Themenstarter
- Beitritt
- 07.09.09
- Beiträge
- 11
Guten Tag
Dann möchte ich hier auch mal meine Beschwerden schildern. Vielleicht finde ich Gleichgesinnte, Ideen was ich untersuchen könnte oder was mir helfen könnte.
Vor einem Jahr ging ich zur HNO-Ärztin um mal die Stimmbänder und Kehlkopf zu untersuchen, weil ich sehr viel singe und wieder mal sicher sein wollte, dass da alles ok ist. Auch weil ich öfters Halsweh habe, mal heiser bin oder mal räuspern muss.
Sie fand dann raus, dass eigentlich alles ok ist, nur eine leichte Entzündung beim Übergang in die Speiseröhre. Diese bekomme man wenn man Reflux habe. Sie gab mir Säureblocker, die ich zwei Wochen nehmen sollte.
Man muss noch erwähnen, dass ich vorher kaum Bauchbeschwerden, kaum Magenbrennen, auch kaum Aufstossen hatte. Mal hie und da etwas Blähungen, aber vermutlich eher wegen der Ernährung. Den etwas sauren Geschmack im Mund am Morgen allerdings kenn ich schon auch ein wenig.
Wenige Tage später (nach Start der Tabletten) bekam ich Magenbrennen und einen Druck im Oberbauch, unterhalb der Brust, in der Mitte. Fast dort wo der BH durch geht, allerdings nicht auf dem Brustbein, sondern gleich unten dran wo es "weich" wird, wahrscheinlich der Magen. Und ich fühlte mich erschöpft, es war mühsam aufrecht zu stehen, ich hätte bei langem Stehen am liebsten mich hinlegen wollen.
Bei der Hausärztin erzählte ich davon, sie riet mir die Tabletten abzusetzen, da ich die scheinbar nicht vertrage. Ich bekam homöopathische Mittel und Iberogast (das nichts brachte). Auch wurde mir Osteopathie und Atemkurs empfohlen, war beides ok, hat aber nichts gebracht. Bluttest ergab etwas wenig Vitamin B12, aber nicht tragisch.
Der Druck blieb, nach Absetzen der Tabletten ging das Magenbrennen etwas zurück. Das war letzten September/Oktober.
Im Januar meldete ich mich erneut bei der Hausärztin, ich wollte nun wissen was los ist. Sie meldete mich zur Magenspiegelung und Ultraschall an. Und ein Lactoseintoleranztest. Dieser war positiv, scheinbar vertrage ich Lactose wirklich nicht, esse/trinke aber davon auch wenig (auch vorher schon).
Ultraschall war alles gut.
Magenspiegelung ergab eine leichte Entzündung beim Speiseröhreneingang, beim Mageneingang, beim übergang vom Magen zum Darm. Und eine nicht aktive chronische Magenschleimhautentzündung. Und eine kleine Hiatushernie. Und leichter Reflux...
Ich bekam mal wieder PPI Säureblocker und schon ging es mir schlechter.
Beim Gespräch einige Zeit später beim Arzt hiess dann, dann müsse ich die PPI weglassen, die hätten nützen müssen, so nützt es nichts. Ich müsse halt herausfinden, was mir helfen kann. Dass der Druck von den Entzündungen oder dem Zwerchfellbruch usw. ist, glaubt er nicht, dafür seien sie zu wenig ausgeprägt.
Mittlerweile hab ich noch Padma Digest Tabletten ausprobiert, bin wieder auf Iberogast umgestiegen, wobei ich finde, dass dies nichts nützt, nehme Spagyrisch noch was und hab mit Fussreflexzonenmassage begonnen.
Meine Ärztin fand noch raus, dass mich das Brustbein schmerzt. Oberhalb der Brust und bis zum Ende unten. Allerdings seien da viele Leute empfindlich. Und der eigentliche Druck ist bei mir eigentlich erst unterhalb davon.
Nun ist ein Jahr vergangen und ich hab immer noch tagtäglich diesen Druck.
