Themenstarter
- Beitritt
- 06.08.09
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Leut,
Möchte mich ganz kurz vorstellen. Bin männlich, 37 Jahre alt und komme aus Bayern.
Nun zu meinem "Problem". Ich habe vor einiger Zeit eine Frau (29) kennengelernt, die mir mittlerweile sehr viel bedeutet und das auch auf Gegenseitigkeit beruht. Leider wohnen und arbeiten wir ca 500km enfernt voneinander, was die Sache natürlich nicht einfacher macht für mich. Sie ist ein Mensch, der sehr viel kommuniziert (Telefon, sms und Internet ) und somit hatten wir wirklich sehr viel Kontakt. Wir haben uns auch regelmäßig gesehen.
Nun ist es aber seit ca 3 Tagen so, dass sie völlig ausgwechselt ist. D.h. ich komm nicht an sie ran. Ich kann weder mit ihr reden noch kann ich sie sehen. Sie kapselt sich völlig von ihrer Umwelt ab. Dazu möchte ich noch schreiben, sie ist dreifache Mutter (3, 7, und 9) und die Kinder sind jetzt für ein paar Tage bei ihrem Vater. Geplant war, dass sie die freien Tage bei mir verbringt. Momentan beschränkt sich der Kontakt zu ihr auf ein oder zwei sms am Tag. Fragen, die ich stelle, werden von ihr ignoriert und sie geht nicht darauf ein.
Da ich mit ihrer Freundin in Kontakt stehe, weiß ich in etwa was sie grad macht und wie es ihr geht. Ihre Freundin kommt leider auch nicht an sie heran und lässt auch nicht mit sich reden. Die Aussage meiner Freundin ist, dass sie nichts mehr hören und sehen will und sich einfach nur um sich selbst kümmern möchte.
Mir macht das natürlich Angst, vorallem weil ich nicht wirklich helfen kann. Nun meine Frage. Könnten das mittlerweile Anzeichen für ein Burnout sein? Sie nimmt keine Medikamente und ist auch nicht in ärztlicher Behandlung. Ihr geht es körperlich gut. Vor ein paar Jahren, hatte sie Magersucht, die sie aber überwunden hat. Sie ist im normalen Alltag sehr aktiv ob sportlich oder mit Freunden. Ihre Kinder sind ihr ein und alles und sie tut alles für sie. Sie hatte dieses Phänomen schonmal vor ca 2 Jahren, bei der Trennung vom Vater der Kinder, da sie fast 9 Jahre wie in einem Käfig gelebt hat und auch sehr viel verpasst hat (Feiern, Ausgehen, Urlaub ect.)
Mach ich mir vielleicht einfach zuviel Sorgen? Interpretiere ich das vielleicht einfach falsch? Wenn es doch in diese Richtung geht, wie kann ich damit umgehen, was kann ich machen um zu helfen. Wie muss ich mich ihr gegenüber verhalten? Ich muss dazu sagen, das ich doch sehr sensibel bin und mir das sehr nahe geht und auch sehr weh tut, dass sie mich weder hören, sehen noch lesen will. Für mich ist das auch eine völlig neue Erfahrung. Das klingt natürlich ein klein wenig Egoistisch und ich schäme mich ein wenig dafür, aber es geht mir halt sehr nahe.
Würde mich sehr freuen, wenn ich Eure Meinung dazu lesen dürfte.
lg Sven
Möchte mich ganz kurz vorstellen. Bin männlich, 37 Jahre alt und komme aus Bayern.
Nun zu meinem "Problem". Ich habe vor einiger Zeit eine Frau (29) kennengelernt, die mir mittlerweile sehr viel bedeutet und das auch auf Gegenseitigkeit beruht. Leider wohnen und arbeiten wir ca 500km enfernt voneinander, was die Sache natürlich nicht einfacher macht für mich. Sie ist ein Mensch, der sehr viel kommuniziert (Telefon, sms und Internet ) und somit hatten wir wirklich sehr viel Kontakt. Wir haben uns auch regelmäßig gesehen.
Nun ist es aber seit ca 3 Tagen so, dass sie völlig ausgwechselt ist. D.h. ich komm nicht an sie ran. Ich kann weder mit ihr reden noch kann ich sie sehen. Sie kapselt sich völlig von ihrer Umwelt ab. Dazu möchte ich noch schreiben, sie ist dreifache Mutter (3, 7, und 9) und die Kinder sind jetzt für ein paar Tage bei ihrem Vater. Geplant war, dass sie die freien Tage bei mir verbringt. Momentan beschränkt sich der Kontakt zu ihr auf ein oder zwei sms am Tag. Fragen, die ich stelle, werden von ihr ignoriert und sie geht nicht darauf ein.
Da ich mit ihrer Freundin in Kontakt stehe, weiß ich in etwa was sie grad macht und wie es ihr geht. Ihre Freundin kommt leider auch nicht an sie heran und lässt auch nicht mit sich reden. Die Aussage meiner Freundin ist, dass sie nichts mehr hören und sehen will und sich einfach nur um sich selbst kümmern möchte.
Mir macht das natürlich Angst, vorallem weil ich nicht wirklich helfen kann. Nun meine Frage. Könnten das mittlerweile Anzeichen für ein Burnout sein? Sie nimmt keine Medikamente und ist auch nicht in ärztlicher Behandlung. Ihr geht es körperlich gut. Vor ein paar Jahren, hatte sie Magersucht, die sie aber überwunden hat. Sie ist im normalen Alltag sehr aktiv ob sportlich oder mit Freunden. Ihre Kinder sind ihr ein und alles und sie tut alles für sie. Sie hatte dieses Phänomen schonmal vor ca 2 Jahren, bei der Trennung vom Vater der Kinder, da sie fast 9 Jahre wie in einem Käfig gelebt hat und auch sehr viel verpasst hat (Feiern, Ausgehen, Urlaub ect.)
Mach ich mir vielleicht einfach zuviel Sorgen? Interpretiere ich das vielleicht einfach falsch? Wenn es doch in diese Richtung geht, wie kann ich damit umgehen, was kann ich machen um zu helfen. Wie muss ich mich ihr gegenüber verhalten? Ich muss dazu sagen, das ich doch sehr sensibel bin und mir das sehr nahe geht und auch sehr weh tut, dass sie mich weder hören, sehen noch lesen will. Für mich ist das auch eine völlig neue Erfahrung. Das klingt natürlich ein klein wenig Egoistisch und ich schäme mich ein wenig dafür, aber es geht mir halt sehr nahe.
Würde mich sehr freuen, wenn ich Eure Meinung dazu lesen dürfte.
lg Sven