AD(H)S und Suchterkrankungen

Hallo TS,

der Pfeiffer ist vergriffen (obwohl eine Suchanzeige bei Amazon bei mir Erfolg hatte), darum möchte ich auf andere Bücher dieser Richtung hinweisen (die ich auf meiner Literaturseite versammelt habe):
"Nährstoffe zum Über-Leben" von Konrad Thome, die einzige aktuelle Veröffentlichung, wo die Pfeiffersche Systematik beschrieben ist,
und die
"Biomedizinische Untersuchungen und Behandlungsmethoden beim Autistischen Syndrom und AD(H)D: Grundlagen und Praxis" von Faraji:
Bücher von Amazon
ISBN: 3000212027

sozusagen ein aktuelles (eigentlich das einzige aktuelle) deutschsprachige zur Orthomolekulartherapie von AD(H)S.

Tschau Rohi

P. S.: Wen der Pfeiffer interessiert, Orthomedis hat viel vom Inhalt des Buches auf der Webpage.
 
Hallo TS

Er beschreibt aus seiner Arbeit, dass die Kinder, die mit Drogen aufgegriffen werden früher RITALIN bekommen haben.
So eine aussage ist gefährlich. Da sollte man wissen, dass noch mehr ADS'ler zu Drogen greiffen, die nie Ritalin bekommen haben. Es liegt nicht am Ritalin, sondern am ADS und deren Ursache.
Bon kein Ritalinbefürworter, aber denke man muss fair bleiben.

Dem Alkoholiker fehlen z. Bsp.:
Mangen, Vitamin A , Calcium,Zink zum Senken des hohen Kupferspiegels und B-Vitamine.

Wurden diese Stoffe in der Entzugsklinik zur freien Verfügung bereit gestellt, verlief der Entzug problemlos.
Es gibt dazu auch Rattenversuche, die belegen, dass mangelernährte Ratten Wasser mit Alkohol bevorzugten.
Die Ratten, die alle wichtigen Stoffe erhielten, lehnten Wasser mit Alkohol ab.


Danke, seeeehr interessant
 
von Beat:
Er beschreibt aus seiner Arbeit, dass die Kinder, die mit Drogen aufgegriffen werden früher RITALIN bekommen haben.
So eine aussage ist gefährlich. Da sollte man wissen, dass noch mehr ADS'ler zu Drogen greiffen, die nie Ritalin bekommen haben. Es liegt nicht am Ritalin, sondern am ADS und deren Ursache.
Bon kein Ritalinbefürworter, aber denke man muss fair bleiben.

das sehe ich ganz genauso.
 
Was ist daran gefährlich? Es sind Tatsachen, er Autor ist Polizist und belegt !!die Aussagen ganz sachlich und weist auf die Gefahren hin.
Ritalin lösst das Problem nicht, weil es die Ursache nicht beseitigt.

Seine Frau ist Ärztin. Das Buch sollte man gelesen haben, falls man mit ADHS zu tun hat.
Nach meiner Meinung ist das eines der besten und ehrlichsten Bücher zum Thema ADHS.
TS
 
Hallo TS

Er beschreibt aus seiner Arbeit, dass die Kinder, die mit Drogen aufgegriffen werden früher RITALIN bekommen haben.
Na das ist kein Beleg. Oder hatten ALLE die er aufgriff, früher Ritalin gehabt?
Es gibt Studien die sogar eine leichte Senkung darlegten und es gibt Überlegungen süchtigen ritalin sattt Rauschgift zu geben.
Klar gibt es prozentuall mehr Süchtige die Ritalin bekamen, weil es prozentual mehr Süchtige gibt, die unter ADS leiden. ADS ist das Problem bzw das nicht angehen der Ursache. Ritalin ist höchtens indireklt ein Problem, wenn man die Ursache des ADS nicht angeht.

