Mein Sohn, ADS? Oder doch mein Amalgam?

Hallo Silke,
über die Internetseite von Herrn Lauer bin ich auch schon gestolpert. Ich hab nur das Problem das ich auf Grund meiner Schwerhörigkeit nicht mit fremden telefoniere.
Ich hab die letzten Monate so viel gelesen und gefunden, da wird man ja balla.

Das wäre toll wenn du mal berichtest, wie es heute bei dem Mediziner war.

Hier gibt es noch Ärzte für Naturmedizin, aber leider nehmen die keine neuen Mediziner. Die hängen mit der Firma Symbiolact zusammen.

Gruß pia
 
Hallo Pia,
wenn ich fragen darf, wie alt bist du? Und worauf ist denn deine Schwerhörigkeit zurückzuführen?
Wer ist Symbioact und was machen die?

Ich war nun heute bei der Ärztin. Sie hat mit meinem Sohn so einen Test, welcher auf Magnetfeldern basiert- weiß nicht mehr , wie er heißt gemacht. Sie vermutet eine Bleivergiftung und möchte später einen HPU -Test machen. Über diesen muss ich noch einige Erkenntnisse sammeln. Außerdem hat sie meinem Sohn Blut entnommen um die Schilddrüsenwerte und eine eventuelle Bleivergiftung zu beweisen.
Eine direkte Bleivergiftung kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen, obwohl im Amalgam auch Blei enthalten ist. Na mal sehen.. Kannst dir ja mal den HPU-Test ansehen im Netz.
Außerdem hat sie meinem Sohn ein hämopatisches Mittelchen gegeben, welches er wöchentlich nehmen soll und das 8 Wochen lang. (klitzekleine weiße Kügelchen)
Wir sollen schauen, ob er kleine Verbesserungen gibt.
Donnerstag dieser Woche soll ich anrufen, denn dann ist das Ergebnis des Bluttests da.

Melde mich wieder
Silke
 
Hallo Silke,

Symbiolact ist ein NEM, zur Pflege einer gesunden Darmflora. Das ist das einzige was mein Sohn nimmt, da er einen durchlässigen Darm hat. Googel doch mal, die Firma ist bei uns im Ort.

HPU bzw. KPU habe ich schon testen lassen, hab mir die Test im Internet bei KEAC selbst angefordert. Krankenkasse zahlt das eh nicht und mein Hausarzt konnte damit nichts anfangen. Ich bin positiv und mein Sohn ist negativ.

Außerdem hat sie meinem Sohn ein hämopatisches Mittelchen gegeben, welches er wöchentlich nehmen soll und das 8 Wochen lang. (klitzekleine weiße Kügelchen)
Wir sollen schauen, ob er kleine Verbesserungen gibt.

Für was soll das sein?

Ich bin 48. Meine Schwerhörigkeit ist vermutlich auf einen Kontakt meiner Mutter während der Schwangerschaft mit Röteln zurück zuführen. Ist aber nicht nachweisbar. Jedenfalls ist es nicht vererbt bzw. ererbbar.

So muß ins Bett.
Gruß
 
Hallo Pia,

hast Du Dich schon mal mit dem Thema Winkelfehlsichtigkeit beschäftigt? Ich bin nicht sicher, ob das hier paßt, aber bei uns haben sich durch diese Diagnose (vom 'richtigen' Optiker, nicht Augenarzt) gravierende Veränderungen im Verhalten ergeben, Verbesserungen, versteht sich.

Falls es in Deiner Nähe Osteopathen oder Heilpraktiker gibt, die mit Mesologie vertraut sind, wäre das eine gute (nicht so teure) Möglichkeit, testen zu lassen, wo das Problem oder Ungleichgewicht verborgen ist. Da kann man Vitalstoffe, Metalle, Lebensmittel usw testen und alle Organe und Medikamente. Tolle Sache.

Gruß

EVE
 
Hallo Christel,
danke für deine Antwort. Wurden deine Sohne entgiftet?
Und wenn ja in welchem Alter waren sie und durch welche Methode?

