Wenn noch keine Wurzelbehandlung besteht, kommt wahrscheinlich niemand auf die Idee, Neuraltherapie anzuwenden...
leider nicht. aber auch mit wurzelbehandlung nicht.
ich hatte einige jahre lang rechts unten eine kieferneuralgie, die sich für mich aber wie sehr schlimme zahnschmerzen anfühlte.
die zahnärzte haben alle nicht gründlich untersucht und keiner kam auf die idee, daß es eine neuralgie ist, obwohl der schmerz genau im verlauf des trigeminusnervs war.
alle haben einfach immer nur an den zähnen rumgemurkst bis keine mehr da waren und dann ohne betäubung den kiefer ausgeräumt und nichts hat an den schmerzen etwas geändert.
erst als ich aus anderen gründen den kaffee weggelassen hab, verschwanden die schmerzen.
angefangen hatten sie einige zeit nach einer wurzelfüllung..........
mangels infos hab ich aber damals keine zusammenhänge gesehen, so daß ähnliches auch bei einer weiteren angeblich unbedingt nötigen wurzelfüllung auf der anderen seite passiert ist. allerdings nicht so heftig wie beim ersten mal.
ich würde nie mehr eine wurzelfüllung machen lassen, da ich auch im inet jetzt schon viel negatives darüber gelesen habe.
eine neuraltherapie ist bei schmerzen unter den zähnen aber auch keine lösung, weil die ja irgendeine ursache haben und man die beseitigen muß um eine dauerhafte besserung zu erreichen (wie auch bei allen anderen krankheiten und störungen verdienen sonst nur die ärzte usw. daran und man wird nicht wirklich gesund).
der kaffee war bei mir ja auch nicht die ursache (vorher hab ich den gut vertragen), sondern nur ein trigger.
entzündungen unter den zähnen können durchaus durch eine tiefe karies entstehen, aber auch durch probleme im kieferbereich (die z.b. auch durch zähneknirschen und -pressen entstehen können, wobei ich letzteres jahrelang hatte, mich aber nie ein zahnarzt danach gefragt oder das sonstwie erwähnt hat).
lg
sunny