Elektrosmog – Lassen Sie sich nicht totstrahlen!

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Wollen Sie ein Geheimnis erfahren, das ich nicht so gerne preisgebe, da mich sonst viele mitleidige Blicke mustern?

Ich habe seit 2007 kein Handy mehr. Auch meine Frau und meine Kinder telefonieren weder mobil noch schnurlos. Das hat nichts damit zu tun, dass wir bei Spaziergängen, beim Einkaufen oder im Beisammensein mit Freunden nicht permanent gestört sein wollen.

Es hat auch nichts damit zu tun, dass jeder Handynutzer geortet und überwacht und die Positions- und Gesprächsdaten auch noch für Monate gespeichert werden. Nein, denn auch ins Internet gehen wir nur mit Kabel. WLAN- und Bluetooth-Funktionen sind auf allen Computern deaktiviert.

Der Grund für unsere Handyphobie ist auch nicht der Umstand, dass uns die ganze Strahlenorgie zu teuer wäre oder wir die Ausbeutung und Vergiftung von Natur und Menschen in den Abbaugebieten für Tantal (Bestandteil im Inneren des Handys) für unmenschlich halten.

Der wirkliche Grund ist, dass ich in meiner wissenschaftlichen Karriere an der Universitätsklinik Freiburg Einblick in die internationale Originalforschung zu diesem Thema hatte, fünf große DIN A4 Leitz-Ordner voll mit englischen Volltextstudien sammelte, und die Leidensgeschichte von hunderten Menschen kenne, die durch diese Strahlung glaubhaft krank geworden sind.

„Früher haben wir mit Mikrowellen Geburtenkontrolle gemacht. Heute telefonieren wir damit.“
Prof. Chiang, WHO-Berater, China

 

Schädlich wie rauchenSind Handys die Zigaretten von morgen?

Wir Handy- Abstinenzler sind nicht mehr alleine, gehören aber noch zu einer Minderheit. So gilt es selbst unter kleinen Kindern mittlerweile als ultraschick, ein oder mehrere Handys zu besitzen. So wie es früher schick und cool war, zu rauchen, damit man dazugehörte. Manche gehörten dann später auch dazu … zum Heer der Krebskranken. Auch wenn Helmut Schmidt rauchend ins hohe Alter gekommen ist, ist das kein Beweis für die Unschädlichkeit des Rauchens.

Ich habe keine Lust, wie beim Rauchen oder bei Asbest, fast 100 Jahre lang zu warten, bis die Kritiker nicht mehr ausgelacht oder bekämpft werden, sondern nachträglich Recht bekommen.
Sie, ich und unsere Kinder leben jetzt. Ich vertraue keinen gebetsmühlenartigen Entwarnungsmeldungen von Politik und Wirtschaft.

„Eltern sollten ihre Kinder möglichst vor dieser Technologie fernhalten.“
Prof. König, Leiter des Bundesamtes für Strahlenschutz

 

Versicherungskonzerne sind aus dem Risiko ausgestiegen

Schon Anfang 2000 sind die Versicherungskonzerne aus den Verträgen mit der Mobilfunkindustrie ausgestiegen.
Sie übernehmen nun nicht mehr Gesundheitsschäden durch Mobilfunk. Wenn Versicherungskonzerne, die mit Versicherungen ihr Geld verdienen, das Risiko für Mobilfunk ähnlich demjenigen von Asbest als zu hoch einstufen, dann werde ich hellhörig. Und aufgrund der jetzt vorhandenen Datenlage ist Mobilfunk sogar mindestens genauso schädlich wie Rauchen.

Trotzdem, das Geschäft boomt: In Deutschland gibt es über 100 Millionen Handyverträge. Über 5 Milliarden Handys sind weltweit in Betrieb. Und nicht nur das: auch andere Strahlenquellen, wie Schnurlostelefone und WLAN werden milliardenfach und fleißig genutzt.