Liebe Grüße
Silke
 
Hallo Pia,
wie das Mittelchen heißt habe ich vergessen. Ich werde wegen des Bluttests am Donnerstag bei dem Arzt anrufen und mir dann den Namen notieren. (schlimm mein Gedächtnis-grins)
Hat dein Sohn schwere Verhaltensprobleme? Und welche gesundheitlichen Probleme hat er sonst noch.
Hier einige Symtome, welche ich bei meinem Sohn festgestellt habe:
Unruhe, Unkonzentriertheit, Ablenkbarkeit, eingeschränkte Merkfähigkeit, Ungeduld,
übermäßiges schwitzen, fast immer ein hochrotes Gesicht,
Lernprobleme, Unsicherheit, Angst vor Veränderungen, Kopfschmerzen,Gereiztheit.
Ich könnte die Liste noch ein ganzes Stück weiterführen.
Außerdem wurde in diesem Jahr eine Rechenschäche (Diskalkulie) festgestellt.

Liebe Grüße

Silke
 
@eve

Hallo,
mein Sohn habe ich vor 2 Jahren auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen. Ich war mit ihm in Dortmund bei Dr, Sacher um Kiddsyndrom auszuschließen. Er hat da einige Blockaden an der Wirbelsäule festgestellt und eine Verdrehung der Halswirbelsäule.
Dort bekam ich auch den Tipp mit der Fehlsichtigkeit.

Ich war mit meinem Sohn bei einem Vitalarzt, er hat meinen Sohn auf so ziemlich alles getestet. Aber raus kam da auch nichts richtiges. Außerdem weigert sich mein Sohn Medikamente zu schlucken und zwingen kann ich ihn nicht. Ich hab die Sache erstmal abgeblasen, vielleicht macht mein Sohn in 1-2 Jahren mit.
Er hat ja keine gravierenden Auffälligkeiten, bis auf seine Konzentration ist er das liebste Kind, aufgeweckt, hilfsbereit, lieb und wenn mir was nicht passt, dann hört er zu und versucht sich zu ändern.

Was ist das:Mesologie?

Außerdem muß ich mich erstmal um mich kümmern, da es mir seit einer großen Zahnarztbehandlung letztes Jahr nicht gut geht. Bin da nun am Suchen, wo ich Hilfe bekomme.

Gruß
 
Hallo Pia,

Mesologie kannst Du googeln. Hier in diesem Forum hat außer mir glaube ich noch niemand darüber geschrieben. Ist auch eine neue Sache. Kommt aus den Niederlanden.

Liebe Grüße

EVE
 
Hallo Silke,

Unruhe, Unkonzentriertheit, Ablenkbarkeit, eingeschränkte Merkfähigkeit, Ungeduld, übermäßiges schwitzen

dies war bei meinem Sohn auch sehr stark ausgeprägt.
Lernprobleme hatte er auch, allerdings nimmt er Ritalin, damit hat sich das auch erledigt.
Sein aktuelles Problem ist die Konzentration, die z.Z. eigentlich auch ganz ok ist,es schwank halt.

Er hatte bis vor etwa 1 Jahr auch schnell geschwitzt, oder vielleicht besser gesagt, nicht gefroren; er hat das Gefühl garnicht gekannt. Er brauchte bei -5 Grad keine Jacke. Mir ist es schon aufgefallen, das es seit diesen Winter anders ist, er hatte immer brav seinen dicken Anorack an. Im Winter reichte ihm eine Unterhose zum schlafen und sein Zimmer ist nachts wirklich kalt.

Es hat sich eigentlich alles zum positiven gewendet, er ist jetzt 11. Ich denke mit der Zeit kommt das schon.

Achso eine Legasthenie wurde bei ihm noch festgestellt. Da hab ich aber auch das Gefühl, es scheint sich gebessert zu haben. In der Schule schreiben die keine Diktate, daher kann ich es nicht genau sagen. Aber nächste Woche wird er beim Kinderarzt nochmals getestet.

Wie alt ist dein Sohn?

Gruß
 
@eve

Hallo Pia

Aber raus kam da auch nichts richtiges. Außerdem weigert sich mein Sohn Medikamente zu schlucken und zwingen kann ich ihn nicht. Ich hab die Sache erstmal abgeblasen, vielleicht macht mein Sohn in 1-2 Jahren mit.
Er hat ja keine gravierenden Auffälligkeiten, bis auf seine Konzentration ist er das liebste Kind, aufgeweckt, hilfsbereit, lieb und wenn mir was nicht passt, dann hört er zu und versucht sich zu ändern.

Vielleicht weigert er sich zurecht? Vielleicht liegt sein Problem auch anderswo und könnte mit Medikamenten schlucken nicht behoben werden?
Evt. kann statt ZUGABE von Medikamenten das WEGLASSEN von bestimmten Nahrungsmittel eine Besserung bringen.
Frag ihn doch mal, warum er keine Medikamente nehmen möchte. Kinder wissen manchmal mehr als man denkt.

