Zahnschmerz im Endstadium – NICO/FDOK: Wege der Vorbeugung

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Zahnherde, Mangel(-ernährung) und Systemerkrankungen – Vorbeugung und Behandlung unter dem Gesichtspunkt langfristigen Erfolgs

Wenn mit der Diagnose „NICO = neuralgie-induzierende cavitätenbildende Osteonekrose“ oder FDOK (fettig degenerative Osteonekrose des Kiefers) die Behandlungsnotwendigkeit von Störfeldern im Kiefer gegeben ist, ist dies oft der Endunkt einer langen Schmerzvorgeschichte.
Wenn NICO auch als „trophische Störung“ verstanden wird, braucht es mehr als nur einen chirurgischen Eingriff, bei dem das, was erkrankt ist, entfernt wird. Misserfolge sind zu erwarten, wenn nur kieferchirurgische Therapie erfolgt, aber die in fast jedem Fall vorhandenen Defizite an strukturbildender Informationsverarbeitung, an stofflichen Mineralien und Vitaminen sowie zellulärem Energiepotential nicht hinreichend berücksichtigt werden.

Stereotyper Zahnschmerzverlauf

Grundsätzlich ist der von Dr. Dietrich Volkmer benannte „rote Faden der Zahnschmerzproblematik“ eine Orientierung, das Phänomen der Entwicklung von Zahnherden zu verstehen und effektive Vorsorge zu betreiben. Wenn eine NICO vorliegt, dann nur als Endstadium einer langen, oft unbemerkt gebliebenen oder fehlinterpretierten Krankheitsgeschichte.

Der „rote Faden der Zahnschmerzproblematik“ zeigt sich folgendermaßen:
„Bei vielen Patienten mit Schmerzen, die in meine Praxis kommen, zieht sich die folgende Behandlung wie ein stereotyper roter Faden durch die Vorgeschichte:

  • Schmerzen an einem Zahn
  • diverse palliative Behandlungsversuche, weil nichts hilft
  • Wurzelbehandlung, aber
  • der Zahn gibt keine Ruhe, die Schmerzen bestehen weiter.

Daher erfolgt eine Wurzelspitzenresektion, teilweise sogar an den oberen und unteren Molaren

Aber:

  • Der Zahn schmerzt nach wie vor. Unter der Voraussetzung, dass keiner der Nachbarzähne der „Schuldige“ ist, wird der Zahn schlußendlich gezogen.
  • die Wundheilung erweist sich oft als schwierig, besonders im Bereich der oberen und unteren Molaren und
  • die Schmerzen in diesem Zahngebiet bestehen weiter.

Jetzt ist eine weitere Behandlung nicht einfach. Denn:

  • Es ist wenig zweckmäßig, schon wieder in das malträtierte Gebiet operativ einzugreifen
  • die Gefahr einer erneuten Wundheilungsstörung ist nach meinen Erfahrungen sehr hoch
  • zudem ist der Patient alles andere als erneut für eine Operation motivierbar.

Was ist das verbindende Glied, das zwischen dem vergeblich palliativ behandelten Zahnschmerz und der Wundheilungsstörung NICO als maßgeblicher kausaler Co-Faktor existiert? Oder ist es abwegig, zu vermuten, so etwas könnte es geben? Koexistenzen und Koinzidenzen müssen auf Kausalitäten abgeklopft werden, aber ohne tragfähige pathophysiologische Kausalkette bleiben nur Vermutungen.

Histologischer Befund

Wenn das bei der operativen Behandlung eines NICO-Störfelds gewonnenen Knochen- und Weichgewebe zur histologischen Untersuchung eingeschickt wird, finden sich regelmäßig als pathohistologischer Befund osteoporoseartige Veränderungen, die auf eine chronische Mangelversorgung des Kieferknochengewebes hinweisen. Dazu findet sich degeneriertes, teilweise abgestorbenes Fettgewebe. Beides ist Ausdruck einer „trophischen Störung“.

Übersetzt bedeutet dies: Gewebe hat sich aufgrund unzureichender Ernährung und wegen Mangel an Sauerstoff nicht so gebildet, wie es eigentlich normal wäre. Wenn es sich um einen Bereich handelt, in dem vorher ein Zahn wurzelte, ist diese „trophische Störung“ zu der Zeit vorhanden gewesen, als der Knochen nach Zahnentfernung ausheilen sollte, dies aber anscheinend nicht erfolgte. Mit Recht kann man sagen, dass es sich hier um eine Regenerationsstörung bzw. Defektheilung oder eine unvollständige knöcherne Wundheilung handelt.