Nach meiner Meinung ist das eines der besten und ehrlichsten Bücher zum Thema ADHS.
Die besten BVücher sind die, die ziegen was man gegen ADS tun kann und nicht die die zeigen was man nicht tzun sollte, ohne gute ursächliche Alternative anzubietren
 
Es wurde hier im Thread der Name von Dr. Kapuste er wähnt. Ich bin einer seiner Mitarbeiter. Als solcher möchte ich gerne auf folgendes hinweisen: Es ist zugkeich falsch und richtig, im Zusammenhand mit AD(H)S von erhähter "Suchtgefahr" zu sprechen. Falsch ist es in dem Sinne, als eine solche "Sucht" nicht existiert. Richtig ist es in dem Sinne, dass Menschen mit solcherlei EErkrankung zu "Drogen" greifen. Sie greifen aber nicht danach, weil sie "Drogensüchtig" wären, sondern aus Gründen der Selbstmedikation in der Hoffnung, während dessen das "Medikament", die "Droge" zu finden, die ihren Symptomen Linderung verschafft. Haben sie einen solchen Stoff unter den Substanzen gefunden, die man gemeinhin als "Drogen" bezeichnet, wünschen sie diesen Stoff weiterhin einzunehmen. Handelt es sich bei diesem Stoff aber um eine illegale "Droge" spricht man irrtümlicherweise leicht davon, diese Person sei nun "süchtig", dabei nimmt sie nur einen Stoff, den sie während persönlicher Exüerimente selbst gefunden hat, als ihr Medikament ein.

Wir müssen aufhören, ständig unseren Blick auf die ikkegalen Stoffe zu richjten und uns dabei gegenseitig warnend zuraunen, sie machten "süchtig". Vom überwiegenden Teil der illegalen "Drogen"§ trifft das noch nicht mal zu. Durch diese einseitige Blickweise verhindern wir aber dass wir erkennen, auch legale Medikamente machen süchtig. Um ein Beispiel zu nennen: Seroptonin Wiederaufnahmehemmer erzeugen nach abruptem Absetzen ein sog. Absetzsyndrom. Man könnte hier auch ehrlicherweise von Entzugserscheinungen sprechen, will es aber nicht, weil das die "guten " Medikamente so schrecklich nahe an die "bösen" Opiate bringen würde. Es ist ein Spiel mit Worten, zum Zwecke der Verwirrung und der Manipulation.

Also: Ihr seid nicht "suchtgefährdet", wenn ihr in eurer Not zu illegalen "Drogen" greift, und ihr seid nicht "süchtig" wenn ihr dasbei eine findet die euch hilft und sie weiter einzunehmen wünscht.
 
Lieber Karlos.
Es freut mich ausserordentlich, dass du hier mitschreibst!
In diesem Thread https://www.symptome.ch/threads/sucht-ernaehrung-ad-h-s.17335/
habe ich versucht, das von dir Geschriebene etwas zu beleuchten.
Bitte bei Interesse reinlesen, für Ergänzungen oder Korrekturen aus deiner Sicht bin ich dankbar!
Liebe Grüsse, Sine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es nicht eine Interaktion zwischen Stoffwechsel und Umwelt? Ubaufmerksame, unruhige und unkontentrierte Kinder sollte man eigentlich nicht mit Giften wie Ritalin behandeln. Man sollte sie in Ruhe sich entwickeln lassen und ihnen nicht ständig auf die Nerven gehen wegen ihrer Eigenschaften. Noch besser, man schafffe ihnen eine Umgebung, in der gerade sie mit ihren Eigenschaften wunderbar gedeuhen können.

Es fragt sich, ist es eine Krankheit des Geistes oder des Körpers, oder ist es nichts weiter als eine Anzahl von Eigenschaften, die gerade in die derzeit existierende soziale STruktur schwer einzubringen sind. Sollte man diese Menschen behandeln, oder nicht besser vielleicht die Gesellschaft??

Was kann der Mensch für seine Stoffwechselbeschaffenheit? Er kann sie in gewissen Graden durch Nahrung steuern. Ja. Grundsätzlich aber ist sie genetisch bedingt und daran läßt sich nur schwer rütteln. Weshalb also solche Menschen Medikamentös behandeln, nur damit sie in dieses ungesunde zeitgenössische soziale Schema passen??