Liebe Grüsse
Johanna :wave:
 
Hallo Silke,
meine Söhne sind 22 J. und 17 J.
Die Entgiftung wurde bei dem Jüngeren mit Bioresonanz nach Mora, Matrix und verschiedene Mikronährstoffe, Darmauffbau durchgeführt.
Amalgam wurde in 10 Stufen ausgeleitet. Jede Stufe zweimal Bioresonanz, danach kinesologisch Ausgetestet, danach erst eine Stufe weiter.
Matrix , damit die Giftstoffe aus dem Gewebe entfernt werden.
Bei dem älteren, kam noch die Colon Darmreinigung dazu.
Bei jüngeren Kinder kostet die Behandlung ca. 800 Euro.
Viele Grüße
Christel
 
Hallo pia99,

auch ich habe einen Sohn, bei dem im Alter von 9 Jahren ADS- leichte Form diagnostiziert wurde. Auch er war ein ruhiges unkompliziertes kleinkind, ist brav an der Hand gelaufen und konnte schon als Vorschulkind bis 100 zählen. Er konnte schon mit 10 Monaten Wörter sagen und später 2-3 Wortsätze.
In der ersten Klasse ging es noch, gute Noten, nur etwas langsam, naja laut Lehrerin wird schon noch. In der zweiten Klasse dann immer extremer, kam nicht mehr mit, ließ sich ablenken, Hausaufgaben wurden zum Problem.
Seitdem er Medikinet nimmt( anfangs auch sehr dagegen) ist es in Schule besser. Schreibt besser, hört zu und Hausaufgaben klappen auch besser.
Wenn wir in den Ferien die medis absetzen, braucht er immer ein paar Tage, danach ist er aber total ausgeglichen. Also wenn die Schule nicht wäre, würden wir ihm überhaupt keine Tabletten mehr geben.
Er ist ohne auch viel begeisterungsfähiger als mit Tabletten.
War dein Sohn auch vorher ruhiger und mit Beginn der Einnahme manchmal extrem mobil hibbelig und impulsiv?

Weiß manchmal auch nicht mehr was ich noch denken soll.
Meine große Tochter war vollkommen unkompliziert hat abitur gemacht, selbstständig, brauchte nie nach hausaufgaben schauen.
Übrigens komme ich auch aus Thüringen.


LG Seni
 
Hallo Leute!

Ich habe mir gerade die Beiträge hier durchgelesen und es gibt so viele Gemeinsamkeiten.
Mein Sohn wurde auch zum ADHSler abgestempelt, ich habe das kurzfristig abgeblasen durch eine Kurmwur, so dass der HAWIK-Test nicht mehr ADHS aufzeigen konnte. Geblieben ist die Konzentrationsschwäche, sowie Langsamkeit. Mein Sohn ist 9 Jahre und geht in die 3. Klasse. Er macht alles mit, aber eben anders. Eines seiner größten Probleme: er findet in der eigenen Tasche oft die Arbeitsmatierialien nicht oder weiss gar nicht genau, was jetzt zu tun wäre. Er rechnet super, seine Rechtschreibung ist ok. Finde ich zumindest.

Auf die Lösung des Problems bin ich anders gekommen, nämlich wurden bei mir im Sommer Lamblien festgestellt. Ich habe vorher nichts davon gehört und somit machte ich mich ans Studium. Das war das erste Mal, dass ich meinen Sohn mit seinen ganzen Problemen von A-Z abgebildet gesehen habe.
Die Geschichte samt der Entwurmung, die ja noch läuft könnt Ihr gerne hier nachschauen:
https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/

Was Ihr bisher hier geschrieben habt mit der Schwermetallbelastung finde ich persönlich richtig und es gibt wohl einen engen Zusammenhang zwischen massivem Wurmbefall und dieser Belastung.
Der Verwurmte Darm macht es unmöglich bestimmte Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Bei unseren Kindern scheinen das vor allem die fettlöslichen Vitamine zu sein A, D, E und K. Ich kann nur bestätigen, dass mit 6 Jahren unser Sohn eine Brille bekommen hat und kurz davor (2Monate oder so) die Lebensmittelintoleranzen - Fruktose und Laktose. Das würde darauf passen - endlich eine Erklärung.

