Welches Vitamin B12

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16.04.16
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Hallo,
mein Vitamin B12 liegt bei der MMA Urinuntersuchungen im Graubereich. Habe wieder zur Zeit Parästhesien.
So möchte ich auffüllen, bloß mit welchem Präparat.:confused:
Habe mich mich belesen und würde am liebsten das Vitamin als Hydroxocobalamin 500 mcg einnehmen. Kennt jemand da das passende Präparat? Kann nur eins mit 1000 mcg finden und einen Tropfen kann ich ja schlecht teilen.:zwinkern:.
Bei Cyanocobalomim Tabletten bekomme ich eigentlich noch verstärkter diese Mißempfindungen. Ob nun Einbildung, keine Ahnung:confused:
LG Vikies
 
Danke Alexo.
Mit dem Kauf habe ich noch gewartet, da noch die Werte von Vitamin B6 und Folsäure ausstanden. Hatte natürlich gehofft, dass da kein Mangel besteht. Ist leider nicht so. Folsäure ist in Ordnung, dafür B6 zu niedrig.
Hatte vor zwei Jahren diesen Wert , da allerdings wohl im Serum bestimmen lassen (24,4mcg/l) Der jetzige Wert ist 3,58 mcg/l ( > 10,1mcg/l) im Vollblut.
Blöd, das ich nicht noch B1 und B 2 habe messen lassen, aber mir würde es einfach zu teuer.
Wie gehe ich das nun an? Soll ich gleich einen Vitamin B Komplex einnehmen?
Das Problem ist, dass ich schon bei Viatmin 12 Probleme habe ( meine ohnehin bestehenden Mißempfindungen verstärken sich oder begannen nach Einnahme).
Deswegen hatte ich geschaut eben kein aktives Vit. B 12 einzunehmen, sondern, das sich speichert. Solche Kombination gibt es nicht mit Vitamin B 6.
Wie würdet ihr Vorgehen? Einen Vitamin D Mangel habe ich auch und Schwierigkeiten bei der Einnahme.

Gruß Vikies
 
Nehme doch diesen . Du kannst die Kapsel öffnen und den Inhalt halbieren , dann einnehmen .
Mal schauen was passiert . Der finanzielle Aspekt ist überschaubar . 2Monatspackung.
https://www.lifeextensioneurope.de/bioactive-complete-b-complex-60-vegetarian-capsules

Weiter kann man B12 Ampullen über Applikator in den Mund sprühen .(Aufnahme Mundschleimhaut)bzw . selber spritzen in den Muskel bzw. Fettgewebe.
siehe Bilder .

Inhalt: 60 Tagesportionen

Zutaten pro Tagesportion (1 Kapseln):
Thiamin (Vitamin B1) (als Thiamin HCl)

50 mg

Riboflavin (Vitamin B2) (als Riboflavin und Riboflavin 5-Phosphat)

37,5 mg

Niacin (als Niacinamid und Niacin)

50 mg

Vitamin B6 (als Pyridoxin HCl und Pyridoxal 5-Phosphat)

50 mg

Folat (als L-5-Methyltetrahydrofat-Calciumsalz)

200 mcg

Vitamin B12 (als Methylcobalamin)

150 mcg

Biotin

500 mcg

Pantothensäure (als D-Calciumpantothenat)

250 mg

Calcium (als D-Calciumpantothenat, Calciumsulfat, Dicalciumphosphat)

30 mg

Inositol

50 mg

PABA (Para-Aminobenzoesäure)

25 mg

Sonstige Bestandteile: pflanzliche Cellulose (Kapsel), Reiskleie, Stearinsäure, Siliciumdioxid.



Verzehrempfehlung:
Täglich 1 Kapsel mit den Mahlzeiten.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Kühl und trocken lagern. Nicht verwenden, wenn die äußere Schutzhülle beschädigt ist.
 

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@Danke alexo. Da sind mir leider zu viele Stoffe enthalten.