MobilfunkantennenUnterschiedlichste Strahlungsquellen

Zu den über 5 Milliarden Handys gesellen sich hunderte Millionen Sendemasten dazu, die permanent strahlen. Ähnliche Strahlungen wie von Mobilfunk (GSM), UMTS (3. Generation Mobilfunk) und LTE (Long Term Evolution= 4.Generation Mobilfunk) werden auch von Schnurlostelefonen (DECT), Funkinternet (WLAN= Wireless Local Area Network), Funk-Babyphones, modernen elektronischen Heizungsmesszählern, intelligenten Stromzählern (Smart Meter), Funk-DSL-Anlagen und in Zukunft auch Autos und Wasserzählern ausgesendet.

Auch schnurlose Telespiele gehören zu den Mikrowellenstrahlern. Innerhalb von nur 20 Jahren ist diese Welt, in der wir leben, ein Ort geworden, der durch und durch mit tausenden an künstlichen technischen Frequenzen durchdrungen ist. Dabei sind die technischen Strahlungen von den 20.000 Satelliten im Weltall und dem terrestrischen Funk wie Radio, Fernsehen, Radar und privaten Sendeanlagen noch gar nicht mitgezählt.

Allen ist gemeinsam, dass sie künstliche, hochfrequente, elektromagnetische Felder (HF-EMF) aussenden. Die Mobilfunk- und Internetstrahlung ist dabei im Mikrowellenbereich gelegen. Natürlich strahlen auch die Millionen Mikrowellenherde. Sie haben eine so hohe Leistung, dass sie die Nahrung erhitzen und – laut Aussagen des Lausanner Wissenschaftlers Dr. Blanc – die Nahrung besonders negativ beeinflussen.

„Wir haben Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowellen der Stärke unterhalb unserer aktuellen deutschen Grenzwerte bestrahlt und damit ausnahmslos jedes Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus der Kontrollgruppe, die nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere.“
Prof. Dr. Dr. A. Varga, Hygiene-Institut der Universität Heidelberg

 

Passiver ElektrosmogAlltägliche passive Bestrahlung

Fahre ich im Zug oder Bus, sitzen Dutzende bis hunderte telefonierende, SMS- schreibende oder Internetsurfende Menschen um mich herum. Selbst wenn sie ihre Handys nur ungenutzt in der Tasche tragen, strahlt ihr Handy permanent hochfrequente Ab- und Anmeldeimpulse an die draußen vorbeirauschenden und wechselnden Mobilfunkmasten. In Tunnels, wenn die Verbindungen manchmal abreisen, wird das ganz schlimm. Weiterhin sind in den Zugabteilen mehrere Handysender (Repeater) angebracht und die Bahn sowie die Fluggesellschaften werben sogar mit „Hot-Spots“ für schnurlosen Internetzugang während der Fahrt oder Flug.

Neue Warnungen vor Mobilfunk

Mai 2011: Die als konservativ geltende Internationale Krebsforschungsagentur der WHO stuft Mobilfunk als „möglicherweise krebserregend“ (Stufe 2B) ein. Damit steht Mobilfunk auf der gleichen Stufe wie Pestizide, DDT, Chloroform, Pilzgifte, Autoabgase, Schwermetalle (Blei), Bakterien und z.B. auch das Humane Papilloma Virus (HPV).

Die russische Strahlenschutzkommission (RNCNIRP) schlägt im April 2011 Handyalarm: Besorgniserregend sei die immense Zunahme von Erkrankungen der letzten 10 Jahre besonders bei Kindern und Jugendlichen. Erkrankungen des Zentralnervensystems von Jugendlichen seien um 85% gestiegen, Immunsystemstörungen um 85%. Bei Kindern unter 14 Jahren seien verschiedene Krankheiten um über 60% gestiegen. Der Leiter der russischen Strahlenschutzkommission, Prof. Jury Grigoriev sagte: „ In den Vier-Jahres-Kontrollen von 196 Kindern im Alter von 7-12 Jahren, welche alle Benutzer von mobilen Kommunikationsgeräten waren, wurde im Vergleich zu der Kontrollgruppe ein stetiger Rückgang der kognitiven Funktionen festgestellt“.