Aber es geht auch weiter. Gegen Ende der 2. Klasse wurde mein Sohn auffällig, vorher war er aber auch schon immer lebendiger als seine gleichaltrigen Freunde. Zu diesem Thema habe ich dann herausgefunden, dass der blockierte Darm ebenfalls einige sehr wichtige Spurenelemente nicht aufnehmen kann. Hierzu gehören insbesondere Eisen, Zink, Selen, Silizium und vor allem Magnesium. Allein Magnesium steuert über 300 Prozesse im Körper. Und wie ich lese, gibt es bei den ADHS-Kindern seit einiger Zeit den Ansatz, die Hyperaktivität durch gesteuerte Magnesiumgaben auszukurieren mit großem Erfolg.

Dazu habe ich eine kleine Sammlung, die ich hier vorstellen möchte. Fangen wir mit dem Unfassbaren an:
- https://orthoanalytic.ch/fachbereich/studien_gutachten/Hyperaktivitaet.pdf - bitte achtet darauf, dass es auch hier um die Schwermetallbelastung geht, die parasitären Erscheinungen nicht erwähnt werden, aber die erwähnten Mängel durchaus analgog auf die Parasiten zurückzuführen werden könnten
- Aktuelles
- Google Übersetzer
- Forum Chronische Infektionen - Zoonosen - Bornavirus, Borreliose, Herpes, Headshaking • Thema anzeigen - Ungleichgewicht im Stoffwechsel - Magnesium und andere Miner

Die explizide Erklärung als Funktion kann ich gerade nicht mit einem Link belegen, denn das habe ich nur in polnisch...

Bei Baklayan habe ich aber auf Seite 200 Folgendes gefunden:
Ebenfalls bemerkenswert war der Fall eines hyperaktiven 9jährigen Kindes, das außerdem noch an Neurodermitis litt. Die Lehrer konnten das ewig herumzappelnde Kind mit seinem aggressiven Verhalten und seinen Wutausbrüchen nicht länger ertragen, do daß sie in Zusammenarbeit mit dem Schulpsychologen ernsthaft in Betracht zogen, es durch Psychopharmaka 'ruhig zu stellen'. Unabhängig von einer Weizenallergie und einer schweren Pilzbelastung, fanden wir Ascariden und Klebsellienbelastung am Nervensystem. Nach einem halben Jahr Therapie war das Kind völlig 'normal'. Kein Kratzen mehr, kein auffälliges Verhalten in der Schule, keine Beschwerden seitens der Lehrer! Bei hyperaktiven Kindern sollte man immer nach Kindermadenwürmern und Bandwürmern fahnden." und weiter: "In den meisten Fällen besteht keine Notwendigkeit für solche Maßnahmen! Eine gründliche Parasitenbehandlung, Entgiftung, Mykose- und Allergietherapie verändern meist vollkommen das Bild!

Auch dr. Fonk schreibt von vielen Auffälligkeiten seitens des zentralen Nervensystems vor dem Hintergrund einer Darmparasitose.

Ich kann mittlerweile sehr viel davon bestätigen. Mein Sohn hat nach der ersten Etappe der Kur wirklich zu sich gefunden, war wie ausgeruht, nahm seine Umwelt irgendwie gezielter war - nicht mehr so im Vorbeilauf. Für die ganze Familie habe ich einen generellen Aggressionsrückgang feststellen können. Noch vor Kurzem wäre echt etwas los, wenn wir im Flur aufeinander treffen würden, wo gerade einer seine Schuhe falsch hingestellt hat. Heute scheint es jedem egal, alle sehen es gelassen. Ich verstehe es noch nicht ganz, aber es ist einfach zu auffällig insgesamt.

Hinzufügen möchte ich, dass wir eine Katze haben. Also Risikofaktor Nr. 1, gleich nach den gängigen Kindereinrichtungen, wie Kindergarten und Grundschulen. Und bevor alle jetzt auf mich los gehen: es ist tatsächlich so, dass ich hier keinen bisher kennengelernt habe, der irgendetwas von Parasiten weiss. Würmer haben nur die anderen.
Dabei wenn man kurz vor der Schule in die Gesichter der Kinder schaut: mehr als die Hälfte der Kinder laufen mit wirklich blassen Gesichtern und Ringen unter den Augen. Das wäre die typische Symptomatik für Madenwürmer. Vielleicht hat jemand Lust den Selbsttest zu machen.

Ich beschäftige mich momentan also mit der Auffüllung der Vitamin- und Spurenelementekomplexe und parallel möchte ich die Schwermetallbelastung meines Sohnes austesten, denn solange werden wir die Würmer hier nicht los, wie es aussieht.
Ich wäre dankbar, wenn sich einer hier finden würde, der bereits Erfahrungen mit solchen Magnesium & Co Kuren gemacht hat.