Ursachen

Sichtbare Zeichen von Mangelernährung findet man bei solchen Patienten in der Regel nicht. Die Frage, was getan werden kann, um solche örtlichen Ernährungsstörungen zu verhindern, wird viel zu wenig gestellt und diskutiert, obwohl bekannt ist, dass die Rückfallquote bei operierten NICO-Patienten teilweise 50% oder mehr beträgt.

Die übliche Klassifikation solcher Befunde unter dem Begriff einer „ischämischen Knochennekrose“ verleitet dazu, in einer verringerten Durchblutung das zentrale ätiologische Element zu sehen, wobei dann jedoch die Ursachen für die Durchblutungsstörung nicht automatisch reflektiert werden.

Nach Robert Jones Jr. , dem Erfinder und Konstrukteur des Cavitat-Gerätes spielt das weitverbreitete Zähnepressen und -knirschen eine wesentliche Rolle dabei, indem die Blutversorgung von Zähnen eingeschränkt wird, wenn durch übermäßigen Kaudruck das an der Wurzelspitze in den Pulparaum des Zahnes ziehende Gefäß-Nervenbündel abgeklemmt wird.

Wenn angenommen wird, dass der Unterkiefer weniger gut durchblutet ist, weil er nur mit einem Gefäßbündel versorgt ist, wäre dies ein Hinweis auf eine grundsätzliche Fehlkonstruktion dieses Körperteils. Weil jedoch bei allen Säugetiergattungen eine vergleichbare Situation vorliegt, ist dies eher unwahrscheinlich.

Da jedoch ein Teil der NICO-Schmerzpatienten angibt, durch kräftiges Kauen sei eine Schmerzreduktion zu erreichen, unterstützt dies die Hypothese, dass durch intensive mechanische Beanspruchung beim Kauen verstärkt Pumpeffekte auftreten, die einen Zuwachs an Durchblutung und Sauerstoffversorgung bringen und dadurch dem nach Sauerstoff hungernden Gewebe Linderung in der Versorgungsnot bringen, womit auch Schmerzsensationen zurückgehen können. Anders ausgedrückt: Kaufunktionelle Unterbeanspruchung führt zu Unterversorgung.

Bewährte Strategien

Für das Endstadium der Zahnschmerzproblematik ist sicher empfehlenswert, zu klären, welche immunologische Situation vorliegt, besonders bei Autoaggressionserkrankungen und Allergien. Jede Allergie oder Unverträglichkeit ist auf dem Boden eines gestörten darmassoziierten Immun- und
Lymphsystems gewachsen. Da Dickdarm und Dünndarm Resonanzbeziehungen zu allen Seitenzähnen unterhalten (unterschiedliche Sichtweisen mal außen vor gelassen) kann hier ein Angriffspunkt sein. Eine Speichelazidose kann als Zeichen eines gekippten biologischen Milieus zu finden sein. Rauchen als durchblutungseinschränkender Einfluss vor allem im Gebiet der Endstromkapillaren kann die Wundheilung stören, es nach Zahnentfernung bzw. OP zu lassen gehört zur den am meisten nicht befolgten zahnärztlichen Standardaufklärungen. Toxine nicht nur aus dem Rauch, sondern aus Amalgamfüllungen waren früher ein größeres Problem als heute, aber dennoch kann eine einzelne Amalgamfüllung einen empfindlichen Patienten mehr belasten als zwanzig „Plomben“ einen Menschen mit guter Entgiftungskonstitution.

Ob einer dieser Faktoren das verbindende „missing link“ der Schmerzgeschichte darstellt, ist schwierig zu untersuchen. Wenn wir jedoch von der Arbeitshypothese ausgehen, dass eine Zelle sich erst verändert, nachdem Billionen Stoffwechsel- und Energiegewinnungsprozesse dies ermöglicht haben, sind Veränderungen des menschlichen Energiesystems in erster Linie auch bei chronischem Schmerzgeschehen anzunehmen.

Wirkungsweise energetischer Prozesse

Das Transmissionsrad, das die kausalen Einflüsse jedoch in zelluläre Veränderungen, in Entzündung, Degeneration oder Regeneration sich manifestieren lässt, sind steuernde energetische Wechselwirkungskräfte: Potentialfelder bestimmen sämtliche materiellen Strukturen und deren Ordnungsgrad. Die Materie stellt nur den einmilliardsten Teil der Wirklichkeit dar, ihre Struktur wird durch oszillierende Potentialfelder bestimmt und gesteuert. Diese sind dazu programmiert, biologische Prozesse am laufen zu halten, allen Widrigkeiten zum Trotz, die einwirken können. Je mehr „lebensfeindliche“ Einflüsse neutralisiert werden müssen, um die Zellfunktionen aufrecht zu erhalten, desto stärker macht sich statt eines salutogenetischen Einflusses ein Defizit an Energieprozessen bemerkbar: Katabole (abbauende) Einflüsse überwiegen die anabolen (aufbauende), es werden Zellen abgebaut, aber nicht wieder neu aufgebaut.