Klar, neigen solche Menschen zu "Drogen". "Drogen nämlich", sind nichts weiter als gut wirksame, gut verträgliche und nicht zu patentierende Naturstoffe. Es sind Medikamente, die uns verboten wurden, weil deren freier Konsum dem Profit der Pharmaondustrie schaden würde. Das heusst aber nicht, dass "Drogen" nicht auch gut wirken undn heilsame Eigenschaften haben können. Klar, neigen diese Menschen zu Drogen. Dort nämlich befinden sich auch die Medikamente, die ihnen besser helfen würden sich einzupassen, als Ritalin, und weit besser verträglich wären. Klar, ist diese Neigung zu "Drogen" vorhanden. Es ist aber keine "Drogensucht", sondern das gesunde Verlangen eines leidenden Organismus nach Linderung. "Drogen" sind nicht schlecht, oder schlimm oder böse, nur weil sie verboten sind und man allerlei Schauergeschichten darüber erzählt. Es sind Medikamente, die man teils aus ideologischen Gründen und teils aus Profitgier weggeschlossen hat. Klar, neiht ihr zu "Drogen". Man sollte sich Sorgen um eucxh machen, neigtet ihr nicht dahin. Denn dann fehlt es euch an Willen zur Veränderung. Von all dem, was man "Drogen" nennt, machen prinzipiell nur die Opiate körperlich abhängig. Mehr davon erfagrt ihr hier:
©INTRACEREBRAL.EU
Damit, sollte man sprasam umgehen. Aber auch eine körperliche Abhängigleit von Opiaten bedeutet nicht das Ende der Welt. Hat man regelmäßig sein Opiat, zB vom lieben Onkel Doktor, bemerkt man von dieser körperlichen Abhängigkeit pberhaupt nichts. Also: Sollte der liebe Gitt es si gefügt haben, dass das Stoffwechselproblem eines Leidenden nur durch Manipulation des Dopaaamin-Endorphinsystems mithilfe der Zufuhr externer Opiate zu regeln ist, sollte man abwägen. Man lege ein Leben mit dem Gefühl von Gesundheit in die eine Waagschale, und die Tatsache der körüerlichen Abhängigkeit in die andere, und enscheide selbst. "Drogen" jedenfalls, sind MEDILAMENTE die wir nicht haben dürfen, weil sie zu gut wirken, zu gut verträglich sind und in Gottes freier Natur kostenlos wachsen. Man kann kein Patent darauf erheben und Geld damit verdienen. Und damit sie mit ihrer guten Verträglichkeit und Wirksamkeit nicht den Absatz all der Pharma-Gifte stören, hat man sie uns verboten. Das, und noch einiges Ideologisches Geplänkel, mehr steckt nicht hinter dem Verbot der "Drogen". Mein Ehrenwort und meine Hand darauf!
Mit den besten Wünschen: Karlos
Übrigens: Wie gefällt euch das? Der Fall Herbert...
Mit euerem Forum stimmt etwas nicht. Beim Schreiben läßt der Cursor sich nicht kontrollieren. Bringt das in Ordnung....-
 
Lieber Karlos.

( Ich habe keinerlei Schwierigkeiten mit dem Cursor und mir ist auch nicht bekannt, dass andere Mitglieder Probleme damit haben. Ich benutze Opera und damit ist alles paletti :) )

Die Geschichte von Herbert ist äusserst beeindruckend.
Wenn du über den Sinn oder Unsinn des Verbotes von Opiaten diskutieren möchtest, können wir dies sehr gerne in der Suchtrubrik tun, ich wäre an einem Austausch interessiert.

Du hast gute Gedanken zum Thema AD(H)S geäussert, zum Teil wurden sie hier auch schon angeschnitten.
Es gibt zum Beispiel einen Thread über die guten Seiten von Menschen mit AD(H)S.
Bezugspersonen und eine Umwelt, die die Kinder in ihrer Eigenart akzeptieren und ein Umfeld schaffen, wo dies gelebt werden kann, sind leider schwer zu realisieren.

Viele Betroffenen haben die Erfahrung gemacht, dass über die Ernährung sehr gute Erfolge erzielt werden können.
Wird diese Option nicht erkannt oder genutzt, wird sich ein gewisses Unwohlbefinden vermutlich durch das ganze Leben einer betroffenen Person ziehen.
Dass gewisse Drogen in Selbstmedikation lindernd wirken können, ist bekannt.
Trotzdem würde ich andere Wege auf der Suche nach Wohlbefinden bevorzugen.

Dr. Kapuste hat ja sehr schön beschrieben, wie Drogenabhängigkeit durch Zuführen von fehlenden Stoffen im Körper in den Griff zu bekommen ist.

Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo Karlos

"der Fall Herbert" sowie auch "der Fall Walter" ist in der Tat sehr interessant! Ich hab mich ein bisschen durch diese Seite gelesen. Eigentlich sind die Fallschilderungen Opiat-Befürwortungen und somit sehr wahrscheinlich auch "Pro-Ritalin" eingestellt. Denn so wie sich die Fälle lesen, haben wir es hier mit ADS-ler zu tun, die wahrscheinlich mit MPH aus ihrer Akutsituation hätten gerettet werden können... wenn sich denn ein verschreibender Arzt hätte finden lassen.
 
Hallo liebe Elfe!

Karlos ist kein Ritalin - Befürworter.
Ich habe mir seine Ausführungen noch einmal genau durchgelesen:

Ist es nicht eine Interaktion zwischen Stoffwechsel und Umwelt? Ubaufmerksame, unruhige und unkontentrierte Kinder sollte man eigentlich nicht mit Giften wie Ritalin behandeln. Man sollte sie in Ruhe sich entwickeln lassen und ihnen nicht ständig auf die Nerven gehen wegen ihrer Eigenschaften.

Was kann der Mensch für seine Stoffwechselbeschaffenheit? Er kann sie in gewissen Graden durch Nahrung steuern. Ja. Grundsätzlich aber ist sie genetisch bedingt und daran läßt sich nur schwer rütteln

Klar, neigen solche Menschen zu "Drogen". "Drogen nämlich", sind nichts weiter als gut wirksame, gut verträgliche und nicht zu patentierende Naturstoffe. Es sind Medikamente, die uns verboten wurden, weil deren freier Konsum dem Profit der Pharmaondustrie schaden würde. Das heusst aber nicht, dass "Drogen" nicht auch gut wirken undn heilsame Eigenschaften haben können

Ich kann seine Aussagen nachvollziehen.
Ob man jedoch der Beschaffenheit des eigenen Stoffwechsels gegenüber einfach ausgeliefert ist, weil genetisch bedingt, da bin ich mir nicht so sicher.

Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo liebe Sine!

ja, das habe ich schon gelesen und bemerkt, dass Karlos nicht "Pro-Ritalin" eingestellt ist. Aber auf seiner eingestellten Seite hab ich sowas festgestellt und ich schrieb:
Eigentlich sind die Fallschilderungen Opiat-Befürwortungen und somit sehr wahrscheinlich auch "Pro-Ritalin" eingestellt.
Jedenfalls hab ich das so verstanden.:idee:

Ich selber bin nicht "Kontra-Ritalin" eingestellt, kann ich ja auch gar nicht, da wir selber von MPH profitieren.:)
 
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ZITAT: Es gibt wohl Hinweise darauf, dass Menschen die an AD(H)S leiden, gefährdet sind für Suchterkrankungen.
Ich interessiere mich dafür aus familiären Gründen - aber auch für unser Unterforum " Sucht " könnten solche Informationen wertvoll sein.
Wer weiss mehr darüber oder kann mir mit gut verständlichen Artikeln zum Thema weiterhelfen?


Ja, es ist stets dasselbe. Man hat uns mit Begriffen beschissen. Nun verwenden wir sie und wundern uns, weshalb wir damit stets in Sackgasen landen. AD(H)S sofern wir es eine Krankheit nennen wollen (per Definition leidet man an Krankheiten. Wenn einen aber die Gesellschaft aufgrund seiner Beschaffenheit leiden läßt, ist es fragwürdig, ob diese Beschaffenheit wirklich Krankheitswert hat...) Nun, an AD(H)S Leidende sind nicht gefährdet für "Suchterkrankungen". Es kann aber sein, dass sie im Zuge ihrer Versuche, ihren Zustand zu verändern, zu Stoffen greifen, die körperlich abhängig machen können, (gehört nicht auch Ritalin dazu?) egal, ob vom Arzt verschrieben und in der Apotheke geholt, oder vom Drogenhändler an der Ecke. Oder sie neigen zu Verhaltensweisen, die den Eindruck geben, sie seien nach diesem Verhalten "süchtig". Dabei kann es sein, dass es ihnen lediglich gut tut, weil es ihre Stoffwecjselabläufe beeinflusst und darauf Einfluss auf ihren Zustand nimmt.
Gruss: K.
 
