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ADH-Mangel (Diabetes insipidus): Symptome, Diagnose, Therapie - eesom...
Mögliche Veränderungen beim zentralen Diabetes insipidus sind flüssigkeitsgefüllte Höhlen, sogenannte Zysten, Tumoren oder Ableger bösartiger Tumoren anderer Gewebe im Hypothalamus oder im Hypophysenhinterlappen. Bei einem Tumor treten aus einem bisher nicht bekannten Grund Fehler in den Zellen eines Gewebes auf. Diese fehlerhaften Zellen teilen sich sooft sie wollen und richten sich nicht mehr nach den Anforderungen des Körpers. Sowohl die Tumoren als auch die Ableger und die Zysten verdrängen und schädigen das normale Gewebe des Hypothalamus oder der Hirnanhangsdrüse so stark, dass die Produktion, die Speicherung und die Ausschüttung des ADH gestört wird und die Menge an ADH im Blut abnimmt. Auch Entzündungen wie eine Hirnhautentzündung bei einer Tuberkulose, Operationen, Bestrahlungen, Blutungen oder Infarkte können das Gewebe des Hypothalamus oder des Hypophysenhinterlappens schädigen und zu einem ADH-Mangel führen. Bei einem Infarkt handelt es sich um eine mangelnde Blutversogung der Zellen des Hypothalamus oder des Hypophysenhinterlappens, sodass die Zellen zu wenig Blut und dadurch zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe erhalten und deshalb absterben. Ein Tumor oder ein Unfall mit einem Schädel-Hirn-Trauma können zudem zu einem Unterbruch des Hypophysenstiels führen, sodass das ADH nicht mehr vom Hypothalamus in den Hypophysenhinterlappen transportiert werden kann. Sehr seltene Ursache für einen zentralen Diabetes insipidus sind Veränderungen der Erbinformation, die in einigen Familien vorkommen und von einer Generation an die nächste vererbt werden können. Wenn eine solche Veränderung der Erbinfomation einem Mitglied dieser Familien vererbt wird, leidet dieses Mitglied bereits bei der Geburt an einem Mangel an ADH.
Bei einem Drittel aller Betroffenen eines zentralen Diabetes insipidus ist die Ursache aber nicht bekannt. In diesen Fällen wird eine Autoimmunerkrankung vermutet. Bei einer Autoimmunerkrankung begeht das Abwehrsystem des Körpers, das sogenannte Immunsystem, aus einem bisher nicht bekannten Grund einen Fehler. Es erkennt das Gewebe des eigenen Körpers, in diesem Fall das Gewebe des Hypothalamus oder des Hypophysenhinterlappens, als Eindringling, der dem Körper schaden möchte. Zur Verteidigung produziert das Abwehrsystem Abwehrstoffe gegen das Gewebe des Hypothalamus oder des Hypophysenhinterlappens, sogenannte Antikörper.
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ADH-Mangel (Diabetes insipidus): Symptome, Diagnose, Therapie - eesom...
Beim renalen Diabetes insipidus, auch nephrogener Diabetes insipidus genannt, sind das Gewebe des Hypothalamus, des Hypophysenstiels und des Hypophysenhinterlappens sowie Produktion, Transport und Speicherung von ADH vollständig normal. Die Menge an ADH im Blut ist bei Betroffenen eines renalen Diabetes insipidus deshalb normal oder sogar vermehrt. Das Problem beim Diabetes insipidus besteht darin, dass das Gewebe der Niere verändert ist und die Niere deshalb die Aufträge des ADH nicht ausführen kann. Ursachen für eine solche Veränderung des Nierengewebes sind chronische Nierenerkrankungen, bestimmte Medikamente oder angeborene Veränderungen der Erbinformation. Chronische Nierenerkrankungen wie chronische Nierenbeckenentzündungen und bestimmte Medikamente schädigen das Nierengewebe so stark, dass es nicht mehr in der Lage ist, die Anordnungen des ADH zu befolgen. Veränderungen der Erbinformation, die in einigen Familien von einer Generation an die nächste vererbt werden können, führen dazu, dass das Gewebe der Niere das ADH nicht mehr erkennt und deshalb die Befehle des ADH nicht befolgt.
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Welche Form des Diabetes insipidus hast Du?
Grüsse,
Oregano
Many patients have partial diabetes insipidus since mercury concentrates in the hypothalamus and pituary. This is usually not bad enough to require continuous treatment, … Even mild dehydration causes fatigue and increases susceptibility to disease…
Some physicians may not remember the discussion available in, e.g. Harrison’s Principles of Internal Medicine regarding partial diabetes insipidus. This is a common condition that results in excretion of more than 2.5 liters of urine per day, but less than the 18-24 characterizing complete diabetes insipidus. The kidney’s ability to concentrate urine adequately is impaired - in chronic mercury intoxication due to inadequate release of antidiuretic hormone from the pituary