Welche Kunstofffüllung taugt was?

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27.06.08
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Hallo,

bin auf der Suche nach der verträglichsten Kunststoffüllung in Bezug auf die Inhaltsstoffe. Nun mußte ich den ZA wechseln. Der benutzt die Füllungen der Fa. Filtek oder Filtec.

Angeblich super verträglich aber ein Inhaltststoff ist Bisphenol-A , dazu mal ein paar Links:

Kunststoffe: Streit um Bisphenol A | IQ - Wissenschaft und Forschung | Bayern 2 | BR

www.oekotest.de (ak) ÖKO-TEST Aktuelles/News

Nun habe ich derzeit drei Füllungen wo ich nicht mehr weiß was das ist. Der Rest ist Heraeus Kulzer Charisma - bisher eigentlich gut verträglich.

CHARISMA® wird auf Basis von BIS-GMA hergestellt (enthält 58 Vol% Füllstoff)
• Bariumaluminium fluor-Glas (0,02–2 µm)
• hoch disperses Siliciumdioxid (0,02–0,07 µm)

heraeus-dental.de/media/webmedia_local/productdownloads/a_c/charisma/Charisma_GBA_1008.pdf

Ist auch anscheinend keine Nano-Technik drin wie bei Filtek.

Zumindest rebellieren die Zähne nicht. Nur bei Legen der Füllung schmerzten die Zähne relativ lang. So 1-2 Wochen merkwürdige Zahnschmerzen.

Da nun meine Harvard-Zement Füllungen raus müssen (halten im vorderen Bereich nicht lang genug) wollte ich gezwungener Massen auf Kunststoff wechseln.

Also nach meiner Recherche:

Filtek - problematisch wegen Bisphenol-A (Hormanähnliche Wirkung) & Nano-Technik

Charisma - eigentlich die bessere Wahl, weil schon in meinen Zähnen drin und keine Nano-Technik

Das ganze Nanozeug soll ja durch alle menschlichen Barrieren gehen, selbst die Blut-Hirn-Schranke bietet keinen Schutz.

Also liebe Gemeinde bitte um Erfahrungsberichte.:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

ich würde dir empfehlen, einen individuellen verträglichkeitstest zu machen. dazu gibt es verschiedene ansätze,.. und mehr als genügend infos dazu hier im forum.

kurz zu charisma,.. es ist einfach schon sehr lange auf dem markt,.. lang vor dem einzugs der "nanos" in die zahnmedizin.

generell: alle kunststoffe sollten geklebt werden.
die kleber sind high-tech-chemie.
und da ist es nicht so, dass man auf irgendwas verzichtet (hema, tegdma,...), man braucht die verbindenden substanzen,...

und der eine mensch verträgt das eine produkt, der andere ein anderes,..
so erlebe ich das immer wieder,..
und das fängt bei den kunststoffen nicht an und hört bei harvard nicht auf,..

deshalb die empfehlung zu einem individuellen verträglichkeitstest

gruss fm

und mechanisch, biochemisch, physikalisch,... sind alle aktuellen komposites gut vergleichbar...
 
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