem Leukämie-ähnl. Krankheitsbild.
Der Spatz, meine heißgeliebte Handaufzucht - Lebertumor! Der Wellensittich
wurde eingeschläfert, da er ebenfalls einen inoperablen Tumor ausbildete.
Ich hatte eine Voliere mit Zebrafinken (na ja - die hab ich noch). Aber damals
wurden nur noch männliche Jungtiere geboren, was ungewöhnlich ist - normalerweise gelten männl. Embryonen als die störanfälligeren.
In einem kritischen Buch zum Thema Mobilfunk (Kotteder) las ich später, dass
zunächst Bauern in der Nähe von Basis-Stationen, dann Labore gerade auch
mit Zebrafinken, die beliebte Versuchstiere darstellen, diese Beobachtungen
gemacht hatten.
(Das trifft übrigens auch auf die Reaktor-nahen Regionen zu.)
Allein in 'meinem' und dem Nebenhaus gab es 4 weitere Brustkrebsfälle bei
Frauen. Das alles ist zu auffällig, um es mit 'Zufällen' zu erklären...

Deine Bedenken bezügl. der Chlorella etc. kann ich gut verstehen.
Dafür spricht für mich, dass es ein sehr ursprüngliches Nahrungsmittel ist -
ich mag ja immer alles so urwüchsig, wie nur mögl. -
Eine Voraussetzung ist natürlich, dass bei der Herstellung besondere Reinheits
kriterien beachtet werden. Deshalb kaufe ich meinen Bedarf bei Bärbel-Drexel,
bzw. dem Schoppingsender, der ihre Produkte führt.
Und hoffe, dass ich nicht allzu b l a u ä u g i g bin!

Du, mir hatte mal ein alternativheilkundl. Arzt gesagt, Frauen sollten die
Hände von Ascorbinsäure lassen, nur Frauen (!) - bei denen würde es die Schleimhäute schädigen!

Viele Grüsse

BiMi
 
Ich traue mich gewöhnlich auch kaum etwas konkret anzuführen, da ja schnell alles zu Grundsatzdiskussionen
führt...
Ach, macht nichts - den Austausch finde ich wichtiger und es kommt immer etwas Neues dazu. Man neigt ja sehr immer in der eigenen Vorstellung alles für richtig zu halten... ist schon gut, wenn einer sich meldet - Grundsatz hin oder her :rolleyes:

Also sag ich mal: Umfeld und Ernährung sind nicht alles. Aber bei Erkrankungen,
die ständig wieder auftreten, lohnt es sich in jedem Fall, diese Faktoren genauer
zu überprüfen.
Genauer überprüfen, wenn man an einen bestimmten Punkt gelangt ist - das sollte man immer. Du hast schon recht, es sind viele, viele Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Was mir aber bei der Durchsicht der Literatur, bei der Rennerei vom Arzt zum Arzt oder vom Heilpraktiker zu Heilpraktiker fehlt, ist eine gewisse Systematik in der Herangehensweise. Beispiel: mein Blutbild ist ok, ich bin aber nicht ok. Ende. Nichts passiert.

Und deswegen bleibt uns nichts anderes über, als für uns selbst den richtigen Weg zu finden. Du suchst auch und verweilst auch an Theorien, die Dir einleuchten oder gar Deinen Körper darauf reagieren lassen, oder? Genaue Überprüfung mit anschliessender Akzeptanz oder Verwerfung ist die Voraussetzung für den nächsten Schritt. Ohne diese Überprüfung irrt man weiter in 'Vielleichts'....

