Buch „Die systemische Mastzellerkrankung von Molderings und Mücke

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.836
...
Produktbeschreibung
Fundiertes Expertenwissen nutzen

Betroffene einer systemischen Mastzellerkrankung (MCAS oder SM) haben oft einen langen Leidensweg bis zur richtigen Diagnose hinter sich. Die bereits in der Jugend auftretenden Symptome sind vielfältig, wechselhaft und so ungewöhnlich, dass sie meist nicht ernst genommen oder nicht richtig gedeutet werden. Dieses Buch schafft endlich Abhilfe! Die beiden Autoren zählen zu den führenden und erfahrensten Experten in Deutschland. Jetzt haben sie auf vielfachen Wunsch ihr umfassendes Wissen und Antworten auf die drängendsten Fragen von Betroffenen zusammen gefasst.

- Symptome & Diagnose: Kompetente Therapeuten und Anlauf- stellen zu finden, die die unerklärlichen Beschwerden ernst nehmen, ist der erste Schritt zur Linderung. Lesen Sie, wie Sie vorgehen können und welche die richtigen Untersuchungen zur Abklärung der exakten Diagnose sind.
- Therapie & Rechtliches: Welche Medikamente gehören zur Standardmedikation, welche gelten als Option? Was weiß man über Medikamente wie medizinischer Cannabis und deren Chancen und Risiken? Wie laufen Beantragung und Kostenerstattung ab? Woran wird aktuell geforscht?
- Leben & Selbsthilfe: Welche Rolle spielt Histamin in der Nahrung? Lohnt es sich, Gluten zu meiden? Wie treibe ich Sport, ohne die Mastzellen zu aktvieren? Was ist bei bei Reisen und bei Operationen zu beachten? Wie sieht ein Notfallplan aus?

Prof. Molderings war einer der ersten Wissenschaftler in Deutschland, die sich mit der MCAS beschäftigt haben. U.a. hat er diesen Fragebogen entworfen:

Grüsse,
Oregano
 

Anhänge

  • 1694627980742.png
    1694627980742.png
    20.2 KB · Aufrufe: 1
Hallo! Hab ich gelesen und auch über Ernährung und dass man z.B. Eisen über die Nahrung aufnehmen sollte. Dort steht allerdings, dass man u.a. Leber essen soll, die gehört aber zu den histaminreichen Lebensmitteln. Auf Histamin sollte man doch aber achten.
 
Bei mir ist es so, dass ich zumindest an meinen guten Tagen praktisch alles essen kann. Ich habe offensichtlich keine Histaminabbaustörung, sondern nur ein Problem mit den instabilen Mastzellen. Wenn die auf einen Schlag sehr große Mengen Histamin ausschütten, flippt das Immunsystem völlig aus und es kommt zu den vielen Unverträglichkeiten. Ich habe sogar den Eindruck, dass ich nur sehr wenige echte Allergien habe, es sind überwiegend Pseudo-Allergien, die je nach Histaminpegel kommen und gehen.

Weil ich aber nie weiß, wann MCAS zuschlägt, ernähre ich mich vorsichtshalber histaminarm, denn die Nahrung bleibt ja längere Zeit im Körper, und was ich gestern noch gut vertragen habe, kann heute Darmentzündungen auslösen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Histaminliberatoren, die einen Anfall auslösen können, vermeidet.
 
Oben