Adhs bei Kindern alternativ behandeln Erfahrungsberichte von Eltern gesucht

  • Themenstarter Blue68
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Adhs bei Kindern alternativ behandeln Erfahrungsberichte von Eltern gesucht

Sind nicht in der Lage KISS zu diagnostizieren?

Als ich meinem vom KISS Syndrom erzählt habe, stand er mit offenem Maul da als ob ein Hubschrauber abgestürzt wäre. :)))

Allerdings ist KISS ein Syndrom der Hochbegabten, von daher kann ich verstehen dass er es nicht mal kennt.

Hochachtungsvoll,
Oliver Peters

Da ging es dir so wie mir, als ich im KH die Oberärztin der Endokrienologie fragte, ob sie den Urin meines Sohne auf KPU untersuchen könnte.

Hääh, KPU? Was soll das sein?
Kryptopyrrolurie.. meine Antwort..
Ihre Antwort mit großen Augen: Hab ich noch nie gehört...
 
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Hallo zusammen,
unser Hausarzt verzog auch das Gesicht, als er von Kpu hörte.Ich wollte den Zinkstatus meines Sohnes bestimmen lassen. Seine Antwort "Glaube nicht,dass er Zinkmangel hat".Heraus kam dann,dass mein Sohn nahezu gegen null tendierte, also der Mangel extrem war. Die B-Vitamine wollte der Hausarzt dann gleich gar nicht kassenärztlich untersuchen lassen.Folge:Es kostete allein das schon einen dreistelligen Betrag.
Kpu scheint es offiziell nicht zu geben.Auch bei den Psychiatern nicht, die auf Verdacht lieber gleich Ritalin ausprobieren wollen.Und das finde ich verantwortungslos. Die Kinder werden nicht mal körperlich untersucht, Stoffwechselvorgänge werden ausser acht gelassen, das interessiert nicht.
Wenn Du nicht selbst einen anderen Weg gehst.Ich frage mich,wie es Eltern machen,deren Geldbeutel nicht dick genug dafür ist....bei uns unterstütz uns der Bruder, die Ärztin die jetzt behandelt, rechnet nicht mit Kassen ab, zumindest mit den üblichen gesetzlichen. Und die welche mit den gesetzlichen Kassen abrechnen,die behandeln Kpu und sonstiges nicht....
Ich finde das katastrophal.
Da ich sicher glaube ADHS Symptome haben meist mehrere Ursachen(KPU , Nahrungsmittelunverträglichkeiten,Impfbelastungen,andere toxische Belastungen,welche Neurotransmitterfunktionen im Gehirn beeinträchtigen,eventuelle Belastungen durch verbliebene frühk.Reflexe,Stürze und Unfälle, insbesondere , mit Beteiligung des Kopfes, Traumata) müssten dringend mehrere Richtungen miteinfliessen, bei der Behandlung.
Bei meinem Sohn treffen ALLE oben genannten Faktoren zu, und siehe da, aus einem ehemals friedlichen und sehr kreativen aber oft schon kranken Kind, wurde ein sehr kreatives, aber absolut irritierbares und sehr schwieriges Kind....
Seit wir die Behandlung nun begonnen haben, taucht plötzlich wieder das Kind auf, das ich im Laufe der Zeit veloren hatte, wesensmässig, aber es wird ein längerer Weg noch sein.
Ich glaube schon, dass Ritalin und so weiter, kurzfristig eine Hilfe sein könnten, wenn alle fast am Ende sind, durch die ganzen Aussetzer.
Aber wisst ihr was? Am grössten ist der Druck von aussen :Schule, Nachbarn,
die sehr abwertend reagieren können, angesichts der ahnscheinend so "schlecht" erzogenen Kinder,denen man ja "nur keineGrenzen gesetzt hat"
Haha kann ich dazu nur sagen.Und wie ungerecht!!!!!
Und noch ungerechter wird es, wenn die Gesundheit der Kinder (und auch deren Eltern, die ja stressmässig oft enorm belastet damit sind) abhängt davon, wie dick der Geldbeutel ist.
Ich finde es ein Unding, dass alternative Behandlungsformen fast gar nicht mitfinanziert werden.
LG Blue68
 
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Hallo zusammen,

mein Sohn, 7 Jahre, hat auch ADHS (gerade erst diagnostiziert) und nebenbei noch die Rolando-Epilepsie.