Die Budwig-Diät halte ich auch für sinnvoll. Wichtig ist die Qualität. Ein (positiv eingestellter) Mediziner meinte mal, der leicht bittere Geschmack den
das Leinöl mitunter aufweist, wäre ein Indiz für negative Oxydationsprozesse.
Hochwertiges Öl hätte einen anderen Geschmack!
Ja, da hat er wohl recht. Gerade vor ein paar Tagen habe ich mir aus einem Kräuterladen in Polen das Budwigöl geholt. In der Broschüre dazu stand, dass das Öl und vor allem die Omega-3 Komponenten sehr flüchtig seien, daher ist das kaltgepresste und nicht gereinigte Öl nur sehr begrenzt haltbar, wird nur auf Bestellung hergestellt und ist im Kühlschrank aufzubewahren. Sobald der bittere Geschmack auftaucht, taugt es nichts mehr.

Zur ganzen Öl-Thematik gibt es übrigens einen nicht wissenschaftlichen,
aber trotzdem sehr interessanten Film 'LORENZOS ÖL', in dem die großartige Susan Sarandon um ihr schulmedizinisch austherapiertes Kind kämpft.
Danke, dass Du mich an diesen Film erinnert hast. Ich habe ihn irgendwann mal vor Jahren gesehen und muss es unter diesen Umständen noch mal tun, denn ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob es vernünftige Erklärungsansätze gab.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Ich wohnte ca. 15 Jahre unter
einer Mobilfunkbasis-Station. (Angebl. ist die Strahlung genau darunter am geringsten). Ich hatte 2 Meerschweine - das ältere bildete plötzl. permanent Tumore aus, das Baby verstarb an einem Leukämie-ähnl. Krankheitsbild.
Der Spatz, meine heißgeliebte Handaufzucht - Lebertumor! Der Wellensittich
wurde eingeschläfert, da er ebenfalls einen inoperablen Tumor ausbildete.
Ich hatte eine Voliere mit Zebrafinken (na ja - die hab ich noch). Aber damals
wurden nur noch männliche Jungtiere geboren, was ungewöhnlich ist - normalerweise gelten männl. Embryonen als die störanfälligeren.
In einem kritischen Buch zum Thema Mobilfunk (Kotteder) las ich später, dass
zunächst Bauern in der Nähe von Basis-Stationen, dann Labore gerade auch
mit Zebrafinken, die beliebte Versuchstiere darstellen, diese Beobachtungen
gemacht hatten.
(Das trifft übrigens auch auf die Reaktor-nahen Regionen zu.)
Allein in 'meinem' und dem Nebenhaus gab es 4 weitere Brustkrebsfälle bei
Frauen. Das alles ist zu auffällig, um es mit 'Zufällen' zu erklären...
Du bist ja Krebspatientin. Und eine taffe dazu. Ich habe Deine Beiträge schon gelesen, bevor Du Dich in diesem Thread zu Wort gemeldet hast. Deshalb frage ich ganz offen: glaubst Du wirklich an Krebs? Denn ich bin mir da nicht mehr so ganz sicher. Vielleicht hast Du auf YouTube den Film über Alfons Weber und seine Entdeckung gesehen? Sehe Dir den Film an und dann möchte ich Deine Meinung darüber wissen. Der heisst Krebsbankrott. Auch Lebedewa ist der Meinung, dass es sich um parasitäre Infektionen handelt. Na, sehe es Dir erstmal an, denn ich finde es äußerst interessant.

Deine Bedenken bezügl. der Chlorella etc. kann ich gut verstehen.
Dafür spricht für mich, dass es ein sehr ursprüngliches Nahrungsmittel ist -
ich mag ja immer alles so urwüchsig, wie nur mögl. -
Eine Voraussetzung ist natürlich, dass bei der Herstellung besondere Reinheits
kriterien beachtet werden. Deshalb kaufe ich meinen Bedarf bei Bärbel-Drexel,
bzw. dem Schoppingsender, der ihre Produkte führt.
Und hoffe, dass ich nicht allzu b l a u ä u g i g bin!
Dieser toxcenter-Betreiber weiss anscheinend, was er sagt - leider auch, wenn er seeeehr radikal ist. Ich hatte für meine Familie gerade Selen gekauft, als ich auf diese Seite gestossen bin....
https://www.entgiftung-kompakt.de/pdf/chlorella.pdf

