Logi-Ernährung

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Ich finde es, ohne dass ich dies bisher nochmals schrieb (in einem früheren Thread habe ich dies schon mal geschrieben), nach wie vor nicht gut, wenn jemand seinen Kindern keine Kohlenhydrate (Reis, Nudeln, Brot) gibt. Nur Obst, Gemüse und Fleisch halte ich für falsch. Vielleicht hängen die Probleme von den Kindern auch mit einem Nährstoffdefizit zusammen, denn Kohlenhydrate enthalten auch einige (Mineral-)Stoffe, die Kinder auch benötigen.

Zitat Marita:
Die Ernährung meines Kindes ist ziemlich perfekt wenn ich das mal so sagen darf...hauptsächlich Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse... also Logi-mäßig. Zucker und Kohlenhydrate so gut wie gestrichen
Kohlenhydrate sind wichtig für die Energie im Körper. Wenn die Konzentration eines Kindes schneller nachläßt, könnte dies auch an fehlender Energie liegen. Joachim hat schon ähnliches geäußert....
Bei dieser Ernährung vermisse ich z. B. magnesiumreiche Lebensmittel.
Magnesiummangel führt zu Konzentrationsschwäche, Mattigkeit, Energielosigkeit, Müdigkeit, rasche Erschöpfbarkeit, etc.

Kinder sollten etwa die Hälfte ihres Kalorienbedarfs durch Kohlenhydrate decken. Diäten mit eingeschränkter Kohlenhydratzufuhr wie etwa Low Carb Diäten sind für Kinder ungeeignet.
Fundstelle:
Ernährungspyramide - Kohlenhydrate
Das ist genau das, was ich auch denke.

Damit, dass man gute Ärzte hat, ist dieses Problem nicht gelöst.

Thema gute Ärzte:
Das ist ein relativer Begriff. Wenn ich, beispielsweise zu Dr. Kulinski gehe, von dem ich weiß, dass er nur auf bestimmte Krankheiten spezialisiert ist, dann nützt mir dies nur etwas, wenn ich diese Krankheiten auch wirklich habe. D. h. mit der Arztauswahl treffe ich eine Vorentscheidung, die falsch sein kann....


Und um nochmals auf diese IQ-Tests zurückzukommen:
Ich habe davon auch schon einige gemacht, einfach um zu sehen, wo man steht.
Wenn man mehrere solcher Tests macht, stellt man schnell fest, dass sie unterschiedlich schwer sind. Daher rate ich davon ab, aus den Ergebnisse der Tests zu viel herauslesen zu wollen. Dazu kommt noch, dass die Tests auch von der Tagesform abhängen und so kann es schon sein, dass ein und dieselbe Person bei einem Test einen IQ von 119 hat und bei einem anderen Test einen von 147.

Gruß
margie
 
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Und was mach ich nun?

hallo Margie

ich persönlich würde Kohlenhydrate auch nicht weglassen, jedoch ist heutzutage eher die Tendenz zu zuviel an Kohlenhydraten festzustellen. Viele Kinder ernähren sich fast nur noch von Brot, Nudeln, Pizza usw. Von daher ist es sicher schon mal gut, wenn man versucht, mehr auf Obst, Gemüse und Fleisch auszuweichen.

Magnesium ist zBsp. in diesen Lebensmitteln enthalten:
Kürbiskerne, Cashewnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Erdnüsse, Walnüsse, Getreide, Spinat, Sojaprodukte, Bohnen, Erbsen, Linsen, Meeresfische, Krabben, Bananen, Fleisch, Kartoffeln, Tomaten usw.

Es ist sicher richtig darauf zu achten, dass die Kinder genügend Magnesium aufnehmen, evtl. auch über ein Magnesiumpräparat. :)


Wir müssen nicht alle überall gleicher Meinung sein, ausserdem ist jede Geschichte wieder anders. Es ist gut, wenn wir voneinander lernen können, doch ist nicht unbedingt jeder Rat der richtige. Es ist ein stetes Abwägen, Informieren, Dazulernen, manchmal ein Ausprobieren. Meiner Meinung nach gibt es kein "nur Schwarz-Weiss", sondern noch ganz viele Grau-Nuancen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was mach ich nun?