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Silke,

Unruhe, Unkonzentriertheit, Ablenkbarkeit, eingeschränkte Merkfähigkeit, Ungeduld, übermäßiges schwitzen

dies war bei meinem Sohn auch sehr stark ausgeprägt.
Lernprobleme hatte er auch, allerdings nimmt er Ritalin, damit hat sich das auch erledigt.
Sein aktuelles Problem ist die Konzentration, die z.Z. eigentlich auch ganz ok ist,es schwank halt.

Er hatte bis vor etwa 1 Jahr auch schnell geschwitzt, oder vielleicht besser gesagt, nicht gefroren; er hat das Gefühl garnicht gekannt. Er brauchte bei -5 Grad keine Jacke. Mir ist es schon aufgefallen, das es seit diesen Winter anders ist, er hatte immer brav seinen dicken Anorack an. Im Winter reichte ihm eine Unterhose zum schlafen und sein Zimmer ist nachts wirklich kalt.

Es hat sich eigentlich alles zum positiven gewendet, er ist jetzt 11. Ich denke mit der Zeit kommt das schon.

Achso eine Legasthenie wurde bei ihm noch festgestellt. Da hab ich aber auch das Gefühl, es scheint sich gebessert zu haben. In der Schule schreiben die keine Diktate, daher kann ich es nicht genau sagen. Aber nächste Woche wird er beim Kinderarzt nochmals getestet.

Wie alt ist dein Sohn?

Gruß

Hallo Pia, danke für deine Informationen. Mein Sohn ist 13 Jahre alt.
Diese Hitzewallungen,die du hier beschreibst hatte mein Sohn auch. Er war in im Oktober diesen Jahres in der Umweltklinik Neukirchen.
Dort wurde er gründlich untersucht und dabei wurden erhebliche Mängel an Vitaminen, wie B6, B2,.D3.. und eine stark ausgeprägte Histamintoleranz festgestellt.
Schon nach drei Wochen Behandlung und eine zusatzstoffreien Ernährung hat sich sein Zustand enorm verbessert. Er war überwältigend..
Wichtig wäre noch zu sagen er nimmt seit 1,5 Jahren keinerlei Medikamente, wie Ritalin (Medikinet).
Ritalin hatte bei ihm Depressionen und wahnsinnige Angstzustände ausgelöst.
Drei Monate nach der Absetzung des Medikaments waren die Angstzustände und Depressionen völlig weg.
Die Behandlung mit Ritalin war somit völlig unnötig. Anzumerken wäre noch dass mein Sohn eine DMSA -Behandlung in Neukirchen bekam.
Das ist eine leichte Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Das exakte Ergebnis über die Höhe des Quecksilberwertes liegt mir aber noch nicht vor.
Also im Falle meines Sohnes war die Behandlung mit Ritalin hier völlig falsch und brachte über Jahre eine starke Verschlechterung seines Gesundheitszustandes. (6 Jahre Ritalin)
Silke
 
Hallo Pia,

wie ging es weiter mit deinem Sohn? Wurde seitdem andere Untersuchungen gemacht?

Bei meinem Sohn wurde vor 2 Jahren dank des Hinweises der Grundschullehrerin ADS vom SPZ diagnostiziert (KIÄ lehnte zuvor meinen Verdacht ohne Untersuchungen 6 Jahre lang ab!!!).

Ich habe bei ihm auch den Verdacht auf eine Schwermetallbelastung im Mutterleib bzw. in der Stillzeit.

9 Monate vor seiner Zeugung wurden mir Amalgamplomben (5?) ohne Schutz entfernt.Daraufhin wurde ich 6 Monate lang dauernd krank (HNO Infekte, 2 Hörsturze + 1 Tinnitus, 1 Fehlgeburt).

Wir wohnten zum Zeitpunkt der Schwangerschaft in einem alten Haus (Baujahr wahrscheinlich 50er Jahre).Ich vermute daher auch eine Belastung mit Blei, da die Wasserrohre womöglich aus Blei waren (das Wasser benutzte ich zum Kochen). Man hat in wissentschaftlichen Untersuchungen auch eine Bleibelastung bei ADHS Kinder gefunden.Dazu hatten wir alte Ölofen und ich vermute, daß Blei daraus entweichen konnte, was das Öl bleihaltig war (ganz sicher bin ich mir nicht, ich müsste mich erkundigen).