Du, mir hatte mal ein alternativheilkundl. Arzt gesagt, Frauen sollten die
Hände von lassen, nur Frauen (!) - bei denen würde es die Schleimhäute schädigen!
Hmmm, dazu habe ich leider keine richtige Meinung. Irgendwann habe ich jedoch zu Codex Alimentarius rüber geschielt und demnach sind Vitamine enorm wichtig, wobei gerade Vitamin C höchst dosiert werden sollte, dabei sind die offiziellen Empfehlungen bei einem Bruchteil davon... Vielleicht sollte man da noch mal genauer nachlesen. Danke für den Hinweis.
Viele Grüsse!
 
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Ja. Genau. Aber es geht noch weiter mit den Fragen. Der Mensch, der die Toxcenter.de betreibt, behauptet, dass Chlorella und Selen Gift seien in den Fällen, in denen Schwermetalle im Hirn abgelagert sind. 1988 49.Amalgamlge Amalgamvergiftete bruchten Selen

Sonst google mal : 'toxcenter selen amalgam', dann wird Einiges rausgespuckt.
Jedenfalls bin ich so weit, dass ich mich nicht traue irgendwas davon zu geben...
Ich weiss einfach nicht, wem ich glauben soll....
Gruß!

Chlorella? Ein Gift?:confused:

Chlorella können nachweislich Schwermetalle binden.Deshalb besteht die Gefahr, da sie dies bereits beim Züchten tun und Chlorella-Produkte können dementsprechend schwermetallbelastet sein.

Man muß halt ein Produkt nehmen, das garantiert schadstoff-/schwermetallfrei ist.Z.B. die Algomed Chlorella von Prof.Steinberg, die in Deutschland in geschlossenen Glasröhren gezüchtet werden.Man kann am Billigsten bei der Reinhildis Apotheke kaufen.

Bei Selen: ich habe mich mit der Materie noch nicht so eingehend beschäftigt, daß ich dir jetzt antworten kann.

Ein paar GegenFAKTEN zu den haarsträubenden, unbewiesenen, da nicht mit Quellen belegten Aussagen des Autors des Toxcenters:

https://www.widukind-apotheke.wolfsburg.de/gesundheit/algen/forschungsbericht.html

Die Chlorella vulgaris ist eine einzellige eukaryotische Alge,die sowohl unter phototrophen als auch mixotrophen Bedingungen vorwiegend im Süßwasser gedeiht

->Im Süßwasser gibt es nur sehr geringe Jodmengen.Süßwasser ist KEIN Meerwasser.Als Beispiel der Jodgehalt der Chlorella vulgaris von Algomed: unter 70 µg Jod/100 g. In einer Tablette von 0,5 g (500 mg) gibt es also 0,35 µg Jod.Der Jodbedarf bei einem Erwachsenen liegt bei ca.100-150 µg Jod/Tag.Von ein paar Tabletten Chlorella ist also sicher kein Jodexzess zu befürchten, wie der Autor des Toxcenters es suggeriert!