Wir wollen ihm keine Medikamente (Ritalin o.ä.) geben. Haben auch mit unserem Klassischen Homöopathen gute Erfahrungen gemacht, aber immer nur kurze Episoden.

Er war immer wie weggetreten, nicht in dieser Welt und hatte natürlich alle ADHS-Symptome (bis auf Aggressionen - immerhin...). Angemeldet ist er auf einer Förderschule, kann dort aber wegen seiner massiven Verhaltsauffälligkeiten nicht mehr hingehen (macht die ganze Zeit laute Töne und stört die anderen Kinder - hat aber kein Tourette).

Aus der Not heraus (er hatte plötzlich gehäuft Anfälle) haben wir einem Antiepileptikum (Sultiam) zugestimmt und gleichzeitig mit einer olilgoantigenen Diät nach Prof. Egger angefangen.

Und es geht ihm jeden Tag ein bisschen besser. Er selbst sagt "endlich bin ich aus meinem Schlaf erwacht" und genauso wirkt er auch. Viele Dinge haben sich erledigt: Schlafstörungen, Anfälle. Verhaltensauffälligkeiten werden jeden Tag besser: endlich hat er eigene Ideen, ist lieb zu seiner Schwester, malt Bilder, wirkt klüger als vorher!

Ich bin selbst ganz überrascht wie diese beiden "Sachen" zusammen wirken.

Es ist aber selbst für mich als leidenschaftliche Hobbyköchin oft schwierig zu planen und zu realisieren was wann gegessen wird (und schmecken solls ja auch noch), ich kann gut verstehen, dass viele Leute die Diät abbrechen (bin auch so manches mal wirklich verzweifelt wegen des ganzen Stresses ums Essen...); aber: ich kann die oligoantigene Diät nur jedem empfehlen der diese ADHS-Problematik hat und nicht mehr weiter weiß.

Viele Grüße an alle gestreßten!
Elsa
 
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Hallo zusammen,

mache gerade mit meinem Sohn (7 Jahre) die oligoantigene Diät nach Prof. Egger.

Gibt es noch jemanden hier im Forum der diese Diät macht/gemacht hat und Erfahrungen bezüglich gluten- und milcheiweissfreie Ernährung und aussehen des Stuhls hat?

Viele Grüße
Elsa:wave:
 
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Hallo Elsa,
ich finde das sehr interessant was Du schreibst.
Kannst Du sagen,was alles weggelassen wird bei der oligoantigenen Diät???
Mein Sohn reagiert auf Gluten ahnscheinend gar nicht, aber auf milcheiweisshaltiges, und da nicht auf jedes.
Und das Problem rund ums Essen, kochen etc. kenne ich nur zu gut.
Ich muss meinem drei mal die Woche etwas morgens kochen, da das Schulessen unverträglich ist.
Es stimmt, schmecken soll es ja auch noch...ist schwierig.
Grüsse Blue68
 
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@Elsa: wir haben das auch gemacht. Keine Milch, kein Gluten, keine Fructose.
Es hat Wunder gewirkt.
Aber wichtig dabei: die Diät allein unterdrückt nur die Symtpome.
Es sollte geklärt werden, warum er diese Dinge nicht verträgt und diese Ursache bekämpfen, damit er die Diät nicht für immer halten muss.
Die Diät hilft anfangs den Darm zu heilen und die Symptome zu unterdrücken, aber auf die Dauer, das ist meine Meinung verträgt man immer weinger.
Ziel wäre es, die Ursache zu bekämpfen und die Unverträglichkeiten wegzubekommen... zumindest so gut als möglich.

Bei uns war nach 9 Mon. Diät, Darmsanierung, Candidabehandlunge, etc.
alle Symptome weg und jetzt müssen wir nur noch Weizen meiden.

Aber Zucker lassen wirt trotzdem weg so gut es geht (das war bei uns das schlimmste und ist ja allgemein nicht gesund) und Kuhmilch halten wir auch auf Minimum.
 