ADS'ler leiden oft unter opiatsüchten aus Milch zB, weshalb die milchdiät oder besser die gfcf Diät auch hilft. Deshalb ist der griff zur roge wahrscheinlicher.
Ausserdem gelten ADS'ler als spontaner, können sich weniger steuern etc weshalb der Griff zur Droge schneller möglich ist als beim Normalos

Das man den Stoffwechsel nur mui Nahrung und nur etwas beeinflussen kann, ist so auch nicht wahr. Der Gehirnstoffwecshel lässt sich relativ gut beeinflussen was ja Rittalin auch macht und man eben auch gesünder, ursächlicher und nachhaltiger machen kann, auch wenn es meist nicht so schnell wirkt wie mit Ritalin und Co.
 
Ja. Am besten wäre es wohl, man ließe diese Leute, wie übrigens alle anderen auch, einfach in Ruhe und sie selbst sein. Dann dürften sie ihre Minimalstdosen Morphin aus Milch und Käse beziehen, wie das alle lebenden Geschöpfe aus der Säugetierreihe tun, sie dürften quirlig sein und unkonzentriert und dennoch glücklich und geliebt. Aber nein! ZACK ZACK! Sie müssen bei der Stange stehen, wie alle anderen auch, und mitschuften, um den Karren noch weit tiefer in den Dreck zu reiten, als er ohnehin schon ist. Ich habe mich noch nie damit befasst, wie man all das nennt oder nennen will, was meine Persönlichkeit ausmacht. Ich lebe mein ganzes Leben lang schon glücklich mit Morphin und meine beste Medizin darüber hinaus heißt noch: Leckt mich alle am Arsch!
 
hallo wie und was ADHS ist weiss ich man muss soviele regeln beachten und konsequens sein aber in wie weit? ich hab überall nach regeln gesucht aber nichts gefunden. lg sany
 
Auf meiner Seite, der Morphinistenseite, hebe ich die therapeutischen Möglichkeiten der Opiate hervor, die von Schulmedizin und Pharma aus ideologischen und finanziellen Gründen unter den Tisch gekehrt werden, sowie das Unmenschliche der Repressalien des Staates gegenüber medizinisch nicht abgesegneten Opiatgebrauchs.

Ich bin nicht notwendigerweise ein Gegner des Ritalins, ich habe mir das Zeug sogar in meiner Jugend aufgelöst und aus Jux intravenös geballert...-.

Die Frage ist und bleibt aber, soll man Menschen medikamentös behandeln, wenn ihre Umgebung unmenschlich ist und sie sich dadurch krank fühlen?

Man nehme einen ADHS oder ADS oder DSL Leider und wie sie alle heissen, und setze ihn alleine auf eine einsame Insel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dort schlechter funktionierte als jemand, der nicht an diesem Buchstabengesammele leidet.

Ich komme nicht daran vorbei zu erkennen, dass die Medikation dieser "Kranken" lediglich eine pharmakologische Reaktion auf eine intolerante Gesellschaft ist.

Bei Opiaten liegt es vielfach nicht anders. Letztenendes muss man sagen: Wenn es nicht anders geht und das Zeug hilft, was solls...? Albern bleibt es dennoch, wenn Leute psychotrope Substanzen in ihre Hälse würgen, oder in die Venen quetschen müssen, nur um in eine Gesellschaft zu passen, die aus purer Geld- und Machtgier von Kapitalisten so geschaffen wurde, dass sie ohne Medikamente nur schwer darin bestehen können.

Es ist nicht uninteressant zu erkennen, dass auf der Google Videoseite unter ADHS usw sehr sehr viele Deutsche Videos, mehr als unter allen anderen Theman, vorkommen. Sollte es ein etwas Deutsch spezifisches Leiden sein? Die FRage ist nicht uninteressant. Mir fällt schon lange auf, dass Menschen die unter Deutscher Politik zu leben gezwungen sind, gewisse "Störungen" intensiver zeigen als Menschen in anderen Ländern und manche scheinen ausschließlich Deutschen vorbehalten zu sein. Man findet mehrere Hinweise darauf in der Morphinistenseite. Z.B in "Berts Reise nach Amsterdam". Zitat:

Während eines nahezu 20 jährigen Amsterdam Aufenthalts, mied ich Kontakt mit Deutschen. Ich mochte sie nicht. Um ganz die Wahrheit zu sagen, ich kann sie auch heute noch nicht ausstehen. Ich weiß nicht, was genau es ist, aber Deutsche sind irgendwie nur schwer zu tolerieren. Ich war sogar schon beim Psychiater deswegen. Sein Rat: "Ziehen sie nach Holland". Vielleicht kommt es daher, dass Deutsche propagandistisch zu verworren und beeinflusst sind? Guckt man, mit wem ich heute verkehre, so sieht man ausnahmslos nicht Deutsche. Ich verkehre problemlos und voller Freude und Sympathie mit Griechen, Türken, Syrier, Russen, Iraner, Palästinenser, Engländer, Franzosen, Iren, Schotten, Schweden, Finnen oder Dänen. Mit allen komme ich gut zurecht, nur eben mit Deutschen nicht…-.

Gab ich mich während all der Jahre ausnahmsweise mit Deutschen ab, es mochte vielleicht fünf bis sechs Mal geschehen sein, kam dabei stets nur Übles zum Vorschein. Ich erinnere mich beispielsweise an diese zwei Deutschen, die ich eines Tages am Leidseplein traf. Beide seien sie auf der Flucht vor der Deutschen Justiz, behaupteten sie. Es war zumindest ein Thema, dass mir bekannt vorkam. Einer der Beiden hatte eine Verurteilung wegen eines Btm Vergehens zu befürchten. Deshalb sei er getürmt. Das klang plausibel. Der andere erklärte, er hätte einen Polizisten (...einen "Bullen"...) mit einem Baseballschläger erschlagen. Ich war erfahren genug um zu wissen, er log. Besah ich mir den Weichling, kamen mir Zweifel ob er überhaupt in der Lage sei, einen Baseballschläger zu heben.

Nicht nur die Tatsache der Lüge an sich, schien typisch für Deutsche zu sein, es war bloße Prahlerei, auch der spezifische Inhalt der Lüge, einen Polizisten mit einem Baseballschläger erschlagen zu haben, schien typisch Deutsch. Es war nichts weiter als die Reflektion eines Hasses, in solchen Erbärmlingen erzeugt durch repressive Deutsche Politik. In Deutschland ist es gang und gebe, dass Leute sich gegenseitig belügen, überwiegend um sich in besseres Licht zu rücken. Menschen in Deutschland fühlen sich aufgrund der repressiven Politik ihrer Regierung bereits so geschmälert, dass sie zu solchen Mitteln greifen müssen um ihr Selbstwertgefühl noch halbwegs auf den Beinen zu halten. Jungen Niederländern, fiele solcher Unsinn nicht ein. Das sind so die Unterschiede zwischen den Nationalitäten, denen man auf Reisen begegnet. Wieder zurück in Deutschland, in Aachen, hatte ich zuerst große Schwierigkeiten mit den Eingeborenen zu kommunizieren und etwas über mich mitzuteilen. Es war schlichtweg nicht möglich. Sie glaubten alle, ich wäre wie sie und würde nur lügen um zu prahlen. Sie belächelten mich, wie man Kinder belächelt, die man bei einer allzu offensichtlichen Lüge ertappte. Dabei war ich nur aufrecht und ehrlich zu ihnen. Damit dringt man nicht durch bei diesen Deutschen. Sie sind Aufrechtheit und Ehrlichkeit nicht gewohnt, gehen sie doch durchs Leben, sich gegenseitig zu belügen und zu betrügen. Inzwischen habe ich diese Probleme nicht mehr. Ich meide dieses einfältige Pack. Mochten solche Leute in Deutschland bleiben, mit ihren Krankheiten, und nicht auch noch nach Amsterdam kommen, war meine damailge Einstellung...-.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ritalin ist ein Medikament, dass wir uns in unserer Jugend intravenös knallten, wobei wir aber ziemlich genau wussten, wie weit wir damit gehen durften. Es wäre keinem von uns auch nur im Traum eingefallen, den Dreck über Wochen hinaus zu verwenden.

Die ganzen DHS Symptome und wie sie alle heissen (ich kann mir die verdammten Kürzel nie merken...), sind nur dann "Symptome, wenn man Menschen mit diesen Eigenschaften mit einer Umwelt konfrontiert, in ihre Eigenschaften eher hinderlich als förderlich sind. Vielleicht sollte man, anstatt Menschen mit Ritalin abzufüttern, lieber die Umwelt so gestalten, dass sich in ihr nicht 80% der Bevölkerung krank fühlt? Schluckt man freilioch Ritalin, mag sich das erübrigen.