https://www.algomed.de/index.php?op=wissenswertes_inhaltsstoffe

3. Detoxifikation
Die Chlorella vulgaris hat eine sich hauptsächlich aus Zellulose und Chitin zusammensetzende dreischichtige Zellwand, die stark absorbierende Eigenschaften gegenüber Xenobiotika besitzt, so daß ein grundlegendes Potential zur Aufnahme affiner organischer Schadstoffe als auch diverser Schwermetalle vorliegt. Auch ist die Fähigkeit des Chlorophylls zur Komplexierung einer Reihe von Schwermetallen mit in Betracht zu ziehen.
Obwohl in der populärwissenschaftlichen Literatur häufig über die Nutzung der Chlorella speziell zur Quecksilberausscheidung berichtet wird, konnte in der medizinischen Fachliteratur kein Exaktversuch dazu gefunden werden. Es existieren allerdings eine Vielzahl von Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Umwelttechnik, die die extreme Fähigkeit der Chlorella zur Adsorption toxischer Metalle (z.B. Quecksilber und Cadmium) belegen und den Einsatz derartiger Biomasse zur Gewässerreinigung beschreiben (z.B. [41]; [42] [43]).
Dementsprechend könnte eine derartige Adsorption auch im Magen-Darmtrakt stattfinden, wobei die Metallexkretion vorwiegend über den Stuhl erfolgen sollte.
Am Beispiel des Cadmiums konnte diese Vermutung bestätigt werden. HAGINO et al. [44] berichten über eine 3- bis 7-fache Beschleunigung sowohl der fäkalen als auch der renalen Cadmiumausscheidung durch regelmäßige CVB–Gabe bei der Behandlung der Itai-Itai-Krankheit.Über eine Beschleunigung der fäkalen Exkretion von Dioxin aus mit diesem gefütterten Ratten durch einen Zusatz von 10% CVB zum Futter berichten MORITA et al. [45]. PORE et al. [46] erzielten einen vergleichbaren Effekt an Chlordecon-kontaminierten Ratten

https://www.omundernaehrung.de/sonderdrucke/nr_127_chlorella.pdf

Prof.Steinberg, S.8:

->Versuch an mit Blei vergifteten Mäusen (Quieroz, 2008)-> signifikante Reduzierung der Bleiwerte im Blut und Gewebe nach Gabe von Chlorella!


Food Chem Toxicol. 2008 Sep;46(9):3147-54. Epub 2008 Jul 19.

Chlorella vulgaris up-modulation of myelossupression induced by lead: the role of stromal cells.
Queiroz ML, Torello CO, Perhs SM, Rocha MC, Bechara EJ, Morgano MA, Valadares MC, Rodrigues AP, Ramos AL, Soares CO.

Departamento de Farmacologia and Hemocentro, FCM Universidade Estadual de Campinas, UNICAMP, 13083-970 Campinas, SP, Brazil. [email protected]

In this study, Chlorella vulgaris (CV) was examined for its chelating effects on the ability of bone marrow stromal cell layer to display myeloid progenitor cells in vitro in lead-exposed mice, using the long-term bone marrow culture (LTBMC). In addition, the levels of interleukin (IL)-6, an important hematopoietic stimulator, as well as the numbers of adherent and non-adherent cells were also investigated. Mice were gavage treated daily with a single 50mg/kg dose of CV for 10 days, concomitant to continuous offering of 1300ppm lead acetate in drinking water. We found that CV up-modulates the reduced ability of stromal cell layer to display myeloid progenitor cells in vitro in lead-exposed mice and restores both the reduced number of non-adherent cells and the ability of stromal cells from these mice to produce IL-6. Monitoring of lead poisoning demonstrated that CV treatment significantly reduced lead levels in blood and tissues, completely restored the normal hepatic ALA levels, decreased the abnormally high plasma ALA and partly recovered the liver capacity to produce porphyrins. These findings provide evidence for a beneficial use of CV for combination or alternative chelating therapy to protect the host from the damage induced by lead poisoning.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18684395

->Verwendung von Chlorella bei Schadstoffausleitung: signifikante Senkung der Schwermetallwerte im Blut und Fettgewebe innerhalb weniger Monate bei regelmäßigen Verzehr von 3-10 g Chlorella/Tag!

www.omundernaehrung.com/sonderdrucke/nr_129_chlorella_vulgaris.pdf

J Toxicol Sci. 2010;35(1):101-5.

The influence of Parachlorella beyerinckii CK-5 on the absorption and excretion of methylmercury (MeHg) in mice.

Uchikawa T, Yasutake A, Kumamoto Y, Maruyama I, Kumamoto S, Ando Y.