Dumme Kinder

Übersetzt heißt das: Kinder mit Handys sind dümmer. Dr. Rau, Leiter der Paracelsus Klinik in St. Gallen sagte: „Wenn wir Kinder weiter diesen Strahlungen aussetzen, werden wir mit dummen Kindern enden“.
Tatsächlich berichtete 2010 die Epidemiologin Prof. Kheifets von der Universität für öffentliche Gesundheit in Los Angeles gegenüber MedlinePlus, dem Informationsdienst des US-amerikanischen Instituts für Gesundheit: „Siebenjährige Kinder, die im Mutterleib und nach der Geburt Mobiltelefonen ausgesetzt waren, haben ein höheres Risiko für Verhaltensprobleme…“.

Zuvor konnte die gleiche Forschungsgruppe 2008 nachweisen, dass Kinder häufiger hyperaktiv oder Verhaltensstörungen zeigen, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft schnurlos telefonierten. Wenn diese Kinder noch vor dem 7. Lebensjahr auch noch selbst mit dem Handy telefonieren, dann haben 25% seelische Probleme, 34% haben Schwierigkeiten mit Altersgenossen, 35% zeigen Hyperaktivität, 49% ein auffälliges Verhalten. Frankreich hat die Handynutzung für Kinder verboten und französische Gewerkschaften lehnen WLAN-Installationen an der Nationalbibliothek ab.

Tod durch FunkstrahlungWenn Du am Handymasten lebst, musst Du früher sterben

Unglaublich, aber die mir verfügbaren Untersuchungen zum Gesundheitszustand von Anwohnern von Mobilfunkanlagen sagen genau das:
Menschen, die länger als 5 Jahre in der Nähe von Mobilfunktürmen wohnen, sterben bis zu dreifach häufiger und früher an Krebs. Dr. Eger konnte dies schon 2004 in der deutschen Stadt Naila nachweisen. Mittlerweile gibt es darüber noch mehr wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Ergebnisse bestätigen. Forscher der Universität Blo Horizonte (Brasilien) haben 219873 Einwohner untersucht. Je näher diese an Mobilfunkanlagen leben, desto häufiger sterben sie an Krebs.

Aber nicht nur das Krebsrisiko ist erhöht. Studien aus Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich belegen: Anwohner von Mobilfunkanlagen klagen häufiger über Schlafstörungen, Depressionen, Gelenkbeschwerden, Infektanfälligkeit, Hautveränderungen, Sehstörungen. Bauchbeschwerden, Kribbeln der Füße, Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen, Tagesmüdigkeit, Blutdruckschwankungen, Gedächtnisstörungen, um nur die häufigsten Symptome zu nennen.

Es konnten auch veränderte Hormonwerte gefunden werden. Die Stresshormone sind erhöht und die glücklich- und zufrieden- machenden Nervenbotenstoffe sind bei Anwohnern von Handymasten erniedrigt. Das fördert Burn-out und Depressionen.

Was gibt es noch im Umkreis von Mobilfunkanlagen zu beobachten? Es gibt nicht nur schädigende Effekte an Menschen, sondern auch an Pflanzen und Tieren. Bienen spielen durch die Strahlung verrückt, die Rückflugrate ist verringert, die Bienenpopulationen sind krankheitsanfälliger. Möglicherweise führen die Strahlungen auch zu Stressreaktionen von Schimmelpilzen. Sie könnten mit einer vermehrten Ausschüttung von MVOC, das sind giftige Gase, reagieren. Auch Bakterien könnten in Stress versetzt werden. Naturheilärzte meinen, dass Personen, die an chronischer Borreliose leiden, unter Strahlung mehr Krankheitssymptome aufweisen.