Hallo,

soviel ich weiß, richtet sich Marita nach der LOGI-Methode Startseite: LOGI-Methode - und die halte ich für genau richtig. Da geht es um wenig Kohlehydrate - sie werden ja nicht ganz weggelassen. In Obst und Gemüse sind übrigens auch Kohlehydrate. LOGI sind Empfehlungen der Harvard-Universität Bosten. Prof. Willet und Prof. Ludwig gelten als die Experten überhaupt. Was die DGE da so empfiehlt, überzeugt mich nicht. In vielen Fachkreisen gelten die Empfehlungen der DGE als alt und verkrustet. Böse Zungen behaupten, sie hätten einen Klüngel mit Keloggs. Wäre doch grausam für einige Firmen, wenn die Kohlehydrate nicht mehr weit unten in der Pyramide stehen.

Ja und ebenso überzeugt mich nicht, wenn ein Schulmediziner sagt - das ist genetisch bedingt - "Da kann man nichts machen." Margie, wenn du meinst, KPU sei das Gleiche wie MW, dann hast du ev. doch auch eine Mitochondropathie. Das wäre doch schön für dich, denn daran kann man was tun - jedenfalls wenn das Kind noch nicht ganz in den Brunnen gefallen ist. Sicher können die auch etwas an deinem Cholesterinspiegel ändern. Du nimmst doch so ein Hammermittel oder bringe ich das jetzt durcheinander? Du hast ja Recht mit Ritalin, aber so ein Cholesterinhemmer ist nicht besser - nicht nur lt. Kuklinski sind Cholesterinhemmer in Verdacht, dumm (Alzheimer) dick (Stoffwechsel völlig aus den Fugen) und krank (Krebs) zu machen. Hast du darüber noch nichts gelesen?

Viele Grüße
Erika
 
Und was mach ich nun?

@Elfe:

ich persönlich würde Kohlenhydrate auch nicht weglassen, jedoch ist heutzutage eher die Tendenz zu zuviel an Kohlenhydraten festzustellen. Viele Kinder ernähren sich fast nur noch von Brot, Nudeln, Pizza usw. Von daher ist es sicher schon mal gut, wenn man versucht, mehr auf Obst, Gemüse und Fleisch auszuweichen
Es geht hier nicht um Erwachsene, sondern um Kinder, das möchte ich vorneweg nochmals betonen.
Es gibt sicher Kinder, die zuviel Kohlenhydrate essen, zweifelsfrei. Muss man aber von einem Extrem ins andere verfallen?
Marita gibt ihren Kindern keine Kohlenhydrate mehr. Oder wie soll man diese Aussage denn sonst verstehen?
hauptsächlich Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse... also Logi-mäßig. Zucker und Kohlenhydrate so gut wie gestrichen

Kinder benötigen Energie, sie sind in der Wachstumsphase und haben einen ganz anderen Bedarf als Erwachsene.
Kinder benötigen u. a. auch viel Calcium (viel mehr als Erwachsene), weil Calcium für das Knochenwachstum nötig ist.

Ich vermisse in der Ernährung der Kinder von Marita hauptsächlich Glucose bzw. Stärke, Magnesium und Calcium, vielleicht fehlt auch noch Zink (aber das ist in Depyrrol dann drin).
Gesünder ist es allemal, wenn man Nährstoffe über die Ernährung abdeckt, d. h. den Kindern jetzt nicht Magnesium und Calcium über Pillen gibt und ihnen weiterhin Kohlenhydrate vorenthält.
Auch die Glucose/Stärke ist bei Kindern wichtig, ich meine nun nicht den Zucker, der in Süssigkeiten drin ist. Aber in Reis, Brot ist Stärke, die vom Körper in Energie umgewandelt wird.
Kinder haben doch einen viel höheren Bewegungsdrang als Erwachsene, d. h. sie benötigen Energie. In der Schule sollen sie am Schulsport teilnehmen können, in der Freizeit spielen sie auch mal gern.
Und das alles soll ohne Kohlenhydrate funktionieren?
Mich wundert es daher nicht, wenn die Kinder dann nicht mehr aufmerksam und konzentriert sind, denn es fehlen ihnen die dazu nötigen Stoffe, die eben in Kohlenhydraten enthalten sind.

Wenn jemand bei sich selbst diese Diät anwendet, mag dies ja in Ordnung sein.
Aber Kinder in der Wachstumsphase unter eine solche Diät zu stellen, halte ich für absolut falsch.

Aber zualllererst würde ich es mal mit einer ausgewogenen Ernährung (und dazu gehören auch Kohlenhydrate in normalen Mengen) versuchen. Vielleicht geht es den Kindern dann so gut, dass man gar nicht mehr nach Krankheiten suchen muss?? Das halte ich für gut möglich.