Durch meine restlichen Amalgam-Plomben wurde mein Sohn wahrscheinlich weiterhin in der SS und der Stillzeit mit Quecksilber belastet.

Dazu habe ich übrigens diesen Artikel von Dr.Mutter gefunden:

home.arcor.de/rl1/amalgam/ADHS.pdf

Und dieses Buch habe ich bereit bestellt:

ADHS durch Umweltgifte?: Amazon.de: Ulf Sauerbrey: Bücher

Lehrerfreund - Umweltgifte als Ursache für ADHS/ADS?

SCHATTENBLICK - UMWELT/188: ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung durch Umweltgifte (umg)

Eine Möglichkeit, bei Kindern eine Schwermetallbelastung zu testen, ist der DMPS/Dimaval-Test:

https://www.mlhb.de/uploads/media/DMPS-Test_deutsch.pdf

Man kann damit auch eine Belastung mit Blei nachweisen.

Der Vorteil ist, daß man DMPS oral einnehmen kann, das Kind also nicht spritzen muß.Und die Werte werden im Urin gemessen, was auch eine zusätzliche Spritze erspart.

Man muß halt dann einen Arzt finden, der das verschreibungspflichtige DMPS verschreiben will.Die meisten Ärzte haben wahrscheinlich keine Ahnung von Umweltmedizin, so daß man wahrscheinlich einen Umweltmediziner zu Rate ziehen muß.Und die gibt es leider zu wenige, so daß evtl. lange Fahrtwege in Kauf genommen werden muß.:rolleyes:

Aber vielleicht akzeptiert mein Internist, diesen Wirkstoff zu verschreiben und den Test durchzuführen.

Ich würde mich freuen, wenn du mir antworten würdest!:wave:

Nachtrag: bei meinem Sohn wurde einen Mangel an Magnesium, Zink im Vollblut festgestellt.Eine Quecksilberbelastung kann angeblich zu einem Zinkmangel führen.Das würde dazu passen.
 
Hallo Borrelia!

Vielen Dank für die Links und Infos. Ich bin auf der selben Fährte, nur dass ich das Amalgam erst nach der Geburt habe entfernen lassen und auch nicht komplett... Nun mache ich mir grosse Sorgen und versuche auch diesen Test zu bekommen. Erst dachte ich an eine Haaranalyse, doch es gibt so viele kritische Stimmen, dass ich das jetzt lasse.

Wie alt ist Dein Sohn? Wie kommt er ggf. in der Schule zu recht?

Viele Grüße!
 
Hi Lisbe,

mein Sohn ist 8.ADS wurde mit 6 diagnostiziert.

Auffällig war er aber schon im Mutterleib: sehr unruhig, hat mich manchmal so stark geboxt, daß ich Schmerzen davon gespürt habe!:eek:

Gleich nach der Geburt ist er durch extreme Anspannung (beim Wickeln vom Schreien rot wie eine Tomate), extremes, langanhaltendes Schreien, starkes Anklammern (konnte nicht 10 Min im Kindersitz bleiben) und starke Schlafstörungen (tagsüber kaum geschlafen, zuerst max.10 Min am Stück, dann max. 30 Min, nachts jede 2.Stunde geschrien, an Brust wieder eingeschlafen) aufgefallen.

Wie war dein Kind als Baby?

Zum Test: ich denke, der DMPS-Test ist am Besten.Der Vorteil: keine Spritze, DMPS kann als Kapsel geschluckt werden und die Werte werden im Urin gemessen:

https://www.mlhb.de/uploads/media/DMPS-Test_deutsch.pdf

Nachteil: DMPS ist nicht liquorgängig, daher können die Depot im Gehirn nicht freigesetzt werden.Aber wenn es Depots im Gewebe (Leber, Nieren, Schilddrüse, usw. gibt, dann müssten nach Mobilisation die Werte im Urin ansteigen.