Einige Experten gehen davon aus, dass elektromagnetische Strahlungen die Hauptursache für das Aussterben der Bienenvölker ist. Auch der Orientierungssinn von einigen Vögeln wird gestört. Kaulquappen, die in einem 150 Meter von einem Mobilfunkmasten entfernten Teich lebten, waren gehäuft missgebildet oder schlüpften nicht aus dem Froschleich. Die Kaulquappen, die von der Strahlung abgeschirmt waren, entwickelten sich normal zu Fröschen. Und Pflanzen, besonders Bäume, werden geschädigt. Sie verlieren früher das Laub, bekommen Fluchttriebe und sterben zu früh ab.

versteckte MobilfunkantenneVersteckte Antennen

Davon berichten die Massenmedien normalerweise nicht. Erstaunlicherweise sickern manchmal aber doch kritische Meldungen über Mobilfunk in die von den Anzeigenschaltungen der Konzerne abhängigen Medien. Die Bevölkerung ist vielleicht deswegen ein bisschen besorgt. Von allen Bürgerbewegungen und Selbsthilfegruppen in Deutschland sind diejenigen am zahlreichsten, die sich gegen den Bau von Mobilfunkmasten wehren. Vielleicht ist das ein Grund, warum mancherorts die Masten als Kamine oder hinter Mauern, in Kreuzen oder Kirchtürmen oder sogar in künstlichen Bäumen versteckt werden. Das heißt, Sie wissen gar nicht, ob ein Mobilfunksender in Ihrer Nähe ist oder nicht. Und die Sendestandorte für den Behördenfunk (TETRA) werden noch geheim gehalten.

6 Millionen Elektrosensible?

Im Gegenzug zu der vom Menschen verstrahlten Umwelt ist die Fauna und Flora in den letzten verbliebenen und seltenen Funklöchern, also dort, wo noch kein Fernseh-, Radio-, oder Mobilfunkempfang möglich ist, üppiger und gesünder. Mittlerweile tummeln sich dort auch unzählige Menschen, die elektrosensibel geworden sind. Sie haben Haus, Arbeit oder Familie verlassen müssen, denn nur in Funklöchern sind sie gesund. Schätzungen zufolge sind etwa 8 % der Bevölkerung wissentlich elektrosensibel. Das sind immerhin über 6 Millionen Menschen alleine in Deutschland,  Tendenz steigend.

Manche Wissenschaftler gehen von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Denn die meisten Menschen wissen nicht, dass Strahlungen ihre Beschwerden auslösen können. Und die Mobilfunkstrahlung hat auf alle Lebewesen einen ungünstigen Einfluss.

Zu Elektrosensibilität könnte ich Ihnen viele Patientenberichte aufzählen. Die häufigsten Symptome, die Elektrosensible bekommen, wenn sie Strahlung ausgesetzt sind (auch mit einer Latenz von Stunden und Tagen) sind:

  • Erschöpfung
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit
  • Nervosität
  • Depressionen
  • Gedächtnisstörungen
  • Konzentrationsschwäche
  • Schwindel
  • Ohrgeräusche
  • Herz-Kreislaufstörungen
  • Hör-und Sehstörungen
  • Hautbrennen
  • Nasenbluten
  • Verwirrtheit
  • Gesichtsfeldeinengung
  • Blutzuckerabfall bis hin zur Bewusstlosigkeit

1932 wurden von PD. Dr. Schliephacke (Universität Jena-Gießen) in der medizinischen Wochenschrift erstmals die Krankheitszeichen, welche bei Bestrahlung durch Kurzwellen bei Menschen aufgetreten sind, als „Mikrowellensyndrom“ bezeichnet.

Pulsierende StrahlungGepulste Strahlung bringt Herz und Hirn aus dem Takt

Die modernen schnurlosen Kommunikationssysteme benutzen digital gepulste Strahlungen. Die Funkwellen werden nicht analog – so wie die Lichtstrahlen der Sonne – abgestrahlt, sondern sie werden portionsweise, in Pakete geschnürt, salvenartig abgefeuert. Im Vergleich zu Licht entspräche dies einem Stroboskop, das die Lichtstrahlung nur kurz, aber heftig in Form von Lichtblitzen aussendet.