Noch eine Frage an alle. Hat jemand von euch einen separaten Vitamin B 6 Mangel gehabt und wenn ja, welche Symptome gingen damit einher? Ich fühle mich schon seit Wochen derart unruhig und nervös, obwohl es überhaupt keinen Grund dafür gibt. Ob das wohl von dem Mangel kommen kann? Vitamin B12 und Vitamin D sind auch erniedrigt, aber nicht so stark wie B6. Kann den Wert von 3,58 mcg/l im Vollblut nicht einschätzen, da mir kein unterer Referenzbereich mitgeteilt wurde. Kann jemand mir bitte dazu Auskunft geben. Habe das Labor angerufen, man teilte mir mit, dass es dort nur untersucht wird, aber keine Besprechung dazu stattfindet. Hatte noch Vitamin K untersuchen lasen, wobei ein K2 Wert zu hoch ist, da hört mein Latain völlig auf, auch google kann mir dazu nichts sagen. Vielleicht weiß einer hier, was das zu bedeuten hat.
Gruß Vikies
 
mein Vitamin B12 liegt bei der MMA Urinuntersuchungen im Graubereich. Habe wieder zur Zeit Parästhesien.
Hallo Vikies,

wurde (vom Neurologen) auch mal B1 gemessen? Der Mangel davon war für meine Parästhesien hauptverantwortlich. In der Nebensache war später auch Niacinmangel mitverantwortlich. Der Niacinmangel entstand bei mir, so vermute ich, aus meinem B6-Mangel heraus, denn B6 spielt bei der körpereigenen Niacinsynthese eine wichtige Rolle.

Die Ursache des B1-Mangels, wie auch des B6-Mangels, vermute ich in meiner niedrigen AP, bzw. in einem gestörten Leberstoffwechsel.

Welche Symptome hast du sonst noch, neben Parästhesien?

Gruss
Hans
 
Hallo Hans,
nett, dass du auch in diesem Thread schreibst.
Beim Neurologen war ich jetzt noch nicht, habe erst Ende März einen Termin.
Auf Grund meiner Neuroborreliose vor 30 Jahren, hatte ich schon häufig Untersuchungen in diesem Bereich. Zumal ich die Mißempfindungen in den letzten Jahren immer wieder hatte. Ich bekam sie immer, das habe ich zunächst nicht damit in Verbindung gebracht, wenn ich ein Vitamin B Komplex einnahm.
B1 hatte ich nicht messen lassen. Ärgert mich inzwischen, dass ich es sparen wollte. Beim HA muss ich alles erbetteln, auch wenn ich es selber bezahle und irgendwie sind meine Engerien am Ende, um weiter zu erbitten etc..
Muss mal schauen, ob bei mir mal AP gemessen wurde. Hast du sichtliche Veränderung an der Leber oder der Werte oder vermutest du es?
Du fragst nach weiteren Symptomen.
Eigentlich habe ich seit gut drei Jahren meine Probleme, die mich zunächst an eine HI denken ließen. Da sind die meisten Werte o.k., bis auf die Histaminwerte im Blut und Stuhl, die sind zu hoch. Der Wert ist nicht so aussagekräftig und so beziehen die Mediziner ihn nicht ein. Bei mir wohl eine kolonbedingte Erhöhung. Dysbiose und dadurch Probleme mit dem Verdauungstrakt. Außerdem hatte ich immer vereinzelt Quaddeln, die aber seit ich histaminarm esse, kaum noch auftreten.
Ansonsten habe ich Schwächezustände, wacklige Arme und Beine, Schwindel, HWS Probleme und Leistungseinbußen. Bei der HWS habe ich das Gefühl, dass die Mißempfindungen daher rühren. Habe in zwei Wochen ein MRT der HWS. Obwohl das ganze zentral sein muss, da der ganze Körper betroffen ist, allerdings rechts stärker. Seit einigen Tagen sehe ich häufig auf dem re. Auge verschwommen, wenn ich ins Helle schaue. Das ganze wird noch untermalen von depressiven Zuständen, Ängsten, Unruhe und Schlafstörungen, das kenne ich aus früheren Lebensabschnitten. Das führt natürlich dazu, dass meine Beschwerden immer psychosomatisch abgetan werden. Und zur Zeit ileosakrale Schmerzen. Mit denen hatte ich im letzten Sommer das erste Mal Bekanntschaft gemacht, kaum aushaltbare Schmerzen.
Auf Fibromyalgie bin ich auch untersucht worden, da ich oft Schmerzen im Bewegungsapparat habe. Seit ich versucht habe meinen Vitamin D Spiegel aufzufüllen, scheinen sie besser zu werden.
LG Vikies
 