Inzwischen denke ich, hat er nichts mit der Ernährung/Verdauung zu tun. Er ist immer da, egal ob gegessen oder nicht. Der Druck vom BH oder einengender Kleidung ist stark, sobald ich dies ausziehe, ist es besser.
Auch ist es im Liegen etwas besser. Aber sonst eigentlich immerzu präsent.
Ab und zu gibt's auch noch Magenbrennen oder ein Brennen/Druck im Brustbereich, manchmal brennt nicht nur der Magen, sondern der ganze Bauch. Es sind aber selten Krämpfe oder Schmerzen, sondern nur Brennen und dieser Druck in der Mitte oben auf Magenhöhe.
Momentan ist es wohl so, dass ich durch Sorgen machen weil das schon so chronisch ist und nicht weg geht, alles noch schlimmer mache und immerzu darauf konzentriert bin. Aber wie soll ich etwas behandeln, wenn ich nicht weiss, was es ist und woher es kommt.
Meine Hausärztin versuchte mir einige Gedankenspiele zu erklären, um etwas Abstand zu diesem Druckgefühl zu bekommen. Meine Gedanken kreisen trotzdem immer wieder um Ursachen, Diagnosen, Symptome, gefährliche Krankheiten und was ich noch für Therapien oder Untersuche machen könnte.
Vielleicht gibt's hier Leute, die dasselbe Gefühl (so punktiert, lokal mit dem Druck) kennen, die mir sagen können, was sie für Untersuche und Therapien gestartet haben usw.
Ich möchte keine Ferndiagnose, sucht man im Internet nach Oberbauchdruck oder so, stehen einem die Haare zu Berg, wenn man Krebs da und Krebs dort und alles andere Schlimme liest. Das hilft mir nicht weiter, im Gegenteil verschlimmert es meine Ängste. Aber vielleicht hat Jemand Tipps oder gibt es Leute mit ähnlichen Symptomen, mit denen man sich etwas austauschen kann.
Beste Grüsse
Angel
Dann möchte ich hier auch mal meine Beschwerden schildern. Vielleicht finde ich Gleichgesinnte, Ideen was ich untersuchen könnte oder was mir helfen könnte.
Vor einem Jahr ging ich zur HNO-Ärztin um mal die Stimmbänder und Kehlkopf zu untersuchen, weil ich sehr viel singe und wieder mal sicher sein wollte, dass da alles ok ist. Auch weil ich öfters Halsweh habe, mal heiser bin oder mal räuspern muss.
Sie fand dann raus, dass eigentlich alles ok ist, nur eine leichte Entzündung beim Übergang in die Speiseröhre. Diese bekomme man wenn man Reflux habe. Sie gab mir Säureblocker, die ich zwei Wochen nehmen sollte.
Man muss noch erwähnen, dass ich vorher kaum Bauchbeschwerden, kaum Magenbrennen, auch kaum Aufstossen hatte. Mal hie und da etwas Blähungen, aber vermutlich eher wegen der Ernährung. Den etwas sauren Geschmack im Mund am Morgen allerdings kenn ich schon auch ein wenig.
Wenige Tage später (nach Start der Tabletten) bekam ich Magenbrennen und einen Druck im Oberbauch, unterhalb der Brust, in der Mitte. Fast dort wo der BH durch geht, allerdings nicht auf dem Brustbein, sondern gleich unten dran wo es "weich" wird, wahrscheinlich der Magen. Und ich fühlte mich erschöpft, es war mühsam aufrecht zu stehen, ich hätte bei langem Stehen am liebsten mich hinlegen wollen.
Bei der Hausärztin erzählte ich davon, sie riet mir die Tabletten abzusetzen, da ich die scheinbar nicht vertrage. Ich bekam homöopathische Mittel und Iberogast (das nichts brachte). Auch wurde mir Osteopathie und Atemkurs empfohlen, war beides ok, hat aber nichts gebracht. Bluttest ergab etwas wenig Vitamin B12, aber nicht tragisch.