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hallo zusammen

Hier auch noch meine Diät-Erfahrungen. Wir machen mit meinem Sohn, 7 Jahre, hyperaktiv, seit rund einem Jahr eine glutenfrei, tierische-eiweisse-frei Diät. Einzige grosse Eiweissquelle sind Linsen, welche er im grossen Stil verdrückt.
Diese Diät hat eine grosse Beruhigung gebracht. Er bekommt daneben auch Medi. Und er reagiert sehr gut auf Zinkorotatgaben. Im Darm zeigt er keine Auffälligkeiten

Gerade eben hat er eine Magengrippe gehabt und zwei Tage gar nichts gegessen und dann zwei Tage nur Reis und Zwieback. Er ist ruhiger als je zuvor! Ich überlege mir gerade, ob ich mal eine Woche lang Reisdiät machen soll und dann jedes zusätzliche Nahrungsmittel langsam einführe.

@Salima: Da mein Sohn keine Darmprobleme hat, ist mir einfach nach wie vor rätselhaft, was die Ursachen seiner Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein könnte. KPU? Auf Vitamin B6 reagiert er nicht gut (auf Zink schon), eine Zinkresorptionsstörung? Vielleicht hast du noch eine Idee.

Ich gehe mir dir einig, dass er nicht unheikel ist, strenge Diäten zu machen und dass man möglicherweise Unverträglichkeiten verstärkt.
 
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Hallo,
mein Sohn ist 8 und wird seit kurzem wegen Kryptopyrrolurie behandelt.
(kriegt Lysinkomplex, Kryptosan und ein Präparat zum Darmaufbau).
Zusätzlich erhält er Craniosacralbehandlungen. Er hat viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Pollenallergien,Tierhaarallergien, was man sich nur denken kann.
Psychiatrisch wurde er als ADHS-ler bezeichnet, und mir wurde die Gabe von Ritalin angeraten. Da er aber hochsensibel auf alles reagiert, wollte ich erst den anderen Weg gehen.
Dieser ist teuer, und ich möchte an dieser Stelle fragen :Gibt es Eltern die auch diesen Weg gingen,könnt Ihr mir berichten, was es Euren Kindern gebracht hat?
Wie lange es dauert, bis man wirklich Besserung merkt???
Oder ist es so, dass am Ende wirklich nur Ritalin bleibt?
Ich hoffe sehr, vielleicht hier einmal Eltern zu finden, die mir etwas sagen können. Manchmal bin ich sehr verzweifelt, denn Ihr alle wisst, wie schwer die ganzen Schwankungen und Ausbrüche dieser auch sehr kreativen und lieben Kinder sein können, und wie sehr man selbst damit beansprucht wird.
Manchmal bis zum "kriechen auf dem Zahnfleisch".
Liebe Grüsse von Blue 68:kraft:

hallo ihr lieben,

@Blue: ich hab gerade hier eine "therapie" mit erfolgschancen hier gelesen:
https://www.symptome.ch/threads/neurofeedback-bei-adhs.38864/#post-243845,
aber dort werden nur symptome bekämpft!
wenn du an die ursache heran möchtest,
solltest du einen klassischen homöopathen aufsuchen!
ritalin würde ich dir in keinem falle empfehlen,
auch wenn du dann nachts gut schlafen könntest! ;)

lg sascha
 
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Hallo Blue68,

also was wird alles weggelassen? : also erstmal alles worauf er einen Heißhunger hatte: bei uns sind das Hefe und Kakao. Weizen, Kuhmilchprodukte, Schafs- u. Ziegenprodukte, Soja, Rind- u. Schweinefleisch, natürlich auch alles was Farbstoffe, Aromen usw. hat (haben wir aber auch schon vorher weggelassen weil wir uns schon länger biologisch ernähren), Zucker, Honig darf er auch nicht mehr... bleibt kaum was übrig.

Wir ernähren ihn vorwiegend von Reismilch, Reiswaffeln, Reis, Hühnerfleisch, Gemüse, kaum Obst, glutenfreien Muffins oder Brot mit ein wenig Reissirup, selbstgemachte Aufstriche aus roten Linsen und Gemüse, Kartoffeln.

Deswegen auch nochmal meine Frage wegen seines Stuhlgangs:

der ist ziemlich hell bis weißlich, und relativ weich und manchmal wie Geschnetzeltes Fleisch, so ganz viele kleine Stückchen. Ist das normal bei dieser Art von Diät? Wer hat ähnliche Erfahrungen? Mache mir schon Sorgen...
 
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Hallo Salima,

wo kriegt man denn Hilfe um die Ursachen der Unverträglichkeit zu erkennen. Ich weiß nicht zu wem ich da gehen soll...(unser Kinderarzt jedenfalls hat da keine Ahnung).