Hallo Vikies,
Beim HA muss ich alles erbetteln, auch wenn ich es selber bezahle und irgendwie sind meine Engerien am Ende, um weiter zu erbitten etc..
Ich verstehe. Wenn ich es selbst bezahle, gehe ich entweder direkt ins Labor oder zur Arzthelferin. Für IGeL-Leistungen ist der Arzt nicht notwendig.:)
Hast du sichtliche Veränderung an der Leber oder der Werte oder vermutest du es?
Nein, da ist, schulmedizinisch betrachtet, nichts Auffälliges festgestellt worden.

Ich nehme es an, da ich unter B6-Mangel Leber-/Gallenblasenschmerzen hatte, zudem Störungen der Fettverdauung. Außerdem ist die Leber die Stoffwechselzentrale des Körpers, in der die AP und der B6-Stoffwechsel besonders wirken.
Zudem beobachte ich eben seit Jahren schon direkt den Zusammenhang aus sinkender und steigender AP, B6-Stoffwechsel und Symptomen.
Und dann heißt es ja, dass sich das defekte Häm, mit dem HPUler ihren Körper überschwemmen, bevorzugt in der Leber ablagert. Das spräche ebenfalls für einen Leberstörung.
Und als letztes sehe ich, dass AP, Symptome und Blutwerte unmittelbar von leberschützenden Mitteln (Silymarin, Curcurmin, Inositol/Cholin) profitieren. Beim Silymarin und Curcurmin bin ich mir sicher, beim inositol untersuche ich die Wirkung noch.

Nachtrag: Wenn ich mich kalorienreduziert ernähre, wirkt sich das nachteilig auf AP und Symptome aus, ich vermute, weil es den Leberstoffwechsel überlastet (die Leber muss dann verstärkt Fett in Glucose umwandeln). Das werte ich als weiteren Hinweis auf eine Leberstörung.
Dysbiose und dadurch Probleme mit dem Verdauungstrakt.
Das besserte sich bei mir sehr schnell (wenige Tage), wenn die AP (über 54 U/l) anstieg, bzw. wenn sich dann mutmasslich der Stoffwechsel besserte.

Auch die anderen Symptome scheinen typisch HPU sein. Dass die Schmerzen im Bewegungsapparat mit Vitamin D besser zu werden scheinen, ist interessant. Vielen Dank für die Ausführungen.
Wenn mir nochwas einfällt, melde ich mich.:)
Und solltest Du mal einen AP-Wert haben, würde mich der interessieren.;)

Viele Grüße
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
AP Wert aus März 2017: 102 U/l (55-105), davor hatte ich ähnliche Werte. Seitdem scheint das niemand gemessen zu haben.
 
AP Wert aus März 2017: 102 U/l (55-105), davor hatte ich ähnliche Werte. Seitdem scheint das niemand gemessen zu haben.
Ok, wenn ich den Wert mit meinem vergleiche, sieht das zumindest eher unauffällig aus. Ob so ein grenzwertiger Wert dennoch für ein Leberproblem spricht, müsste man erst noch untersuchen.
 
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