Abstract

Chlorella (Parachlorella beyerinckii CK-5), previously identified as Chlorella vulgaris CK-5, is a unicellular green algae that has for many years been used as a nutritional supplement. In order to investigate the effects of methylmercury (MeHg) detoxification by Chlorella, we examined the absorption and excretion of MeHg in mice. Female C57BL/6N mice were randomly divided into three groups of five, and were housed in metabolism cages. Mice were orally administered MeHg chloride at doses of 5 mg (4 mg Hg)/kg body weight with or without 100 mg/mouse of P. beyerinckii powder (BP), and were assigned to either a MeHg group or MeHg + BP group, accordingly. Twenty-four hr after oral administration, feces and urine were collected, and blood, liver, and kidney samples were obtained. Total mercury contents in the samples obtained were determined using an atomic absorption method. The amounts of Hg excreted in feces and urine of the MeHg + BP group were increased nearly 1.9 and 2.2-fold compared with those of the MeHg group. On the other hand, blood and organ Hg levels were not significantly different between two groups. These results suggest that the intake of BP may induce the excretion of Hg both in feces and urine, although it does not affect MeHg absorption from the gastrointestinal tract. The effect of BP on the tissue mercury accumulation may become evident in a long-term experiment.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20118630

https://www.algomed.de/
 
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Hi Borrelia!

Vielen, vielen Dank für die Infos! Das dauert, bis ich das alles durch habe.. aber ich glaube, das lohnt sich :D !
Schönes Wochenende und danke nochmal!
 
Liebe Lisbe,

hoffentlich hast du nicht gedacht, du wärst vergessen worden. Ich habe keinen permanenten Internetzugang. Es dauert oft etwas länger.
Deine offene Frage zum Krebsthema erfordert auch eine offene Antwort - die ich aber in einen neuen Thread in den 'Krebs'-Bereich stelle.
Einfach, weil ich denke, dass es für die Leser, die sich für ADS und Amalgam interessieren, vielleicht nicht ganz so relevant ist.
Du findest es unter (...Nicht nur bei 'Krebs' - grundsätzliche Anmerkungen zum Thema Diagnose und Therapie...)

Hier gehe ich nur noch mal kurz auf die hier thematisierten Stoffe ein.
Zitat:
Dieser toxcenter-Betreiber weiss anscheinend, was er sagt - leider auch, wenn er seeeehr radikal ist.
Ich hatte für meine Familie gerade Selen gekauft, als ich auf diese Seite gestossen bin....
https://www.entgiftung-kompakt.de/pdf/chlorella.pdf

In meinem speziellen Fall war es so, dass ich natürlich auch davon ausging, dass Selen in den 'Zellschutz'-Kontext gestellt wird.
Ich hätte also Selen 'blind' substituieren können. Das tat ich aber nicht. Es gibt ein Labor, dass eingeschicktes Blutplasma (kein Vollblut)
auf den Selenwert hin untersucht. Sie geben auch Empfehlungen, wenn man eher grenzwertig ist, ob es sich lohnt, zu substituieren - oder
eher nicht. Bei Krebs (auch in meinem Fall) ist gewöhnlich ein Selenmangel nachweisbar. Dann ist die Zuführung sinnvoll.
(Biosyn - die Kosten betrugen ca. 150 €)
Nur, weil ich davon ausgehe, dass die heutige Umwelt mit ihrer Vielzahl schädigender Faktoren die Abwehr schwächt, ist der Zellschutz
in Form von Selen-Zuführung, für mich nicht ratsam!
Von diesbezüglichen Ängsten lebt eine ganze Industrie. Man denke nur an den exzessiven Jodverbrauch nach der Tchernobyl-Katastrophe -
der mit Sicherheit bei einigen Anwendern zu Folgeschäden führte. Und man denke an die jahrelange Propagierung von (isoliertem) Kalzium
zur Osteoporose-p r o p h y l a x e. Das Calzium ging nie dahin, wo mans haben wollte - ohne Begleitstoffe und den entsprechenden
biochemischen Mitteln nach Schüssler. Dafür hat man dann ein ganzes Rudel von Dementen - Arteriosklerose entsteht durch Kalkablagerungen
und macht sich überall breit. Eine Patientin, die immer ihrem Arzt vertraut hatte, sagte mir mal: "Was soll ich nur tun? Jetzt habe ich eine
Aortensklerose!" Wäre es nicht so traurig, könnte man sagen: "Glückwunsch! Das ist viel dramatischer, als es brüchige Knochen wären."
Zumal die brüchigen Knochen nichts mit fehlendem Kalzium zu tun haben.