Zur "Sucht", von der so viel gesprochen wird, wobei nie wirklich etwas substanmziell Vernünftiges herauskommt, sei endgültig und abschließend Folgendes gesagt:

Man gebe nur den Suchbegriff "Sucht" bei Google ein und sehe, welcher unsinnige Salat zum Vorschein kommt. Man diskutiere das Thema "Sucht" im Freundes- und Bekanntenkreis und man wird sehen, das Resultat ist ähnlich. Warum? Weil man so diskutiert, als sei die dauerhafte Einnahme gewisser Stoffe oder das dauerhafte Durchführen gewisser Verhaltensweisen ein real existierendes medizinisches Problem das an sich Krankheitswert besäße und behandelt werden müsse und nicht vielmehr eine mehr oder weniger kluge, mehr oder weniger wirksame Medikation auf eigene Faust darstellt. Deshalb bleiben Diskussionen zu dem Thema "Sucht" so fruchtlos verwirrend und jede "Suchtbehandlung" ohne Erfolg. Man diskutiert etwas und behandelt etwas, das es nicht gibt...

Was wir fälschlicherweise "Sucht" nennen und als eigenständige behandlungsbedürftige Krankheit betrachten, ist eine mehr oder weniger vernünftige, mehr oder weniger wirksame Selbstmedikation mithilfe von Substanzen oder Verhaltensweisen mit dem Ziel, dort fundamentales Wohlbefinden zu schaffen, wo es grundsätzlich an fundamentalem Wohlbefinden fehlt. Ist ein Mangel daran so gravierend dass er am Leben hindert, begeben sich Menschen aus gesunden, natürlichen Instinkten auf die Suche danach. Läßt dabei die Medizin sie im Stich, wie leider immer häufiger der Fall, enden sie nicht selten bei einer Form der Selbstmedikation.

Das Fehlen fundamentalen Wohlbefindens ist Folge eines, oftmals verborgenen, gesundheitlichen Schadens. Damit wird Selbstmedikation dieser Art zur realen medizinischen Behandlung.

Die möglichen gesundheitlichen Ursachen eines Mangels an fundamentalem Wohlbefinden sind manigfaltig und werden von der Schulmedizin gerne verwahrlost, doch keine hat auch nur annähernd mit einer "Sucht" zu tun. Der Morphinist (...auf der zweiten Morphinistenseite)

Da zur Selbstmedikation auch Substanzen mit der Eigenschaft verwendet werden, körperliche Gewöhnung zu schaffen, verwechselt man solche Gewöhnungen gerne mit "Sucht". Sie bleiben aber nur körperliche Gewnöhnungen, die ebenso wie sie angewöhnt wurden, auch wieder entwöhnt werden können, wie das Beispiel vieler morphinbehandelter Schmerzpatienten beweist, vorausgesetzt das zum Leben nötige fundamentale Wohlbefinden ist vorhanden. Fehlt es, schlägt ein Entwöhnungsversuch in aller Regel fehl oder sein Resultat hält nicht lange an, weil die Substanz, oder auch die Verhaltensweise, weiterhin benötigt wird um das fehlende fundamentale Wohlbefinden zu schaffen. Die Opiat - Brille (...auf der zweiten Morphinistenseite)

Die "Opioidsucht" ist als Erkrankung nach ICD-10-GM unter F11 als "Psychische und Verhaltensstörung DURCH Opioide" anerkannt. Das bedeutet, die verwässerte Behauptung, Opioide erzeugten "Psychische und Verhaltensstörungen", ist bereits in der internationalen Medizin gefestigt. Damit kann alles, was seitens Opioidverwendern vorgebracht wird, verworfen werden als stammend von psychisch Kranken und Verhaltensgestörten. Das ist ein Kunstgriff ähnlich dem des III Reiches, nachdem alles was Juden von sich gaben, von vorneherein verworfen wurde weil allgemein anerkannt war, sie seien notorische Lügner. Es hieße aber auch, in der Substitution verabreiche man Menschen Stoffe, die sie "Psychisch und Verhaltengestört" machten. Oder machen etwa nur illegale, nicht ärztlich verordnete Opioide, wie etwa Afghanisches Heroin, "Psychisch und Verhaltensgestört"? Will man "beweisen", wie sehr "psychisch und verhaltensgestört" Menschen "durch" die Verwendung der Opioide werden, muss man ihnen nur die Dosis reduzieren, ein ungeeignetes Opioid verabreichen oder es völlig absetzen, schon kommen die Symptome hervor, die vom Opioidverwender mit Opioid behandelt wurden und man kann behaupten, sie seien "durch die Verwendung der Opioide" entstanden.