Der Druck blieb, nach Absetzen der Tabletten ging das Magenbrennen etwas zurück. Das war letzten September/Oktober.
Im Januar meldete ich mich erneut bei der Hausärztin, ich wollte nun wissen was los ist. Sie meldete mich zur Magenspiegelung und Ultraschall an. Und ein Lactoseintoleranztest. Dieser war positiv, scheinbar vertrage ich Lactose wirklich nicht, esse/trinke aber davon auch wenig (auch vorher schon).
Ultraschall war alles gut.
Magenspiegelung ergab eine leichte Entzündung beim Speiseröhreneingang, beim Mageneingang, beim übergang vom Magen zum Darm. Und eine nicht aktive chronische Magenschleimhautentzündung. Und eine kleine Hiatushernie. Und leichter Reflux...
Ich bekam mal wieder PPI Säureblocker und schon ging es mir schlechter.
Beim Gespräch einige Zeit später beim Arzt hiess dann, dann müsse ich die PPI weglassen, die hätten nützen müssen, so nützt es nichts. Ich müsse halt herausfinden, was mir helfen kann. Dass der Druck von den Entzündungen oder dem Zwerchfellbruch usw. ist, glaubt er nicht, dafür seien sie zu wenig ausgeprägt.
Mittlerweile hab ich noch Padma Digest Tabletten ausprobiert, bin wieder auf Iberogast umgestiegen, wobei ich finde, dass dies nichts nützt, nehme Spagyrisch noch was und hab mit Fussreflexzonenmassage begonnen.
Meine Ärztin fand noch raus, dass mich das Brustbein schmerzt. Oberhalb der Brust und bis zum Ende unten. Allerdings seien da viele Leute empfindlich. Und der eigentliche Druck ist bei mir eigentlich erst unterhalb davon.
Nun ist ein Jahr vergangen und ich hab immer noch tagtäglich diesen Druck.
Inzwischen denke ich, hat er nichts mit der Ernährung/Verdauung zu tun. Er ist immer da, egal ob gegessen oder nicht. Der Druck vom BH oder einengender Kleidung ist stark, sobald ich dies ausziehe, ist es besser.
Auch ist es im Liegen etwas besser. Aber sonst eigentlich immerzu präsent.
Ab und zu gibt's auch noch Magenbrennen oder ein Brennen/Druck im Brustbereich, manchmal brennt nicht nur der Magen, sondern der ganze Bauch. Es sind aber selten Krämpfe oder Schmerzen, sondern nur Brennen und dieser Druck in der Mitte oben auf Magenhöhe.
Momentan ist es wohl so, dass ich durch Sorgen machen weil das schon so chronisch ist und nicht weg geht, alles noch schlimmer mache und immerzu darauf konzentriert bin. Aber wie soll ich etwas behandeln, wenn ich nicht weiss, was es ist und woher es kommt.
Meine Hausärztin versuchte mir einige Gedankenspiele zu erklären, um etwas Abstand zu diesem Druckgefühl zu bekommen. Meine Gedanken kreisen trotzdem immer wieder um Ursachen, Diagnosen, Symptome, gefährliche Krankheiten und was ich noch für Therapien oder Untersuche machen könnte.
Vielleicht gibt's hier Leute, die dasselbe Gefühl (so punktiert, lokal mit dem Druck) kennen, die mir sagen können, was sie für Untersuche und Therapien gestartet haben usw.
Ich möchte keine Ferndiagnose, sucht man im Internet nach Oberbauchdruck oder so, stehen einem die Haare zu Berg, wenn man Krebs da und Krebs dort und alles andere Schlimme liest. Das hilft mir nicht weiter, im Gegenteil verschlimmert es meine Ängste. Aber vielleicht hat Jemand Tipps oder gibt es Leute mit ähnlichen Symptomen, mit denen man sich etwas austauschen kann.
Beste Grüsse
Angel