@Erika:
Diese LOGI-Diät mag bei (sonst gesunden) Erwachsenen sinnvoll sein. Kohlenhydrate würden nicht ganz weggelassen, schreibst Du. Wenn ich aber Maritas Ausführungen lese, dann läßt sie Marita so gut wie ganz weg. Ich habe in ihrer Aufzählung kein Lebensmittel gefunden, das als Energielieferant in Frage kommt.
Sicher enthalten Obst und Gemüse auch etwas Kohlenhydrate, aber doch nicht in dem Umfang wie man sie in Reis, Brot etc. findet.
Margie, wenn du meinst, KPU sei das Gleiche wie MW, dann hast du ev. doch auch eine Mitochondropathie.
Ich meine, dass das KPU, das Pfeiffer hier bei dem Patienten beschrieb, der erhöhte Leberwerte hatte, der zuviel Kupfer hatte und der zitterte, das Gleiche ist wie MW: Pyrrolurie - Malvarie
Alle Angaben, die Pfeiffer zu dem Patienten macht (siehe: Zinkmangel imponiert als Schizophrenie“ und die folgenden Absätze), schildern die typischen Symptome eines MW. Es ist bekannt, dass MW auch Schizophrenie macht. Auf die Fernsehsendung "Dr. House", wo so ein Fall thematisiert wurde, weise ich hin - auch wenn ich sie nicht sah, weil ich keine Zeit für so etwas übrig habe).
Wenn also der "Erfinder" von KPU, vielleicht weil er nicht wußte, wie sich MW äußern kann, einen typischen MW-Fall mit KPU fehldiagnostiziert, dann werden seine "Anhänger", also die Ärzte, die sich auf ihn berufen, wenn es um KPU geht, diesen Fehler bei anderen wiederholen.

Mitochondropathie:
Hat man diese nicht immer bei einer schweren Leberkrankheit?

Nur: Wenn die Leberkrankheit MW heißt, dann muss ich zuerst mal die Therapie für MW durchführen, tue ich dies nicht, bedeutet dies eine stark verkürzte Lebenserwartung.
Nur: Was soll ich noch einnehmen deswegen?
Ich kontrolliere regelmäßig meine Vitamin- und Mineralstoffe im Blut und handele danach, d. h. führe das zu, was fehlt, lasse das weg, was zuviel ist.
Ernährung:
Mit MW hat man - ich habe es auch - oft eine Pankreasinsuffizienz, d. h. Obst, Gemüse in roher Form führt zu noch mehr Durchfall, als man es ohnehin schon hat und Durchfall heißt, man nimmt die Nährstoffe kaum auf, je stärker der Durchfall ist.
Auch Obst und Gemüse in gedünsteter Form ist nur verträglich, wenn die Mengen davon nicht zu groß sind.
Mit Fleisch muss man bei Pankreasinsuffizienz auch sehr sparsam umgehen, d. h. nur ganz wenig und nur ganz fettarm.
Also vom wenigen Fleisch und von wenig gedünstetem Obst und Gemüse wird man kaum satt und es fehlen einem, weil das Obst und Gemüse nicht roh ist, auch viele Vitamine.
Man muss also auch Kohlenhydrate essen, wenn man satt werden will und man muss bei einer Leberkrankheit wohl auch Vitamine und Mineralstoffe substituieren (ich habe dies wiederholt schon gelesen, wenn es um schwere Leberkrankheiten geht).
Eiweiß und Salz ist darüber hinaus zu meiden bei einer Leberzirrhose, die ich habe.

Cholesterinsenker:
Ob man davon Alzheimer bekommt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich kenne Menschen mit Alzheimer, die noch nie in ihrem Leben Cholesterinsenker bekamen.
Ich habe Plaques und habe ein leicht erhöhtes Cholesterin, ein minmal erhöhtes Homcystein und ein erhöhtes LDL-Cholesterin und ich habe Vorfahren mit frühzeitiger Demenz (aber nicht aufgrund von Cholesterinsenkern).
Ich vermute eher, dass es gerade die Leberkrankheit in unserer Familie ist, die das Cholesterin ansteigen läßt - bei mir war es wiederholt so: Hohe Leberwerte->hohes Cholesterin und niedrige Leberwerte->niedriges Cholesterin.

Ich nehme alle paar Tage 10 mg Sortis (es gibt Sortis auch mit 20, 40 und 80 mg) und ich erreiche damit bereits, dass mein Cholesterin seither immer unter 200 war und auch das HDL unter 100 ist. Ich denke, dass in der niedrigen Dosierung alle Nebenwirkungen von Sortis kaum relevant sein können und ich habe das erreicht, was angestrebt wird, ein deutlich niedrigeres Cholesterin.