Es ist traurig, aber leider unumgänglich. Wenn man wissen möchte, ob und welche Defizite man aufweist, muss man zur IGeL-eistung
greifen und das auch selbst bezahlen.

Liebe Grüsse
BiMi
 
Hallo Ihr Lieben,

jetzt habe ich gerad noch den Fortgang der Diskussion verfolgt und wieder
einen Schock :schock: erlitten.
Ich sehe schon, ich komme um den Toxcenter-Menschen nicht herum.

Irgendwie hat die 'Jod'-Diskussion jetzt Eingang ins Thema gefunden -
also: Ich hatte gerade was für einen anderen Thread geschrieben - wo ich auch
noch einmal auf die Gefährlichkeit von Jod besonders bei Krebspatienten etc.
hinweisen wollte. Grundsätzlich halte ich die zwangsweise Jodierung von Nahrungsmitteln für vorsätzliche Körperverletzung und halte es da mit Dagmar
Braunschweig-Pauli (Jod-Geschädigte, Schriftstellerin, Medizin-Journalistin).

Zu Spirulina und Chlorella kann ich nur sagen, es sind SÜSSWASSER-Algen -
praktisch jodfrei.
(Mein Zeugs kaufte ich bei Bärbel Drexel, das ist eine HP, die sowohl über das Fernsehen, als auch online oder eigene Shops vertreibt. Sie behauptet, ihre
Präparate würden 100%ig rein fabriziert. Es gibt - das ist für mich als Krebs-
patientin sehr wichtig - keine Zusatzstoffe. Also: keine Bindemittel, keine
Lackierung. Für die zur Herstellung verwendeten Maschinen kommt nicht einmal Maschinenöl zum Einsatz. Das ist für alle, die sich für Clark-Therapie
interessieren, sehr wichtig.)


Soweit ich weiß, sind Chlorella die einzigen Algen, die in der Lage sind, Schwermetalle nicht nur aus den Gewebsverbänden zu lösen, sondern sie zu
binden und somit erst ausscheidbar zu machen.

Ich kümmer mich drum! Das kriegen wir schon raus!
Liebe Grüsse
BiMi
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Lisbe,

wenn dir Chlorella suspekt ist, was hältst du von Spirulina?
Meiner Meinung nach ist die Bioverfügbarkeit eines natürlichen Trägers von Mineralstoffen/Spurenelementen größer als bei den ganzen
synthetisch hergestellten. Auch wenn ich Magnesium oder Selen nehme, schlucke ich sie zeitgleich mit ein - zwei Spirulina.
Ich glaube, sie werden besser verarbeitet. oder: überhaupt erst einmal verarbeitet - da der Organismus die synthetischen
Stoffe nicht 'erkennt'.

--------------------------------------
Das gilt übrigens auch für Vitamin C. Womit ich gleich zu deinem nächstenThema übergehe: Auch ich fand Aussagen von
Krebspatient/innen (Langzeitüberlebenden), die geradezu abenteuerlich hoch anmutende Dosierungen einnahmen.

