Negatives über Ritalin

huhu Beat

von Beat:
Durch Ritalin merkt der ADS Betroffene wie es sein könnte, wenn der stoffwechsel im Gehirn nicht mehr gestört ist. Das kann auch bezüglich Ursachenbehandlung sinnvoll sein.
Wie sonst soll jemand erkennen ob der stoffwechsell jetzt gut ist, wenn er nie wusste, wie es ist, wenn es gut ist.

ja, das find ich auch!


mit Elke meinst Du sicher mich :D. Wie weit ich bin - hmmm, ich würd mal sagen: ich bin irgendwo auf dem Weg. ;) Wie ich ja andernorts schon erwähnt hab (der Thread "was hat geholfen"), bin ich zurzeit noch beschäftigt mit der Caprylsäure. Als nächstes kommt dann das DMSA.
 
Ups sorry Elfe, natürlich Dich gemeint, Dich nicht in einen Mneschen umtaufen wollte... smile
 
Hallo,

Ursprünglicher Ritalin- Befürworter widerruft


W. Pelham, Co-Autor einer multimodalen Studie zu ADHD und Ritalin (hier) äußerte sich kürzlich kritisch zu seiner ursprünglich positiven Einschätzung der Langzeitwirkung von Rtialin bei hyperaktiven Kindern. Wir haben die positiven Effekte über- und die negativen unterschätzt, sagt er nun und fügt hinzu, dass Ritalin "keine positiven Effekte" habe (weiter).
Soweit, so gut, könnte man sagen. Deprimierend wird das Ganze, wenn man dann auf dem Website der Heimatuni von Prof. Pelham einen Artikel findet, der kurz und knapp schreibt, dass es "ein besseres Medikament für Kinder mit ADHD gibt" - nämlich Adderal (Info).
Diese Studie wurde von besagtem Psychologen geleitet und von der betreffenden Firma gesponsert.
Noch Fragen?
Das deprimierende ist dabei, dass es bald niemanden mehr gibt, der nicht durch Drittmittel von den entsprechenden Pharmafirmen abhängig ist. Und den betroffenen Familien wird dann die einfache (Schein-)Lösung vorgegaukelt. Über die Langzeitfolgen - und die Wachstumsverzögerung ist meines Erachtens noch das harmloseste - schweigt man sich aus.News | EWMM - Manuelle Medizin

'Auffällige' Kinder
Wer sich mit 'auffälligen' Kindern beschäftigt muss über kurz oder lang darüber stolpern, dass die hierbei angewandten Messlatten nicht absolute Werte darstellen sondern - natürlich - von unseren Erwartungen und Sichtweisen abhängen.
Oft verliert man aus dem Blick, wie sehr sich diese in den letzten Jahrzehnten geändert haben.
Gerade bei der Behandlung von 'schwierigen' Kindern ist ein solcher Paradigmenwechsel zu verzeichnen:
Im Vordergrund steht nicht die Therapie einer manifesten Erkrankung, sondern das Anpassen eines Kindes an die externen Anforderungen.
Wenn man dann die Statistik der Bundes- Opiumstelle anschaut, der die Überwachung der BTM-pflichtigen Substanzen unterliegt, wird einem ganz schwindelig.
Der Ritalinverbrauch hat sich in 13 Jahren ver-40-facht von 34 kg im Jahre 1993 auf 1221 kg im Jahr 2006 (s. Grafik).
Um den Blick für die Hintergründe schärfer zu stellen hilft dieses Link:
The David Healy affair : drug money and academic freedom
David Healy, ein sehr pharmakritischer Wissenschaftler, hat nach dieser Vorlesung seinen schon zugesagten Posten in Kanada wieder verloren auf massiven Druck der Pharmalobby. Details da nachzulesen macht sehr nachdenklich...

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Phil

inige / Viele ADS Kinder sind hyperaktiv, aber hyperaktiv ist nicht gleich ADS. Aufmerksamkeist defizit, das ist das Problem und das löst man mit sinnviolllen tätigkeiten kaum.
 