Ob das allein nun weitere Plaquebildung verhindert, denke ich nicht, weil ich glaube, dass diese Plaquebildung nicht nur auf einer Komponente (zu viel Fette) beruht. Bakterien wurden in solchen Plaques ja auch gefunden, z. B. Chlamydien pneumoniae und ich habe, wie viele in der Bevölkerung, die es gar nicht wissen, pos. Antikörper (IgG + IgA) auf diese Bakterien, d. h. ich werde wohl nächstens ein Antibiotikum nehmen (habe auch AK auf Q-Fieber und will da eine Chronifizierung verhindern, weil diese Bakterien auch sehr pathogen sind).

Was die DGE da so empfiehlt, überzeugt mich nicht. In vielen Fachkreisen gelten die Empfehlungen der DGE als alt und verkrustet. Böse Zungen behaupten, sie hätten einen Klüngel mit Keloggs. Wäre doch grausam für einige Firmen, wenn die Kohlehydrate nicht mehr weit unten in der Pyramide stehen.
Man muss ja nicht Müslis essen, um an Kohlenhydrate ranzukommen. Es gibt auch Reis und Kartoffeln, beides Naturprodukte und ich denke, dass beides auch sehr gesund ist, wenn man nicht übertreibt damit.

Ich denke, dass es nicht falsch ist, wenn man eine möglichst ausgewogene Mischkost isst, Süssigkeiten dabei meidet (bei Kindern würde ich sie aber nie ganz weglassen, sondern eben nur reduzieren) und auch sonst vernünftig lebt (Nikotin und Alkohol wegläßt). Bei Krankheiten wie Leberkrankheiten muss man aber auch bei einer Mischkost "Abstriche" machen.

nicht nur lt. Kuklinski sind Cholesterinhemmer in Verdacht, dumm (Alzheimer) dick (Stoffwechsel völlig aus den Fugen) und krank (Krebs) zu machen. Hast du darüber noch nichts gelesen?
Nun, in meiner Familie gibt es viele Krebsfälle und bei allen weiß ich, dass die Betroffenen noch nie Cholesterinsenker bekamen.
Aber man weiß doch, dass Kupfer das Tumorwachstum fördert und in meiner Familie gibt es, da ich MW habe, viele Genträger=Überträger auf MW. Da gerade meine Vorfahren wie Eltern, Großeltern (als Überträger von MW) nahezu alle und zum Teil bis zu 3 Mal an Krebs erkrankten (und zum Teil daran verstorben sind), würde ich behaupten, dass man als Genträger auf MW ein sehr hohes Krebsrisiko hat.
In den USA verwendet man sogar bei Tumorerkrankungen die Medikamente, die sonst für MW eingesetzt werden, weil man dem Tumor das Kupfer entziehen will und so der Tumor am Wachstum gehindert wird.

Dass Kulinski sich mit MW nicht beschäftigt hat und daher eine andere Theorie zur Krebsentstehung hat, steht dem nicht entgegen.


Gruß
margie
 
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hallo Erika und Margie

ich habe nun auf Erikas Wunsch hin die letzten Beiträge hierhin verschoben, möchte Euch aber bitten, Marita und ihre Kinder hier in diesem Thread aus der Diskussion draussen zu lassen. Vielen Dank.:)
 
Ich denke eine Logi-KOst ist auch für KInder okay, allerdings nicht so streng. Also nicht so, dass man sämtliche Getreideprodukte oder auch Kartoffeln weglässt, Irgendwo hab ich gerad erst einen Artikel gelesen über eine Frau die ihrem Sohn nur Gemüse, Obst und Fleisch gegeben hat, weil es bei ihr so gut geklappt hat, und der hatte auch arge Probleme bekommen (mal schauen ob ich ihn noch irgendwo wiederfinde). Aber das würde ja auch schon an eine ketogene Ernährung grenzen.
 
Ich denke jede fanatisch durchgeführte Diät, wird irgendwann zu Problemen führen. "Diät" beinhaltet ja immer auch eine gewisse Einseitigkeit und ist daher eigentlich schon nicht für eine dauerhafte Durchführung geeignet. Und wenn man dann noch die falsche Diät zum falschen Zeitpunkt macht, dann kann das halt auch ganz fatal sein!

Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass jeder Stoffwechsel eine ganz individuelle Sache ist, zu einem bestimmten Zeitpunkt. So kenne ich jemanden in meinem Alter, der ist kerngesund, ernährt sich aber bereits von Kindheit an nur mit Kohlehydraten (Nudeln, usw.) und Gemüse, weil er sich vor Fleisch ekelt. Amalgam hatte er zwar auch mal drin, aber wohl sicher nicht in dem Maße, wie unsereins hier... Außerdem ist er wohl auch sehr sportlich, und da sagt ja auch Kuklinski, dass dabei auch die "niederwertigeren" Kohlehydrate eben doch viel besser abgebaut werden, sofern man sie eben richtig verwerten kann, was bei Hg-Belastung aber wohl nicht immer so hundertprozentig der Fall ist.

