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ein paar Tipps bereit, wie man die Schilddrüsenfunktion mit ein paar wenigen Kniffen wieder einsatzbereit machen kann. Klappt nicht immer, aber ein Versuch ist es wert.

1. Iss genug!

Insulin, der Füllstand des Zuckerspeichers der Leber (Glykogen) und die allgemein zugeführte Energie spielen eine große Rolle bei der Bildung des aktiven Schilddrüsenhormons T3.

2. Beseitige Entzündungen im Körper!

Chronische Entzündungen legen die Bildung von T3 lahm.

3. Achte auf die Jod-Zufuhr

Ganz klar und der einfachste Zusammenhang: Ohne Jod kann Thyroxin in der Schilddrüse nicht gebildet werden. Zu viel Jod ist auch nicht gut. Für viele Menschen sind 400 mcg Jod zusätzlich schon eine große Bereicherung. Tipp: Kostengünstiger Seelachs enthält erstaunlich viel Jod.

4. Achte auf die Selen-Zufuhr

Damit das faule, in der Schilddrüse gebildete Thyroxin (T4) in das aktive T3 umgewandelt werden kann, müssen Enzyme namens Dejodasen aktiv werden – diese Enzyme sind Selen-abhängig. Auch mit Selen muss man nicht übertreiben, aber mit 100 mcg pro Tag zusätzlich kann man nichts verkehrt machen.

4. Achte auf die Zufuhr weiterer Mikronährstoffe

Ohne Zink kann T3 nicht wirken. Vitamin-A- und Eisen-Mangel legen die Bildung der Schilddrüsenhormone lahm. T3 arbeitet oft mit den Hormonen Retinsäure (aus Vitamin A) und Calcitriol (aus Vitamin D) zusammen – auch hier gilt: für optimale Werte sorgen! Immer vergessen: Biotin! Biotin reguliert die Bildung von einem eisenhaltigen Cofaktor namens Häm. Die Bildung von T4 in der Schilddrüse ist Häm-abhängig, damit Biotin-abhängig.

5. Carnitin hemmt die Wirkung der Schilddrüsenhormone

In Geweben, also Zielzellen, hemmt Carnitin den Eintritt der Schilddrüsenhormone in den Zellkern. So erreichen die Schilddrüsenhormone die DNA nicht und können nicht wirken. Was es damit auf sich hat, haben wir in einem aktuellen Artikel genauer erläutert.
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Quelle: Newsletter von Gesundheit verstehen | edubily.de

Grüsse,
Oregano
 
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