Wer sich mit 'auffälligen' Kindern beschäftigt muss über kurz oder lang darüber stolpern, dass die hierbei angewandten Messlatten nicht absolute Werte darstellen sondern - natürlich - von unseren Erwartungen und Sichtweisen abhängen.
Das ist richtig nur auffällige Kinder ist nicht gleich ADS, so wie nicht jedes haustier eine Katze ist.

Im Vordergrund steht nicht die Therapie einer manifesten Erkrankung, sondern das Anpassen eines Kindes an die externen Anforderungen.
Dem sollte nicht so sein. Es geht um das Aufmerksamkeitsdefizit nicht um Kinder die aus irgend einem Grunde auffällig oder hyperaktiv oder sonst was sind.

Um den Blick für die Hintergründe schärfer zu stellen hilft dieses Link:Die Hintergründe sind das ADS am zunehmen ist, wie auch logopädische Probleme etc. Aber dies hat eine Ursache. Toxische Stoffe (hg) wie eRNÄHRUNG (besonders zUCKER, Zusatzstoffe, mILCH) und anderes, bzw deren Folgen, da muss man ansetzen.
 
Hallo Beat,

"unser" ADS haben wir anders behandelt: HWS-Behandlung, Ernährung (Darm, Nahrungsergänzung aus Lebensmitteln, etwas Ernährungsumstellung). Wir haben keine Gifte behandelt (jedenfalls nicht bewusst), auch keine Milch, kein Gluten weggelassen, kein EPA zugeführt, allerdings Zucker und Zusatzstoffe reduziert. Offensichtlich gibt es unterschiedliche Ansätze, die zum Erfolg führen.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Zustimme ist auch logisch.

Da es nicht das ADS gibt, ist ja nur ein Sammelsurium von Symptomen, bei denen man offiziell die Ursache nicht kennt, gibt es verschiedene Ursachen und deshalb auch verschiedene Ansätze die einem helfen und dem anderen wenig oder nicht. Bsp HWS haben die einen, die anderen nicht.
Vermute aber, das vieles zusammenhängt, weshalb man sogar bei gleicher Ursache verschiedene Ansatzpunkte hat zu Therapieren. Reihenfolge wie es zu ADS kommen kann (ein Bsp): hg Belastung > Candida > NMU (und/oder Zusatzstoffe) > Vitalstoffdefizite (zB KPU), also kann man in diesem Bsp an vier Punkten angreifen.

Kurz gesagt, man muss die zumindest von der stäörke her individuellen Ursachen herausfinden und so individuell behandlen, oder zumindest die individuellen ursachen vermuten und dann mit try und error versuchen es zu behandeln.
Oft findet men einen Hauptgrund und es geht viel besser, aber den 2ten oder sogar
3ten Grund sucht man dann nicht mehr, der aber nochmals helfen würde.
 
Hallo Beat,

für mich sind die Ausführungen von Kuklinski am meisten nachvollziehbar: Ursache Mitochondropathie - zu 70 % verursacht durch instabile HWS. KPU ist ein Symptom davon. Alles andere wie Nährstoffdefizite, NMU und viel mehr sind weitere Folgen. Aber darum geht es hier in dem Thread ja eigentlich nicht.

Heute gab es in unserer Tageszeitung einen Riesenartikel, in dem Prof. Schulte-Markwort einmal wieder zu Wort kam. Derartige Artikel gibt es regelmäßig und regelmäßig rege ich mich darüber auf. Für diesen Prof. gibt es nach diesem Artikel scheinbar nur wieder Genetik und Erziehung. Am meisten hat mich dieser Satz sehr empört:

Entschieden weist Schulte-Markwort die Sorge zurück, dass Ritalin zu oft und zu schnell verordnet werde.
Hilfe, mein Kind ist hyperaktiv

Unterstellen möchte ich ja nichts, aber dieser Satz dürfte die Ritalin-Hersteller doch sehr freuen.