Sie ahnen schon, so ein pulsartig abgestrahltes Licht hat eine ganz andere biologische Wirkung, als gleichmäßig ausgestrahltes Licht. Die Spitzenenergiewerte der Funkpakete sind um ein Vielfaches höher, als die Mittelwerte, nach denen sich die Grenzwerte richten. Schon lange ist bekannt, dass diese Strahlung die menschlichen Gehirnwellen, das man mittels Elektroenzephalogramm messen kann (EEG), durcheinander bringt. Neue Studienergebnisse von Prof. Havas von der Universität Toronto zeigen auch, dass der Herzschlag und die Herzfunktion durcheinander gebracht werden können. Und die Veränderung findet sich auch noch 40 Minuten nach dem Handygespräch. WLAN-Strahlung hatte zuvor im gleichen Test ähnlich abgeschnitten.

Aktuelle Rechtssprechung

Alle verfügbaren Studien ergaben, dass Langzeit-Mobilfunk-Telefonierer häufiger Hirnkrebs, Augenkrebs und Mundspeicheldrüsenkrebs bekommen. Vieltelefonierer haben auch geschädigte Spermien (Samenzellen). Schon das Tragen eines Handys in der Hosentasche reduzierte die Spermienqualität. Auch die Fließeigenschaften des Blutes verändern sich durch Mobilfunkstrahlung. Der Energiestoffwechsel des Gehirns, also die Glukoseaufnahme, reduziert sich. Bei Alzheimer kann man das auch beobachten. Auch WLAN-Strahlung zerstört die Erbsubstanz und reduziert die Spermien. Das Jugend- und Schlafhormon Melatonin wird gehemmt.

Richtersprüche zu MobilfunkEin italienisches Arbeitsgericht hat in letzter Instanz den Hirnkrebs und schwere neurologische Schäden eines Arbeitnehmers daraufhin zurückgeführt, dass dieser beruflich viel schnurlos telefonieren musste. Der gesundheitliche Schaden wurde als Berufskrankheit anerkannt und der Betroffene bzw. seine Angehörigen dürfen sich über eine Rente der Berufsgenossenschaft freuen.

Ein Arbeitsgericht in Madrid (Spanien) bestätigte einem Hochschulprofessor dauerhafte Invalidität wegen umweltbezogener und elektromagnetischer Hypersensitivität.

Eine US-amerikanische Studie konnte zeigen, dass Kinder, die sich einige Zeit in einer funkarmen Umgebung aufhielten, vermehrt Quecksilber entgiften konnten und dabei klinische Verbesserungen zeigten.

Eine finnische Arbeitsgruppe weist nach, dass im Umfeld von Metallen im Körper die Strahlenstärken um bis zu 700fach verstärkt werden. Das bedeutet, es lebt sich wohl besser ohne Zahnmetalle, Piercing, Metallschmuck, Metallbrillen.

Zellschäden in Experimenten

Hier ist die Studienlage hundertfach und mehr als eindeutig: Mobilfunk, UMTS, WLAN unterhalb der geltenden Grenzwerte dringen tief in den Körper ein und …

  • verändern das Erbgut (eine Vorbedingung für Krebs und Erbkrankheiten)
  • erhöhen die Belastung mit schädlichen freien Radikalen
  • öffnen die Blut-Hirn-Schranke
  • lassen schädliche Eiweiße ins Gehirn kommen und dort ablagern
  • reduzieren die Gedächtnisleistung
  • schwächen das Immunsystem
  • verstärken die Wirkung von MMP8 (Metallomatrixproteinase), die das Bindegewebe auflöst und früher altern lässt
  • schädigen die Samenzellen (Spermien)
  • erhöhen das Krebsrisiko
  • lassen Ratten früher sterben
  • töten Hühnerembryos
  • können das Auge schädigen
  • schädigen die Nachkommen
  • vermindern bei männlichen Tieren die Testosteronwerte (männliches Hormon)
  • führen zu Unfruchtbarkeit
  • verändern die Gehirnfunktion
  • töten Nervenzellen
  • verändern die Schilddrüsentätigkeit

