wie kann man gelenkoperationen vermeiden ?

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nachdem in einem anderen thread (https://www.symptome.ch/threads/endoprothese-tep-knie-bzw-huefte-geplant.141629/#post-1241388) oregano das "Es soll hier nicht darum gehen, wie man eine solche TEP-Op vermeiden könnte - das wäre einen extra Thread wert " und das
"Gesunde Ernährung vor der Hüft-TEP-Operation
Viel Gemüse, Salat und Obst
Wenig Süßigkeiten
Wenig Weißmehlprodukte (eher Vollkornprodukte)
Bei Fisch und Fleisch auf hochwertige Qualität achten
Kaltgepresste Öle wie Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl oder Leinöl
Ausreichend Flüssigkeit (Wasser, Kräutertee)

geschrieben bzw. verlinkt hat, mach ich mal den anfang, da ich mit diesem thema nicht nur selbst einige erfahrung habe, sondern aus der zeit als ich in der praxis eines damals noch guten homöop. arztes, zu dem vor allem schwerkranke kamen, die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe, auch durch sehr viele patienten mit teils schon weit fortgeschrittenen gelenkschäden durch polyarthritis, arthrose usw.

bei den patienten damals wurde vor allem die ernährung und lebenweise umgestellt (bio mit viel gemüse, frisch und schonend selbst zubereitet, am anfang teils ohne fleisch und teils auch mit einer rohkostkur vorweg, außerdem nicht rauchen, fast kein alkohol, genug schlaf und entspannung, viel bewegung, aber kein leistungsssport usw.) , wobei das schon erhebliche besserungen brachte und zusätzlich bekamen sie noch homöop. mittel, die bei richtiger anwendung null nebenwirkungen haben und es konnte bei allen, selbst bei denen mit weit fortgeschrittener polyarthritis, die schon operiert und/oder in rente geschickt werden sollten, eine op vermieden und der zustand so weit gebessert werden, daß sie keine schmerzen mehr hatten und die gelenke wieder normal beweglich waren.

bei mir sollte vor über 20 jahren das komplett versteifte re. schultergelenk und das li. kniegelenk (das war nach einem heftigen sturz sehr ramponiert und chron. entzündet und beim mrt zeigten sich auch ein deg. meniskusschaden, arthrose usw.) operiert werden, weil es anders angeblich nicht therapierbar war (das sagten mehrere orthopäden. der hom. arzt behandelte da schon lange nur noch privat und konnte mir eh nicht helfen, da er sich wie fast alle ärzte mit masto usw. nicht auskannte. ich aber auch nicht, weil es zu der zeit noch keine infos gab. ich hab mich nur gewundert wieso ich trotz rel gesunder ernährung alle möglichen entzündungen usw. hatte.).

dank verbesserter ernährung (wieder komplett bio, was aus versch. gründen lange nicht möglich war und vor allem auch meiden von uv nahrungsmitteln) und schonen der gelenke, wobei ich erst mal rausfinden mußte, wodurch gelenke wirklich belastet werden (das hat mir keiner der vielen physiotherapeuten, orthopäden usw gesagt und auch in div. büchern und spez. fitneßstudios erfährt man es nicht) konnte ich die chron. entzündungen und die schmerzen beseitigen.

jetzt bin ich trotz der irreversiblen gelenkschäden schon seit über 20 jahren schmerzfrei und die gelenke sind normal beweglich (dabei werde ich nächstes jahr schon 70. in dem alter haben sehr viele schon gelenkprobleme), also ist es eine dauerhafte besserung und das ohne op, ohne pillen, ohne nem, ohne teure therapien, ohne fitneßstudios, ohne physiotherapeuten, ohne ärzte usw. usw.
ein paar leute, denen ich bzgl. gelenke und wirbelsäule ganz allg. tips gegeben hatte, konnten ihre vorher therapieresistenten beschwerden auch ganz erheblich bessern. mehr geht nur mit gezielter therapie und einen arzt, der sich damit auskennt, gibt es hier vielleicht, aber ich habe keinen finden können und selbst mach ich beruflich schon seit 20 jahren etwas ganz anderes.

vieles kann man aber auch selbst bessern und teils auch vorbeugend vermeiden. z.b. ist eine arthrose mit zunehmendem alter ganz nomal und macht bei gesunder ernährung usw. (s.o.) keine schmerzen und muß nicht operiert, sondern nur richtig behandelt werden.
und eine polyarthritis usw. hat ursachen und wenn man die beseitigt und die entzündungen richtig behandelt, sind auch da operationen fast immer vermeidbar.