Viele Grüße
Erika
 
Der Professor ist echt der Knaller...da leben 500000 Kinder in unordentlichen Verhältnissen und haben deswegen ADHS...sehr cool.
Na ja... was machts denn aus das manche Hyperaktiv und andere Hypoaktiv sind? Die einen mit zuviel Temperament..und die anderen, so wie meine...komm ich heut nicht, komm ich in drei Wochen... Was wirkt denn da wie im Gehirn?
Und ich glaube das eine instabile HWS auch von HPU kommen kann... bei uns ist es eindeutig genetisch...und der Hals kam erst hinterher...oder hält es sich die Waage...mal so, mal so. Es ist ja auch immer so das viele Dinge aufeinander treffen...da weiß man manchmal doch garnicht was zuerst da war. HWS oder HPU oder ADS oder Zucker und Co oder gar alles auf einmal? Es wird doch erst besser wenn man alles zusammen beguckt und verändert.
LG Marita :wave:
 
Ich würde es mal so ausdrücken: unsere Lebensgewohnheiten haben ihren Preis, unser technische Konfort fordert sein biologisches Gegengewicht. Es ist letztendlich eine Frage darüber, was ist uns was wert? Offensichtlich ist uns eine ganze Reihe anderer Dinge mehr Wert als Gesundheit und Wohlbefinden, macht ja auch mehr Spass...!

:D
 
Hallo Sonnenstrahl

ADS war sicherlich nicht zuerst da, da ADS ja nur ein Etikett, ein Sammelsurium von Beschwerden ist. Ursache dafür kann u.a. HWS, KPU, NMU, SM Belastung, der Darm etc sein. Und da die erwähnten Sachen zusammenhängen bzw das eine das andere auslösen kann, bestehen meist mehrere sachen die zu den ADS Symptomen bzw zur Schubladenbezeichnuing ADS führen
 
Hallo,

@ Marita
Und ich glaube das eine instabile HWS auch von HPU kommen kann... bei uns ist es eindeutig genetisch...und der Hals kam erst hinterher...oder hält es sich die Waage...mal so, mal so.

Kuklinski sieht es umgekehrt. Ich kann mir auch vorstellen, dass zunächst B6 Vitamin-Mangel vorhanden ist (kein Wunder bei vielen heutigen Lebensmitteln und Essgewohnheiten), bei zu wenig B6 (ev. auch schon der Mutter) könnte das P-450 Enzymsystem inaktiviert werden, was dann die Häm-Synthese stört. Das Ergebnis könnte dann KPU sein. Zink- und andere Mängel könnten zuwenig Muskelspannung bedeuten. Zu wenig Muskeln begünstigen HWS-Blockaden. Viele Menschen wissen übrigens gar nicht, dass sie etwas mit der HWS haben, und auch nicht alle Orthopäden stellen es fest.

@Beat
Du glaubst 70% der ADS käme durch HWS???

Dr. Kuklinski sieht die Mitochondropathie zu 70 % verursacht durch die instabile HWS und ADS als ein Symptom der Mitochondropathie. Eine kleine Studie von Barbara Bredner besagt, dass 50 % der Säuglinge betroffen sind. Meine Erfahrung ist, dass die überwiegende Mehrheit der Kinder mit ADS-Auffälligkeiten (mit denen ich bisher zu tun hatte oder von denen ich per Erfahrungsaustausch im Internet erfahren habe) auch ein HWS-Problem haben.

Achte einmal bewusst darauf, wer von den chronisch Kranken, die du kennst, auch HWS-Probleme hat. Bei mir sind es fast alle, die ich kenne - einige wissen es aber gar nicht (haben dann aber so deutliche Anzeichen z.B. Skoliose).

Bei uns in der Firma sind die Rückengeschädigten immer leicht zu erkennen - sie haben einen anderen Schreibtisch, den man auch zum Stehen verstellen kann.