Energetische Prozesse wirken in unseren Genen, in jeder Zelle, über das, was wir essen werden und womit wir in Kontakt kommen, werden Kaskaden von energetischen Folgereaktionen getriggert (vgl. Braun-von Gladiss), die uns in unserem So-Sein langfristig stabilisieren oder krank werden lassen.

Energetische Prozesse sind auch das Element, über das die verschiedenen Ebenen des Lebens, Körper, Seele und Geist und Bewusstsein untrennbar miteinander in Verbindung stehen. Überall, wo wir unsere Vitalität, unseren Emotionshaushalt, unsere Verstandestätigkeit und unseren Wertekodex ausleben, wirken steuernde energetische Ordnungskräfte. Diese Sichtweise beruft sich auf den Medizinpionier einer naturheilkundlichen Krebstherapie Dr. Josef Issels, nach dem gestörte Erbanlagen, Fehlernährung und krankmachende Umwelteinflüsse eine zentrale Rolle bei der Fehlentwicklung des Gebisses mit Verlagerung der Zähne, Anfälligkeit für Zahnfleischerkrankungen und Karies spielen. Issels stellte pränatale Einflüsse gleichberechtigt neben postnatale Faktoren und verwies darauf, dass genetische Einflüsse der Entfaltung von Lebensfunktionen hinderlich sein können.

Kreative Homöopathie

Nach Antonie Peppler können körperliche Zustände nicht mehr abgetrennt von geistigen und emotionalen Prozessen, sondern nur in Einheit mit diesen betrachtet werden. Symptome sind die Sprache des Unbewussten, die immer untrüglich anzeigen, auf welcher Ebene und bei welchem Thema ein Mensch mit sich „nicht im Reinen ist“.

Z.B. kann der Knochen an sich als Ausdruck der inneren Stabilität und auch der Festigkeit der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen gesehen werden. Der Oberkiefer steht für genetisch bedingte Willensstärke und Durchhaltevermögen, der Unterkiefer für die eigene, individuelle Durchsetzungskraft.

Eine Knochennekrose deutet darauf hin, dass durch eine pathologische Orientierung an anderen oder den Umständen eine permanente Missachtung der eigenen inneren Stimme und des eigenen Lebensimpulses erfolgte mit der Konsequenz, dass die eigenen Struktur so stark geschädigt wurde, dass sie abgestorben ist.

Wenn die eigene Stabilität an Leistung und Erfüllung bestimmter Aufgaben gebunden war, kann das Wegfallen dieser Aufgaben sich in einer Osteoporose ausdrücken, die den Sicherheitsverlust repräsentiert.

Eine Ostitis ist nach Peppler Ausdruck einer Situation, in der ein Mensch meint, anderen mehr vertrauen zu müssen als sich selbst, weil er wenig Bezug zum eigenen Gefühl hat. Dieser Stabilitätsersatz kann bis zum Verlust der eigenen Struktur gehen.

Als repräsentative Arznei für alle drei Pathologien nennt Peppler u.a. Mercurius solubilis mit der psychologischen Bedeutung „die eigene Lebenskraft findet keine Form und wird der Lebenskraft eines anderen geopfert.“

Metaphysische Einflüsse nach L. Hay

Auch nach Louise Hay stehen Knochen für die Struktur des individuellen Lebens. Je weniger strukturiert und ausgeglichen jemand ist, umso größer die Neigung, in diesem Gebiet Symptome zu entwickeln. Wer das Gefühl hat, nicht unterstützt zu werden, neigt zu Osteoporose, wer darüber hinaus wütend und frustriert ist, kann eine Osteomyelitis entwickeln. Das Knochenmark steht für die tiefsten Überzeugungen in Bezug auf sich selbst und drückt aus, wie jemand sich selbst unterstützt und versorgt. In jedem Fall können sich in Knochensymptomen mentale Unbeweglichkeit, mentaler Druck, verhärtete Vorstellungen und Begriffe ausprägen.