Gab es einen bestimmten Grund warum ihr auch Fructose weggelassen habt? Ich überlege das nämlich auch schon.

Gruß Elsa
 
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Hallo Lane,
Zinkorot habe ich auch schon im Schrank stehen, aber noch nicht gegeben.

Z. Zt. kriegt er Addy plus (Mischung aus Fischölen, Magnesium, Zink,... Ich weiß aber nicht, ob das ausreicht auch wegen seines Zinkmangels im Blut.

Überhaupt finde ich es schwierig die fehlenden Vitamine, Spurenelemente, usw. zu ersetzen. Was habt Ihr denn da so zusätzlich gegeben, und von wem empfohlen?

Grüße Elsa
 
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Hallo Elsa,
das was Du beschreibst kenne ich von meinem Sohn, als er noch kleiner war.
Für mich hört sich das danach an, dass sein Darm nicht in Ordnung ist.
Ich war zwischenzeitlich mit meinem Sohn wieder bei der Ärztin und ich weiss nun eine Menge mehr...ganz wichtig ist der gut funktionierende Darm.
Mein Sohn erhält ein Symbiosemittel zum Darmaufbau.Er hatte auch schon früher von einem anderen Arzt einmal etwas bekommen,eben weil er ähnlichen Stuhlgang hatte, wie Deiner.
Aber es kamen immer wieder durch Infekte Antibiotikagaben....Mittelohrentzündungen und dauernd Halsentzündungen....
nur wurde mir zur Lösung die Entfernung der extrem vergrösserten Mandeln angeraten...und das hatte er ja dann fast nicht überlebt.
Heute würde ich sofort darauf drängen,dass nach den Ursachen geschaut wird,bei so vielen Infekten, das war nicht mehr normal.
Ich wäre etwas vorsichtig beim Weglassen"auf Versuch".
Die Gefahr von Mängeln, wenn nicht zusätzlich die anderen Dinge gegeben werden, ist einfach zu gross.
Kennst Du einen Arzt, der vielleicht auch gute Erfahrung mit Kinesiologie hat?
Unsere Ärztin testet ALLES aus, ob es passt, stärkt oder schwächt. Also auch Nahrungsergänzungen.Und es kamen so Dinge heraus, dass er null auf Gluten reagiert, aber sehr auf Milch,und da speziell auf Milcheiweiss,aber nicht mal jedes, denn Frischkäse darf er, da muss das Lab für eine andere Zusammensetzung sorgen....Sahne eher wenig, und Joghurt gar nicht und Milch schon gleich nochmalmehr nicht.
Honig....eine Sorte geht, eine andere nicht. Und Zucker macht ihm GAR nichts, aber den gebe ich eh kaum.
Zu Nahrungsergänzungen: Am Anfang hatte mein Sohn grässliche Angst vor der Ärztin,liess sie nicht an sich heran,war bockig und haute ab.
Aus seinem Verhalten und aus Befragungen von mir stellte sie dann ein homöopathisches Mittel zusammen...binnen zwei Wochen war er "aufgeknackt" und liess sich sogar anfassen.
Sie gab mir am Anfang das Rezept für ein Zinkpräparat und sagte aber noch:"Beobachten Sie ihn bitte, ich habe es ja nicht testen können,und ich habe schon die verrücktesten Dinge erlebt, wenn etwas nicht vertragen wird"
Mein Sohn vertrug es nicht...er wurde derart aufgedreht, dass er mit 20 000 Volt morgens ab vier Uhr unterwegs war, nicht mehr zu bremsen und vorher war er fast kaum aus dem Bett zu bringen,vor Übelkeit und Schlappheit.
Will damit sagen :Bitte suche Dir einen Arzt, der mehrere Richtungen intus hat,
auch Kinesiologie oder andere gute Testverfahren.
Es sind garantiert mehrere Dinge die Dein Sohn braucht...aber welche, das sollte auch ein Arzt mitansehen.
Dir und Deinem Kind alles Gute
Blue68
 
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Erfahrungen mit sogenannten alternativen Behandlungen habe ich bzw in meinen Umfeld mit folgenden sachen allesammt gute bis sehr gute erfahrungen gemacht:
- gfcf Diät
- oliantigene Diät
- Milchdiät
- Zuckerdiät
- Candidabehandung inkl Darmaufbau (vor allem bei ADHS sehr wirksam)
- B6 mit Magnesium
- B6 mit Zink
- MB12
- EPA des Omega3 (Fischöl)
- Carnosin
- Acetyl L Canitine
- Bacco Monneri
- Baldrian
- DHEA
- Entgiftung mit DMSA
- Neurofeedback
- Hörtherapien
- Brain Boy
- Lateraltrainer
- KISS Behandlung
hoffe das ich nichts vergessen habe
 
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Hallo Blue68,
das macht ja nicht gerade Mut was Du so schreibst!
Leider kenne ich keinen Arzt in Ulm, der das alles unter einen Hut bekommt. Du wohnst ja auch in BW, welchen Arzt hast Du denn, bzw. wo?