Viele Grüße
Erika
 
hallo,
die frage die sich mir stellt:

ist nicht zuerst die anlage der mitochondriopathie gegeben- daraus erfolgt die instabile hws??

glg gina
 
Hallo Gina,

ja, das wollte ich oben eigentlich damit sagen:

Ich kann mir auch vorstellen, dass zunächst B6 Vitamin-Mangel vorhanden ist (kein Wunder bei vielen heutigen Lebensmitteln und Essgewohnheiten), bei zu wenig B6 (ev. auch schon der Mutter) könnte das P-450 Enzymsystem inaktiviert werden, was dann die Häm-Synthese stört. Das Ergebnis könnte dann KPU sein. Zink- und andere Mängel könnten zuwenig Muskelspannung bedeuten. Zu wenig Muskeln begünstigen HWS-Blockaden. Viele Menschen wissen übrigens gar nicht, dass sie etwas mit der HWS haben, und auch nicht alle Orthopäden stellen es fest.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Dr. Kuklinski sieht die Mitochondropathie zu 70 % verursacht durch die instabile HWS und ADS als ein Symptom der Mitochondropathie. Eine kleine Studie von Barbara Bredner besagt, dass 50 % der Säuglinge betroffen sind.
Interessant, aber die 70% bei ADS kann ich da nicht ableiten.

Meine Erfahrung ist, dass die überwiegende Mehrheit der Kinder mit ADS-Auffälligkeiten (mit denen ich bisher zu tun hatte oder von denen ich per Erfahrungsaustausch im Internet erfahren habe) auch ein HWS-Problem haben.
Interessant wäre zu wissen, ob es ADS Kinder sind (u.a. Aufmerksamkeitsdefizite haben!) oder nur Symptome wie zb Hyperaktivität.

Achte einmal bewusst darauf, wer von den chronisch Kranken, die du kennst, auch HWS-Probleme hat. Bei mir sind es fast alle, die ich kenne - einige wissen es aber gar nicht (haben dann aber so deutliche Anzeichen z.B. Skoliose).
Interessant und wie erkenne ich von aussen, ob sie HWS Probleme haben?

Bei uns in der Firma sind die Rückengeschädigten immer leicht zu erkennen - sie haben einen anderen Schreibtisch, den man auch zum Stehen verstellen kann.
Wirklich? Werde diejenigen mal ansprechen

Ich kann mir auch vorstellen, dass zunächst B6 Vitamin-Mangel vorhanden ist (kein Wunder bei vielen heutigen Lebensmitteln und Essgewohnheiten) Wesentlich relevanter ist, dass wahrscheinlich Candida die Aufnahme von Vitamin B6 hemmt/plockiert! Studien dazu feheln, aber sowohl Dr Shaw wie ich bei meiner tochter haben dies festgestellt!!
 
hallo erika,

dann begeht aber dieser dr kuklinski doch den fehler symtomatik mit ursache zu verwechseln.
die in der zelle angelegte information führt doch letztendlich zur instabilen hws.
und auch die b6 synthetisierung ist wiederum abhängig vom stoffwechsel in der zelle.

dies bedeutet aber doch , dass der basis stoffwechsel zbsp im energie und vitamin haushalt gestört ist.daraus wäre aber auch zu folgern, dass die gabe von ritalin etc langfristig gesehen nur - entschuldigung -in die hose gehen kann.
da dann ja der basis stoffwechsel über den quereinstieg zum stoffwechsel endprodukt ( im gehirn) wo`s ja angeblich wirkt, mit substanzen versorgt wird,die dem tieferliegenden stoffwechselabläufen fehlinformationen liefern müssen.

mich würde zbsp mal eine studie interessieren- angeblich diagnostizierte ads/adhs kinder -welche vorerkrankungen(Darmfunktion,magen(allergien lebensmittel, bauchschmerzen,unverträglichkeiten),leber werte,impfungen!!)+ ernährungsweise- und da vor allem die frage wieviele und welche zusatz und konservierungsstoffe werden über die nahrung zugeführt.