Archetypische Medizin

Ruediger Dahlke sieht als symbolische Bedeutung des Knochengewebes Stabilität, Festigkeit und Normerfüllung. Knochen soll Halt und Struktur geben, das Gefühl innerer Festigkeit vermitteln. Die Zähne symbolisieren Vitalität und Potenz, wer Schwierigkeiten mit dem Zupacken, angreifen und sich zur Wehr setzen hat, kann Lebenskraft und Potenz oft nur nach zahnärztlicher Hilfe bei einer Ersatzlösung zeigen.

Osteoporose zeigt sich bei zurückgehender geistig-seelischer Beweglichkeit, die Osteomyelitis kann Ausdruck eines tiefreichenden Konfliktes sein und mit Unfähigkeit, sich vor aggressiven Auseinandersetzungen um Normen und Gesetze zu schützen verbunden sein. Da nach Dahlke sich in einem Krankheitsbild ein ins Unbewusste gesunkenes Urprinzip in unerlöster Form verkörpert, kann dieselbe archetypische Energie auf eine andere Weise gelebt werden, ohne körperliche Abläufe zu stören. Als Einlösung betrachtet Dahlke hier die Bereitschaft, sich bis in die Tiefe in Frage stellen zu lassen und Mut zu Auseinandersetzungen „bis auf die Knochen“ zu entwickeln. Diese Interpretation zielt in eine Richtung, die den Formulierungen von Antonie Peppler und Louise Hay nahe kommt: Hilfreich ist, ein anderes als das bisherige energetische Muster zu entfalten, eine andere Lebenshaltung einzunehmen, Lebensaufgaben mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Operation – nötig aber nicht ausreichend

Therapeutisch ist für mich unstrittig, dass bei Vorliegen einer ICD-basierten Krankheit wie der Knochennekrose oder der Osteomyelitis invasive operative Maßnahmen angebracht sind. Nach den Gedanken von Peppler, Hay und Dahlke sollte jedoch darauf verzichtet werden, nur eine mechanisch-chirurgische Behandlung vorzunehmen: Das Krankheitsmuster, das zu diesen Endzuständen geführt hat, muss erlöst werden, um einem Rezidiv vorzubeugen, dauerhafte Restitution zu erreichen.

Bei der Cavitat-Untersuchung von Patienten, die früher viele Amalgamfüllungen hatten ist auffällig, dass vor allem im Knochen von Zähnen, die früher mit Amalgam gefüllt waren, meist eine deutliche Durchblutungsstörung bis hin zu starken Degenerationstendenzen sichtbar wird. Deutlich wird aus diesen Cavitatbefunden, dass die psychologische Bedeutung des Amalgambestandteils Quecksilber/Mercurius („Die eigene Lebenskraft findet keine Form und wird der Lebenskraft eines anderen geopfert“) sich in der Knochenstruktur eingeprägt hat.

RANTES

Was die Signifikanz des RANTES-Diagnostik angeht: Wir wissen wenig hierüber, aber es ist davon auszugehen, dass ein hoher Glukosekonsum zu ansteigendem Sorbitol-Pegeln und dadurch zur Erhöhung von Rantes führt. Nachgewiesen ist auch, dass erhöhte RANTES-Konzentrationen im Blut von Diabetespatienten eine Folge der Hyperglykämie darstellen, nicht ihre Ursache. RANTES kann eine lokale Rolle im Fettgewebe spielen, indem RANTES-Expression und Freisetzung zur Einwanderung von Leukozyten und einer subklinischen chronischen Inflammation beitragen könnten. (DOI: 10.1055/s-2008-1076214)

Über die kausalen Verknüpfungen von erhöhten lokalen Rantes-Werten zun Systemerkrankungen wissen wir noch zu wenig, um definitive Aussagen machen zu können.

Chirurgie und Therapieergänzungen

Die Sanierung von degenerativen Kieferprozessen (FDOK) stellt sicher eine Expositionsvermeidung oder -verringerung dar, deren Erfolgsquoten noch umfassend zu dokumentieren sind. Eine Überbrückung von Ernährungsdefiziten mit Gigadosis-Vitaminsubstitution (50 gr Vit C, 10000mcg Vit B etc) mag kurzfristig geeignet sein, die Heilungschancen zu verbessern. Ob es empfehlenswert ist, ohne Ernährungsumstellung (Issels und Bruker lassen grüßen) chirurgisch zu sanieren, wäre nachzuweisen – ich halte es für schwer vorstellbar.

Energetische Aufbautherapie

Aus der Erfahrung mit Zahnschmerzpatienten, die sich auf allen Stadien des von Volkmer benannten „roten Fadens der Zahnschmerzproblematik“ befanden, stelle ich fest, dass in jedem Schmerzstadium sich die Therapieergänzung in Gestalt der Psychosomatischen Energetik nach Dr. Banis als geeignet gezeigt hat, chronifiziertes Schmerzgeschehen aufzulösen, oft auch ohne jegliche chirurgische Intervention.