Ich habe festgestellt, dass ich zu viele tierische Fette bspw. auch nicht vertrage. Ich hab als Kind sehr viel Fleisch gegessen und von daher ist mein Bedarf daran wohl bis noch nach meinem Tode gesichert...

Irgendwo muss die Energie halt her kommen, entweder aus Fetten oder aus Kohlehydraten oder aus Proteinen. Die Frage ist halt in welchem Verhältnis der entsprechende Stoffwechsel das benötigt... Wenn die Frau ihrem Kind nur Gemüse und Fleisch gegeben hat, dann musste der Stoffwechsel die Energiegewinnung halt vorwiegend nur aus tierischem Fett und tierischen Proteinen bewerkstelligen, was auf Dauer ganz sicher zu Problemen führt.
 
... gibt ihren Kindern keine Kohlenhydrate mehr. Oder wie soll man diese Aussage denn sonst verstehen?
Zitat:
hauptsächlich Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse... also Logi-mäßig. Zucker und Kohlenhydrate so gut wie gestrichen

Lest doch einfach mal richtig... so gut wie keine bedeutet nicht gar keine mehr.Wir sind hier weit weg von fanatisch. Ich hab doch lang und breit erklärt das es auch Ausnahmetage gibt. Aber wie Binnie sagt...Stoffwechsel ist bei jedem anders...und hier ist es so das es eben mit der Logi-Kost optimal ist. Ist doch nicht so schwer zu verstehen das ein Kind das auf Zucker und Kohlenhydrate reagiert davon nur minimal was ißt Sie merken ja selbst schon den Unterschied mit und ohne Kohlenhydrate. Und keine Sorge sie werden davon nicht sterben.
Und nur weil der ein oder andere von euch keine Rohkost...kein gedünstetes Gemüse oder kein Fleisch mag oder essen kann weil ers nicht verträgt...hier ist es anders. Und wir kommen damit wunderbar klar. Ich pass schon auf das alles stimmt.
Und bisher hat keiner mit seiner Energie nachgelassen.Für manche Menschen ist genau die ketogene Essweise richtig, für andere eben nicht. Ist halt bei jedem anders. Man muß doch das tun mit dem man sich wohlfühlt. Und wir erleben und sehen hier jeden Tag wie gut es ist...
Und zum Sport..mein Sohn ißt auch so..ohne Zucker und Kohlenhydrate...und er war der Schnellste der ganzen Schule beim 1000m Lauf ....und eine meiner Töchter ist ne ganz sportliche...Kanufahren, Bogenschießen, Schwimmen, Trapez beim Zirkus, Hochradfahren...und auch ihr tut es nichts und sie ist richtig fit.
Vielleicht ist bei manchen Menschen der Stoffwechsel so angelegt das sie grade damit zu Höchstleistungen fähig sind...keine Ahnung. Und nicht umsonst heißt es ...voller Bauch studiert nicht gern...
Und noch was...wir haben es umgestellt weil ein Kinesiologe jede Menge an Lebensmitteln getestet hat...und weil wir HPU haben. Und dazu eben noch zwei Kinder mit ADS. Also nicht einfach mal um eine Diät zu machen.
LG Marita
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die Richtigstellung Marita. Lasst uns jetzt aber schön sachlich bleiben, danke! ;)

ich hab gerade gegoogelt und diese Seite gefunden:
Was ist LOGI?: LOGI-Methode

grundsätzlich finde ich die Methode sehr interessant, weil sie starke Blutzuckerschwankungen vermeidet.

auch in der Theorie hab ich ein bisschen gelesen und fand das sehr logisch: Theorie: LOGI-Methode

Über Millionen von Jahren hat sich der Mensch in einer Umwelt entwickeln müssen, die von Nahrungssuche geprägt war. Erst mit der Einführung des Ackerbaus vor wenigen tausend Jahren standen plötzlich Kohlenhydratquellen in größerem Maße zur Verfügung. Im Verhältnis zur Zeitspanne, in der die Evolution uns zum Homo sapiens machte, ist das wie ein Lidschlag im Zeitraum eines Tages. In all den Jahrhunderttausenden zuvor sammelte man in fruchtbaren Zeiten Beeren und wilde Früchte, Pilze und Nüsse. Und man jagte kleines und großes Getier: Fleisch war hoch begehrt und dominierte die Kost, während Kohlenhydrate immer knapp waren. So war die Essensbeschaffung und -zubereitung immer mit viel Mühe und Bewegung verbunden. Und was es zu essen gab, bestimmte allein die Umwelt. Wo waren damals Mehlspeisen und Müsli, wo das tägliche Brot? Gab es Pasta oder Patnareis, Kartoffeln oder Knödeln? Aß man Chips und Crunch?