glg gina
 
auch die b6 synthetisierung ist wiederum abhängig vom stoffwechsel in der zelle.
und auch ob genug B6 zur Verfügung steht und das ist u.a. Abhängig ob genug absorbiert werden kann und das ist bei candida eben wahrscheinlich nicht der Fall. Und der Candida hat wiederum eine ursache... etc

daraus wäre aber auch zu folgern, dass die gabe von ritalin etc langfristig gesehen nur - entschuldigung -in die hose gehen kann.
Nein, daraus ist zu Folgern, dass die Gabe von Ritalin die Ursache nicht behebt, sondern nur eine Auswirkung duieser Ursache vermindern und bestenfalls ausgleichen kann.
Bsp: Wenn die Leitung rinnt und deshalb zuwenig Wasser ankommt, kann ich eine stärkere Pumpe einbauen, damit dann mehr Wasser kommt, aber die leitung rinnt immer noch.

da dann ja der basis stoffwechsel über den quereinstieg zum stoffwechsel endprodukt ( im gehirn) wo`s ja angeblich wirkt, mit substanzen versorgt wird,die dem tieferliegenden stoffwechselabläufen fehlinformationen liefern müssen. Ob dadurch tioeferliegende Abläufe falsche Informattionen gelieert werden, weiss ich nicht. nteressanter ansatz. Hast Du eine Begründung oder sogar Studie dazu?

mich würde zbsp mal eine studie interessieren- angeblich diagnostizierte ads/adhs kinder -welche vorerkrankungen(Darmfunktion,magen(allergien lebensmittel, bauchschmerzen,unverträglichkeiten),leber werte,impfungen!!)+ ernährungsweise- und da vor allem die frage wieviele und welche zusatz und konservierungsstoffe werden über die nahrung zugeführt.
Mich auch, teilweise gibt es die auch.
Deutsches Ärzteblatt hat berichtet, dass Studie bewiesen hat, das Zusatzstoffe zur Hyperaktivität führen können. Prof Etter hat belegt, das die olioantigene Diät den meisten Kinder hilft. Dr reichelt hat Studie, das ca 30% der ADS Kinder von opiaten Stoffen von Gluten oder Casein betroffen sind.
Bei Kindern mi der vergleichbaren , wenn auch wesentlich stärkeren Auspräägung Autismus hatten gemäss Studie 24 von 25 Kindern Darmabnoprmalitäten (ähnlich aber nicht gleich wie Zölliakie) und durch eine Bestandesstudie bei abertausenden von Eltern stellte man fest, dasc allegische Eltern stark sygnifikant oft autistische Kinder haben
 
Hallo Beat und Ginaoma,

Dr. Kuklinski sieht die Mitochondropathie zu 70 % verursacht durch die instabile HWS und ADS als ein Symptom der Mitochondropathie. Eine kleine Studie von Barbara Bredner besagt, dass 50 % der Säuglinge betroffen sind.
Interessant, aber die 70% bei ADS kann ich da nicht ableiten.

Das habe ich auch nicht geschrieben, oder? ADS ist ein Symptom von Mitochondropathie. Nicht alle werden dieses Symptom haben bzw. ein bisschen davon schon, aber die Ausprägung ist verschieden - nicht gleich spricht man bei schlechter Konzentration von ADS. Kompensationsmöglichkeiten, IQ, Umfeld und wer weiß was spielen ja auch noch mit.

Meine Erfahrung ist, dass die überwiegende Mehrheit der Kinder mit ADS-Auffälligkeiten (mit denen ich bisher zu tun hatte oder von denen ich per Erfahrungsaustausch im Internet erfahren habe) auch ein HWS-Problem haben.
Interessant wäre zu wissen, ob es ADS Kinder sind (u.a. Aufmerksamkeitsdefizite haben!) oder nur Symptome wie zb Hyperaktivität.