„Wir setzen Millionen Menschen diesen Strahlen aus. Wir wissen auch, dass viele daran erkrankt sind, vielleicht sogar auch gestorben sind, und es wäre höchste Zeit einen hohen Schutz für die Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union einzuführen, wir brauchen eine europaweite Regelung.“
Jo Leinen, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit im europäischen Parlament am 28.10.2009 im Fernsehbericht aus Brüssel zu Mobilfunk (WDR)

 

Nun amtlich: Grenzwerte sind zu hoch

Die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung wurden vor über 10 Jahren von einem privaten und in München eingetragenen Verein, der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierenden Strahlen (ICNIRP) festgelegt und von einigen Staaten, auch Deutschland, unkritisch übernommen. Die Grenzwerte schützen nur kurzzeitig vor Verbrennungen. Langzeitauswirkungen und biologische Wirkungen, wie z.B. Krebs, wurden nicht berücksichtigt.

Daher haben Organisationen und Regierungen die ICNIRP- Grenzwerte als falsch, zu hoch und als gesundheitsschädlich eingestuft. Zu nennen sind:

  • Neuseeland (Prof. Neil Cherry 2000)
  • die russische Strahlenschutzkommission 2009 und 2011
  • die europäische Umweltagentur 2008, 2009, 2010
  • der Europarat 2011 (Mobilfunk wird mit Asbest, Rauchen und Bleibenzin verglichen)
  • die Bundesärztekammer 2002
  • die Ärztekammer (Österreich) mehrmals, zuletzt 2011
  • die medizinische Universitätsklinik Wien 2003 (veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt 2003: Hutter et al.)
  • die Internationale Kommission für Elektromagnetische Sicherheit (ICEMS) im Oktober 2010 (der mehr als 40 weltweit führende Wissenschaftler angehören)
  • der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland 2008
  • und viele mehr.

Das EU-Parlament (Beschluss 2008/2211(INI) vom 2. April 2009) fordert die Regierungen zur Grenzwertsenkung auf. Der Europarat fordert im Mai 2011 eine Grenzwertsenkung und ein WLAN Verbot in Schulen.

„Es gibt wichtige Hinweise für Schäden durch Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man an den bestehenden Grenzwerten festhält. Die Behörden werden von uns dringend aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen, und es handelt sich um seriöse Forschungen, das sei hier betont, auseinanderzusetzen.“
Prof. Dr. Eckel, ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Umwelt in der deutschen Bundesärztekammer

 

Was tun, wenn Sie selbst eine Mobilfunk-Antenne haben aufstellen lassen?

Sie schaden sich und Ihren Nachbarn. Die Nebenkeulen strahlen auch mit höchster Leistung in Ihre eigene Wohnung.
Juristisch haften Sie (!) für Schäden, die durch den Sender auf Ihrem Dach auftreten und nicht etwa der Betreiber!
Mit Schäden sind gesundheitliche Schäden, aber auch massive Wertminderung von Immobilien gemeint und das kann enorm teuer werden.

Da die meisten Mobilfunksender nicht mit allen Genehmigungen, die es braucht, errichtet worden sind und Langzeitverträge von 20 Jahren nicht rechtens sind, haben Sie eine reelle Chance, aus dem Vertrag aussteigen zu können.

 

Was kann man tun?Was tun als Einzelner?

Halten wir uns an die offiziellen Verlautbarungen des Bundesamtes für Strahlenschutz:

  • Wenn möglich, auf schnurgebundene Kommunikationssysteme ausweichen
  • Die Dauer des Handytelefonates begrenzen
  • WLAN nicht nutzen, wenn es Alternativen gibt

Ich ergänze:

  • Als erstes sollten Sie auf Ihre eigene Strahlenquellen im Haus verzichten, die auch ohne Benutzung ständig funken: Schnurlostelefone (auch Eco-DECT), WLAN (strahlen auch wenn sie nicht benutzt werden), Intelligene Stromzähler, Funktelespiele, Funkalarmanlagen, elektronische Heizungsmesszähler, Babyphone und natürlich Handy.
  • Falls Sie in einem Mehrfamilienhaus leben, werden Sie wahrscheinlich von Nachbarn bestrahlt. Sie können versuchen, diese von der Schädlichkeit zu überzeugen, damit diese die Geräte (vor allem über Nacht) ausser Betrieb setzen. Wundern Sie sich jedoch nicht, falls Sie ausgelacht werden, wie dies vor 40 Jahren bei den Rauchern der Fall war.
  • Wenn Sie abschirmen: Es gibt Wandfarben, Abschirmfliese, Abschirmmatten u.a.
    Besonders wichtig ist der funkarme  Schlafplatz. Er sollte nach BUND-Empfehlungen unter 1 µW/m2 Strahlendichte aufweisen. Nach baubiologischen Standards wären aber unter 0,1 besser. Handys funktionieren übrigens auch noch bei 0,0001 tadellos. Der Grenzwert für UMTS liegt aber bei 10 Millionen µW/m2.
  • Weitere Schutzmassnahmen und Erklärungen zur Messtechnik werden im unten abgebildeten Buch „Gesund statt chronisch krank“ dargestellt.
  • Falls die Strahlung so hoch ist, dass sich abschirmen nicht lohnt, würde ich umziehen. Dazu ist es hilfreich, selbst ein Messgerät zu besitzen. Die gibt es in allen Preis- und Leistungsklassen. Am besten sind aber Breitbandempfänger, welche die wirkliche Strahlenbelastung als Summe am Besten messen. Diese sind zum Glück auch am einfachsten zu bedienen und am billigsten (z.B. „Esmog-Spion“).
    Oder mit einem Gerät von Gigaherz. Allerdings erfordert dies eine UBB-Antenne, wodurch das Gerät vierfach teurer wird.
  • Gemeinden, welche sich als mobilfunkfreie Zone ausweisen, verzeichnen steigende Einwohnerzahlen und mehr Tourismus, vor allem mit gesundheitsbewußten Familien mit Kindern. Somit lohnt sich der Widerstand gegen den Bau von Sendertürmen nicht nur gesundheitlich sondern auch wirtschaftlich für Gemeinden und Städten.
    Ziehen Sie doch auch an einen solchen Ort.
  • Meiden Sie öffentliche Einrichtungen, wie z.B. Krankenhäuser, welche ihre Personensuchanlage auf schnurlose DECT-Telefone umgestellt haben oder sogar WLAN im Zimmer anbieten. Insbesondere Krankenhäuser, die sogar Mobilfunksender und UMTS- Anlagen installiert haben, damit Patienten schnurlos im Internet surfen können sind aus oben genannten Gründen zu meiden. Schreiben Sie auch Protestbriefe an öffentliche Gesundheitsämter und Gemeinden wegen Mobilfunksender. Die haben zwar schon tausende Briefe bekommen, aber vielleicht werden diese nicht  mehr im Abfalleimer landen
  • Falls in Ihrer Nähe ein Mobilfunkmast steht oder geplant ist, versuchen Sie über Unterschriftenaktionen und Gründung einer Bürgerinitiative dagegen vorzugehen. Es gibt immer mehr erfolgreiche Rechtsanwälte gegen Mobilfunk sowie über 15.000 Bürgerinitiativen allein in Deutschland. Informationen finden Sie z.B. bei Diagnose-Funk.de, Kompetenzinitiative.org, Ärzte-und-Mobilfunk.org.
  • Es gibt natürlich auch Strahlenschutzkleidung. Wichtig ist auch das komplette Abschirmen des Kopfes. Interessant ist, dass manche Migräneattacken verschwinden, wenn einfach ein Abschirmtuch mit mindestens 50 dB Abschirmleistung über den Kopf gestülpt wird. Und ein Abschirmstrumpf ist sogar patentiert zur wirksamen Reduktion von Phantomschmerzen bei amputierten Personen, da Funk Schmerznerven aktivieren kann.
  • Sprechen Sie mit ihrem Arzt über dieses Thema und klären ihn gegebenenfalls soweit möglich auf.
  • Unterzeichnen Sie den Internationalen Ärzteappell www.freiburger-appell-2012.info und weisen Sie Ihren Arzt darauf hin.
  • Teilen Sie diesen Artikel per Facebook, Twitter, Google+ oder anderen sozialen Plattformen.

