Injektionen

  • Themenstarter robert88
  • Erstellt am

robert88

Manche produkte werde ja auch als Injektionen vertrieben die sowohl intramuskulär, intravenös oder subkutan verwendet werden können beispielsweise für mich interessant produkte für die Leber.

Bei der Homöopathie gelangt doch sowieso sehr wenig wirkstoff in die Blutbahn deshalb verstehe ich nicht ganz den Sinn welchen Vorteil es hat wenn man Spritzen verwendet??

(Es geht um Spritzen die Subkutan intravenös oder intramuskulär verbreicht werden können, wenn etwas lokal wirken soll ist es natürlich nochmal was anderes)
 
Hallo Robert,

mir wäre das neu, dass homöopathische Mittel gespritzt werden. Da scheine ich was verpasst zu haben, aber ich lerne gerne dazu :)

Vielleicht kannst du mal ein Beispiel nennen, welches homöopathische Mittel du als Injektion gesehen hast.

Grüssle
Freesie
 
Leber-Ampullen N
an diesem produkt wäre ich interessiert.

Was mir noch einfällt Testis comp...ist ein homöopathisches Produkt was den Testosteronspiegel erhöhen soll. Auch hier gibt es Tabletten oder Ampullen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo robert88,

zunächst die allermeisten Ampullen von Heel kannst Du z.B. in ein Glas Wasser schütten und über den Tag verteilt trinken.

Der Vorteil homöopathische Mittel in Ampullen anzubieten ist, das Du beim Spritzen der Medikamente z.B. den Verdauungstrackt umgehst. Du erreichst z.B. beim i.v. eine schnelle Verteilung des Mittels. Bei s.c. z.B. hast Du eine Depotwirkung.

Des Weiteren kannst Du Akupunktur Punkte damit quaddeln oder andere neuralgische Punkte.

Und... Es macht einfach mehr her...

Leider sind ist die Ampullenform meist teurer.

Gruß Haschel

PS.:
Wenn es von Heel ein vet.-Produkt gibt, auch dort schauen.
 
Manche produkte werde ja auch als Injektionen vertrieben ...

mir wäre das neu, dass homöopathische Mittel gespritzt werden.
Die genannten Ampullen enthalten eine Vielzahl homöopathischer Mittel, was man wohl eher zur Komplexhomöopathie zählt naturheilmagazin.de/ Komplexhomöopathie
Unter Komplexmittelhomöopathie wird die Behandlung mit gemischten homöopathischen Einzelmitteln verstanden. Sie hat aber in ihrem Wesen und dem Vorgang der Arzneiwahl nach, nichts mehr mit der Klassischen Homöopathie zu tun. Ihre Verordnung erfolgt in der Regel nach denselben nosologischen Gesichtspunkten, also nach der klinischen Krankheitsdiagnose, wie die schulmedizinische Pharmakotherapie und nicht nach der oben beschriebenen Hahnemannschen Ähnlichkeitsregel. Die homöopathische Herkunft der Komplexmittel erkennt man an der Potenzierung ihrer einzelnen Inhaltsstoffe; ihre Herstellung unterliegt ebenfalls dem amtlichen homöopathischen Arzneibuch (HAB).
Kritiker der Komplexpräparate wenden ein, dass in den Rezepturen häufig Einzelmittel kombiniert werden, die sich laut den Erfahrungen der klassischen Homöopathen widersprechen, sich auch in der Wirksamkeit aufheben oder eventuell schädliche Arzneimittel-Interaktionen hervorrufen können.
... hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) in seiner 99. Hauptversammlung 1938 die Therapie mit Komplexmitteln als unhomöopathisch abgelehnt; dieser Grundsatz besteht bis heute.
Homöopathische Einzel-Mittel in verschiedenen Potenzen wird man wahrscheinlich wirklich nicht als Injektionslösung finden oder anwenden(?)

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Gleerndil, so ist das nicht zu sehen. :)

Die rein klassischen homöopathischen Ärzte und Heilpraktiker arbeiten nur nicht mit den Komplexmitteln, weil sie sie als nicht reine klassische Homöopathie betrachten und darum auch nicht akzeptieren.

Bei den Komplexmitteln geht man direkter und gezielter an die Symptome heran, während bei der klassischen Homöopathie der gesamte Mensch von der Typologie, Charakter, Aussehen, Temperament, Eigenschaften, Vorlieben und Ablehnung etc. durch die gründliche Anamnese/Repertorisierung das entsprechende Mittel ergibt.

Es kommt immer darauf an, für was man etwas einsetzen möchte und was man damit bezwecken will.

Metavirulent, Lymphomyosot oder Gripp-Heel sind zum Beispiel ganz hervorragende homöopathische Komplexmittel. :)

Nosoden sind ein anderer Zweig der Homöopathie und dort findet man die Einzelmittel in allen Potenzen in Ampullenform und die meisten anderen Einzelhomöopathika ebenso. :)

Ob Bachblüten, Schüsslersalze, klassische Homöopathie, Nosodentherapie oder homöopathische Komplexmittel, jedes ist eine eigene Therapieform für sich alleine und trotzdem sind sie gut miteinander kombinierbar, der Therapeut sollte wissen, was für die jeweilige Problematik einzusetzen ist.

Jedes für sich ist wie eine Taste auf einer großen Kirchenorgel und je mehr Tasten man beherrscht, desto mehr Musikstücke kann man spielen.
Übersetzt heißt das, je mehr Wissen man aus den verschiedensten Richtung gelernt hat, desto gezielter kann man es für die jeweiligen Beschwerdebilder einsetzen.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort. Kenne mich nicht so gut mit Homöopathie aus aber aber die erhöhte Bioverfügbarkeit macht doch nciht allzuviel Sinn wenn die Mittel ja eh so schwach dosiert sind und nicht über das prinzip von viel Wirkstoff helfen sollen??

Schnellere Wirkung macht bie beiden genannten Mitteln auch wenig Sinn.
 
Oben