Die genetische Ausstattung des Menschen hat sich im Laufe von Hundertausenden von Jahren an die vorgegebenen Umweltbedingungen angepasst und damit optimale Überlebenschancen geschaffen. So wurde der Mensch mit speziellen Funktionen versehen, um in einer kohlenhydratarmen Welt zu bestehen. Doch seit der industriellen Revolution ist die evolutionäre Einheit – Ernährung durch Bewegung – auseinandergerissen.
Zudem sind ausgerechnet Kohlenhydrate zur dominierenden Nahrungsquelle in der industrialisierten Welt geworden. Doch unsere Gene haben nicht den Hauch einer Chance gehabt, sich dieser biologisch überstürzten Entwicklung anzupassen. Sie funktionieren immer noch wie zu Urzeiten. Und das bekommt uns heute schlecht. Wir tappen in die „Wohlstandsfalle“: Viel essen, das Falsche essen und sich dazu nicht mehr bewegen. Die „Strafe“ folgt auf dem Fuß: Syndrom X, das Metabolische Syndrom!
 
ich frage mich immer wieder, warum ihr einem kinesiologen geld in den rachen werft... es geht viel einfach, in dem man an sich selbst die lebensmittel kinesiologisch austestet.
einfach an den solar plexus halten und ein paar sekunden an nichts denken (mit einiger übung schafft man das). da spürt man dann gleich, ob es einen nach vorne zieht (der körper braucht es) oder nach hinten (der körper lehnt es ab).
funktioniert auch bei medikamente sehr gut.
 
Schon möglich das du recht hast...könnte man mal ausprobieren.
Allerdings wurde getestet bei einem normalen Allemeinmediziner...der einfach die Kinesiologie und ausserdem Naturheilkunde dazu macht. Da gabs dann auch noch eine Blutuntersuchung und eine Spritze....usw. Das krieg ich dann doch nicht selber hin....:)
Aber im Prinzip hast du recht und nur zum Nahrungsmitteltesten braucht man ihn wirklich nicht unbedingt.
LG Marita :wave:
 
Schon möglich das du recht hast...könnte man mal ausprobieren.
Allerdings wurde getestet bei einem normalen Allemeinmediziner...der einfach die Kinesiologie und ausserdem Naturheilkunde dazu macht. Da gabs dann auch noch eine Blutuntersuchung und eine Spritze....usw. Das krieg ich dann doch nicht selber hin....:)
Aber im Prinzip hast du recht und nur zum Nahrungsmitteltesten braucht man ihn wirklich nicht unbedingt.
LG Marita :wave:
du musst schon richtig lesen, was ich geschrieben habe, liebes :wave:
von blutuntersuchung und spritze war in meinem posting nicht die rede, nur von der kinesiologie, auf die du, wie ich meine, schon auch wert gelegt hast...
 
Grins...na sicher hab ich drauf Wert gelegt...ist doch fein wenn einer alles abdeckt und da gleich mit nach schaut.
Es ging nur drum dir mitzuteilen das du Recht hast wenn du sagst man kann es selber austesten. Stimmt!!!
LG Marita
 
ist doch fein wenn einer alles abdeckt und da gleich mit nach schaut.
das ist aber m.e. genau der casus knacksus bei der kinesiologie. wenn du sie nicht selbst durchführst, wirst du immer nur ein ergebnis bekommen, das durch den wahrnehmungs- bzw. denkfilter des kinesiologen beeinflusst wurde ;)
 
Hallo zusammen,

LOGI ist keine Diät, sondern lt. Nicolai Worm " eine moderne Adaption der Ur-Ernährung des Menschen". Unsere Gene sind nicht an die heute übliche Kohlehydratmast angepasst. Die LOGI-Methode ist grundsätzlich für jedermann eine gesunde Ernährungsform. Bei Leistungssportlern oder Nierenkranken muss man ev. was verändern. LOGI bedeutet keinesfalls keine Kohlehydrate, nur VIEL weniger. Das ursprüngliche Konzept stammt von dem Endokrinologen Prof. Dr. Ludwig an der Harvard-Universität in Boston. Die LOGI-Methode lässt den Blutzuckerspiegel und die Insulinausschüttung nur in geringem Maße ansteigen, macht satt, leistungsfähig und verhindert Heißhungerattacken. Sie schont etliche Körperorgane.