Es ist so schön mal mit gleichgesinnten zu reden...

Viele Grüße
Elsa
 
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Hallo Elsa

Bin aus der schweiz, weshalb ich nicht genau weiss wo die nachfolgenden bzw Du zu Hause bist.
Empfehlenswerte ärzte sind:
- Fr Dr Brigitte Esser, Hezogenrath
- Fr Dr Vera Mehl Norddeutschland, mehr bitte googlen)
- Dr Faraji Autismus, Dr. med. S. Faraji, Wetzlar
- Dr Hollmann, ist hier manchmal sogar im Forum
Mehr Infos erhälst dazu sonst auch von Renate Meyer (nur von der) vom Bundesverband für das hyperaktive Kind
 
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Hallo Elsa,
könnte die Farbe des Stuhlgangs Deines Sohnes vielleicht von den in addy plus enthaltenen Pigmenten stammen? In der Produktinformation steht, dass die Kapselhülle mit natürlichen weißen Pigmenten eingefärbt ist, die unverändert und vollständig mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Allerdings ist es bei meinem Sohn auch so, dass der Stuhl sehr hell/ lehmfarben ist, er wird seit Anfang November 2008 casein- und glutenfrei ernährt. Mich hat das auch besorgt, da die Ergebnisse bei google bei hellem Stuhl alle auf Leber/Galleprobleme hinweisen. Vielleicht erfolgt ja durch die Entlastung des Darms eine verstärkte Entgiftung, die wiederum die Leber belastet? Oder liegt es an den zugeführten Nahrungsergänzungsmitteln? Vielleicht teilt ja noch jemand seine Erfahrungen mit.
LG Casals
 
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Hallo Casals,

wenn die Farbe des Stuhls was mit der Leber zu tun hat, könnte das auch an den Medikamenten gegen Epilepsie liegen, werden über die Leber abgebaut... Muss ich wohl doch mal untersuchen lassen...

Man kommt irgendwie vom Hundertsten zum Tausendsten...

Viele Grüße
Elsa
 
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Hallo Beat,
danke für die Info - werd mal alle durchchecken.

Grüße Elsa
 
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Hallo Elsa

Eine Ärztin hat demnächst einen Vortrag. Siehe unter dem entsprechenden Thread
 
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Hallo Salima,

wo kriegt man denn Hilfe um die Ursachen der Unverträglichkeit zu erkennen. Ich weiß nicht zu wem ich da gehen soll...(unser Kinderarzt jedenfalls hat da keine Ahnung).

Gab es einen bestimmten Grund warum ihr auch Fructose weggelassen habt? Ich überlege das nämlich auch schon.

Gruß Elsa

Ja, das ist eine Frage, die man nicht so einfach beantworten kann.
Die Fructose haben wir weggelassen, da sein Symptome einfach auf alle Unverträglichkeiten passten und wir nicht wussten, wo wir anfangen sollen.
Also haben wir auf Nummer sicher, um es schnell rauszufinden "alles" weggelassen, um dann alles einzeln wieder einzuführen und somit rauszufinden, was die Übeltäter sind. Und dabei kam dann raus das Fructose und Zucker allgemein (Haushaltszucker besteht zu 50% Fructose) die schlimmsten Symptome verursachte.
Auf Ärzte konnte ich dabei leider nicht setzen - ich musste es selbst in die Hand nehmen. Später dann fand ich 1-3 Ärzte, die davon Ahnung hatten und mich unterstützen konnten, aber erst als ich selbst wusste, was zu tun ist und in welche Richtung es geht.

Wenn du unseren Werdegang genau nachlesen möchtest, dann schicke mir bitte deine email adresse per PN, dann kann ich dir unseren "Bericht" per mail zusenden. Darin findest du bestimmt einige Antworten.
 
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