Autismustherapie ABA/VB

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26.10.07
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144
Hallo an euch alle!


Bei unserem Sohn (3) wurde letzte Woche "Wahrnehmungsstörung mit autistischen Zügen" (Atypischer Autismus) diagnosiziert.

Dafür waren wir bei Dr. F in W.

Es werden nun Proben von Stuhl, Blut, Urin untersucht.

Desweiteren machen wir ja seit Okt. 08 die Gf/Cf Diät mit mässigem Erolg.

Ich fange nun an mir die Autismus-Verhaltenstherapie ABA/VB anzueignen.

Ich fange gerade erst an mich durchzulesen durch den Dschungel an Infos und was man an therapien machen kann.

Was mich beschäftigt, ob es sinnvoll ist, meinen Sohn einer "Integrationsfachkraft" im städtischen Kindergarten zu überlassen oder ob ich ihn erstmal zu Hause "therapiere.


Bitte gebt mir ein Feedback diesbezüglich, will alle Möglicjkeiten ihm zu helfen in Betracht ziehen


lg
Tamara
 
Hallo Tamara,

bei ABA arbeiten ja immer verschiedene "Cotherapeuten" nach einem
gewissen Konzept. Die Eltern werden dazu auch mit einbezogen.
Wir hatten damals unser Kind im Kindergarten und die Betreuerin (wir hatten das Glück, dass sich eine junge Frau im Sozialen Jahr dafür interessierte)wurde mit
angeleitet, um im Kindergarten einige Stunden zu übernehmen.
Nach meiner Erfahrung war es besser für den Jungen im Kindergarten.
Als Eltern auch einmal "abschalten" zu können war auch wichtig. Man sollte das Kind ja immer motivieren. Das kann man auch nur wenn einen nicht selbst die
Kraft dafür ausgeht. Die "fremden Personen" haben ja das Kind nur in einem begrenzten Umfang und nicht wie wir den ganzen Tag.
Es sollten aber Personen sein, die auch motivieren können.
MfG
Kathrin
 
Hallo Tamara

dIE iNTEGRATIONSKRAFT IST BESSER, WENN SIE EINIGERMASSEN ABA offen ist und bereit ist, so mit dem Kind umzugehen, dh sich auch in das ganze einführen lässt. Ansosnten könnte das tzu Hause besser sein.
 
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