 

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Dr. med. Joachim Mutter

Facharzt, Wissenschaftler, Autor, Referent
Praxis für Umwelt- und Integrative Medizin
Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin
Zusatzbezeichnung: Naturheilverfahren (2005) und Akupunktur (2008)
Wissenschaftlichen Studien zu Gesundheit, Umwelt, Schwermetalle, elektromagnetische Felder
7 Jahre an der Universitätsklinik Freiburg,
Weitere Ausbildungen in Neuraltherapie, Cellsymbiosetherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer, mitochondriale Medizin, Mikronährstofftherapie, Orthomolekular-Medizin, Lichtbiologie, Ernährungsmedizin
Weiterführende Angaben siehe Webseite Details

7 Kommentare in “Elektrosmog – Lassen Sie sich nicht totstrahlen!

admin September 28, 2013
Dokumentation einer öffentlich geführten Kontroverse zwischen Dr. Joachim Mutter und Prof. Dr. Alexander Lerchl, Vorsitzender der Strahlenschutzkommission, Ausschuss nichtionisierende Strahlung: http://www.diagnose-funk.org/downloads/dokumentation_gesamt_mutter_lerchl_3_2010.pdf Gruss, Marcel
Clematis September 29, 2013
Sehr geehrter Herr Dr. Mutter, vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Ich wußte nicht, daß die Strahlung durch Metallschmuck oder Metallbrille 700-fach verstärkt wird. Darauf werde ich nun auch achten. Ansonsten habe ich noch nie irgendein Gerät dieser Art besessen, ohne die Gefahren damals bei Einführung zu kennen, ob mich da ein 7. Sinn gewarnt hat? Wenn meine Informationen stimmen, strahlen auch die neuen Energiesparlampen. Jedenfalls machten sie mich krank und ich entsorgte sie allesamt. Mit freundlichem Gruß, Clematis
Samuela Oktober 9, 2013
Was ist denn die Alternative zur Metallbrille? Ein Plastikgestell hat doch auch Metallschrauben? Ohne Brille bin ich hilflos und den ganzen Tag Kontaktlinsen tragen ist auch nicht gut für die Augen. :(
    Clematis Oktober 15, 2013
    Hallo Samuela, es ist sicherlich ein Unterschied: in der Plastikbrille sitzen die Schräubchen isoliert am Bügelgelenk und berühren den Kopf nicht, können auch nicht von links nach recht leiten, weil sie keine Verbindung zueinander haben. Die Metallbrille liegt auf der Nase und die Bügel liegen eng am Kopf an, da alles verbunden ist, können sie die Impulse auch weiterleiten. Ich selbst trage eine kunststoffbeschichtete Titanbrille, ob die Beschichtung was nutzt weiß ich nicht, aber irgendwelche Beschwerden konnte ich bisher auch nicht feststellen.
Samuela Oktober 10, 2013
Und was ich unbedingt gern wissen möchte: Welche Gemeinden weisen sich als mobilfunkfreie Zonen aus??? Google spuckt mir dazu nichts Brauchbares aus.
    Clematis Oktober 15, 2013
    Schau mal hierher: http://gestuet-diana.jimdo.com/ - [email protected] ( mailto:[email protected]?subject=funkfrei wohnen ) oder http://www.krisenfest.org/mobilfunk/ - bis ans Ende runter scrollen, ein Ort in Italien http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Der-Widerstand-gegen-Handyantennen-zeigt-Wirkung/story/26151250 Noch ein Tip, such mal mit ixquick.de oder .eu, bringt weniger aber dafür sehr viel genauere Treffer.
Magg Februar 14, 2014
"ohne Benutzung ständig funken: Schnurlostelefone (auch Eco-DECT)" Das stimmt so übrigens nicht. Da funkt nämlich nichts mehr, wenn das Telefon und die Basis im ECO-Modus läuft.

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