Ja, viele zu 100 % ADS-Symptome - ich kenne die in- und auswendig.

Achte einmal bewusst darauf, wer von den chronisch Kranken, die du kennst, auch HWS-Probleme hat. Bei mir sind es fast alle, die ich kenne - einige wissen es aber gar nicht (haben dann aber so deutliche Anzeichen z.B. Skoliose).
Interessant und wie erkenne ich von aussen, ob sie HWS Probleme haben

Achte auf die Schreibtische ;) Wenn man sich lange mit Kiss/HWS-Problemen beschäftigt hat, dann erkennt man so einiges.

Ich kann mir auch vorstellen, dass zunächst B6 Vitamin-Mangel vorhanden ist (kein Wunder bei vielen heutigen Lebensmitteln und Essgewohnheiten) Wesentlich relevanter ist, dass wahrscheinlich Candida die Aufnahme von Vitamin B6 hemmt/plockiert! Studien dazu feheln, aber sowohl Dr Shaw wie ich bei meiner tochter haben dies festgestellt!!

Wenn Candida weg ist, erholt sich auch die Darmflora und das wiederum begünstigt die B6 Aufnahme, d.h. dass nicht Candida der Übeltäter, sondern die Darmflora wäre. Und die kann auch bei schlechten Essgewohnheiten oder durch Antibiotika "erschossen" sein. Dazu braucht man kein Candida und auch kein Quecksilber. Ich habe auch schon viel darüber gehört/gelesen, dass zum Beispiel durch Raffinierung von Lebensmitteln Zink und andere Mineralstoffe verloren gehen und die Mittel zur Hemmung der Reifung von Obst Vitamin B6-Antimetaboliten sind.

dann begeht aber dieser dr kuklinski doch den fehler symtomatik mit ursache zu verwechseln.
die in der zelle angelegte information führt doch letztendlich zur instabilen hws.

Das glaube ich nicht. Er sieht auch verschiedene Möglichkeiten, die zu Mitochondropathie führen können. Das Ganze ist ja auch so ein Wechselspiel, bei dem man am Ende wahrscheinlich nicht mehr genau sagen kann, was die Henne und was das Ei ist. Er sagt, die Mitrochondropathie ist eine Domäne der Mikronährstoffe, aber nicht irgendwelcher, sondern individuell verschieden - und HWS-Instabilitäten müssen (wenn vorhanden) behandelt werden. Wenn diese erst einmal da sind, reicht sicher nicht einfach nur Muskelaufbau durch Nährstoffe. Außerdem empfiehlt er als Ernährung LOGI.

dies bedeutet aber doch , dass der basis stoffwechsel zbsp im energie und vitamin haushalt gestört ist.daraus wäre aber auch zu folgern, dass die gabe von ritalin etc langfristig gesehen nur - entschuldigung -in die hose gehen kann.

Das sehe ich auch so. Langfristig kann es nur Schaden anrichten, z.B. wird der Sympathicus, der schon durch HWS-Probleme/schlechte "normale" Ernnährung und mehr übermäßig aktiviert wird, noch mehr aktiviert, was langfristig zu Herzproblemen führen könnte.

mich würde zbsp mal eine studie interessieren- angeblich diagnostizierte ads/adhs kinder -welche vorerkrankungen(Darmfunktion,magen(allergien lebensmittel, bauchschmerzen,unverträglichkeiten),leber werte,impfungen!!)+ ernährungsweise- und da vor allem die frage wieviele und welche zusatz und konservierungsstoffe werden über die nahrung zugeführt.

Es gibt viele Studien/Untersuchungen/Hinweise, die belegen, dass Nährstoffdefizite, Darmplobleme, Unverträglichkeiten, Impfungen und auch Zusatzstoffe die typischen ADS-Symptome verursachen und mit Änderungen zu mildern oder zu beheben sind - nichts groß Angelegtes - niemand ist so richtig daran interessiert, hier Aufklärung zu betreiben.

Viele Grüße
Erika
 
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