Nahm ich 'künstliches' Vit. C - dann streute ich es in O-Saft. (So ist es für den Körper ein natürliches Vitamin und wird
entsprechend behandelt.)
Ascorbinsäure ist die synthetische Form von natürlichem Vitamin C und nur für dieses galt die Aussage des Arztes:
"A. ist für Frauen ungeeignet - es schädigt die Schleimhäute!"
Ein, wenn auch unspezifisches Indiz für einen eventuell vorliegenden Vit.-C-Mangel sind nämlich häufig auftretende Schleimhautentzündungen. Die dann mit n a t ü r l i c h e m Vit.C. aus Zitrusfrüchten, Paprika, Sanddorn, Kohl etc. therapiert werden. Es überrascht mich nicht im geringsten, wenn die Synthese diese Funktion nicht nur n i c h t erfüllt, sondern sogar gegenteilige
Effekte hat. Das natürlich gebundene Vit.C. in Frucht oder Gemüse wird begleitet von vielen, größtenteils unerforschten Stoffen, die eine Verstoffwechselung erst ermöglichen.
Ein Effekt, der auch in der Phytotherapie oft beobachtet wurde: Nimmt man den isolierten, synthetisch erzeugten oder auch natürlichen -
aber mehrfach hochgereinigten Stoff, wie es ja bei der industriellen und normierten Herstellung unerlässlich ist - verliert dieser, die
ihm in der Erfahrungsmedizin seit Jahrhunderten zugeschriebene Wirkung. Gerade die 'Verunreinigungen': Eintrübungen, Schwebeteilchen etc. trugen zu einer harmonischen Gesamtwirkung bei...
Tja, so ist das!

Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht noch mehr verunsichert!

Liebe Grüsse

BiMi
 
Hier findet ihr die versprochenen Angaben zum Jod-Thema:

Forum Krankheitsbilder CFIDS (CFS) / ME Therapeutische Empfehlungen und Mittel mit Schwerpunkt auf der Orthomolekularmedizin

(Seite 3 - BiMi)
 
Hallo Bimi!

Na, das sind ja wieder so einige Infos. Die muss ich auch erst einmal verdauen... :D
Aber habe ich etwas überlesen: in welchem Zusammenhang fiel Jod eigentlich?
Vielen Dank erstmal für die Infos!
Gruß!
 
Hallo Lisbe,

da schrieb Borrelia bei #52, also weiter oben drüber. Es ging ums Toxcenter.
Ich hab jetzt zumindest schon mal deinen PDF-Link zum Thema verfolgt und finde die Sprache besonders zum Ende hin sehr bösartig.
(Wer fies wird, lügt!)

Ne, ich denke schon. Da wie überall gibts Profiteure, die lediglich versuchen,
Ängste zu schüren und abzukassieren. Aber, dass Nahrungsergänzungsmittel
grundsätzlich nicht kontrolliert werden, stimmt ja nicht.
Deshalb nehme ich ja die Drexel Produkte, die hat zumindest für die Spirulina
mal die Bestnote von 'Warentest' bekommen.
Es ist immer schwierig, wenn man ein natürliches Produkt hat.
So habe ich bei den ersten Abpackungen (vor Jahren) immer eine Auflisten
der einzelnen Inhaltsstoffe mit Mengenangabe. Sowas hätte ich grad bei
meiner Krebstherapie gut gebrauchen können. Aber dann gab es diesen Aufdruck nicht mehr. Begründung: Es ist Natur, da sind nie exakt die gleichen
Inhaltsstoffe drin. Das ist ja der Unterschied zu einem industriell gefertigten
Produkt. Da werden immer Normen eingehalten.
Letztlich ist es mir wichtiger zu wissen, dass gewisse Reinheitskriterien bei der Aufzucht (angebl. besonders sauberes Wasser) und bei der Verarbeitung berücksichtigt werden.
Dieses Produkt ist sicher nicht das Preisgünstigste. Ich achte auch manchmal auf Tagesangebote, da ist es dann günstiger. Und klar: würde ich lieber mein Geld für was anderes ausgeben.
Aber, wenn man es mit der Ernährung allein nicht schafft - scheint mir das (momentan) die beste Alternative.

Liebe Grüsse
BiMi
 
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