In der Schule: mein Sohn hat Gott sei Dank gute bis sehr gute Leistungen.Er wirkte laut Lehrerin der 1.Klasse oft abwesend und laut Werklehrerin unkonzentriert, unruhig.Er hat Gott sei Dank weder eine Rechen-noch eine Leseschwäche und ist dank meinen Impulsen eine Leseratte geworden.In dieser Hinsicht sind wird sehr zufrieden (mein Mann-verdacht auf ADS wie sein Vater- war Legastheniker, konnte am Ende der 1.Klasse immer noch nicht lesen).Zu Hause ist es oft problemsatisch: oft sehr unruhig, vor Allem abends (kann nie vor 22 Uhr einschlafen), nervt oft die kleine Schwester, hört nicht auf Anweisungen (Zähne putzen, Hausaufgaben machen), man muß 5-10 mal die Anweisungen wiederholen, bis er sie folgt oder drohen.Sehr oft gibt es Streite, zwischen er und Schwester, er und Vater oder mit mir.Das ist sehr anstrengend.In der Schule beim Unterricht soll er relativ ruhig sein.Wegen der Konzentration sitzt er vorne in der Mitte.Die Konzentrationstherapie (Ergotherapie beim SPZ) hat wirksame Fortschritte erbracht, an Konzentrationstests im SPZ danach festgestellt, aber auch bei den Hausaufgaben spürbar (kann sie meist vollständig und zügiger als vorher erledigen).

In der Schule gab es eher Probleme mit Schulkameraden.Die Religionslehrerin sagte mir, daß manche Kinder ihn ablehnten, weil er so aufdringlich sei.Kinder, die wir auf dem Parkplatz treffen, begegnen ihm aber sehr freundlich.Wir wissen also nicht genau, wie der Hase läuft.Aber Freunde hat er offensichtlich keine.Er lädt nie einen Klassenkameraden ein und wird nie eingeladen, auch nicht bei Geburtstagen.Er wurde bisher in 8 Jahren kein einziges Mal bei einem Geburtstag eingeladen.Es tut mir Leid für ihn.

LG
 
Wie war dein Kind als Baby?
Ich mache einfach fett, was sich wiederholt:
Auffällig war er aber schon im Mutterleib: sehr unruhig, hat mich manchmal so stark geboxt, daß ich Schmerzen davon gespürt habe!:eek:

Gleich nach der Geburt ist er durch extreme Anspannung (beim Wickeln vom Schreien rot wie eine Tomate), extremes, langanhaltendes Schreien, starkes Anklammern (konnte nicht 10 Min im Kindersitz bleiben) und starke Schlafstörungen (tagsüber kaum geschlafen, zuerst max.10 Min am Stück, dann max. 30 Min, nachts jede 2.Stunde geschrien, an Brust wieder eingeschlafen) aufgefallen.
Hinzufügen kann ich noch: ich hatte ihn bis zum 10. Lebensmonat praktisch nur auf dem Arm. Mit 10 Monaten machte er seine ersten Schritte und damit kam ich zur Ruhe. Jedoch nicht ganz: er hat die Krabbelphase völlig ausgelassen und lief gleich. Keine Ahnung ob es damit zusammenhängt, aber er ist sehr oft gestolpert und hingefallen. So ist das bestimmt bis zum 3. Lebensjahr geblieben obwohl er zwischenzeitlich auch das Krabbeln gelernt hat. Er war dann immer sehr lebendig im Vergleich zu Gleichaltrigen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er sehr gemocht wurde, ich würde eher behaupten, er hätte gerade noch die Kurve gekriegt. Aber viele, die er sich zum Spielen ausgesucht hatte, waren selbst irgendwie auffällig - muss gestehen, dass es mir nicht sehr gefallen hat. Jedenfalls kann ich Dir bestätigen, dass die Sozial- und zwischenmenschlichen Beziehungen nicht immer eifach waren. Kürzlich, also schon mit 9 Jahren, hat mich mein Sohn gebeten ihn zu erinnern falls er zu doll aufdreht, wenn später sein Besuch kommt... Diese Selbstreflexion hat mich aus den Schuhen geschleudert, hatte Schwierigkeiten die Tränen zurück zu halten.

Er wurde bisher in 8 Jahren kein einziges Mal bei einem Geburtstag eingeladen.Es tut mir Leid für ihn.
Manchmal ist das gar nicht so, dass ein Kind mit anderen nicht kann, sondern nicht will. Zunächst dachte ich von meinem Sohn ähnlich. Bis sich herauskristalisiert hatte, dass er mit Vorliebe Freunde aus anderen Kreisen eingeladen hat und nicht aus diesen, in denen er selbst gesteckt hat. Also nicht aus der Kita-Gruppe, nicht aus der Klasse, aber durchaus die Kinder unserer Freunde, die Kinder aus der Nachbarschaft etc.
Ausserdem schreibst Du, dass Dein Sohn wirklich sehr gute Leistungen bringt. Oft wird vergessen, dass besonders begabte Kinder - bleibt ihre Begabung unentdeckt - in der Schule mit der Zeit immer schlechter werden und eben keine Sozialkontakte entwickeln können, da das Ganze uninteressant ist. Es wird dann abgelehnt. Also nur so als Info...., denn man weiss ja nie. Und ist das Kind erst hyperaktiv, dann hat es diesen Stempel und eine eventuelle Begabung wird dann schlicht übersehen.