Schlußfolgerung

Die lokale Knochendegeneration hat mit systemischen Zusammenhängen zu tun, die von Homöopathen als „Miasmen“ bezeichnet werden, von Geistheilern als „fehlende spirituelle Ausrichtung“, von Psychologen als Ergebnis einer „fehlenden inneren Struktur“, von Psychosomatikern als „unbewältigte Konflikte“, von Spirituellen Lehrern als „karmische Last“ und von Genetikern als „Genmutation“.

Das gemeinsame Bindeglied ist das gestörte energetische Ordnungsmuster, das in der Lebensentfaltung sich als lebenswidriges Krankheitsmuster durchsetzen konnte. Alles, was dieses Krankheitsmuster aufzulösen vermag, bringt echte und anhaltende Heilung.

Quellen

Georg Meinecke: Gesund für immer – Die Revolution im Gesundheitswesen, BoD 2008
Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Salutogenese, Eigenverlag, 2003
Dietrich Volkmer, Zahn-Schmerz, Zahn-Schmerz und Biologische Zahn-Heilkunde, Schmerzen im
Zahn-Mund-Kiefergebiet, BoD o.J., Erstveröffentlichung 1999
Dahlke, Ruediger: Krankheit als Symbol, Bertelsmann, München 2000
Hay, Louise L.: Heile deinen Körper – Seelisch-geistige Gründe für körperliche Krankheit, 2008
Peppler, Antonie: Bedeutung der Symptome und Krankheitsbilder, CHK—Verlag 2005

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Dr. Norbert Guggenbichler

- Zahnärztl. Approbation 1982 in Göttingen, seit 1986 Praxis in Bad Homburg
- Promotion 1988, Heilpraktiker seit 1998, zertifizierter PSE-Energietherapeut seit 2005
- Seit 1998 Qualifiziertes Mitglied der internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin
- Schwerpunkte: Regulationsmedizin, Psychosomatische Energetik, Kinesiologie, Schmerztherapie, Metall- , Herd- und Störfeldsanierung

Ein Kommentar in “Zahnschmerz im Endstadium – NICO/FDOK: Wege der Vorbeugung

systemiker März 20, 2018
Lieber Herr Guggenbichler ein sehr guter Artikel: Aber ein wenig sollte sich die Zahnmedizin an die eigene Nase fassen. Sie trägt nicht unwesentlich dazu bei, dass Körpereigene Regulationssysteme bei zu vielen nur mangelhaft funktionieren. Wachstum und Entwicklung sind in der zivilisierten Welt massiv gestört. Aktuell (Studie) kann man nur bei etwas mehr als 10 % der Kinder in Deutschland von regelgerechter Entwicklung sprechen. Das gesund entwickelte Kind ist die Ausnahme. Man sollte den Menschen in kompletten Entwicklungszusammenhängen betrachten (Entwicklungsbiologie). Eine entscheidende Rolle nimmt dabei die Ausbildung von Haltefunktionen im Lippenbereich (Mundschluss) ein. Bei Fehlentwicklungen ist dieser notwendige Entwicklungsschritt ausgeblieben oder mangelhaft. Damit können sich keine brauchbaren muskulären Induktionen (Myofunktionen) herausbilden, die regelgerechte Atem-und Orale Funktionsräume für ihre Entwicklung brauchen. Mängel am Kauapparat und der Atemfunktion sind sichtbare Folgen dieser Prozesse die ihren Ursprung bereits als Säugling haben. Ist das Wachstum abgeschlossen sind diese Fehlentwicklungen manifestiert und der Körper richtet sich damit ein. Es ist aber ein sehr relatives muskuläres Gleichgewicht, es kommt auf die Ausprägung an wie störanfällig man damit ist. Was macht die Zahnmedizin um auf diese Entwicklung zu reagieren? Statt durch orthopädische Frühbehandlung gegenzusteuern, behandelt sie mechanisch überwiegend nach dem Zahnwechsel. Die wesentlich wichtigeren und bereits etablierten Einschränkungen der Atemfunktionsräume werden dabei völlig übersehen. Es werden Kranke mit schönen Zähnen produziert und ihren funktionellen Auffälligkeiten wird keine Beachtung geschenkt. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass myoarthopathien so virulent sind. Schädigungen am Kauapparat sind sichtbare Zeichen dieser erworbenen Einschränkungen.

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