Themenstarter
- Beitritt
- 04.11.08
- Beiträge
- 39
Hallo!
Ich bin ziemlich geplättet und möchte Euch um Euren Rat bitten.
Schon seit vielen Jahren lasse ich meine Schilddrüse regelmäßig überprüfen. Vor zwei Jahren wurde ein Szintigramm gemacht mit dem Resultat, dass die Schilddrüse zwar vergrößert mit Knoten sei, es jedoch keinerlei Handlungsbedarf gäbe (keine Tabletten oder andere Sachen). Nun war ich vor 6 Wochen beim Internisten, habe mich mal wieder durchchecken lassen. Bei einer Ultraschalluntersuchung bestätigte er mir den damaligen Befund, ließ das Blut untersuchen und sagte "alles in Ordnung - kein Handlungsbedarf".
Blutwerte/Schilddrüse: (vielleicht kann sie jemand von Euch interpretieren?)
FT4 1.50 ng/dl (0.90 - 1.70)
TSH 1.14 uIU/ml (0.27 - 4.20)
HBA1c 6.0 % (4.4 - 6.0)
TPO 13.6 U/ml ( bis 37)
TSH Rezeptor TRAK bis 0.90 (bis 0.92 neg)
Keine Antikörper
Nun habe ich mich auf eigenen Wunsch zu einem Endrologen überweisen lassen, um eine zweite Meinung einzuholen, da ich diverse Symptome habe, die m. E. auf eine nicht gut funktionierende Schilddrüse hinweisen.
Nun das niederschmetternde Ergebnis: Dieser Arzt empfiehlt mir, die komplette Schilddrüse entfernen zu lassen, da sie viele Knoten und Verwachsungen zeigt und chronisch entzündet sei. Ich war zu platt, um nach einer Übersetzung zu fragen - diese Entzündung - ist das die Hashimoto-Erkrankung? Zwar hat er mich noch zu einem Szintigramm ins Krankenhaus geschickt um die Werte mit denen vor 2 Jahren (diese Werte muss ich noch besorgen) zu vergleichen, empfahl mir aber, die SD unbedingt entfernen zu lassen.
Wie kann es sein, dass die Blutwerte (so der Internist) in Ordnung sind und der Endrologe dann eine so niederschmetternde Diagnose stellt? Und - wie geht es ohne Schilddrüse weiter? Fragen über Fragen, hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Für Tipps bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
BGV
Ich bin ziemlich geplättet und möchte Euch um Euren Rat bitten.
Schon seit vielen Jahren lasse ich meine Schilddrüse regelmäßig überprüfen. Vor zwei Jahren wurde ein Szintigramm gemacht mit dem Resultat, dass die Schilddrüse zwar vergrößert mit Knoten sei, es jedoch keinerlei Handlungsbedarf gäbe (keine Tabletten oder andere Sachen). Nun war ich vor 6 Wochen beim Internisten, habe mich mal wieder durchchecken lassen. Bei einer Ultraschalluntersuchung bestätigte er mir den damaligen Befund, ließ das Blut untersuchen und sagte "alles in Ordnung - kein Handlungsbedarf".
Blutwerte/Schilddrüse: (vielleicht kann sie jemand von Euch interpretieren?)
FT4 1.50 ng/dl (0.90 - 1.70)
TSH 1.14 uIU/ml (0.27 - 4.20)
HBA1c 6.0 % (4.4 - 6.0)
TPO 13.6 U/ml ( bis 37)
TSH Rezeptor TRAK bis 0.90 (bis 0.92 neg)
Keine Antikörper
Nun habe ich mich auf eigenen Wunsch zu einem Endrologen überweisen lassen, um eine zweite Meinung einzuholen, da ich diverse Symptome habe, die m. E. auf eine nicht gut funktionierende Schilddrüse hinweisen.
Nun das niederschmetternde Ergebnis: Dieser Arzt empfiehlt mir, die komplette Schilddrüse entfernen zu lassen, da sie viele Knoten und Verwachsungen zeigt und chronisch entzündet sei. Ich war zu platt, um nach einer Übersetzung zu fragen - diese Entzündung - ist das die Hashimoto-Erkrankung? Zwar hat er mich noch zu einem Szintigramm ins Krankenhaus geschickt um die Werte mit denen vor 2 Jahren (diese Werte muss ich noch besorgen) zu vergleichen, empfahl mir aber, die SD unbedingt entfernen zu lassen.
Wie kann es sein, dass die Blutwerte (so der Internist) in Ordnung sind und der Endrologe dann eine so niederschmetternde Diagnose stellt? Und - wie geht es ohne Schilddrüse weiter? Fragen über Fragen, hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Für Tipps bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
BGV