Homo politicus-Homo oeconomicus-Homo algorithmicus BigData und der Wandel der Erziehung zur Konditionierung für den neoliberalen Wachstumswahn von Peter Hensinger, Diagnose-Funk e.V.
Vortrag am Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften, Universität Frankfurt / Oder am 17.03.2016 (Artikelfassung)
Ein Ausschnitt daraus, der erklärt warum elektromagnetische "Fremdstrahlen" unseren Organismus aus dem Ruder laufen lassen:
In seinem Buch "Meditieren heilt" schreibt der Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf: "Die Zahl der Menschen, die auf elektromagnetische Strahlen mit unterschiedlichsten Symptomen reagieren, steigt weltweit an. Die Rede ist von Elektrohypersensibilität (EHS). Und wir übersehen dabei, dass alle Säugetiere elektrosensibel sind. Denn nur aufgrund des Zusammenspiels von Elektrophysiologie und Biochemie können wir überhaupt leben. Jede der Billionen Zellen in unserem Körper ist angewiesen auf eine mehr oder weniger konstante Zellspannung." (BANZHAF 2015: 75) Mobilfunkstrahlung stört diese Homöostase. Das natürliche elektromagnetische Spektrum, so wie es sich evolutionär entwickelte, ermöglichte die Entstehung von Tieren, Menschen und Pflanzen, die Entwicklung ihrer Zellen. Elektromagnetische Felder haben beim Menschen hinsichtlich der Zell-, Gehirn- und Herzaktionsströme also eine lebensentscheidende Bedeutung. Bei Tieren üben sie wichtige Funktionen in der Orientierung aus, v.a. bekannt ist dies bei Bienen, Vögeln und Fischen (DIAGNOSE:FUNK 2013b). Damit zählen diese Felder zu den natürlichen Lebensgrundlagen. In den Frequenzen, in denen heute der Mobilfunk, also die Sendemasten, WLAN Spots, Smartphones, TabletPCs und WiFi-Spiele „funken“, war vorher auf der Erde fast keine Umgebungsstrahlung. Durch die flächendeckende Nutzung der Mobilfunk-Kommunikation ist heute jeder Mensch und die gesamte Umwelt einer völlig neuen Art von künstlich erzeugter Strahlung ausgesetzt, deren Stärke millionenfach über der natürlichen liegt. Digitalisierung unserer Welt – das bedeutet für unsere Zellen, dass sie seit Ende der 1990er-Jahre einer ständig steigenden Belastung durch nichtionisierende Strahlung im Frequenzbereich 400-5.000 MHz (Mikrowellen) ausgesetzt sind, an die unsere Zellen nicht adaptiert sind. Mit einem Teil gerade dieser Frequenzen steuern sich unsere Zellabläufe, findet die Zellkommunikation statt. Sie dürfte unter keinen Umständen von außen gestört werden. Der Mensch mischt sich mit der künstlich erzeugten Strahlung also in natürliche Abläufe ein. Mobilfunkstrahlung funkt gerade in den Frequenzen, in denen die Zellen der Lebewesen kommunizieren.
Sie wirkt auf die Zellen als Störstrahlung und führt zu Zellstress. 20
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