Margie schrieb:
Zitat:
ich persönlich würde Kohlenhydrate auch nicht weglassen, jedoch ist heutzutage eher die Tendenz zu zuviel an Kohlenhydraten festzustellen. Viele Kinder ernähren sich fast nur noch von Brot, Nudeln, Pizza usw. Von daher ist es sicher schon mal gut, wenn man versucht, mehr auf Obst, Gemüse und Fleisch auszuweichen

Es geht hier nicht um Erwachsene, sondern um Kinder, das möchte ich vorneweg nochmals betonen.
Es gibt sicher Kinder, die zuviel Kohlenhydrate essen, zweifelsfrei. Muss man aber von einem Extrem ins andere verfallen?
Marita gibt ihren Kindern keine Kohlenhydrate mehr. Oder wie soll man diese Aussage denn sonst verstehen?

LOGI ist absolut nichts Extremes. Extrem ist die heute für normal gehaltene Kohlehydratmast, die krank macht. LOGI ist sehr gut für Kinder geeignet, die u.a. in der Schule besser aufpassen können, weil ihr Blutzuckerspiegel konstant (keine Unterzuckerung) gehalten wird.

Margie schrieb:
Kinder benötigen Energie, sie sind in der Wachstumsphase und haben einen ganz anderen Bedarf als Erwachsene.
Kinder benötigen u. a. auch viel Calcium (viel mehr als Erwachsene), weil Calcium für das Knochenwachstum nötig ist.

Energie bekommen sie durch LOGI, Calcium ebenso reichlich.

Margie schrieb:
Ich vermisse in der Ernährung der Kinder von Marita hauptsächlich Glucose bzw. Stärke, Magnesium und Calcium, vielleicht fehlt auch noch Zink (aber das ist in Depyrrol dann drin).

Auch die Glucose/Stärke ist bei Kindern wichtig, ich meine nun nicht den Zucker, der in Süssigkeiten drin ist. Aber in Reis, Brot ist Stärke, die vom Körper in Energie umgewandelt wird.

Margie, du hast dich nicht mit LOGI beschäftigt. Gerade die vielen stärke- und zuckerhaltigen Lebensmittel (nach Empfehlung der DGE) lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und dann unter 0 absinken = Unterzuckerung = nix mehr mit Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit.

Margie schrieb:
Aber zualllererst würde ich es mal mit einer ausgewogenen Ernährung (und dazu gehören auch Kohlenhydrate in normalen Mengen) versuchen.

LOGI ist eine ausgewogene gesunde Ernährung. Was heute an Kohlehydraten verputzt wird, ist nicht "normal", auch wenn es die meisten für "normal" halten.

Zitat:
Margie, wenn du meinst, KPU sei das Gleiche wie MW, dann hast du ev. doch auch eine Mitochondropathie.

Ich meine, dass das KPU, das Pfeiffer hier bei dem Patienten beschrieb, der erhöhte Leberwerte hatte, der zuviel Kupfer hatte und der zitterte, das Gleiche ist wie MW: Pyrrolurie - Malvarie

Alle Angaben, die Pfeiffer zu dem Patienten macht (siehe: Zinkmangel imponiert als Schizophrenie“ und die folgenden Absätze), schildern die typischen Symptome eines MW. Es ist bekannt, dass MW auch Schizophrenie macht. Auf die Fernsehsendung "Dr. House", wo so ein Fall thematisiert wurde, weise ich hin - auch wenn ich sie nicht sah, weil ich keine Zeit für so etwas übrig habe).
Wenn also der "Erfinder" von KPU, vielleicht weil er nicht wußte, wie sich MW äußern kann, einen typischen MW-Fall mit KPU fehldiagnostiziert, dann werden seine "Anhänger", also die Ärzte, die sich auf ihn berufen, wenn es um KPU geht, diesen Fehler bei anderen wiederholen.

Warum bist du eigentlich so sicher, dass MW real ist. Nur weil die Genfehler vorhanden sind? Ja, die Genfehler sind da. Ich höre und lese jedenfalls immer wieder, dass die Gene eine Neigung zu bestimmten Krankheiten vorgeben, dass aber der Lebensstil für den Ausbruch entscheidend ist. Gene- können ein- bzw. ausgeschaltet werden lt. neustens wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Mitochondropathie:
Hat man diese nicht immer bei einer schweren Leberkrankheit?

Eine Mitochondropathie kann auch zu Leberkrankheiten führen.