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Kuklinki kann man zum Thema Arthrosen u.a. nachlesen:
Arthrosen (Verschleiß der Gelenke) sind Mitochondriopathien der Knorpelzellen. Auch hier sind immer jüngere Jahrgänge betroffen. Die
steigenden Operationszahlen für Hüft- und Kniegelenksimplantate sowie das Alter der Operierten belegen das. Konventionell arbeitende Orthopäden sind bei
Gelenkproblemen mit Injektionen, Implantationen, Ausfräsen von Knorpelschäden etc. schnell dabei. Wir raten: Finger weg, keine vorzeitigen
Operationen! In einer Untersuchung mit einer 16-wöchigen kalorienreduzierten Diät besserten sich die Symptome von Kniegelenksarthrosen signifikant, egal
welcher Art sie waren.
Wenn die Kostumstellung durch Mikronährstoffe unterstützt wird, sind die Erfolge noch größer, z. B. Omega-3-Fettsäuren, Zink,
Vitamin E (alle Formen) und B3, Coenzym Q10, Chondroitinsulfat, Brennnesselextrakt, u. a. - Mt-Therapie eben.
Quelle: Kuklinski, Dr. sc. med. Bodo. Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen!

Natürlich können auch Faktoren wie Übergewicht u.o. Übersäuerung eine Rolle spielen.
Vielleicht sollten Arthrosen-Betroffene mal einen Versuch mit einer Mitochondrien-Therapie wagen - Übergewicht u.o. Übersäuerung könnten sich dann auch verbessern.

lg, docwho
 
Hallo sunny,

z.b. ist eine arthrose mit zunehmendem alter ganz nomal und macht bei gesunder ernährung usw. (s.o.) keine schmerzen und muß nicht operiert, sondern nur richtig behandelt werden.
und eine polyarthritis usw. hat ursachen und wenn man die beseitigt und die entzündungen richtig behandelt, sind auch da operationen fast immer vermeidbar.
Das hast Du schon öfters geschrieben. Trotzdem habe ich meine Zweifel, auch wenn Du Dich selbst als Beispiel dafür anführst.

Grüsse,
Oregano
 
ich hab es nicht nur bei mir selbst erlebt, sondern, wie auch schon erwähnt, früher bei sehr vielen patienten, die teils viel schlimmere gelenkschäden usw. hatten und dann noch bei ein paar anderen leuten.

und wie gesagt ist es ja auch keine heilung, sondern eine beschwerdefreiheit solang man sich an die regeln hält (wie auch bei den damaligen patienten mit ms usw ).

bei mir sind beim ultraschall und mrt noch alle organ- und gelenkschäden zu sehen, aber es funktioniert seit über 20 jahren trotzdem alles normal und auch völlig schmerzfrei.

selbst wenn ich mich mal kurz (lang geht nicht, dann macht es wieder deutliche beschwerden) nicht an die notwendigen dinge halte, die gelenke also z.b. zu sehr belaste, also z.b. mehrere treppen ohne pause hochlaufe statt aufzug oder rolltreppe zu nutzen oder pausen zu machen, merk ich zwar, daß da was nicht ok ist, aber es sind keine schmerzen, sondern nur ein etwas unangenehmes gefühl, das sehr schnell wieder weg ist, wenn ich das gelenk wieder entlaste.

halte ich mich an die regeln (fast immer), merk ich garnichts. bei den anderen, die ich noch ab und zu sehe, ist es ebenso.
und das nicht nur bzgl. gelenkproblemen, sondern auch bei anderen krankheiten und befindlichkeitsstörungen wie vorher häufige erkältungen, chron. sinusitis usw usw usw


lg
sunny
 
Ich glaube, dass man Gelenkoperationen vermeiden kann, wenn man konsequent alle Milchprodukte weglässt, auch die versteckten und nur ausgewähltes und wenig rotes Fleisch isst, aber mehr Fisch, Geflügel und Eier.
 
Mehrfachmeinungen einholen . Ich kenne jemanden , er hatte es am Fuß . Viel wurde gemacht , getan .
Bis zu dem Tag , als ein Arzt mit gutem Ruf zur Rate gezogen wurde .
"Sie haben nichts am Fuß , es ist das Knie " .Übungen wurden verordnet und das Problem war dann irgendwann gelöst .
LG
 
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