Mit diesem Schwindel wird der Opioid verwendende Teil der Bevölkerung ohne Möglichkeit der Gegenwehr wirksam außergerichtlich entmündigt. Diese "Anerkennung der "Opioidsucht" als Psychische und Verhaltensstörung DURCH Opioide" erinnert an die Durchführung gewisser Abschnitte des Gesetzes zur Volks- und Rassenhygiene des III Reiches, und kein Mensch protestiert jemals dagegen! Kommt, wir wollen uns alle locker zurücklehnen und ruhig abwarten, welche Arten der "Sonderbehandlung" noch für diese Menschen erfunden wird...!

Im Lichte der oben gegebenen Erklärung zum Begriff "Sucht" dient das Phantom der "Sucht" nicht zuletzt dazu, wie mit dem Begriff AIDS in Afrika, eine Vielzahl verschiedenster und völlig realer gesundheitlicher Ursachen zu verdecken, nicht als solche zu diagnostizieren und zu behandeln, um stattdessen, wie im Falle von AIDS in Afrika eine Millionen schwere AIDS Industrie zu fördern, einen weltweiten Millionen schweren UN-Suchtbeobachtungsapparat und eine ebenso Millionen schwere, äußerst profitable, letzten Endes aber die Menschen schädigende Suchtbehandlungsindustrie zu betreiben und aufkommende Symptome nicht mit erwünschten Mitteln und Methoden zu behandeln, sondern, wie im Falle von AIDS, mit aufgezwungenen giftigen Chemikalien der Industrie zu unterdrücken. Wie im Falle von AIDS, wird auch bei der so genannten "Drogensucht" Wahrheit unterdrückt und Menschen zugunsten einer florierenden Industrie geschädigt. Letzten Endes sind "Drogensucht", AIDS und übrigens auch die Globale Erwärmung durch CO2 Lügen, mit denen die wahren Ursachen verdeckt und die Bevölkerung zugunsten reicher Eliten vergewaltigt und ausgebeutet wird...


Oh Junge Junge! Ich wünschte so sehr, Leute hörten endlich auf, über "Sucht" zu reden und verstünden endlich, was wirklich Teuflisches dahinter steckt... Gruss: K.
 
Hallo Karlos.

Wie immer war dein Beitrag leidenschaftlich und engagiert, er beleuchtet die Dinge von einer anderen Seite.
Trotzdem habe ich jeweils Mühe, deinen Ausführungen zu folgen.

Reden wir doch einmal offen:
Wenn ich das richtig verstehe, dann bezeichnest du dich selber als Morphinisten und diese Substanz trägt dich durch dein Leben?
Wie organisierst du dir diesen " Stoff " und wie finanzierst du ihn?
Ich glaube dir gerne , dass du mit deinem Suchtmittel kein Problem hast! - Aber wie sieht es OHNE aus? ;)
Ein Mensch sollte meiner Meinung nach versuchen, sich von allen süchtigmachenden Stoffen zu entziehen. Da gehören legale und illegale Substanzen dazu sowie die ganz Unverdächtigen, wie Gluten, Kaffee oder Zucker zum Beispiel.
Moderater Konsum oder komplette Abstinenz ist von Stoff zu Stoff und von Mensch zu Mensch individuell abzuwägen.

Ansonsten bin ich auch deiner Meinung, dass in einer anderen Gesellschaftsform Menschen mit AD(H)S ihren Stärken entsprechend Einsatz und Befriedigung finden könnten, gewürdigt wie andere Mitglieder der Gesellschaft mit anderen Besonderheiten.
versuchen wir doch, wenigstens in unserem kleinen Umfeld und Bekanntenkreis so zu handeln :)

Liebe Grüsse, Sine
 
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