Nur: Wenn die Leberkrankheit MW heißt, dann muss ich zuerst mal die Therapie für MW durchführen, tue ich dies nicht, bedeutet dies eine stark verkürzte Lebenserwartung.

Und was wäre, wenn die Mitochondropathie (ev. verursacht durch HWS-Problem oder anderes) die Ursache für die kranke Leber ist und nicht umgekehrt? KPU ist m.E. nur ein Symptom der Mitochondropathie.

Margie schrieb:
Nur: Was soll ich noch einnehmen deswegen?
Ich kontrolliere regelmäßig meine Vitamin- und Mineralstoffe im Blut und handele danach, d. h. führe das zu, was fehlt, lasse das weg, was zuviel ist.

Das könnte dir ev. ein Dr. K. oder einer, der danach behandelt, beantworten. Ich habe nicht im Kopf, welche Blutuntersuchungen du machst (Vollblut- /Serum). Nach Dr. K. gibt es auch noch z.B. Urinuntersuchungen und eine besonders ausführliche Anamnese. Viatmin B12 hochdosiert soll z.B. auch etwas bewirken, wenn kein Mangel vorhanden ist.

Ernährung:
Mit MW hat man - ich habe es auch - oft eine Pankreasinsuffizienz, d. h. Obst, Gemüse in roher Form führt zu noch mehr Durchfall, als man es ohnehin schon hat und Durchfall heißt, man nimmt die Nährstoffe kaum auf, je stärker der Durchfall ist.

Ich würde nicht alles als gentechnisch bedingt und schiksalhaft hinnehmen, sondern z.B. mal einen Ernährungsmediziner (der Dr. K.) ansprechen. Es ist ja immer wieder zu lesen, dass Unverträglichkeiten und Darmprobleme wieder hinzubekommen sind. Vielleicht kann man deiner Bauchspeicheldrüse auch noch helfen. Bei Pankreasinsuffizienz werden Entzündungen und Zellschäden erwähnt - genau wie bei Mitochondropathie.

Cholesterinsenker:
Ob man davon Alzheimer bekommt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich kenne Menschen mit Alzheimer, die noch nie in ihrem Leben Cholesterinsenker bekamen.

Cholesterinsenker sind auch nicht die einzige mögliche Ursache.

Ich habe Plaques und habe ein leicht erhöhtes Cholesterin, ein minmal erhöhtes Homcystein und ein erhöhtes LDL-Cholesterin und ich habe Vorfahren mit frühzeitiger Demenz (aber nicht aufgrund von Cholesterinsenkern).

Ja, die Gene geben einiges vor, sind aber nicht unveränderbares Schiksal.

Ich nehme alle paar Tage 10 mg Sortis (es gibt Sortis auch mit 20, 40 und 80 mg) und ich erreiche damit bereits, dass mein Cholesterin seither immer unter 200 war und auch das HDL unter 100 ist.
I

Ob das "unter 200" wirklich erstrebenswert ist? Es gibt andere Meinungen dazu. Cholesterin hat auch Aufgaben. Die werden nicht ev. dann nicht mehr erfüllt. Vor einigen Jahren galt noch ein Grenzwert von 250.

Kennst du diesen Artikel schon? Cholesterin - ein Mrchen fr Erwachsene
Kuklinski und andere berichten Ähnliches.

Aber man weiß doch, dass Kupfer das Tumorwachstum fördert und in meiner Familie gibt es, da ich MW habe, viele Genträger=Überträger auf MW. Da gerade meine Vorfahren wie Eltern, Großeltern (als Überträger von MW) nahezu alle und zum Teil bis zu 3 Mal an Krebs erkrankten (und zum Teil daran verstorben sind), würde ich behaupten, dass man als Genträger auf MW ein sehr hohes Krebsrisiko hat.

Das hat man auch, wenn man zum Beispiel zu wenig Obst und Gemüse isst. Es gibt mehrere mögliche Ursachen, oft kommt wohl ein Mix zustande.

In den USA verwendet man sogar bei Tumorerkrankungen die Medikamente, die sonst für MW eingesetzt werden, weil man dem Tumor das Kupfer entziehen will und so der Tumor am Wachstum gehindert wird.

Es gibt auch Berichte, dass Krebs mit Gemüse z.B. Kohl geheilt wurde.

Dass Kulinski sich mit MW nicht beschäftigt hat und daher eine andere Theorie zur Krebsentstehung hat, steht dem nicht entgegen.

Meines Erachtens hat sich Kuklinski mit viel mehr als mit den "gentechnisch bedingten" Krankheiten beschäftigt.

Viele Grüße
Erika
 
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