Nachteil: DMPS ist nicht liquorgängig, daher können die Depot im Gehirn nicht freigesetzt werden.Aber wenn es Depots im Gewebe (Leber, Nieren, Schilddrüse, usw. gibt, dann müssten nach Mobilisation die Werte im Urin ansteigen.
Das interessiert mich dringend - das mit dem Gehirn. Ist da nichts mehr reparabel? Falls sich dort etwas abgelagert hat - wird es nie wieder ausgeleitet? Entwickelt sich das Gehirn weiter normal? Oder leidet das Organ jetzt ein Leben lang mit ungewissen Auswirkungen? Das ist etwas, das ich überhaupt nicht einschätzen kann, nach all dem, was ich gelesen habe. Du? Wie siehst Du das?

Zu Hause ist es oft problemsatisch: oft sehr unruhig, vor Allem abends (kann nie vor 22 Uhr einschlafen), nervt oft die kleine Schwester (in unserem Fall kleinere Freunde), hört nicht auf Anweisungen (Zähne putzen, Hausaufgaben machen), man muß 5-10 mal die Anweisungen wiederholen, bis er sie folgt oder drohen.Sehr oft gibt es Streite, zwischen er und Schwester, er und Vater oder mit mir.Das ist sehr anstrengend. In der Schule beim Unterricht soll er relativ ruhig sein. (Hier kann ich anmerken, dass sich mein Sohn völlig aus der mündlichen Beteiligung raushält. Die Lehrerin verzweifelt, weil sie nach über einem halben Jahr immer noch nicht rausgefunden hat, was er gerne spielt, gerne mag - es ist aus ihm einfach nicht herauszubekommen.) Wegen der Konzentration sitzt er vorne in der Mitte. Die Konzentrationstherapie (Ergotherapie beim SPZ) (fangen wir in 1,5 Wochen an) hat wirksame Fortschritte erbracht, an Konzentrationstests im SPZ danach festgestellt, aber auch bei den Hausaufgaben spürbar (kann sie meist vollständig und zügiger als vorher erledigen).
Ich habe wieder fett gemacht, was sich bei uns genau so wiederholt.
Hast Du zufällig meinen Beitrag weiter oben gelesen? Ich konnte kürzlich den Hyperaktivitätstest abwenden nur durch eine Wurmkur.

Die Eigenschaften, die ich Dir jetzt im zweiten Abschnitt fett gemacht habe, sind nach der Wurmkur vollständig zurückgegangen, so dass ich in den ersten Tagen dachte, er wäre jetzt wirklich krank geworden. Ausserdem sind Ängste und Nachtängste verschwunden, sowie ein gewisses Agressions- bzw. Aufbrauspotential.

Zu der von Dir erwähnten Legasthenie habe ich bei dr. Ingrid Fonk in "Darmparasitose in der Humanmedizin" in Zusammenhang mit Zoonosen auf S. 36 Folgendes gefunden:
An erster Stelle steht die Toxoplasmose, über die ich bereits eine Arbeit vorgelegt habe. Die hiervon betroffenen Patienten leiden im Wesentlichen an einer antiviralen Immuninsuffizienz unterschiedlichster Manifestation. Hierzu gehören ferner die Endometriose, die chronische Zystitis - ganz besonders im Kindesalter, Zystenbildung in welchen Organen auch immer (bevorzugt in Ovarien und Mamma). Im Vordergrund stehen bei dieser Belastung neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Hirnreifungsstörungen z.B. bei Legasthenikern.
Toxocariasis

Das ist aber nur ein Beispiel - es gibt zu viele Darmparasiten, die in Frage kommen würden. Da hilft nur ein generelles Umdenken. Für unsere Kinder ist aber entscheidend diese mit voller Sicherheit auszuschliessen, denn die Vitaminaufnahmen und die Aufnahme der Spurenelemente gestört oder/und verhindert wird. In der Auswirkung - einfach nur fatal.
Hast Du in der Hinsicht auch irgendwelche Erfahrungen? Habt Ihr Haustiere oder gehabt?

Viele Grüße!

LG[/QUOTE]
 
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